Keine Sucht trotz täglichem Opiatkonsum

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IlluAlex11
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Anmeldungsdatum: 24.09.2012
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 23. Jul 2014 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

bin mit 4 mg gestartet und hab insgesamt 3 x nachgelegt. ich war selbst erstaunt. damit hab ich auch nicht gerechnet. die menge subu hab ich vorher auch noch nie gebraucht, war heute aber nötig um den affen ruhig zu kriegen.
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IlluAlex11
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2012
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 23. Jul 2014 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

muss dazu sagen, dass ich die letzte zeit etwas mehr und länger auf metha als auf H war. der umstieg auf subu war dieses mal nicht einfach.
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Rotterdamned
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.06.2014
Beiträge: 49

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2014 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin sehr froh, daß Du hier geschrieben hast, daß Du wohl doch drauf bist, dem entkommt man nicht, wenn man täglich starke Opiate nimmt.
Aber gut, daß Du es klar gestellt hast, sonst kommen noch Leute auf die blöde Idee, sie seien gar nicht drauf, nur weil sie ihr Opiat wechseln.

Ist natürlich scheiße für Dich jetzt.
Was hast Du denn weiter vor jetzt?
Weiter machen mit den Opiaten?
Oder vllt. abdosieren oder Substitution?
Oder Dich für ein Opiat entscheiden?

Ich würd es an Deiner Stelle weiter mit dem Subu probieren, ob in Substi oder schwarz, egal.
Wenn Du sagst, daß Du noch nicht so lange Opiate nimmst, kommst Du ja auch sonst mit weniger als 14mg aus und die körperliche Abhängigkeit von Subu ist nicht so krass wie bei Metha, sprich es ist leichter davon wieder abzukicken!

Ich hab mir geschworen nie wieder Metha (höchstens zur kurzfristigen Abdosierung in Entgiftung, wenn ich zu hoch auf H wär um es mit Subu zu machen, sonst no way!) denn ich war von 2000-2003 im Programm und der Entzug war sehr langwierig und wäre ich damals nicht in Therapie gewesen, hätte ich ihn wohl auch nicht geschafft.
War immer wach sobald der erste Zug fuhr, da ich an der ICE-Strecke gewohnt habe, also halb 4 morgens war mit schlafen vorbei, das ging MONATE mit den Schlafstörungen nach Methadon und bis ich mich wieder halbwegs normal fühlte! Und ich war da Mitte 20, je älter man wird und um so öfter man entzieht, desto mehr Zipperlein kommen dazu.
Dahingegen war der Entzug von Subu ein Spaziergang. Aber ich hab nach einem Jahr Subu abgekickt, kann nicht sagen wie der Entzug nach Jahren mit Subu ist.

Jaaah, die Nähe zu NL... siehe mein Username...das ist manchmal verführerisch ich weiß!

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IlluAlex11
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.09.2012
Beiträge: 59

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2014 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

was hab ich vor?! sehr gute frage... ich befinde mich gerade in einer art abfindungsphase, mit der ich eigentlich nicht zufrieden bin. kennt hier bestimmt jeder, der auf opiaten ist/war.

ich werde jetzt erstmal den methakonsum zurückschrauben bevor ich zu krass auf metha komme. heißt also, die nächsten tage mit H über was halten und dann nach bekannter art und weise auf subu switchen.

das "rondell-verfahren" so wie es hier jemand beschrieben hat, hat sich ja leider nicht bewährt. demnach lasse ich das jetzt. ich komm' normalweise mit 6-8 mg subutex aus (2x 4mg / tag). hab neulich erstmalig beim umstieg von metha auf subu 'ne höhere dosis benötigt. das lag wohl daran, weil ich die tage zuvor relativ häufig auf metha war und nicht auf H.

thats it. amen!
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SAUBERMANN
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 16. Aug 2014 15:21    Titel: Antworten mit Zitat

Also bei mit hat es über 1 jahr gedauert.. ich habe tramadol und nethadon im wechsel konsumiert.. und konnte locker 1 woche auf metha verzichten.. oder auf tramadol.. ein paar tage auch mal auf beides.. mein umfeld hat mir das nicht recht geglaubt und ich hab gedacht, dass ich n sonderfall bin, der nicht so schnell affig wird wie andere... und dass andere einfach wehleider sind als ich.. schließlich hatte ich ja auch schonmal n kalten benzo entzug gemacht... mit erfolg!

Nun, was soll ich sagen?!

Ein paar jahre später siehst du mich: ich bin voll auf methadon. Längere pausen sind unmöglich, da ich sofort im eimer bin.. erst gehts los mit gähnen, schwitzen, unruhe etc... und das wird dann immer ekliger und ich nehme wieder was...

gib den opiaten nur ihre zeit! Sie werden dich schon noch ficken, verlass dich drauf!
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Sabiote555
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 16. Aug 2014 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Willkommen im Forum! Sich mit einem Ab und Zu Konsum anzufreunden dürfte nicht allzu schwer sein wenn du dir sicher bist dass du dazu stehen kannst.
Vor einigen Jahren hätte ich das nicht gekonnt. Erst vor einigen Monaten konnte ich es...Ich hatte verstanden dass cleanes Leben mir zu anstrengend ist, momentan.
OBWOHL @Domenico: Bei mir gibt es keine Vergangenheit die Aufgearbeitet werden muss.
Keine schlechte Kindheit, keine Traumata, keine Armut, Gewalt ect...

Ich fing in der Jugend an "Spass und Abwechslung" zu suchen. Das Leben war mir zu langweilig...

Trotzdem klappt es nicht mit clean sein. Der Hirnstoffwechsel kommt ihne Opiate gar nicht mehr aus...den Anschein hat es.
lg Caro
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Sabiote555
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 16. Aug 2014 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ähem...falscher Thread, ...meine Antwort sollte in den Thread:"Bin nicht fuers cleane Leben geschaffen"...sorry ...
liebe Grüsse sendet Caro
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2014 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

da hast du ja das Ei des Columbus gefunden, schön für dich.
Dann können ja die ganzen sinnlosen Entgiftungen,Therapien,Betreutes Wohnen dichtmachen, ist eh schon überfällig der Scheiss.

Trotzdem, laber besser nicht so intim rum, sonst nimmt dir das noch irgendjemand ab und verklagt dich , weil es nicht passt.
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