Ich fühle mich zu Drogen hingezogen

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tusem67
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 22.12.2013
Beiträge: 367

BeitragVerfasst am: 31. Okt 2014 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

DOK,

Kann das sein, das du dich und vor allem was du schreibst ein bischen zu wichtig nimmst ?

Du hast doch selber geschrieben, "Kein Neid, Kein Hass" die Kurzform davon ist numal: 'Wir haben uns alle lieb".

Glaubst ich hab noch nie Drogen genommen ? Und meinst du, ich hab auch nicht die gleiche Phase wie du, "Alle sind dumm, nur ich nicht" und könnten nicht alle Menschen Drogen nehmen, dann gebe es nur FriedeFreuEierkuchen und all so einen Schwachsinn ? Smile Smile

Ich meine wenn du jetzt die Weißheit mit Löffeln gefressen hast, aber noch nicht mal in der Lage bist, meine 3 Sätze zu verstehen, dann bleibt dir wirklich keine andere Option außer Drogen zu nehmen Smile

Grüßchen
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AndNow
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2014
Beiträge: 219

BeitragVerfasst am: 31. Okt 2014 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Das hier :

"Na, wie dem auch sei, klär du die gesamte Forengemeinde mal mit deinen 22 Jahren über sämtliche Missstände in der Welt auf und nimm deine Drogen."

trifft es am besten.

Danke Warrior.

Bin ich "nur" und leider Experte für den Alk, so erkennt man an der TE doch deutlich das typische Gebaren.

Diese Überheblichkeit haben schon ganz andere irgendwann mit ihrem Leben bezahlt ; vorher aber wird sie noch ein Weilchen den Höllenweg entlangwandern ;
sie ist ja immerhin schlauer als ihre Chemielehrerin...
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peterX
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.10.2014
Beiträge: 50

BeitragVerfasst am: 3. Nov 2014 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage des Themas - wieso einige Menschen sich so besonders zu Drogen hingezogen fühlen und andere gar nicht - ist dennoch interessant...
Erklärungsversuche bisher :
- Man verhält sich so, wie man es gelernt hat, als man aufgewachsen ist
- Man möchte aus einer als unschön empfundenen Welt zumindest
zeitweilig entfliehen.

Das beantwortet die Frage ein wenig aber für mich noch nicht einleuchtend.
Gibt es überhaupt ein gemeinsames Motiv für alle, die Drogen nehmen ?
Mir ist bei einigen meiner Bekannten aufgefallen, daß sie in der Tat sehr hinter
für sie noch unbekannten Drogen her sind und sie ausprobieren möchten.
Oder, um einen satirischen Satz aus dem Film "Trainspotting" zu zitieren . "Sie würden Vitamin C spritzen, wenn das verboten wäre.".
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Sasou
Anfänger


Anmeldungsdatum: 29.10.2014
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 3. Nov 2014 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

genau, weil es verboten ist und damit hängt auch stark die Sehnsucht nach Freiheit zusammen. Denn so frei wie auf einem Trip habe ich mich leider nie wieder gefühlt und genau danach sehne ich mich wieder. In der eigenen Gedankenwelt ist eben nahezu alles möglich. Keine gesellschaftlichen Grenzen mehr und manchmal sogar keine physischen Smile

Denke auch spirituelle Menschen neigen mehr zu Drogen, weil sie eben nicht ganz fest mit ihrem Körper verbunden sind, falls jemand nachvollziehen kann, was ich meine Smile

Lg
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CrazyMan
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 15.01.2010
Beiträge: 2108

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2014 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Verbotenes übt seinen Reiz aus, ist aber seltenst der Hauptgrund von Drogenkonsum oder gar Abhängigkeit. Psychische Probleme nehmen in der heutigen Gesellschaft stark zu. Der einzelne Mensch fragt sich, was für ein Stellenwert er trägt in einer Gesellschaft, in der der einzelne Mensch immer weniger Bedeutung hat. Dazu die Schnelllebigkeit, der Druck, in der Masse zu bestehen und den vielen Anforderungen, zum Teil durch Medien vorgegeben, gerecht zu werden. Du hast schlank zu sein, musst mit Selbstbewusstsein strotzen, am besten noch bei “DSDS“ gewinnen. Die Flucht in eine “andere“ Welt wird für immer mehr verlockend, erst Recht an Wochenenden. Besteht ein psychisches Defizit und es wird ausgerechnet genau die Substanz ausprobiert, die dieses Defizit ausgezeichnet kompensiert, kann sich aus einem Ausprobieren eine Sucht entwickeln. Die Abstände des Konsums werden kürzer, schliesslich ist es ein täglicher Konsum. Die Erkenntnis, ein Problem zu haben, fällt vielen schon nicht leicht. Der nächste Schritt ist der Kampf gegen das Problem, der noch schwieriger wird, besteht zusätzlich eine körperliche Abhängigkeit, wodurch zwei Fronten bestehen, die psychische sowie die körperliche. Sich das Rauchen abzugewöhnen ist schon eine harte Auseinandersetzung mit sich selbst. Kommen dann auch noch körperliche Entzugssymptome hinzu, wird schnell das Handtuch geworfen. Aber das ist ein anderes Thema, es geht ja um den Hang zu Drogen, nicht um den Kampf davon weg.
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