Subutex und arbeiten?

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fabel
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.07.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 1. Aug 2011 17:02    Titel: Subutex und arbeiten? Antworten mit Zitat

kann man, wenn man auf Subu eingestellt ist, ganz normal arbeiten gehen und hat nicht so viele Abhängigkeitserscheinungen, wie Depri, Launisch, Emotionshoch - und tief?

Kann man nach ein paar Monaten wieder runterdosiert werden, oder ist das eher schwierig?=
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veilchenfee
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 18.12.2009
Beiträge: 4072

BeitragVerfasst am: 1. Aug 2011 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Klares Ja! Auf Subutex kann man normal arbeiten gehen. Das Runterdosieren ist, soweit ich das bisher hier mitbekommen habe, wesentlich unproblematischer als z.B. von Methadon.
Grüße!
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micro88
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 08.07.2011
Beiträge: 211

BeitragVerfasst am: 1. Aug 2011 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Man kann auf Buprenorphin ganz genau so normal arbeiten wie auf Methadon auch. Wieso sollte man auch nicht? Mit einer stabilen Dosis eines Substituts kann man meiner Meinung nach absolut normal leben. Man muss eben nur die richtige Dosierung und das für einen geeignete Substitut finden und eventuell die Dosis splitten, um einen gleichmäßigen Spiegel zu erreichen.
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Gregory
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 15.03.2010
Beiträge: 639

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2011 14:53    Titel: Antworten mit Zitat

Vielmehr ist es sogar so, das wenn Du auf Subutex eingestellt bist (ca. nach 5 Tagen bis einer Woche), spürst Du vom Subutex gar nix. Du bist im Idealfall nur entzugsfrei. Das Zeug sediert so gut wie gar nicht bis überhaupt! gar nicht. Genau das kann aber zum Problem werden, wenn die abschirmende Wirkung vom Heroin dann plötzlich nicht mehr da ist. Viele kommen dann nicht ohne Beikonsum aus. Also einfach testen und schauen ob man sich und seine Situation, von heut auf morgen, einfach so ertragen kann.
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fabel
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.07.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 2. Aug 2011 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

@ gregory

geht hier um meinen Partner der einen Rückfall hatte und nun auf darauf eingestellt wird, um nicht wieder ...wenn alles zuviel wird...den nächsten Rückfall zu bauen.
Hab jetzt schon viel gelesen, aber es macht mir irgendwie auch echt Angst...jeden Tag die Ersatzdroge. Wieviel mg sind denn normal, um nicht in den Beikonsum zu verfallen? Ist bestimmt bei jedem anders?

Hab nix mit Drogen zu tun und dann ist es halt besonders schwer, das alles zu verstehen, was es mit einem macht im Schädel.
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Gregory
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 15.03.2010
Beiträge: 639

BeitragVerfasst am: 3. Aug 2011 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich denke mal er wird so zwischen 8mg-24mg Subutex bekommen. Der Vorteil bei Subutexliegt darin das keine anderen Opioide mehr bei ihm wirken, da das Buprenorphin hochaffin zu den Endorphinrezeptoren ist. Wenn man eine Spiegel hat müsste man das Subutex ne Woche lang weglassen um was anderes (bezogen auf Opioide) nehmen zu können, in dieser Woche würde er aber so entzügig sein, daß das nicht machbar ist. Ausserdem kann man Buprenorphin, wenn man schon Opi's gewöhnt ist, nicht überdosieren, soll heißen es kommt faktisch nicht zu lebensbedrohlicher Atemlähmung. DAS GILT NICHT FÜR ERSTKONSUMENTEN!
Wenn Dein Freund einen klaren Kopf haben will und auch nicht vor hat Beikonsum zu betreiben, dann wird er mit Subutex sehr gut zurechtkommen. Absetzen lässt es sich dann irgendwann auch besser als Polamidon/Methadon. Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen.
Gruß Greg
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fabel
Anfänger


Anmeldungsdatum: 30.07.2011
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2011 07:46    Titel: Antworten mit Zitat

@ gregory

also er nimmt es ja jetzt seit Montag, aber irgendwie weiß es auch nicht...vor 03.00 Uhr morgens kann der gar nicht pennen, keine Ahnung wie das gehen woll, wenn er Montag wieder arbeiten gehen will?

ist das normal, das man am Anfang so reduziert, bißchen lahm rüber kommt?
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