Benzo-Abhängigkeit

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dickidick
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.05.2015
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 21. Mai 2015 16:47    Titel: Benzo-Abhängigkeit Antworten mit Zitat

Hallo, liebe Foren-Gemeinde!

Ich war von Juni 2014 an Noctamid/Lormetazepam-süchtig (zunächst ohne es zu wissen). Ich nahm es auf Verschreibung meines Psychiaters zum Schlafen, und da er mir nie eine Dosierung nannte, nahm ich zuviel - 3mg am Tag, undzwar schon um 19 Uhr, da ich es vor dem Abendessen und nicht auf vollen Magen nehmen wollte. Ich schlief in den Nächten super, und war abends nach der Einnahme immer sehr angenehm entspannt. Im Dezember 2014 bekam ich dann am hellichten Tag Angstzustände, ohne zu wissen, woher. Schließlich sprach ich meinen Psychiater an, ob das an den Tabletten liegen könne - und bekam zur Antwort "Sie haben doch eine Angststörung! Das hat nix mit dem Medikament zu tun". Also nahm ich es weiter, die Angst aber wuchs. Schließlich verordnete er mir zusätzlich Promethazin und Lorazepam, wa ich aber nicht nahm, Ende Januar stand für mich fest: Es muss an den Tabletten liegen, und idiotischerweise setzte ich sie von einem auf den anderen Tag ab. Dann folgte nach zwei Tagen die Hölle: extremste Angstzustände, totale Schlaflosigkeit usw. usf. Ich ging zum einem anderen Psychiater, der mir Diazepam-Tropfen verordnete. Ich sollte das Lormetazepam auf Diazepam hochrechnen und dann ganz langsam über Monate ausschleichen. Also nahme ich von da an 24mg Diazepam und begann nach einer woche, es runterzudosieren, aber wohl viel zu schnell, nach acht Tage war ich bei 18 mg Diazepam angelangt. Die Folgen: heftigste Depressionen mit Suizidgedanken und -plänen, Heilkrämpfe - ich traute mich nicht mehr aus dem Haus, weinte tagelang, hatte Angst und wollte mich umbringen... Anfang März ging ich schließlich in eine staionäre Engfiftung, wurde dort zunächst auf 50 mg Oxazepam umgestellt, das in 12 Tage schrittweise reduziert wurde- am 15.3. war ich auf null, und wurde am 27.3. entlassen, erhielt 30 mg Paroxetin und zur Nacht 15 mg Mirtazapin. Die ersten Tagen zu Hause traute ich mich wieder nicht aus dem Haus, hatte Angst, konnte kaum schlafen usw. usf. Inzwischen ist es etwas besser, aber noch immer fühle ich seltsam: höre mich selbst reden, habe öfters Angst bzw. bin unsicher. Kann mir jemand sagen, wie lange so etwas noch anhält - und ab wann fühlt man sich wieder "wie der Alte"?
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dickidick
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.05.2015
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2015 22:08    Titel: Benzo_entzug Antworten mit Zitat

Hallo, war mein Beitrag über Benzoabhängigkeit und Folgen zu uninteressant? Würde mich sehr über Antworten freuen... Smile !
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Diogenes
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 04.05.2014
Beiträge: 70

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2015 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Du brauchst etwas Geduld...
Benzos bzw die Entwöhnung ist sehr langwierig. Man kann nicht sagen:"nach 6Monaten und 3 Tagen machts boing und alles ist wieder gut".
Einerseits gehts gaaanz allmählich wieder bergauf, andererseits muss man auch plötzlich wieder mit Emotionen klar kommen die die Benzos vorher "gekillt" haben. Besonders wenn du auch mit Ängsten und Depressionen zu kämpfen hast.
Du hast keine Therapie gemacht nach der Entgiftung-hab ich das richtig verstanden?
Würde dir das auf jedenfall empfehlen.
LG
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2015 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dickdick,

auch die Klinik hat dich sehr sehr schnell abdosiert, so dass du natürlich noch mit einem relativen BZD-Entzug zu kämpfen hast.

Übliches Vorgehen wäre, dich mit einem BZD mit sehr langer Halbwertszeit zunächst neu einzustellen - möglichst in Tropfenform - und diese Dosis dann ganz langsam zu reduzieren.
Ich benütze dafür Rivotril (Clonazepam), wo leicht der Blutspiegel gemessen und die Einnahme anderer BZD ausgeschlossen werden kann.
Von der zur Stabilisierung notwendigen Dosis wird dann abdosiert, und zwar jede Woche eine Tagesdosis weniger.
Angenommen, du nimmst 1mg = 20 Tropfen täglich, das sind 7mg pro Woche oder 140 Tropfen.
In der zweiten Woche würdest du dann 6mg bekommen, also 120 Tropfen verteilt auf 7 Tage, also jeden Tag 17 Tropfen.
Nach 6 Wochen sind das dann noch 2 Trp pro Tag.
Da kannst du dann noch 1 Woche 1 Trp pro Tag nehmen und dann aufhören - OHNE IRGENDWELCHE PROBLEME!

Mit Diazepam funktioniert das genauso. Wichtig ist Disziplin bei der Einnahme, am besten ein schriftliches Einnahmeprotokoll führen.

LG

Praxx
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QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2015 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wollte auch mal mit Clonazepam-Tropfen abdosieren. Ich tat mir da schwer. Clonazepam ist einfach schon sehr potent. Hab das nur mit Diazepam geschafft.

Habe mehrmals damit erfolgreich Benzos abgesetzt.
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SPORTFREI
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2015 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ja,fucking BZD,ich nutze sie nur noch zum opis Entzug, ab u am zum turnen.
Werde heute abend 18x10mg Diaz drin haben,also wird Zeit endlich den f*uck opiantzug auszuhalten.
Bin nur noch auf 1ml pola aber die rls

Confused
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andy1977
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3104

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2015 16:21    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

Wieso werden denn jetzt Suchtmittel threads als Spam GEBLOCKT!

http://www.benzo.org.uk/german/bzcha03.htm

Für dich evtl. wichtig das Protrahierende Syndrom

Und schon wieder weg !

LG Andy


Ps: Gute Besserung!
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andy1977
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3104

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2015 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Umgang mit protrahierten Symptomen. Eine Reihe von Benzodiazepin-abhängigen Patienten fürchten, dass die Entzugssymptome für immer anhalten und dass sie sich niemals völlig davon erholen. Besonders sind sie besorgt über das Risiko anhaltender Gedächtnis- und Wahrnehmungsstörungen sowie andere immer wieder auftretende Probleme wie Muskelschmerzen (Myalgien) und gastrointestinale Störungen.

Derartige Sorgen sind unbegründet. Es existiert ein hoher Grad an Evidenz, dass diese Symptome allmählich nachlassen, obwohl es ein langdauernder Prozess bis zu mehreren Jahren Dauer sein kann. Die Mehrzahl der betroffenen Patienten erleben mit der Zeit eine allmähliche Abnahme der Symptome die dann deutlich weniger belastend als während des eigentlichen Entzuges und schließlich völliges verschwinden. Alle bisherigen Untersuchungen zeigen eine zwar langsame, aber allmähliche Verbesserung kognitiver Fähigkeiten und physischer Symptome. Obgleich die Mehrzahl der Untersuchungen nicht länger als ein Jahr nach dem Ende des Entzuges abdecken, sprechen die Ergebnisse dafür, dass die Verbesserung auch nach diesem Zeitraum anhält. Es gibt absolut keinen Hinweis darauf, dass Benzodiazepine eine permanente Schädigung des Gehirns und des Nervensystems sowie des ganzen Körpers zur Folge haben.

Patienten, die unter langanhaltenden Symptomen leiden, können sich durch zahlreiche Maßnahmen selbst helfen. So zum Beispiel:

1.Trainieren Sie Ihren Körper. Physische Aktivität verbessert die Durchblutung und die Funktion sowohl des Gehirns als auch des gesamten Körpers. Finden Sie eine körperliche Aktivität, die Ihnen Freude macht. Beginnen Sie zunächst auf einem niedrigen, ihren jeweiligen körperlichen Fähigkeit entsprechendem Niveau und steigern Sie Ihre Leistung allmählich. Körperliche Aktivität hilft gegen Depression, vermindert Müdigkeit und verbessert die allgemeine körperliche Leistungsfähigkeit.



2.Trainieren Sie Ihr Gehirn. Benutzen Sie Ihr Gehirn um Methoden zu praktizieren, die die Effizienz Ihrer Hirnfunktion bessern: Führen Sie Listen, lösen Sie Kreuzworträtsel, finden Sie heraus, was Sie am meisten stört – es gibt stets eine Möglichkeit damit erfolgreich umzugehen. Kognitive Behandlung ist hilfreich, um einen Ausweg aus vorübergehenden psychischen oder physischen Einschränkungen zu finden



3.Erweitern Sie Ihre Interessen. Suchen Sie nach neuen Interessen, für die Ihre Hirnfunktion benötigt wird. Das verbessert Ihre generelle Motivation, lenkt von unangenehmen Symptomen ab und kann Ihre Akzeptanz bei Ihren Mitmenschen fördern.



4.Beruhigen Sie Ihre Gefühle. Machen Sie sich vor allem nicht über alles Sorgen. Sorgen, Furcht und Angst verstärken alle Entzugssymptome! Viele dieser Symptome sind eigentlich das Resultat von Angstzuständen und keine Zeichen einer Schädigung des Gehirns oder des Nervensystems. Menschen, die vor dem Entzug Angst haben, entwickeln stärkere Symptome als diejenigen, die es nehmen, wie es kommt und die eine positive Einstellung dazu finden und auf den Erfolg vertrauen.



HWie lange bleiben Benzodiazepine nach dem Ende des Entzug/der Entwöhnung im Körper? TDiese Frage wird oft von Patienten mit langanhaltenden Symptomen gestellt. Es ist möglich, dass eine der Ursachen für protrahierte Symptome darin besteht, dass sich Benzodiazepine selbst noch nach Monaten im Körper befinden, unter Umständen tief im Gewebe des Gehirns oder von Knochen. Könnte langsame Elimination von diesen Regionen die Entzugssymptomatik unterhalten?

Wie in vielen anderen die Benzodiazepine betreffenden Aspekten, ist eine Antwort auf diese Frage nach wie vor nicht klar. Benzodiazepin-Konzentrationen werden im Blut gemessen, und es zeigt sich, dass sie spätestens nach 3-4 Wochen auf ein nicht mehr erfassbares Niveau abfallen. Informationen über Benzodiazepin-Konzentrationen im Gehirn oder anderen Geweben ist nur sehr schwierig zu erhalten, ganz besonders natürlich beim Menschen. Benzodiazepine gelangen in das Gehirn und werden im Fettgewebe (Lipid-haltig) gelöst, einschließlich in allen Fettreserven des Körpers. Es ist durchaus denkbar, dass geringe Reste in diesen Geweben für längere Zeit verbleiben, ohne dass ihre Gegenwart im Blut nachweisbar wäre. Die meisten Körpergewebe sind jedoch in einem Zustand des Gleichgewichts mit dem Blut, von dem sie ununterbrochen durchströmt werden, und es gibt keinen bekannten Mechanismus, der Benzodiazepine auf Dauer im Gehirn und anderen Geweben festhält. Es gibt keine Information darüber, wie lange sich Benzodiazepine in Knochen befinden, die einen niedrigeren Fettgehalt haben, jedoch eine wesentlich niedrigere Rate der Zellerneuerung.

Wie dem auch sei, Konzentrationen der Benzodiazepine, die sich längere Zeit nach dem Ende des Entzugs noch im Körper befinden, müssen sehr niedrig sein, anderenfalls würden die Substanzen in nachweisbaren Quantitäten in das Blut zurückgelangen. Es ist nur schwer vorstellbar, dass derartig niedrige Konzentrationen ausreichen, klinische Effekte im Sinne von persistierenden Entzugssymptomen selbst nach Monaten oder gar Jahren zu verursachen. Es ist aber durchaus denkbar, dass selbst sehr niedrige Konzentrationen in der Lage sein könnten, eine völlige Normalisierung der Funktion der GABA-/Benzodiazepin-Rezeptoren im Gehirn zu verhindern. Wenn dies zuträfe, würde es bedeuten, dass die natürliche beruhigende Wirkung von GABA (siehe Kapitel I) nicht voll wieder hergestellt wäre, und dies könnte bedeuten, dass sich das Nervensystem in einem anhaltenden Zustand der Hyperexzitabilität befindet. Mögliche Faktoren, die zur Entstehung protrahierter Symptome beitragen können, sind in Tabelle 4 aufgelistet.
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dickidick
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.05.2015
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2015 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,


danke Euch allen für Eure Beiträge!

Eine stationäre Langzeittherapie habe ich nicht gemacht. Ich mache derzeit eine ambulante Psychotherapie. Was den Rat mit dem Diazepam angeht: ich hatte ja seinerzeot versucht, damit abzudosieren, es aber nicht vertragen, oder es war einfach nicht stark genug, um den Lormetazepam-Entzug aufzufangen. Ich musste dauernd weinen, würgen und hatte schwere Depressionen bis hin zu Selbstmordabsichten.

LG, Robert
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dickidick
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.05.2015
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2015 18:55    Titel: Clonazepam Antworten mit Zitat

Hallo Praxx, hast Du mit Rivotril unter ärztlicher Aufsicht runterdosiert? Oder Dir das Clonazepam selbst besorgt? Woher? Und gibt es dazu ähnlich dem Ashton-Schema Umrechnungstabellen? Ich hätte nämlich gar keine Ahnung, wieviel ich davon nehmen müsste...will schließlich nicht wieder in ne neue Sucht reinrutschen, die eine und erste hat mit gereicht! deshalb würde mich noch interessieren, wie schwer oder leicht Dir das Ausschleichen gefallen ist. Denn man könnte ja , wenn es gut wirkt, denken: "cool, das nehm ich jetzt immer...!" Und dann irgendwann muss man mit der Dosis rauf usw. usf. Evil or Very Mad
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2015 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

SPORTFREI hat Folgendes geschrieben:
Ja ja,fucking BZD,ich nutze sie nur noch zum opis Entzug, ab u am zum turnen.
Werde heute abend 18x10mg Diaz drin haben,also wird Zeit endlich den f*uck opiantzug auszuhalten.
Bin nur noch auf 1ml pola aber die rls

Confused


Was du machst ist kein Entzug sondern nur Suchtverlagerung.

Du machst dir ständig nur was vor.

Kaum biste die Opis los, haste ne ordentliche Benzosucht und um dann den Benzoentzug auszuhalten, wirst du wieder Opis nehmen.
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QyX
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2015 19:02    Titel: Re: Clonazepam Antworten mit Zitat

dickidick hat Folgendes geschrieben:
Hallo Praxx, hast Du mit Rivotril unter ärztlicher Aufsicht runterdosiert? Oder Dir das Clonazepam selbst besorgt? Woher? Und gibt es dazu ähnlich dem Ashton-Schema Umrechnungstabellen? Ich hätte nämlich gar keine Ahnung, wieviel ich davon nehmen müsste...will schließlich nicht wieder in ne neue Sucht reinrutschen, die eine und erste hat mit gereicht! deshalb würde mich noch interessieren, wie schwer oder leicht Dir das Ausschleichen gefallen ist. Denn man könnte ja , wenn es gut wirkt, denken: "cool, das nehm ich jetzt immer...!" Und dann irgendwann muss man mit der Dosis rauf usw. usf. Evil or Very Mad


Praxx ist Arzt. Er behandelt so seine Patienten und nicht sich selber.

0,5 mg Clonazepam entsprechen 10 mg Diazepam.

Damit kannst du dann alles entsprechend umrechnen.
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Seine Merkwürden
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 13.01.2014
Beiträge: 1028

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2015 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Was mir dazu nur einfällt: wie leichtfertig manche Ärzte Benzos verschreiben, auch zum Dauergebrauch. Ich kenne das von meinem Vater, der einfach nur zum Azrt gehen und nach einem neuen Rezept frage muss, egal, wie schnell die Flasche leer geworden ist...
Ich habe ihm mal gesagt, wie schwer abhängig das Zeug machen kann, und der Arzt hat wohl gesagt, dass er maximal mit etwas Unruhe rechnen kann, wenn er es absetzt...
Zum Entzug selbst: ich weiß, ohne eigene Erfahrung (glücklicherweise), dass der Benzoentzug sich monatelang hinziehen kann. Man sollte ganz langsam abdosieren, was, wie ja schon geschrieben wurde, sehr viel Disziplin erfordert. Eine hohe Dosierung von jetzt auf gleich wegzulassen, ist sehr unangenehm und mitunter auch gefährlich (wegen Krampfanfällen etwa).
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SPORTFREI
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2015 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Damals ein doc gehabt,der mir flunis dauerhaft verschrieb.
Es gab einige Ärzte,Gesundheitsaemter oder aehnliches räumten aber auf.
Nun Kauf ich Diaz auf Szene.
Ich hab Gefühl das docs eher vorsichtiger verschreiben.
Hab mal mehrmals welche abgeklappert,ohne Rezept raus! Confused

Ist aber schon 7 Jahre her in meinen junkzeiten.

Achja,immer privatrezept flunis.


Krass find ich die diazticker,ich Kauf immer 5riegel,die sie locker auf Tasche haben.
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dickidick
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.05.2015
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 31. Mai 2015 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

..mmh, da muss ich nun mal überlegen, ob das mit dem Clonazepam was für mich wäre. Das Craving ist nämlich derzeit extrem. Aber wenn ich da nun nachgebe und die Sucht mit dem Suchtmittel bekämpfe, nach dem ich süchtig war/bin, schade ich mir da nicht selber und mache die 8 Wochen Abstinenz dann selbst wieder kaputt?

LG
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