Sterben, Tod, tot.

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Engel-CM
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 09.03.2016
Beiträge: 230

BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 09:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hey dimoh,

auch noch mal mein zutiefst aufrichtiges Beileid!

Mit dem detailliert, meinte ich das nicht so, dass Du alles genau erzählen musst, aber Deine Fragestellung war, ob es überhaup interessiert!
Ich wollte damit rüber bringen, dass alles was Dir auf der Seele brennt, Du das Bedürfnis hast es los zu schreiben und für Dich ok ist Dich zu öffnen, dann schreib es wie Du magst! Die Menschen die Dich mögen werden es lesen und mit Dir fühlen, egal was, alles ist wichtig, denn Du bist wichtig!

Dein Erleben zum Ende hin ist leider erstmal in Deinem Inneren vorrangig da und die Gefühle und Gedanken drehen sich erstmal darum. Ich hoffe Du bringst so gut es geht noch alles Nötige hinter Dich und kannst dann die schönen Erinnerungen und Gefühle, die Dich mit Deinem Vater verbinden wieder eher in den Vordergrund stellen!

Ich wünsche Dir die Kraft, Dir Ruhe und Zeit für Dich zu nehmen und auch mal Schwäche zulassen zu können!

Engel
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rock
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

dimoh, gerade habe ich in einem anderen Thread das ausgeführt, was ich hier aus Zeitmangel nur in ein zwei Sätzen gepostet hatte.
Wenn Du willst, lies es, es gilt für Dich ebenso, ich habe beim Schreiben auch immer wieder an Dich gedacht.
http://forum.suchtmittel.de/viewtopic.php?p=216616#216616
Cheers
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 28. Apr 2016 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

dimoh,
ich will dir auch noch kurz meine Gedanken und mein Mitgefühl mitteilen.

Was Dir helfen kann, kann ich nicht sagen, denn das ist für jeden anders.
Egal, welche Gefühle Du dazu hast, sind sie berechtigt und wollen erspürt werden. Man kann es nicht aufschieben, abwenden oder mit irgendwas beschönigen

Wenn ein Mensch stirbt, der ein ausgefülltes Leben erlebt hat, dann kann man den Tod akzeptieren, auch wenn es traurig ist und man ihn immer vermissen wird.
Dann ist der Tod eine Erlösung, ein Ausatmen, nur ein Übergang - auch wenn sie an einer Krankheit gestorben sind.
Dein Verlust ist real, und es ist Teil unseres Lebens, dass wir Verluste erleben. Wir begegnen dem Tod zwangsläufig, wenn wir nicht zuerst sterben. Ob Unfälle, Drogen, Krankheiten, Suizide oder ein friedliches Einschlafen ... es wird für jeden Menschen Abschiede geben, die erwartet oder unerwartet kommen. Leider ist es dem Leben egal, ob wir einen Grund oder Trost finden ... der Tod findet trotzdem statt.
Vielleicht wird die Trauer versöhnlicher und ein Teil Deines Lebens, auch wenn sie Dich anfangs noch ganz ohnmächtig macht.
So leben die Verstorbenen in unseren Gedanken ... als Echo und Spiegelung, als Erinnerung und Mahnung.


Bin in Gedanken bei dir
dein virtueller Freund mikel! Wink
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2016 07:04    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen,

wieder mein blöder Standart: Bin immer noch am Smartphone. Mein Laptop ist sogar in Ordnung gewesen, es liegt wohl daran, dass ich nun in Hinterstummelsdorf lebe. Muss mich mal um was geeignetes kümmern.
Ist ja nicht so, als hätte ich gerade sonst nichts zu tun Confused .

Ich würde mich herzlich gerne auf jeden beziehen, so wie Bev das immer so schön macht.
Mal schauen, was mein Gedächtnis her gibt.

Zur Situation, und dafür ein großes Danke an Lämmchen!, GANZ genau das passiert jetzt und es tut gut, das von Dir zu lesen.
Viel Organisationkram, PapierKram UND meine Mutter, mit der ich leider immer wieder aneinander knalle und die nicht wirklich jemanden hat außer mir.
Da haben mich zwei meiner Verwandtschaft in die nette Mangel genommen: dimoh, mach es NICHT so wie Deine Eltern. Absolut zurückgezogen gelebt, nirgendwo anecken, hatten nur sich selbst.
Und ja, ich weiß das und habe das erzogen bekommen: Du kannst KEINEM trauen, FREUNDE gibt es nicht.

Klar habe ich erfahren, dass das sehr wohl geht und wie gut das tut und dass DAS wohl auch mit die Basis für das Entziehen ist!
Die Tendenz zum totalen Rückzug steckt in mir, da arbeite ich entgegen, sonst geht's echt nicht.
Dann bastel ich mir selbst noch ne fette Depression und fresse lieber Zeugs anstatt was zu machen und IN KONTAKT zu treten.

Mein Vater hat weit über achtzig Jahre NUR sein sehr braves, bürgerliches Ding gemacht und GESCHWIEGEN ohne Ende.
Im Sterben fing er an zu reden. Da wars zu spät, weil man ihn so gut wie nicht mehr verstand.
Er hatte Glück, dass ich da war und nicht erst von weit anreisen musste, sonst hätte er so nicht sterben können.
Meine Mutter muss nun lernen und TUT das auch. Gesten früh hat es nochmal richtig gekracht, weil sie wieder versucht hat, mich zu erziehen.
Da wäre ich fast nicht mit zur Bestatterin gefahren, hatte schon die Oxys in der Hand...ts ts ts.
Sie hat sich entschuldigt, wir sind gefahren. Sie muss nun langsam lernen, raus zu gehen oder alleine zu leben. In den nächsten Monaten und ich auch.
Sie ist alt und "schlicht", aber lernfähig und -bereit!
Da helfe ich ihr dann nochmal, bevor ich dann endlich mal MIR helfe.

Und, Engel, ja, ich WOLLTE diese sechs Stunden sterben, Tod, tot hier äußerst detailliert reinschreiben.
Das war ein so dermaßen verdammt tiefes Erlebnis für mich.
Ich habe gestern meinen Doc, der älter ist als ich und länger praktiziert, gefragt, ob er DAS schon mal erlebt hat.
Mit einem "Nein" habe ich nicht gerechnet.
Auch die anderen, die ich gefragt habe, haben das verneint.
Okay, Tote haben natürlich viele schon gesehen, aber dieses Hinübergehen begleiten scheuen sich, glaube ich, auch die meisten.
Meine Mutter wollte auch immer den Arzt rufen, auch als er dann aufhörte zu atmen.
Sie hat es wegen mir dann nicht getan.
Ich wollte erstmal Ruhe. Für ihn, für uns. Das war sehr gut, ich glaube viele halten das nicht aus, weil es eben tabuisiert ist.

Aber DAS hier rein schreiben, geht irgendwie nicht. Zum einen, weils echt in der Form wohl mein Ding ist, zum anderen, weil ich nicht weiß, ob es jemand so lesen will und hauptsächlich deswegen, weil es einfach zu intim ist.
Mal schauen, was ich mache.

Shit, ich brauche echt Zeit.
Der Doc sagte gestern: Geben Sie sich mal ein halbes Jahr Shocked .

Rock, danke für den Link.
Vor Deinem Post stand ich gestern echt mit nem großen Fragezeichen.
Ich antworte dann in dem anderen Thread. Irgendwo habe ich auch Deine "Konsumgeschichte" gelesen, da würde ich Dich auch sehr gerne noch was fragen.

Oxy, mein "Opiatkopf" macht mir weniger Gedanken als die Veränderung des Denkens und Fühlens durch den Highdose-Benzo Konsum.
Diese Scheiß-Verflachung. Einerseits ein "Schutz" bei der genauso blöden Übersensibilität.
Anderseits keine Option fürs LEBEN!
Und ich wollte so gern KLAR sein.
Habe Fotos, Videos gemacht und ins Diktiergerät geredet, um dem Vergessen entgegen zu wirken.

Ich kann Benzos, vor allem mit der Halbwertszeit und in den Dosierungen eigentlich außer dem Schutzschirm und der Schlafmöglichkeit nichts abgewinnen und tue sie mir trotzdem rein.
Die letzten Tage schon ordentlich, jetzt wieder weniger.

Mein Schiss vor dem Entzug ist leider enorm...

Mikel und Sepp : Danke. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Mikel, ich war gestern in Dangast und habe mal rübergefunkt, haste das mitgekriegt? Laughing

so, ich hoffe mal, dass ich niemanden vergessen habe.

Yez, Dir schreibe ich noch in Deinem Thread.

Ich bin das erste Mal in einem Forum so aktiv. Ist ja relativ viel los gerade.
Irgendwie erstaunlich, was hier passiert.
Im positiven Sinne.

Dank und Gruß von dimoh
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2016 07:06    Titel: Antworten mit Zitat

...wie LANGE ich an so nem Post tippe...- so kanns echt nicht weitergehen... Shocked
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2016 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hi dimoh,
viel Input von dir und das ist auch gut so,denn in deiner momentanen Situation enorm wichtig,nicht wahr!
Du siehst du wirst nicht alleine gelassen zumindest hier im Forum nicht.Manchmal reicht es doch schon wenn man mal jemanden zum auskotzen hat.Wenn es einem schlecht geht, kann ein teinehmendes liebes Wort schon wieder etwas Licht in die Dunkelheit bringen.Manchmal ist etwas Niedergeschriebenes doch in seiner Wirkung auf die eigene Psyche effektiver, als ein Gespräch mit jemandem, der nicht wirklich interessiert zu sein scheint oder wenn man niemanden belasten möchte etc.

Ich find das sogar auch gut wenn fremde Leute sich Mut zusprechen, weil man dadurch nur was gewinnen kann.
Kann sein das die arme Seele zuhause niemanden hat mit dem sie darüber sprechen kann und die Möglichkeit des Forums nutzt sich seine Probleme aus der Seele zu schreiben. (kann muß aber nicht immer ein Hilferuf sein)

was will ich eigentlich damit sagen...ach egal schweife mal wieder ab! Shocked

Naklar habe ich deinen "Funk" mit bekommen, wir liegen ja auf eine Wellenlänge! Wink



Alles Gute dimoh,wir "hören" uns,neewahr!


So long
mikel
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2016 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, danke, mikel!

Mich wundert schon immer wieder, was hier abgeht, entsteht, vergeht Smile .

Für heute finito.

Für Dich, finde ich, hat rock doch echt gute Worte gefunden.
Es muss furchtbar sein, aber immerhin ist doch so was wie Licht am Ende des Tunnels.
Bis dahin bist Du u.a. "zeitkrank".

Also bis morgen mit besten Grüßen
dimoh
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2016 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

lieber Dimoh.
Hab das "Ereignis" wegen meiner privaten Probs ganz überlesen. Confused
Was sagt man in solch einer Situation, ohne dass es platt und abgedroschen rüberkommt?
Ganz schwierig.

Ich glaube,
dein Vater wurde in den Tod erlöst
und du
kannst jetzt damit anfangen, (wenn du willst),
dich ins Leben zu erlösen.



Idea Idea Idea
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2016 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber dimoh , es tut mir so... leid , mit deinem Vater . Mein aufrichtiges Beileid. Würde gerne helfen , weis aber , egal was man jetzt sagt oder schreibt , nichts kann im Moment wirklich helfen . Ich weiß genau , wie du dich jetzt fühlst . Im Moment , sind noch einige Sachen zu erledigen ( Papierkram , Bestattung ect. ) Natürlich auch deine Mama . Aber dann , solltest du echt mal " nur an dich " denken. . Auch der Entzug , sollte jetzt in den Hintergrund gelegt werde . ( dafür ist später noch genügend Zeit ) . Ich finde es schön, das du deinen Vater, in den letzten Tagen, zur Seite stehen konntest . Wahrscheinlich , spürte er deine Nähe . Er war nicht alleine ! ! Echt toll von dir. ! Wünsche dir von ganzem Herzen , alle Kraft der Welt , ganz liebe Grüße Yez
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Nooria 24
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 12.03.2016
Beiträge: 699

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2016 03:45    Titel: Antworten mit Zitat

Oh dimoh,

der Verlust eines sehr engen Familienmitgliedes ist schrecklich, unfassbar und traumatisch. Auch wenn es gut für Deinen Paps war, dass er erlöst wurde und Dir das Dein Kopf sagt - Dir fehlt er trotzdem ganz tief in Dir drin und das ist total okay - das Gefühl ist jetzt für Dich wichtig und Du solltest das zulassen, weil Deine Seele weint.

Mach Dir im Moment keine Gedanken um Deinen Konsum. Sortiere Dich und Deine Gefühle erst einmal und finde zurück in den Alltag - und ich meine den Alltag vor der Diagnose für Deinen Paps - und dann überlege Dir, welche Baustellen Du hast und welche Du (zuerst) angehen willst. Fange mit kleinen Dingen an - der Erfolg wird Dich ermutigen, auch die größeren anzugehen - Schritt für Schritt, und erst, wenn Du dazu bereit bist. Außerdem muss nicht jede Baustelle angegangen werden - was für den einen oder anderen "eine Baustelle ist", gehört zu Dir und macht Dich als Person aus - na und? - und falls sich das irgenwann ändern sollte, kannst Du sie immer noch angehen. Jemand, der nicht in Deine Schuhen gelaufen ist, kann nicht wissen, was Du gerade brauchst und was nicht!

Alles ist machbar, braucht aber die Zeit zu reifen und so wichtig für Dich zu werden, dass Du es tatsächlich angehen willst.

Ich habe die Erfahrung - nicht nur einmal - gemacht, dass es nicht ausreicht zu wissen, dass der Weg, auf dem Du Dich gerade befindet, nicht gut für Dich ist und was das eigentliche Ziel für Dich sein sollte.

Es gibt einfach Zeiten, die man hinnehmen soll als einen Übergang. In diesen Phasen sollte man nicht nachdenken, sich nicht wundern, keine großen Pläne schmieden, keine Ziele verfolgen. Man sollte nur atmen, den Kopf über Wasser halten, zufrieden sein mit den einfachen Routinen, die man geregelt bekommt - und daran glauben, dass es auch wieder bessere Zeiten geben wird - irgendwann, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

Und wenn Du soweit bist, dass Du den Mut und die Energie hast, um Dich zu verändern, dann tue es - aber gehe nicht gleich die Großbaustellen an, sondern fange mit Kleinigkeiten an, bei denen Du sicher sein kannst, dass Dir die Veränderung nicht schwerfallen und Du erfolgreich sein wirst. Die Erfahrungen werden Dir dann die Sicherheit und die Motivation geben, größere Baustellen anzugehen - und immer nur, wenn Du Dich dazu bereit fühltst.

Es gibt kein richtig oder falsch - jeder hat andere Befürnisse und einen anderen Weg, um dahin zu finden, wo er mit sich im Einklang ist. Du musst Dich für nichts rechtfertigen und nichts erklären - Dein Weg ist anders, weil er Dein Weg ist.

Also sei geduldig, lass Dich nicht beirren, versuche, niemandem zu gefallen - letztlich musst Du Dir jeden Morgen im Spiegel in die Augen schauen und Dich mögen. Sei lieb zu Dir, geduldig und gnädig - Du schreibst das Drehbuch für Dein Leben, bist Dein Regisseur, Dein Produzent und Dein Hauptdarsteller - also bist Du niemandem gegenüber Rechenschaft schuldig! Niemand erwartet, dass Du der Welt einen Blockbuster schenkst - ein netter und stimmiger Independent-Film ist so viel wichtiger und langlebiger. . .

Nooria
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dimoh
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2016 06:13    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe schattengewächs, liebe Yez, liebe Nooria,

nicht nur von Euch kommen Worte wie "was kann man da sagen" o.ä., das ist auch im RL so!

MIR hat jede einzelne Antwort Freude gemacht. Auch, wenn das jetzt komisch klingt.
Einfach die Tatsache, dass so viele "Fremde" DA sind, meinen Kram lesen, mir antworten.
Das ist im RL so, das ist hier so.

Ich habe nur die letzte Nacht mal wieder fast gar nicht geschlafen. Trotz meines nicht unerheblichen Benzokonsum.
DAS Gefühl und das "Wie stehe ich nur DIESEN Tag durch" ist für mich ganz besonders eklig.
Was geht da nur ab in mir, dass ich trotz Highdose so ne Schlaflosigkeit habe... Shocked

Ganz großen Dank an Nooria: Du "junges Gör" Wink hast die Worte gefunden, die mich über diesen Tag bringen. Und weiter.
Vielen Dank dafür!
Ich bin momentan leider nicht so schreibfreudig, sonst würde ich ausführlicher antworten.

Mache mich mal an meinen Independant - Film Rolling Eyes

Gruß und Dank an Euch!
dimoh
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dimoh
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Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2016 06:24    Titel: Antworten mit Zitat

...Independent heißt es wohl, ist auch nicht so wichtig.

Was macht Ihr mit solch durchwachten Nächten und vor allem dem darauf folgenden Tag?

Anderen kann man ja vielleicht aus dem Weg gehen.
Sich selbst aber nicht.

Gruß dimoh
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2016 06:41    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, dimoh,

ich glaube, das Sattsein auf materieller Ebene auf psychischer Ebene auch eine

Entsprechung findet:

Der Volksmund sagt: Die Zeit heilt alle Wunden und damit ist meiner Meinung

auf psychischer-seelischer Ebene gemeint, dass sie ( die Psyche und die Seele

auch satt sind; d.h. sie haben das Thema ganz angenommen ).

in Deinem Fall ist es ja nicht nur negativ oder schlecht; nein, viele Menschen,

die ihren Papa lieben, wären froh, die letzten Stunden mit ihm verbringen zu

dürfen.

Du durftest, auch wenn der Zeitpunkt ( aus Deiner Sicht) nicht optimal war .

Doch das ist er fast nie.

Ich bin sehr stolz auf Dich und mag Dich sehr.

Sepp
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James09
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2015
Beiträge: 766

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2016 06:55    Titel: Antworten mit Zitat

@dimoh
bei wieviel Benzos biste denn jetzt?
Ohne Schlaf über mehrere Tage ist die Hölle, kenne es nur zu gut.Bin spätestens am 5.Tag eingepennt beim Benzoentzug.
Hab sonst halt die Benzos gewechselt. Bin abhängig von Diaz, habe dann wg. der Toleranzentwicklung auf Rivos gewechselt (flüssig,also tropfenweise..)
Dann ging es iwann und Doxepin, wobei ich da nicht immer so drauf klar kam.
Problem und Gefahr ist eben dann darauf hängen zu bleiben,also Rivotril..
Aber wenn es gar nicht mehr geht nach Tagen und man durchdreht für kurze Zeit vlt. ne Option.
Ansonsten viel essen und Getränke, die müde machen, muss ja nicht gleich ne warme Milch mit Honig sein Wink
Viel Erfolg!
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dimoh
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 21.12.2015
Beiträge: 528

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2016 06:57    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, Sepp,
war gerade in seinem Zimmer, habe mir Fotos angeschaut, seine Schuhe, ach Sch*******.

Manchmal überkommt es mich dann.

Unfassbar, dass man ihn NIE NIE wiedersieht.

Bin aber auch extrem durch heute.

Gruß dimoh
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