Alk oder Zopiclon?

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Morella
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.11.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 27. Nov 2014 21:09    Titel: Alk oder Zopiclon? Antworten mit Zitat

Hallo @all, um meine Problematik darzustellen muss ich leider etwas weiter ausholen:
Ich bin 51 Jahre alt, seit meinem 13. Lebensjahr Raucherin (bis auf vier Jahre, 2001 - 2005), zwei mal geschieden, Mutter zweier (leider) psychisch nicht ganz gesunden Kinder (26w & 25m), arbeitssuchend als Bürokauffrau und Psychotikerin seit meinem 20. Lebensjahr.
Als ich meine erste Psychose bekam, versuchte ich, mich von meinem Elternhaus abzunabeln, nahm eine 3/4 Stelle als Haushaltshilfe und Kinderbetreuerin an und wohnte in einem kleinen Zimmerchen in Freiburgs Altstadt. Ich habe mich damals völlig überfordert. Schlief kaum noch, trank Unmengen von Kaffee und so bekam ich diese widerliche Krankheit. Ich bin zwei Mal "eingefahren". Das erste Mal haben mich meine Eltern in die Psychatrische Klinik gebracht, das zweite Mal dann per Notarzt und auf gerichtlicher Basis. Dort blieb ich - unter Haldol! - für etwa acht Monate. Damals hat man mir gesagt, dass ich ganz streng darauf achten soll, genug Schlaf zu bekommen.
Ich hatte nachfolgend noch einige leichtere Schübe, aber das ging dann ohne Medikamente vorbei.
Dann habe ich mich rettungslos in einen Palästinenser verliebt und ihn nach nur zwei Monaten (!) geheiratet. Ein halbes Jahr später war ich dann schwanger. Die folgenden Jahre gingen (noch immer ohne Medis) ins Land und es gab keine weiteren Vorfälle. 1994 trennten sich dann unsere Wege. Ab da fing ich mit der Sauferei an.
Das sind nun zwanzig Jahre. In dieser Zeit hat sich mein Konsum eigentlich nicht groß verändert. Ich trinke täglich zwischen einem und andertalb Litern Rotwein. Ich fange NIE vor 17 Uhr mit dem Trinken an. Seit etwa einem Jahr habe ich allerdings zittrige Hände... . Vor zwei Jahren war ich mit meinem Übergewicht SEHR unglücklich und habe von jetzt auf gleich für dreieinhalb Monate ganz mit der Sauferei aufgehört. Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt große Sorge um meinen depressiven Sohn und so fing das Drama mit dem Zopiclon an. Zuerst war es nur hin und wieder eine Tablette (7,5 mg), dann natürlich immer öfter, dann kam der Alk wieder dazu... .
Zuletzt war es so, dass ich trotz Alk noch zwei bis drei von den Zopis gebraucht habe.
Ich habe Anfang dieses Monats das Zopi bilderbuchhaft ausgeschlichen und es geht mir auch gut dabei, aber der Alkoholkonsum ist geblieben. Das nervt mich! Letzte Woche habe ich zwei Tage nicht getrunken. Horror! Ich habe in der ersten Nacht SIEBEN Stunden zum Einschlafen gebraucht und in der zweiten Nacht immerhin noch FÜNF! So geht das aber nicht! Ich muss wirklich regelmäßig und genug schlafen! Zu sagen sei noch, dass ich seit meiner letzten gescheiterten Ehe (in der ich eben auch diese Psychosen hatte) täglich 5 mg Olanzapin (Minimaldosis!) nehme, damit die Psychosen nicht mehr auftreten.
Nun bin ich am Schwanken, ob ich lieber wieder anstatt Alkohol das Zopiclon nehmen soll, oder lieber nicht? Ich habe es bis jetzt schon drei Mal erfolgreich ausgeschlichen. Es erscheint mir als das kleinere Übel, aber wenn ich dann irgendwann bei 20 Tabletten bin ist das ja auch keine Lösung, oder?
HILFEEEEE!
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andy1977
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3101

BeitragVerfasst am: 27. Nov 2014 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,
versuch doch mal 10 mg Olanzapin und Alkohol sowieso nicht da gehst du auf wie en Hefeklos .Zopi statt Alkohol ,weiss nicht ob das eine Lösung ist ,bekommt man glaub ich aber besser Verschrieben als "richtige" Benzos.Du verlagerst eben,aber glaub schon mit weniger Nebenwirkungen Wink


LG Andy
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Django.
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 27. Nov 2014 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hm, hm, hm...schwierig!

Also für die Leber ist Zopiclon sicher das "kleinere Übel"...macht aber natürlich auch abhängig.

Aber einen Alk-Entzug kannst du damit nicht abfangen, dafür wirkt es zu kurz!

Nach 20 Jahren ist kalt aufhören nicht ungefährlich & dazu noch die Psychose-Geschichte...wenn es dich nervt, wäre Entgiftung keine Option für dich?

LG
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Seine Merkwürden
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 13.01.2014
Beiträge: 1028

BeitragVerfasst am: 28. Nov 2014 01:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Morella,

so, wie ich dich jetzt verstanden habe, geht es dir bei deinem Konsum vor allem darum, dass du schlafen kannst? Olanzapin kenne ich nicht, aber ich nehme ein anderes Neuroleptikum, Seroquel, und das vor allem als Schlafmittel. Ich hatte auch eine (akute) Psychose infolge von Schlafmangel und da hat man mir das verschrieben. Es hilft sehr gut beim Einschlafen und ich habe auch kaum Nebenwirkungen, wenn ich es zu diesem Zweck einnehme. Auch keine Gewichtszunahme. Vielleicht könntest du deinen Arzt mal fragen, ob du ein anderes Medikament, etwa Seroquel, bekommen könntest, damit du schlafen kannst? Abhängig wie Benzos oder etwa Zopiclon macht das jedenfalls nicht und es ist auch bestimmt gesünder als Alk.
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andy1977
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3101

BeitragVerfasst am: 28. Nov 2014 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,
hab mir das jetzt noch mal richtig durchgelesen.Das ist etwa eine Halbe Flasche Vodka und das etwa 20 Jahre.Ich war damals selber bei ner halben ,bis ganze Flasche Vodka.Hab damit aufgehört und natürlich mega Druck gehabt .Nach etwas 2 Jahren Kampf ,war ich ,benzo und Tramal abhängig ,aber getrunken hab ich nicht mehr.Schlußentlich musst ich trotzdem zum Entgiften.Also spar dir das Drama und machs gleich ordentlich.Vorallem bei Psychose gefahr! Die wirst du die nächste Zeit bestimmt haben.


LG Andy
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Morella
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.11.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 28. Nov 2014 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

@Merkwürden, Seroquel hab ich schon ausprobiert. Es hat bei mir nicht zum Schlaf geführt, eher das Gegenteil und ich hatte in den Gliedern ganz fiese Missempfindungen. Das Zeug rühre ich nicht mehr an, aber danke trotzdem. Wie ich ja schon schrieb habe ich eigentlich keine besonderen Entzugserscheinungen, bis auf das Zittern, was aber nach wenigen Tagen aufhört. Saufdruck ist praktisch nicht da. Hab ja vor zwei Jahren dreieinhalb Monate ganz aufgehört. Ohne jegliche Mühe!
@Andy, mit dem Olanzapin bin ich seit Mai 2007 komplett ohne Psychosen, bin da also gut eingestellt. Von daher droht sicher keine Gefahr. Ich muss halt einfach nur genug schlafen. Aber ich könnte es versuchsweise wirklich mal mit der doppelten Dosis probieren. Olanzapin macht ja auch müde.

Liebe Grüße

Morella Wink
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andy1977
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3101

BeitragVerfasst am: 28. Nov 2014 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,
Probier 10mg olanzapin, und trink jede Woche 1/4 Liter Wein weniger.Schlafprobleme mit Olanzapin und Alkohol hat ich nie.Hatte immer ca 15-35 mg ola.Hatte eher das Problem ,das ich gar nicht mehr aufwachte,als würd ich in nem Becken voller Honig versuchen zu laufen.Nur langsam weniger trinken ,ist besser ,nach so einer langen zeit.Du hast ja auch schrittweise damit angefangen.Kauf dir ein paar Bücher über Stressbewältigung,autogenes Training,Selbsthypnose.Das wäre für mich der Grund gewesen ,das du stationär Entgiftung machst.Durch den Langzeitkonsum, hast du viele Mechaniken verlernt,was meisten dann auch zum Rückfall führt ,weil man einfach nicht mehr klar kommt.Wie zb. sich selbst beruhigen zu können.Praktisch alles was dir die Droge gegeben hat,hast du natürlich herzustellen verlernt.Bewältigungsstrategien,Schlafen,dein natürlicher Schutzschild (Filter) etc.


LG Andy
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Morella
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.11.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 28. Nov 2014 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Andy,

ja, so werde ich es versuchen. Wobei ich mich bis zu meinem Pegel eigentlich schlecht beherrschen kann, wenn ich mal mit dem Trinken angefangen habe. Besser funktioniert es eigentlich, wenn ich gar nicht trinke, oder mir eben "nur" eine Literflasche Wein pro Tag besorge. Aber mal schauen... .

Ich kann halt in keine Klinik oder Reha, weil ich alleinstehend bin und drei Wohnungskatzen habe. Die Versorgung der Tiere wäre dann nicht gegeben. Meine Kids haben Besseres zutun und es wäre dann bei solch einer langen Zeit auch nicht damit getan, ihre dringendsten Bedürfnisse zu stillen, sondern es müßte jemand in der Zeit meiner Abwesenheit hier wohnen. Ich kenne aber niemanden, der das machen würde.

Alles nicht so einfach.

Liebe Grüße

Morella
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Django.
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 28. Nov 2014 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Morella hat Folgendes geschrieben:

Alles nicht so einfach.


@Morella

Ne, ist es leider nicht! Sad

Aber--auch wenn das einige wieder leugnen werden Rolling Eyes --kann ein Kaltentzug auch bei der Menge/Trinkdauer @home imho gefährlich sein...und in 2 Jahren kann sich leicht was ändern!

Zittern & Schlaflosigkeit deutet schon auf körperlichen Entzug hin...würde es so machen, wie Andy1977 gesagt hat, mit dem Reduzieren---wenns ohne klappt, ist es natürlich besser!

Hast du garniemanden, der die Tiere mal 1 Woche versorgen könnte?
(Katzen sind meist ja auch relativ selbstständig...)

Es gibt übrigens auch Therapien, bei denen man Tiere mitnehmen darf---nicht viele, aber gibt es!

Weiß auch nicht, was ich dir raten soll, aber geh doch mal zum Arzt und/oder Suchtberatung...haben Schweigepflicht!

LG
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Morella
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.11.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2014 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Django,

das Zittern habe ich erst seit etwas über einem Jahr. Meine Einschlafprobleme habe ich eigentlich mehr oder weniger schon mein ganzes Leben! Daher fand ich vor zwei Jahren das Zopiclon auch so verlockend. Anfangs habe ich es im Schnitt nur einmal die Woche genommen... . Wie es halt so geht mit den Süchten.

Ich hab ja letzte Woche zwei Tage nicht getrunken und es ging mir bis zum Zubettgehen auch gut. Hab groß nichts vermisst. Aber dann eben das eeeeeewige Wachliegen und Rumwälzen. Mein Körper hat auch ziemlich rumgesponnen. Juckreiz, dann Bauchschmerzen, Herzrhythmusstörungen ( ich nehme seit Jahren Bisoprolol und Ramipril) usw.. Wann kann denn so ein Krampf auftreten? Gleich am Anfang des Entzuges oder auch viel später?

Katzen mögen es übrigens nicht, ihr "Revier" zu verlassen und ich bin mir auch ganz sicher, dass KEINE Klinik DREI Katzen erlauben würde. Geht auch gar nicht, denn ich hätte dann ja sicher nur ein kleines Zimmer für mich. Es sind sehr wertvolle Rassekatzen, die ich auf keinen Fall draußen laufen lasse. Und nein, ich habe niemanden, der sie mir für eine Woche pflegen würde. Es ist ja nicht damit getan, ihnen einmal täglich Futter und Wasser hinzustellen und die Klos zu machen, sondern sie möchten auch bespaßt und beschmust werden.

Ich dachte übrigens, eine Entgiftung dauert viel länger als eine Woche?

Liebe Grüße

Morella
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Django.
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2014 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Morella,

also die reine körperliche Entgiftung dauert bei Alkohol meist nicht länger als 1 Woche...das schlimmste ist nach 3 Tagen vorbei.


Krampfanfälle: Soweit ich weiß, 24-72h Stunden nach der letzten Alk-Aufnahme...muß natürlich nicht passieren!

Das ist natürlich scheiße, wenn niemand auf die Tiere aufpassen kann Sad

In die Klinik darfst du sie sicher nicht mitnehmen, aber Reha/Entwöhnungstherapie gibt es Einrichtungen.

Was mir noch einfällt, wäre Tagesklinik (die machen z.T. auch Entgiftung, wenn die Mengen nicht zu hoch sind--abends kannst du dann nach Hause)...

Geh doch mal zu deinem Hausarzt: Der kann dich evtl. auch bei einem ambulanten Entzug unterstützen, das wäre auch noch eine Möglichkeit.

Wünsch dir Alles Gute!
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Morella
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.11.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 29. Nov 2014 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Django,

ich weiß vom letzten Aufhören, dass der körperliche Entzug nicht so schlimm war. Vieeel schlimmer ist der psychische! "Einmal kannste ja mal wieder...". Du weißt, wie es dann weiterging.

Ich hab mir für heute nochmal zwei Flaschen (= 2 Liter) geholt und werde davon maximal 1,5 trinken. Morgen abend dann den Rest und mein Olanzapin verdoppeln. Sollte es trotzdem wieder so eine besch... Nacht werden, bin ich am Montag sowieso bei meinem Doc. Dann fange ich lieber für einen gewissen Zeitraum wieder mit Zopiclon an. Davon komme ich viel leichter wieder weg als vom Alk.

Danke für Deinen Rat und die lieben Wünsche!

Dieses Forum ist echt toll!
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Django.
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2014 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Morella hat Folgendes geschrieben:
Hallo Django,

ich weiß vom letzten Aufhören, dass der körperliche Entzug nicht so schlimm war. Vieeel schlimmer ist der psychische! "Einmal kannste ja mal wieder...". Du weißt, wie es dann weiterging.

Ich hab mir für heute nochmal zwei Flaschen (= 2 Liter) geholt und werde davon maximal 1,5 trinken. Morgen abend dann den Rest und mein Olanzapin verdoppeln. Sollte es trotzdem wieder so eine besch... Nacht werden, bin ich am Montag sowieso bei meinem Doc. Dann fange ich lieber für einen gewissen Zeitraum wieder mit Zopiclon an. Davon komme ich viel leichter wieder weg als vom Alk.

Danke für Deinen Rat und die lieben Wünsche!

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Hi @Morella!

Ja, das kenne ich-leider-auch...

Wie ist denn jetzt der Stand?
hast du das Thema beim Arzt angesprochen?

meld dich doch mal,

LG Django
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prinzessin22589
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 01.01.2013
Beiträge: 498

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2014 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zu den Katzen, die sind zu dritt und kommen sehr gut für einige Zeit ohne dich aus und nur damit gefüttert und ihr Kilo sauber gemacht zu bekommen. Wenn du dich nicht um dich kümmerst und irgendwann unterm Tisch liegst, kannst du dich gar nicht mehr kümmern. Da ist eine jetzige klinische Entgiftung sicherlich das kleinere Übel. Sie müssten ja auch alleine bleiben, wenn du wegen was anderem ins Krankenhaus müsstest.also schieb die Katzen nicht als Grund vor dich nicht in Behandlung begeben zu wollen.
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Morella
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.11.2014
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2015 20:20    Titel: Update Antworten mit Zitat

Nach meinem letzten Post hatte ich drei Tage lang nicht getrunken, aber die Nächte waren so scheußlich, dass ich wieder in gewohnter Menge mit dem Trinken anfing. Und ich habe dann zeitgleich auch wieder mit dem Zopiclon angefangen.

Pünktlich zu Silvester nahm ich mir vor, ab Neujahr nichts mehr zu trinken. Leider waren aber von der Feier noch genug Reste übrig, die ich abends auch prompt vernichtet habe. Zu dem Zeitpunkt dachte ich, ich komme sowieso nie davon los. "Ach, ich mache einfach so weiter, bis ich sterbe."

Am zweiten Januar hatte ich plötzlich das Verlangen, nun tatsächlich nichts mehr zu trinken. Dank meinen Zopis bin ich nun den vierten Tag trocken. Nur am ersten Tag fiel es mir wirklich schwer. Ich war sehr nervös und konnte mich auf Nichts konzentrieren. Die Nächte sind gut und heute geht es mir einfach prima!

Das Trinken zu reduzieren funktioniert bei mir einfach nicht. Es muss mindestens ein Liter Rotwein durch meine Kehle, bevor ich aufhören kann.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass ich NIE WIEDER Alk trinke. Vielleicht gelingt es mir irgendwann, bei besonderen Gelegenheiten ein oder zwei Gläser zu trinken.

Momentan lebe ich einfach von Tag zu Tag. Sollte ich mal einen "Ausrutscher" haben, möchte ich dies nicht zum Anlass nehmen, meine "Trockenheit" aufzugeben.

Wir werden sehen... . Wink
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