Lithium:wer kennt sich damit aus?

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nasic.darmstadt
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.04.2014
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 19. Apr 2014 16:31    Titel: Lithium:wer kennt sich damit aus? Antworten mit Zitat

hallo

hab eine frage un hoffe auf baldige antwort.. wer kennt sich mit lithium aus? is das in der Uk nachweisbar und wenn ja wielange? will mal ein paar tage nichts trinken ich bin nämlich starke alkoholikerin ,hatte auch schon delirium wege alkentzug un soweit will ichs netmehr komme lassen aber ich schaffs wegen meinem ängsten einfach nicht nüchtern zu bleiben.. des letzte ma wo ich nix getrunke hab war vor drei monaten.. ich halte es sonst net aus.. meine mutter hat mir jetz lithium gegebe un gemeint des hilft gege ängste.. stimmt des? un isses in der UK? bin nämlich im methadon programm.. hoffe auf baldige antwort.. danke schoma
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Lugosi
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 19. Apr 2014 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

hallo Nasic,

es ist zwar möglich Lithium im blut nachzuweisen, aber das wird
lediglich bei patienten gemacht, die Lithium einnehmen.
in der regel sind das menschen mit einer bipolaren störung.
in der UK wird es jedoch auf keinen fall nachgewiesen.

ob es gegen ängste hilft kann ich dir nicht sagen, sorry
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Sabiote555
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2011
Beiträge: 1568

BeitragVerfasst am: 19. Apr 2014 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
Lithium ist gefährlich! Es hat einen geringen Wirkspielraum: Nimmst du zu wenig dann schlägt es nicht an. Nimmst du zu viel vergiftest du dich. Bei Lithium Patienten werden deswegen engmaschige Blutkontrollen durchgeführt.
In der UK ist es nicht drin aber es wird nie alleine bei Ängsten eingesetzt sondern immer nur als Mittel wenn sonst nichts anschlägt und als Ergänzung.
Ich würde es nicht nehmen sondern zum Psychiater gehen und ihm das Problem schildern. Da bekommst du bessere Tabletten. Oder dem Substi Arzt um ein Rezept bitten. Welches er auch immer empfiehlt. Baclofen wird manchmal eingesetzt oder Fluctin ect. ..Aponal zur Beruhigung ginge auch noch zusammen mit der Substi. Frag den Doc bitte. Vor Lithium habe ich Angst und Respekt...

Frohes Osterfest! Caro
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2014 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Auch ich habe großen Respekt vor Lithium.

Wie Sabiote völlig richtig sagt, ist die therapeutsiche Bandbreite sehr eng. Eingesetzt wird es bei schweren Depressionen (bipolar, aber auch unipolar) wenn andere AD`s nicht greifen. Zuviel Lithium kann tödlich sein. Zudem ist es schädlich für die Nieren. Es muss engmaschig kontrolliert werden, der Spiegel. Ausserdem wird ein Lithiumpass ausgestellt. Laß lieber die Finger davon. Gegen Ängste gibt es andere Mittel wie Lyrika, Paroxetin und einige mehr. Da Du in Subst bist, solltes Du mit Deinem Arzt darüber sprechen.

Wie verhält sich das mit Methadon und Alk? Spielt der da mit?

LG, Leviathan
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bonsai
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 01.03.2012
Beiträge: 103

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2014 10:40    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
wesentliche Dinge wurden ja schon angesprochen
Als biologischer Psychologe erlaube mir aber dies nochmal zu unterstreichen und rate DRINGEND von der Einnahme ab.

Vor der Einnahme von Lithium ist eine sorgfältige somatische Anamnese (Niere, Herz, Schilddrüse) durchzuführen
Dazu sind Nüchternblutzucker, Nierenwerte und Nierenfunktion zu prüfen.
Darüber hinaus wirkt sich Lithium auf zirkadiane Rhythmen, auf Signaltransduktionssysteme und auf die Genexpression aus.

Es gibt diverse Intoxikationserscheinungen und andere mögliche Nebenwirkungen

Und in der Tat ist es so, dass dieser Wirkstoff in keinster Weise gegen Angststörungen eingesetzt wird, sondern als Phasenprophylaktika
in Verbindung mit Neuroleptika zur Behandlung von Manie und bipolaren Psychose

Also: Keine gute Idee

B.
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nasic.darmstadt
Anfänger


Anmeldungsdatum: 09.04.2014
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 23. Apr 2014 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

also ich hab es mir jetz die letzten tage gut reingepfiffe un weiss net was ich vo halte soll.. hat mich irgendwie gleichgültig un "trantütig" gemacht ..habe akut nichts gemerkt auch nach fünf tabletten nix.. nur nach ca drei tagen hab ich gemerkt des ich doch weniger getrunken hab.. meine mutter will ihren arzt nach mehr anhaun für mich aber weiss net ob des so gut is vorallem nachdem was ich jetz hier gelese hab O.o
mei metha arzt weiss net des ich trink(obwohl ich glaub er kanns sich denke) alk kontrolliert er halt net
un wege was gege meine ängsten hab ich ihn scho angesproche(mein bester freund is vor meinen augen gestorben seitdem gehts mir noch viel schlechter au wenn ich scho immer starke probleme mit angst un panikattacken hatte) alles was ich gekriegt hab waren zwei ml methadon mehr -.- toll.. des hilft ja au bei ängsten so.. un der is eigentlich sogar psychiater.. naja krieg noch mitrazapin un citalopram(scho seit ca 6 jahren) aber des hilft mir net
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