Polamidon Entzug nach 6 Jahren - Aufmunterung!

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joe
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 8. Sep 2016 22:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, eine drogenfreies zuhause ist eine wichtige basis für längere nüchternheit.
... und warum hast du eine wochenration pola zuhause, wenn du nix nehmen willst? läuft da dieses spielchen "ich bin stärker und habe die kontrolle", oder wie?
würde mich mal interessieren.
liebe grüsse
Joe
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Fatalist
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.09.2016
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2016 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

joe hat Folgendes geschrieben:
Hallo, eine drogenfreies zuhause ist eine wichtige basis für längere nüchternheit.
... und warum hast du eine wochenration pola zuhause, wenn du nix nehmen willst? läuft da dieses spielchen "ich bin stärker und habe die kontrolle", oder wie?
würde mich mal interessieren.
liebe grüsse
Joe


Hi Joe,
ich weis es klingt komisch, aber es ist recht einfach: Ich hatte mir zu Beginn des Entzugs meine Wochendosis noch in der Apotheke geholt, da ich nicht wusste worauf ich mich einlasse und keine Lust hatte, mich im Falle des Falles zum Arzt zu quälen und mich blöd belabern zu lassen warum ich es denn nicht einfach vorher geholt hätte. Zu wissen, dass ich jederzeit abbrechen könne gab mir ein Gefühl von Sicherheit und hat mich beruhigt.
Und ja, der Machtkampf hat mich bestärkt und keineswegs die Versuchung erhöht. Ob das jetzt für Jeden funktioniert weis ich nicht, aber bei mir war es sinnvoll. Werde das Zeug bei meinem nächsten Gang zur Therapie (da bin ich dann eh in der Gegend) bei der Vergabe zur Vernichtung einreichen, da mir, als ich zwecks der geplanten Subu-Umstellung dort war gesagt wurde ich solle es bringen. Kann mich zwar keiner mehr zwingen, aber mach ich ja gern, ist ja schön mal was hinzubringen statt dort um was zu betteln! Smile Die glauben ja sowieso nur, dass ich es nicht schaffe...
Dann ist mein Zuhause auch komplett Drogenfrei!



Sonst gehts gut, alles im grünen Bereich. Nach wie vor minimale Symptome, aber sehr erträglich. Weis auch wie gesagt nicht mehr was wirklich noch physisch ist. Wenn man die "Symptome" in dem Moment vergisst, in dem man nicht daran denkt, ists wirklich nicht mehr die Rede wert. Einzig die Schwäche ist definitv nicht psychisch und nervt. War gestern lange zu Fuß unterwegs, das hat sich dann am Abend total gerächt und ich war so kaputt wie lange nicht mehr. Aber naja, war kein großes Problem, aber nervt halt. Wink

Hat denn jmd Erfahrung wie lange das so für gewöhnlich geht? Also konkret die Schwäche?

LG
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2016 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Das ist wohl sehr unterschiedlich.
Als ich nach einigen J. H/K iv und einem 8-täg. kaltem H Entzug in eine LZ Therapie gegangen bin, hat es noch 5 Wochen gedauert bis ich wieder völlig fit war. Aber damals war ich noch gut trainiert, also in körperl. guter Verfassung. Und es war kein Metha/Pola. Komischerweise habe ich die Dauer nie vergessen.

Als ich vor gut 1 1/2 J aus der Sub bin, hat es allein ca. 5 Monate gedauert bis ich mehr als 3 h geschlafen habe und ca.12 Monate bis es mir möglich wieder mehr zu machen als längere Spaziergänge oder Fahrradtouren.

Zwischen beiden Entzügen lagen ca. 25 J.
Hängt wohl von verschd. Faktoren ab, wichtig ist aber so früh wie möglich wieder anzufangen sich aktiv zu bewegen.

LG N
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bengal
Anfänger


Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 18

BeitragVerfasst am: 9. Sep 2016 20:22    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit der heftigen Schwäche ist halt so ein Post-Akut-Entzugs Symptom..vor allem bei Pola.

Das geht nach meiner Erfahrung ganz schnell wieder besser...spät. nach 2 Wochen
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Fatalist
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.09.2016
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2016 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

nebukadnezar hat Folgendes geschrieben:
Als ich vor gut 1 1/2 J aus der Sub bin, hat es allein ca. 5 Monate gedauert bis ich mehr als 3 h geschlafen habe

Das ist ja der Wahnsinn. Das hätte ich wohl nicht durchgehalten, der Schlaf kam bei mir glücklicherweise sehr schnell wieder. Hast du von einer hohen Dosis entzogen?

Bei mir ists jetzt knapp über einen Monat her und es läuft alles so dahin. Das Schwächegefühl ist zum Glück weniger geworden. Vll. meine ich auch nur, dass es schon weniger geworden ist, aber zumindest kann ich mit viel hinsetzen wieder arbeiten. Sonst gehts mir gut! Ich schlafe ohne Probleme und fühle mich gut, also ganz normal zumindest.

Ich kann nur jedem empfehlen es auszuprobieren. Laughing Wenn ich das schaffe, kann das jeder schaffen. Man muss nur vorher langsam abdosieren, dann passt die Sache.
Alles was scheiße ist, wird iwie durchs pure clean-sein wettgemacht.
Hab richtig Lust bekommen, jetzt auch noch das Rauchen aufzugeben, aber da lasse ich mir noch Zeit bis ich wieder voll auf der Höhe bin. Smile
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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2016 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

moins,

mich würd mal interessieren was du den Drogen durch den Wegfall selbiger entgegenstellst und wie du jetzt mit drinen Ängsten und Gefühlen umgehst.
An dem Punkt bin ich auch, leider folgt Rückfall auf Rückfall, denn clean sein alleine reicht bei mir nicht (mehr).

lg
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 24. Sep 2016 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Fatalist"]
nebukadnezar hat Folgendes geschrieben:
Hast du von einer hohen Dosis entzogen?

Smile

yes,ich bin gleich von meiner TD 230 mg auf Null, recht unkonventionell mit Unterstützung von Vodka, das dann auch ordentlich aus´m Ruder gelaufen ist.
Aber der eigentliche Entzug war in seiner Intensität nicht so dramatisch, nur insgesamt etwas lang. Dummerweise musste ich innerhalb des Entzug auch noch´n kleinen Benzoentzug abmachen, da ich nach der Entlassung aus dem Krankenhaus ne grosse Packung Oxas u.a. bekommen habe, die ich dann auch immer innerhalb einer Woche genommen habe, und das leider Woche für Woche. Die habe ich dann auch von heute auf morgen abgesetzt..und schwupp war er da der Benzoentzug. Das dieses völlig verrückte Feeling davon kam, habe ich gar nicht so registriert. Hatte auch nie was mit Benzos zu tun gehabt und sie haben mich noch nie interessiert. Vielleicht war es deswegen auch einfacher?
Ansonsten war einfach aushalten angesagt, mit der Gewissheit, das es irgendwann besser wird. Und etwas anderes kam für mich nicht in Frage.
Sicher kein empfehlenswerter Ausstieg, aber zumindest hat er gefunzt.
Mit Suchtdruck habe/hatte ich keine Probleme, wohl auch, weil ich in den über 20 J Substitution bis auf einige hormonell gesteuerte Koks Parties keinen Beikonsum hatte und immer ein mehr oder weniger normales Leben geführt habe, wie das so läuft nach Abi, Studium, Beruf etc...

Und du hast recht, jeder kann das schaffen, man muss sich nur für einen Weg entscheiden!

Ich habe damit viel zu lange gewartet!... aber das ist wieder ein anderes Thema!

schönen Abend!

LG N
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 24. Sep 2016 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wo ein Wille da ein Weg, alle Achtung nebu, da hast du ja sozusagen den Entzug zur Sucht gemacht, und Fentalist alles Gute und bleib dran.

Soltau
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Berliner2013
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 13.04.2013
Beiträge: 113

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2016 03:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wie fühlst du dich als Cleaner,kannst du es bitte beschreiben ?
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2016 07:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

das ist irgendwie gar nicht so leicht zu beantworten.
Zumindest kann ich im Restaurant wieder nen Urinal benutzen, ohne ergebnislos stundenlang davor zu stehen, während die Leute neben einem denken: Was will der hier eigentlich?

Aber wenn erst mal die erste Euphorie über das Erreichte verflogen ist, gehts doch rel. schnell ins normale Leben über. Ich musste auch während meiner Opiatzeit auf eigentlich nix verzichten, auch nicht auf Gefühle oder sexuelle Lust und Aktivität. Kann das auch immer etwas schwer nachvollziehen, dass alle Substis darüber klagen: "ich habe so gar keine Gefühle mehr durchs Methadon, weder Hochs noch Tiefs!"... möchte ich mir echt nicht mal vorstellen, wenn ich da die letzten 25 J so dahin vegetiert wäre ohne Spass, Sex und Tränen.

Das einzige was sich geändert hat ist, dass ich wesentlich mehr auf meinen Körper achte, verstärkt wieder angefangen habe Kraft, - Ausdauer - Gelenk- und Bändertraining kontinuierlich durchzuziehen. Die dadurch freigesetzten Endorphine machen ne Menge Spass, besonders wenn man dann auch Veränderungen feststellt. Ein gesunder Körper und eine gute Konstitution geben ein echt geiles feeling. Mens sana in corpore sano!

Natürlich gibt es schwierige, unangenehme Situationen, z.B. unbezahlte Rechnungen, der Verlust eines Menschen, menschl. Entäuschungen etcpp. , da gilt es eben zu reagieren oder auszuhalten und nicht die Dinge versuchen, durch ne Pille, nen Hieb aus der Pulle oder nen Hit zu verdrängen.
Wenn du scharf bist, musst ´rangehen...und ich bin scharf aufs Leben...war ich schon immer...nür früher nen bisken anders als heute.

Insofern hat sich bei mir durchs clean sein nicht so viel verändert!

LG N
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endstation
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 28.03.2016
Beiträge: 208

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2016 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

nebukadnezar hat Folgendes geschrieben:
... Kann das auch immer etwas schwer nachvollziehen, dass alle Substis darüber klagen: "ich habe so gar keine Gefühle mehr durchs Methadon, weder Hochs noch Tiefs!"... möchte ich mir echt nicht mal vorstellen, wenn ich da die letzten 25 J so dahin vegetiert wäre ...


ja, das geht mir ganz ähnlich.

ich fühle mich schon etwas "reizunempfindlicher", wenn es um bestimmte dinge geht. aber das kann auch an einer weiterentwickelten persönlichkeit liegen... ich bin geduldiger und gelassener geworden.

aber die oft benannte gefühllosigkeit usw. kann ich in dieser extremen form so gar nicht nachvollziehen. kommt aber sicherlich auch auf viele weitere faktoren an, zb. auch auf den beikonsum etc...

und was @fatalist auch schon beschrieben hat: man kann sich in der substi die gier nach betäubung abgewöhnen. das ist bei mir definitiv der fall. mein craving ist so extrem zurückgegangen, dass ich mir inzwischen sogar einen kompletten ausstieg aus d. programm vorstellen kann.
diese entwicklung ging sehr langsam vonstatten. zu beginn der substi habe ich auch noch sehr viel methadon on top geholt und selbst als ich auf 300mg methadon war, war ich noch nicht "satt".

mittlerweile ist das ganz anders. und das liegt nicht an der höhe der dosis usw., sondern ich denke, es ist eine art "entwöhnungsprozess". mit der zeit spürt man ja vom metha/pola kaum noch etwas. und der wichtigste punkt für mich beim opiatkonsum war immer der: ich mochte diesen merklichen unterschied zwischen dem "normalzustand" und dem "highsein". man merkt, wie sich plötzlich die wahrnehmung verändert. menschen wirken plötzlich angenehm und freundlich, langeweile ist sofort verfolgen und selbst wenn es gerade übelstes herbstwetter an einem tristen montagmorgen ist, ist das leben sooooo schöööönnnn...

ich habe sehr, sehr lange dieser deutlich spürbaren gefühlsveränderung hinterhergejagt. aber sobald man eine toleranz aufgebaut hat, ist das eh vorbei.

was ganz wichtig ist: bei mir funktioniert sowas nie auf zwang. ich zwinge mich übrigens suchttechnisch auch zu gar nichts mehr. ich bleibe so lange im programm, bis ich sage: "JETZT REICHT ES!"
und dann entziehe ich. ich mache mich auch nicht mehr verrückt und sage mir, dass ich demnächst unbedingt entziehen muss usw... das hat noch nie funktioniert bei mir.

diese (neue) gelassenheit kommt bei mir aber auch dadurch, dass ich erstmals größere fortschritte sehe bzgl. meiner sucht und dass ich erstmals feststellen konnte, dass meine sucht sich sogar ein stück "zurückentwickelt".

bei mir ging es nämlich jahrelang suchttechnisch immer nur in eine richtung: und das war eindeutig die falsche, denn meine sucht wurde immer stärker.
auch wenn ich nie auf heroin war und noch nie in meinem leben etwas gespritzt habe, so habe ich doch auch krass "gejunkt". wenn man tramadol im grammbereich mimmt, dann KANN man im kopf nicht mehr ganz richtig ticken. das steht ja mal fest. und methadon habe ich auch gern mal zwischen 30-40 ml (entspr. 300-400mg) genommen, "um noch was zu merken"...
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endstation
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 28.03.2016
Beiträge: 208

BeitragVerfasst am: 30. Sep 2016 23:19    Titel: Antworten mit Zitat

geschichten wie die von @fatalist machen mut.

im netz finden sich ja weitaus mehr horrorstories bzgl. des methadonentzugs (bzw. pola).

dabei habe ich von den patienten bei uns, die komplett entzogen haben, auch meistens recht "normal" geschildert bekommen. von denen hat keiner gesagt, dass man das nicht durchstehen könnte.

wie ich bereits öfter schrieb: ich bin mir sicher, dass auch der kopf eine große rolle spielt beim entzug. und das verleitete mich zu der these: je mehr jemand im vorfeld über entzüge gelesen und gehört hat, desto schwieriger wird der entzug. denn dann fängt man wirklich an, jede kleine gefühlsregung direkt auf den entzug zu beziehen. selbst wenn es einem nach 3 tagen noch gut geht, warten manche dann ja geradezu auf entzugssymptome... und wenn dann ein kalter luftzug durch den raum zieht, muß das frösteln direkt vom affen kommen.

und natürlich spielen die umstände beim entzug noch eine riesige rolle. will man gerade entziehen oder muss man auf druck von außen? geht es einem gut oder ist man gerade in einer beschissenen situation? all diese faktoren spielen eine enorm wichtige rolle!


@fatalist: ich drücke dir die daumen! starke leistung. berichte doch mal über die zeit danach, wenn du magst!
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joe
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 1. Okt 2016 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

mein letzter entzug nach 13 jahren dhc, pola, dope hätte ja eigentlich der schwerste sein müssen. aber irgentwie war im kopf klar, das wars jetzt.
das hats recht leicht gemacht.
vorher war ich auch einer der grossen Jammerer und Leidender, die immer hart drauf waren, hart am entziehen waren, und überhaupt.
da gabs dann immer gleich einen grund wieder anzufangen,
... oder gar nicht erst aufzuhören.
allerdings ist jammern natürlich auch woanders weit verbreitet. wir sind da nix besonderes.
volle power
schönen tag
joe
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Fatalist
Anfänger


Anmeldungsdatum: 02.09.2016
Beiträge: 10

BeitragVerfasst am: 11. Dez 2016 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, sorry dass ich mich so lange nicht meldete. Bin immer noch clean und mittlerweile wieder voll im Alltag, denke gar nicht mehr dran, dass ich früher jeden Tag den Dreck nehmen musste und hab auch bisher kein Verlangen danach. Denke dann sofort an die Vergabestelle und die Ärzte, dann reichts mir wieder und ich freu mich, dass ich vor niemanden in nen Becher pinkeln muss. Vom H bin ich nach all den Jahren wohl schon zu weit weg, als dass ich da großes craving haben könnte.

Muss auch nochmal sagen, ich hatte oft "Schmerzen" während der substi. Ständig tat mir der Rücken weh, dann die Waden, Füße etc.
Das alles ist jetzt einfach verschwunden.
Mir gehts einfach nur in jeder Hinsicht besser, bin glücklicher UND körperlich fitter. Bin auch in einem kreativen Studiengang und merke jetzt erst wie viel ich überhaupt leisten kann, also geistig. Das ist alles eine Wohltat und macht mich auch glücklich. Smile
Ohne Beschäftigung und cleanem Umfeld etc. wäre ich aber gar nicht bis zu diesem Punkt gekommen, aber ich kann nur jeden ermuntern es zu versuchen.
Gerade wenn man körperliche Beschwerden hat.

LG und bis bald
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nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 11. Dez 2016 07:25    Titel: Antworten mit Zitat

Na supi!
Immer schön zu lesen, wenn es wieder einer gepackt hat, aus dieser Mühle auszusteigen und es gut läuft! Glückwunsch!

Zitat:
Muss auch nochmal sagen, ich hatte oft "Schmerzen" während der substi. Ständig tat mir der Rücken weh, dann die Waden, Füße etc.

Witzig. Bei mir war es genau umgekehrt, in den Monaten 1-12 der ersten Cleanzeit hatte ich extreme Probleme mit Schmerzen von der Ferse bis zum Nacken, keine Bewegung, kein Schritt ohne Schmerzen. In der Substi war ich immer sehr leistungsfähig.

LG N
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