Heroin Entzug mit Abdosieren in 3 Wochen

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Lia92
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.09.2014
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 1. Sep 2014 18:46    Titel: Heroin Entzug mit Abdosieren in 3 Wochen Antworten mit Zitat

Hallo liebes Forum!

Ich lese hier schon länger still mit aber weil das hier mein erster offizieller Thread ist, möchte ich mich kurz vorstellen: Ich bin Lia, 21 Jahre alt, komme aus Hamburg und studiere im Moment. 
Jetzt aber zu dem eigentlichen Grund des Threads: Ich bin schon länger drogenabhängig. Das hat klassisch mit Kiffen angefangen, dann kamen chemische Drogen dazu und zu guter Letzt Opiate, was auch mein jetziges Problem ist. Und zwar nehme ich seit circa einem halben Jahr Heroin täglich. Vorher habe ich andere Opiate genommen, zb Tilidin oder Tramadol. Aber dann bin ich auf Schore umgestiegen. Zum Glück ziehe ich nur (also nasaler Konsum). 
Pro Tag konsumiere ich etwa 0,2 bis 0,3 Gramm. 
Die Wirkung gefällt mir eigentlich immer noch gut, aber ich merke nicht mehr so viel wie am Anfang. 
Ich möchte jetzt versuchen damit aufzuhören. Einmal wegen der Liebe und eben weil ich Angst davor habe wie es weitergehen wird wenn ich nicht aufhöre. 
Ich habe mich an das Forum gewendet, weil das hier mein erster richtiger Entzug werden soll und ich gerne eure Hilfe/Tipps/Erfahrungen hätte. 
Zur Art des Entzugs muss ich sagen,  dass ich keinen kalten Entzug will. Am liebsten langsam warm abdosieren. 
Weiß jemand, wie ich das am besten mache, von der Dosis her? In welchen Dosis-Schritten soll ich runtergehen? 
Die Sache ist, dass ich ab jetzt nur noch 3 Wochen für den Entzug Zeit habe, weil ich am 22. September in den Urlaub fliege und im Flieger nichts mitnehmen kann. 
Wie soll ich vorgehen? Ich hätte auch die Möglichkeit an Subutex ranzukommen. Ist es leichter damit zu entziehen? Oder soll ich einfach die Schore schrittweise reduzieren? 
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Lg Lia
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Lia92
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.09.2014
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2014 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Echt schade dass mir hier keiner antwortet wo ich Hilfe bräuchte!
Hätte ich nicht gedacht bei diesem Forum.
Bin enttäuscht von euch...Was ist denn los hier? Warum kriegt man hier keine Antwort? Habe ich was falsch gemacht oder wie? Sad
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grey09
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.08.2014
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2014 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Lia,
ich würde Dir ja gern weiterhelfen, bin aber selbst erst seit kurzem hier im Forum und ich habe damals kalt entzogen (von Morphin, das ich täglich nahm und H was ich so alle fünf Tage nahm, hab beides von der Folie geraucht/inhaliert) war zwar schlimm der Entzug, aber ich habs geschafft... ich finde es toll, dass Du es versuchen willst und drücke Dir die Daumen, dass Dus schaffst. Lies doch noch ein wenig die älteren Threads, da beschreiben doch einige, in welchen Schritten sie abdosiert haben, vielleicht hilft Dir das ja weiter. Ansonsten würd ichs einfach ausprobieren, wie dus noch einigermaßen aushältst und zur Not halt wieder etwas hoch gehen, wenn es zu schlimm wird... wünsche Dir viel Kraft und Durchhalte-vermögen!
LG, Grey
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nanun
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.08.2014
Beiträge: 353

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2014 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

hey...

also ich würde nicht runterdosieren... wenn du an subutex kommen kannst - klasse.

bitte nimm das erst, wenn du echt entzügig bist ... warte am besten 48 stunden ab...

du brauchst davon nicht viel bei deiner menge - kannst einfach auch ne line ziehen ... oder ein kleines stückchen davon unter der zunge zergehen lassen,

subutex hat eine lange halbwertszeit - 36 stunden - was heißt, dass es lange dauert, bis du wieder die nächste -kleine-dosis nehmen kannst.

ein h-entzug dauert nicht lange... alles andere zieht sich wie kaugummi. nach ner woche fühlst du dich schon wieder okay. also nimm das subutex nur sehr kurz, kontrolliert, wenig und wenn es wirklich nötig ist...

soviel von mir
lg
nanun
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Kamikaze1970
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 16.01.2014
Beiträge: 420

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2014 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Habe etwas überlegt, hier etwas zu schreiben weil es 1. schon eine Menge Threads mit genau diesem Thema bestehen und das Net auch ansonsten eine Menge diesbezüglich anzubieten hat.
2. Habe ich in den letzten Threads über dieses Thema etwas beigetragen.
Bei BigWorm hoffe ich, das er "straight on seinen cleanen Neuanfang durchzieht.
Aber lese auch mal " H-Entzug- jetzt gehts los".
Da war auch ein Mädel, auch 22 Jahre jung, auch erst kurz(gutes Jahr) drauf, zog auch "nur" Nase und war auch dolle verliebt.
Wir gaben Tipps, die auch für Dich gelten können, und...ach les in Dir einfach mal durch. Arg lang ist der nicht, und meine Erfahrung -und die der meisten hier, ist das es so jammerschade ist, das genau dieselben Fehler macht(meist zumindest, positive Ausnahmen bestätigen die Regel) wie wir, teilweise vor über 20 Jahren... Confused
Und ich könnte auch Dir schreiben, das es NIEMALS mehr wieder in Deinem Leben so "einfach" wird, noch einmal dauerhaft die Opiat freie Kurve zu kriegen.
Keine Ahnung ob ich damals einen anderen Weg gegangen wäre, wenn mir so viele Betroffene die Konsequenzen von (leider oft jahrzehntelangen) Opioidabhängigkeit erzählt hätten.
Der Tipp mit dem Subutex/one(Wirkstoff Buprenorphin) ist gut, aber bei Deiner Dosierung brauchst Du höchstens 2x2 mg oder eine 8mg, von der Du nicht alles brauchen wirst. Aber hier z.B. werden meist nur die 8er gehandelt.
Und WIRKLICH erst nehem, wenn Du Dich richtig scheiße fühlst, keinesfalls vor 24 Std. des letzten H-Konsums. Viele können es schon früher nehmen, aber bei Deiner H Dosierung und ersten Entzug wird es sowieso nicht so schlimm.
Von daher keine Panik wenn Du keine Subus bekommst, manchen hilft kiffen und/oder Alkohol, zu Benzos würde ich Dir nicht raten weil es nicht so schlimm werden wird, das diese nötig werden(machen rel.schnell übel abhängig) und Du einen Hang zu Rauschmitteln hast, wie die meisten hier.
Ansonsten ist Badewanne entspannend, Sauna auch, aber erst wenn schlimmstes überstanden ist, Gefahr Kreislaufversagen und absaufen- habe ich mal in einer Entgiftung in Klinik erlebt. Klar sind da diese Kordeln an denen man im Notfall ziehen soll, aber ist natürlich schwierig, wenn akut der Kreislauf versagt oder Krampfanfall...
Ansonsten viel trinken und so früh wie möglich wieder raus gehen, zum spazieren und frische Luft schnappen. Tut gut, und bisschen laufen geht immer nach 2-3 Tagen.
Jetzt habe ich doch ne Menge geschrieben, wünsch´Dir viel Glück und Kraft und Durchhaltevermögen, weil schwer wird es NACH der Entgiftung.
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Lia92
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.09.2014
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2014 02:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo!
Erstmal danke für die Antworten. War zwar nicht ganz das was ich mir erhofft hatte aber trotzdem danke ich euch.

@grey09: Respekt dass du kalt entzogen hast. War dein Entzug sehr schlimm? Ich hab große Angst vor dem kalten Entzug, eben weil ich es schon ein paar Mal versucht habe und immer wieder nach 1-2 Tagen abgebrochen habe weil es zu heftig war oder mir der eiserne Wille gefehlt hat. Darf ich nach deiner Motivation fragen?

@nanun: Also ich komme nur an Subuxone, hab nochmal nachgefragt. Wie lange sollte ich das deiner Meinung nach nehmen? Und wird der Entzug vorbei sein wenn ich es dann absetze?

@Kamikaze1970: Es mag einige Threads zu dem Thema geben aber ich wollte genaue Tipps wegen meiner Dosis. So etwas wie einen Absetzplan. Also wie viel ich die erste Woche nehmen soll und wie viel reduzieren und sowas. Speziell zu meiner Dosis eben. Da gibt es nicht viele Threads zu und auch bei google kam nicht viel.
Ich komme an Subuxone dran und auch an die 2 mg Tabletten.
Ich habe auch schon einmal welche genommen und habe sie ca. 8 Stunden nach dem letzten H-Konsum genommen und kein Turbo-Entzug! Von daher mach ich mir da keine Sorgen.
Benzos habe ich ebenfalls am Start. Hab schon länger Diazepam hier rumliegen und nehme die aber nur selten, wenn ich nen Affen schiebe zB oder partout nicht einschlafen kann. Also nur für Notfälle. Mir gefällt der Rausch von denen auch nicht so gut, da mag ich Opiate viel lieber. Trotzdem hab ich vor sie für meinen jetzigen Entzug mit dem Subuxone zu nehmen. Aber nur so lange bis ich damit durch bin.

Lg an euch
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nanun
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.08.2014
Beiträge: 353

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2014 07:45    Titel: Antworten mit Zitat

hallo

subuxone oder subutex - das ist egal: außer, dass beim einen noch naloxon mit drin ist... für deine zwecke nicht schlecht, weil es zusätzlich das h wegschwemmt...

wichtig ist:

- erst nehmen, wenn du wirklich affig bist
- wenn du eine 2mg tablette bekommst - viertel die...
- nimm das nicht länger als vier, fünf tage und lass genügend zeit zwischen den einnahmen - da ist disziplin gefragt!
- du wirst trotzdem beim absetzen des subuxones ein wenig entzug spüren, einfach weil dann deine opiatrezeptoren blank liegen...
- aber alles halb so wild und aushaltbar...
- geduld ist angesagt, bis dein körper wieder selbst produziert ( das hat er nämlich nicht nötig, wenn du zuführst...)
- die dias nur zum schlafen und sehr diszipliniert!

alles in allem ist dein vorhaben gut zu schaffen und du wirst nicht viel spüren - ein wenig aber sicher... und da musst du halt durch!

wann beginnt dein plan?

lg
nanun
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Carloui
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.06.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2014 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Mit subus bist du auf der sicheren Seite. Unbedingt mindestens 24 Stunden warten. Du brauchst wirklich nicht viel davon, dann wird es dir schon besser gehen. Wenn die nicht reichen, lass dir Lyrica verschreiben. Mit denen habe ich meinen Entzug geschafft. War zwei tage auf 300mg und habe dann pro Tag um 75mg reduziert. Ging auch, aber nicht so "bequem" wie mit subutex.
So leicht wie jetzt wird es nie mehr sein.
Viel Glück.

Und da hier auf meinen Thread verwiesen wurde:
Ich habe es übrigens geschafft. Aber da mir eure antworten echt zu blöd und demotivierend waren, hatte ich keine Lust zu berichten. Einzig Sabiote hätte ich gerne kontaktiert, aber das geht hier ja leider nicht und auf das Forum an sich habe ich keine Lust mehr.
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2014 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Also sind es 1 bis 1,5 übliche Päckchen, was du täglich konsumierst, entsprechen 10 bis 20 Euro. Auf dieser Dosis spürst du bereits, was es bedeutet, es auf einmal auszulasse. Auf dieser Dosis hast du zumindest keinen sehr langen Weg, geht es darum, abzudosieren. Sei froh, dass du dich nicht weiter gesteigert hast. Diese Dosis wird von Buprenorphin (Subutex/Suboxone) gut abgefangen und ausgeglichen. Es wäre sicher möglich, am nächsten Morgen ohne größere Pause auf Subutex zu wechseln, wobei ich zu Subutex, nicht Subuxone (inkl. Naloxon) raten würde.

Wenn denn dies überhaupt der Weg deiner Wahl wäre. Auf 0,2g würde ich viel eher auf H runter gehen. Von 0,2g 3-4 Tage auf 0,1g (halbes Päckchen) oder ¾ Päckchen. Je kleiner die Schritte, desto weniger wirst du dabei merken, desto länger zieht sich allerdings der Vorgang. Vom vorigen Schritt auf 0,05 bzw. 0,1g, je nachdem, das wiederum 3-4 Tage. 0,05 wäre die Hälfte von der Hälfte eines 0,2g Päckchens.

Mit Subutex würde ich mit 2mg anfangen, und auch hier ähnlich abdosieren. Wichtig sind mindestens 3 Tage auf einer Dosis. Die Neurophysiologie braucht ihre Zeit, sich zu normalisieren. Ist genug Zeit vorhanden, wäre sogar eine Woche je Schritt durchführbar. Geht es dir nach Subutex schlecht, warte 30 Minuten, bevor du nachlegst oder gar aufgibst. 1mg mehr sollte dann aber ausreichen. Im Notfall kannst du dich im Forum melden
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nanun
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 09.08.2014
Beiträge: 353

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2014 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Mit Subutex würde ich mit 2mg anfangen, und auch hier ähnlich abdosieren.
Wichtig sind mindestens 3 Tage auf einer Dosis.

@crazy

222 mg
111 mg
0,5 0,5 0,5 mg - dann noch mal 3 tage minibröckchen und dann weg?

dann wär sie 12 tage auf subutex - find ich viel zu lange... mit einer woche pro schritt entsprechend länger... und schon ist sie auf subutex, weil ihr körper opiate kennt und sofort anspringt - das suchtgedächtnis sagt hallo, die rezeptoren sind weiterhin prall gefüllt.

das subutex dosiert sich auf grund der langen halbwertszeit von ganz alleine ab... vorrausgesetzt: disziplin!

sagen wir mal sie fängt mit 2 mg an - nach 36 stunden hat der körper noch 1mg zur verfügung, nach weiteren 36 stunden noch 0,5mg - ihre ausgangsdosis h war 0,2mg h - gestreckt und was weiß ich noch alles drin...

soviel braucht sie niemals! meiner meinung reichen o,5 mg für den anfang - wenns nicht reicht, kann sie ja ein bißchen nachlegen...

und dann erst wieder was nehmen, wenn der entzug da ist... never ever länger als 4/5 tage... kleinstmögliche dosis - größtmögliche abstände zwischen den einnahmen und so schnell wie möglich weglassen!

das klappt - hab ich auch schon mal so gemacht!
lg
nanun
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Lia92
Anfänger


Anmeldungsdatum: 01.09.2014
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2014 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben!

@nanun: Ich wollte die 2mg Tablette eigentlich nicht Vierteln. Ich habe diese Tablette schon einmal zur Überbrückung genommen, als ich mal ein paar Tage nicht an H kam und keinen Entzug haben wollte. Damals habe ich mit 1mg angefangen - deshalb denke ich dass 0,5 zu wenig für mich sind. Eigentlich wollte ich mit 2mg anfangen und dann runtergehen. Also sollte ich am ersten Tag mit 2 mg anfangen und dann am nächsten Tag schon auf 1 runtergehen?
Was würde passieren wenn ich das Subu länger als 4-5 Tage nehme? Dann bin ich auf Subu oder wie? Kann ich nicht dann davon auch einfach abdosieren? Ich frage nur weil ich Bedenken habe schon so schnell damit runterzugehen.
Ich werde auf jeden Fall berichten wann mein Plan losgeht, ich denke nächste Woche!

@Carloui: An Lyrica komme ich nicht so leicht und ich habe auch keinem Arzt von meiner Abhängigkeit und dem Entzug-Plan erzählt. Ich weiß nicht ob ich so einfach Lyrica verschrieben bekäme.
Und ich habe schonmal Subu genommen und deutlich weniger als 24 Std gewartet - nur etwa 8 Std- und trotzdem keinen Turbo-Affen bekommen.
Hattest du durch das Lyrica keine Entzugserscheinungen? Also hat es gut geholfen beim Entzug?
Super dass du es geschafft hast clean zu bleiben! Davor habe ich am meisten Angst, also vor der Zeit nach dem Entzug. Das wird am schwersten werden...Hab Angst vor Rückfällen Sad

@CrazyMan: Ich kaufe mein H immer als halbes Gramm oder Gramm, deshalb kann ich schlecht mein Päckchen halbieren. Aber ich weiß dass ich pro Tag in etwa 0,2 bis 0,3 konsumiere (in letzter Zeit eher 0,3 Tendenz steigend...blöde Toleranz). Wahrscheinlich ist es mit Subu (Subuxone, ich komme leider nicht an Subutex) wirklich am besten. Ich bin jetzt nur ein bisschen verwirrt, wie lange ich das Subu nehmen soll. Nanun meint ja nicht so lange aber du sagst mindestens 3 Tage auf einer Dosis bleiben?

Lg und einen schönen Abend!
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nanun
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 09.08.2014
Beiträge: 353

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2014 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

so lisa - du wirst diesen affen so oder so machen müssen. und es ist ein trugschluss, dass du nichts merken wirst.

opiate mit opiaten zu ersetzen - macht deshalb keinen wirklichen sinn, weil du deine rezeptoren fütterst und spätestens dann einen entzug - psychisch und physisch - merkst, wenn diese gänzlich blank liegen.

du kannst dir die sache erstmal mit subuxone leichtermachen und dich damit warm herunterholen - aber: natürlich will dein körper dann auch dieses zeug! ist doch klar...

opiatrezeptor voll mit heroin, heroin weg - opiatrezeptor leer: entzug - subuxone drauf - opiatrezeptor wieder voll - kein entzug (wenn du 1mg brauchst, dann nehm das - du weißt am besten, was du für eine dosis brauchst) - je länger du deine rezeptoren mit morphinen fütterst, desto länger zieht sich die sache...

aber es ist ein trugschluss zu sagen - ich werd nichts spüren... eigentlich kannst du die sache auch kalt machen... geht am schnellsten!

und klar kannst du auch auf ner höheren dosis einsteigen und das ganze langsam abdosieren - der entzug fängt dann an, wenn die subuxonewirkung rum ist...

so seh ich die sache
ich würde das subutex wirklich als notfall-bedarfsmedikament einsetzen, wenn es wirklich nicht mehr geht... und nur dann!

lg
nanun
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CrazyMan
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2014 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Was die Dosis Subu betrifft, war das ein erster Vorsxhlag, wie und was genau, ist auszuarbeiten. Wenn Subu, kann sie am ersten Tag getrost mehr als nötig nehmen, das ist immer noch besser als den Turbo zu erkeben, wie ich es schon 5'fach erleben durfte. Natürlich kann sie auch innerhalb einer Woche versuchen, mit Subu runter zu gehen. Alles eine Frage des Willens und der Symptomatik. Wobei Subu nur halb so effektiv anschlägt wie H, deshalb berichten viele, es sei viel einfacher von Subu als von H runter zu kommen. Innerhalb einer Woche hat sie sich kaum an Subu gewöhnt. Das ist gerade das gute daran. Und in der 2 Woche wäre die Dosis bereits so gering, dass es nahezu vernachlässigbar ist. Deshalb sehe ich keine Probleme mit “auf Subu drauf kommen“.

Du hast keine Waage? Wie willst du dir überhaupt an Subu beschaffen? Doch nicht etwa unverpackte, die jemand zuvor kurz im Mund hatte? *schüttel* Das muss nicht sein, ich möchte nur sensibilisieren, pass auf, was dir angedreht wird. Auch, dass es tatsächlich Subus sind. Deshalb ist es immer besser, original verpackte zu erhalten.
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CrazyMan
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Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 3. Sep 2014 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schreibe in letzter Zeit ein Kauderwelsch! Das liegt an dieser Pen-2-TFT-Tastatur -Tipperei mittels Tablet.
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Carloui
Anfänger


Anmeldungsdatum: 17.06.2013
Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 4. Sep 2014 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Also ein Spaziergang war es natürlich nicht, aber deutlich angenehmer als kalt.
Ich habe abends das letzte mal konsumiert und morgens sofort 150mg Lyrica genommen. Es hat ca eine Stunde gedauert, dann besserte sich mein zustand und ich habe zwei Stunden geschlafen. Nachmittags nochmal 75mg und abends ebenfalls.
Ich weiß nicht, wie ich den zustand beschreiben soll. Ein bisschen wie betrunken. Aber ich hatte die Entzugserscheinungen in sehr abgeschwächter Form, ein bisschen kalt, bisschen schwitzen, bisschen rls.
Nach 3 tagen ging es schon wieder bergauf.
Und am Abend des dritten Tages habe ich eine Murmel h konsumiert. Dachte mir auch, schöne scheiße, alles von vorne aber der Rückfall war quasi ein Entzugs Beschleuniger. Denn am nächsten morgen und seitdem war ich Null affig.
Empfehlen tu ich das natürlich niemanden, ist nur meine Erfahrung und erklären kann ich mir das auch nicht.
Aber seitdem, das ist ca 1,5 Monate her, lebe ich h frei.

Ich habe Lyrica leicht verschrieben bekommen und gehört, dass die Ärzte da sehr unterschiedlich mit umgehen. Gibt welche, die werfen damit um sich und welche, die gar nichts verschreiben. Ich habe meinen Arzt in mein vorhaben eingeweiht und er hat mir geholfen.
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