Wie beim kalten Entzug helfen?

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Kiara
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2014
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 17:29    Titel: Wie beim kalten Entzug helfen? Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
wir bekommen morgen "Besuch" von einem Verwandten. Dieser hat etwa 7 Monate Heroin genommen und seit 3-4 Wochen nimmt er Methadon. Er möchte bei uns den kalten Entzug machen.
Ich habe nicht so wirklich Erfahrung mit Drogen, ausser ein paar Ausrutschern in jugendlichem Alter Embarassed
Jetzt würde ich natürlich gerne wissen was da ungefähr auf mich zukommt und wie bzw mit welchen Medis ich ihm helfen kann. Ich habe Tavor hier, möchte mir aber morgen noch ein Schlafmittel (für ihn) von meinem Arzt holen.
Wäre super, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet.
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SAUBERMANN
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 27.03.2012
Beiträge: 1356

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 20:23    Titel: Re: Wie beim kalten Entzug helfen? Antworten mit Zitat

Kiara hat Folgendes geschrieben:
Hallo zusammen,
wir bekommen morgen "Besuch" von einem Verwandten. Dieser hat etwa 7 Monate Heroin genommen und seit 3-4 Wochen nimmt er Methadon. Er möchte bei uns den kalten Entzug machen.
Ich habe nicht so wirklich Erfahrung mit Drogen, ausser ein paar Ausrutschern in jugendlichem Alter Embarassed
Jetzt würde ich natürlich gerne wissen was da ungefähr auf mich zukommt und wie bzw mit welchen Medis ich ihm helfen kann. Ich habe Tavor hier, möchte mir aber morgen noch ein Schlafmittel (für ihn) von meinem Arzt holen.
Wäre super, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet.


hi kiara,

wenn es dir wirklich wichtig ist mit deinem verwandten, dann benutz einfach mal die suchfunktion! allein hier im forum findest du zig tipps... es ist immer etwas, naja... mühselig, wenn alle paar tage jemand die standardfrage stellt: "WAS HILFT GEGEN EINEN OPIATENTZUG?!""

du kannst auch mal bei GOOGLE gucken und nach dem sog. "OPIOID-ENTZUG-ENTSCHÄRFUNGSLEITFADEN" suchen. da ist ne reihe nützlicher tipps...


insgesamt sollte euch aber klar sein, dass es beim kalten entzug nie ganz ohne probleme geht.. etwas leiden mußt du immer, wobei viele sagen, dass ein entzug von heroin zwar intensiver ist als ein methadonentzug, aber dafür ist er auch schneller vorbei (ca 1 woche).

ein methadonentzug ist länger und oftmal zermürbender, da viele menschen -verständlicherweise!- probleme mit den langwierigen entzugssymptomen haben (zb. gliederschmerzen, schüttelfrost, heiß-kalt-schübe, schlaflosigkeit, übelkeit, schlappheit, depressionen, durchfall, magenschmerzen, restless-legs usw.).

ich denke mal, dass dein bekannter auf jeden fall etwas merken wird vom entzug. allerdings dauert es meist länger als 3-4 wochen, bis man richtig schwer affig wird vom methadon.. ich sehe da gute chancen, dass er in 1-2 wochen mit dem ärgsten durch ist. allerdings ist das nur eine theoretische einschätzung von mir. es hängt aber von zig faktoren ab, wie dein bekannter den entzug empfindet...

man hat auf jeden fall bessere chancen, wenn man es selber wirklich WILL. wenn er es zb. "nur" der partnerin zuliebe tut o.ä., dann ist der rückfall zu 99% vorprogrammiert.

ich selbst bin damals, als ich noch auf tilidin und tramadol war, meist bereits am 1. tag schon eingeknickt.. das ist schon n paar jahre her und dmals war ich auch null motiviert. deshalb habe ich -aufgrund des äußeren drucks- immer wieder halbherzige entzugsversuche gestartet... sowas bringts natürlich nicht.

viel erfolg und berichte mal, wie es deinem bekannten ergangen ist!
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem beim Methadonentzug ist weniger die Schwere als die Dauer des Entzugssyndroms. Es gibt bei Methadon keine bedrohlichen Entzugserscheinungen - aber Frieren, Opiathunger, Unruhe, Schlaflosigkeit, Ziehen in der Muskulatur, Dauerschnupfen, Schwitzen, Kreislaufstörung über zwei Wochen sind nicht ohne. Die Dauer ist oft zermürbend. Schlafmittel werden zwar gern genommen, in mitunter sehr hohen Dosen, helfen aber nur bedingt.
Ein Arzt, der sich damit auskennt, könnte mit speziellen Medikamenten unterstützen: Doxepin, Flupirtin, Clonidin sind da hilfreich, aber nur unter enger ärztlicher Kontrolle... Benzos sind eher ungünstig!
In den meisten Fällen funktioniert so etwas leider nicht, ein klinischer Entzug wäre allemal besser.
Trotzdem viel Glück und Geduld, Geduld, Geduld...

Praxx
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Kiara
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2014
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen lieben Dank für eure Antworten. Ich werd mich mal durch das Forum "kämpfen" Smile
Dass es nicht einfach wird ist mir klar.
Er will unbedingt aufhören, ist aber an seinem Wohnort einfach nicht in der Lage dazu. Dort hat er keine Unterstützung, deshalb will er morgen mit dem Zug zu uns kommen.
Mein Mann will ihm helfen, nur muss er ab Samstag wieder arbeiten und ich bin dann mit den Kids alleine. Die beiden sind zwar schon fast erwachsen aber ein leicht flaues Gefühl im Magen hab ich trotzdem. Körperlich habe ich einem Mann nicht wirklich viel entgegen zu setzen, falls er austicken sollte.
Deshalb auch meine Frage nach Erfahrungen.
Morgen früh werd ich mal mit meinem Arzt sprechen, ob er bereit ist, uns zu unterstützen.
LG
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sisterofnight
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 25.03.2014
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kiara,

ich finde es gut von euch, dass ihr euren Verwandten bei seinem Entzug unterstützen möchtet und dass ihr ihn trotz seines Konsums nicht "fallen gelassen" habt.

Trotzdem stehe ich eurem Vorhaben etwas skeptisch gegenüber, da ein Entzug vom Methadon kein Zuckerschlecken ist, v.a. durch die Dauer bedingt,
und daher ist die Erfolgsquote insbesondere bei kalten Entzügen zu Hause eher nicht so hoch.

Besser wäre es, wenn euer Verwandter sich professionelle Hilfe holt und dann entweder stationär in einer entsprechenden Klinik entgiften geht oder zumindest einen Abdosierungsplan zusammen mit einem Suchtmediziner erarbeitet, um dann langsam vom Methadon runterzukommen (du hast ja keine weiteren Angaben zu seinem Konsum bezüglich Häufigkeit und -menge gemacht, daher ist meine Angabe etwas allgemeiner gehalten).

Falls diese Lösung für euch nicht praktikabel und machbar sein sollte, möchte ich mich @Saubermann anschließen und euch nahelegen, hier mal quer durchs Forum zu lesen, da es hier wirklich einige empfehlenswerte Erfahrungsberichte gibt.

Dann noch ein paar Hinweise, bevor ihr mit eurem Unterfangen loslegt:
Bitte klärt vorher unbedingt mit eurem Verwandten ab, ob er tatsächlich nur Methadon nimmt oder nicht doch heimlicher Beikonsum, z.B. von Benzodiazepam und ähnlichen Stoffen besteht.
Benzos können nämlich auch abhängig machen, wenn sie über einen längeren Zeitraum konsumiert werden und sie dürfen auf gar keinen Fall abrupt abgesetzt werden, sondern müssen langsam in Absprache mit einem Arzt ausgeschlichen werden!

Falls euer Verwandter während des Entzugs Magen-/ Darmprobleme bekommen sollte, hilft Lorapamid gegen Durchfall und isotonische Getränke bzw. Cola und Salzstangen um den Salz-/ Elektrolythaushalt nicht aus dem Ruder laufen zu lassen.

Gegen Krämpfe in den Waden helfen Magnesiumtabletten bzw. -pulver aus der Apotheke. Bitte beachtet dabei die Dosierungsempfehlungen, da übermäßiger Konsum von Magnesium wiederum abführend wirken kann.

Um die Schwitzerei etwas erträglicher zu machen, hilft ein Bad in der Wanne oder eine kalte Dusche.

Gegen die Schlafprobleme hilft meistens nur eine entsprechende Medikation, aber da solltet ihr euch besser entsprechende ärztliche Unterstützung holen und keine Experimente in Eigenregie machen, da diese Substanzen ja auch wiederum ein gewisses Missbrauchspotetial haben...

Ich wünsche euch allen viel Kraft und Geduld für euer Vorhaben!
Berichte uns doch mal, wie's gelaufen ist.
Viele liebe Grüße und einen schönen Abend noch
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

es wird ja auch einen verschärften Einschnitt in euren Tagesrhythmus geben,
ich kenn den Hintergrund ja nicht, aber bereite dich auch auf Psychostress vor.

Es muss ja letztendlich passen und die Aktion soll zum Erfolg führen, deswegen erfordert es viel Fingerspitzengefühl und vielleicht sollte das eine oder andere Wort nicht ausgesprochen werden, um eine Eskalation der Situation zu vermeiden.

Und dann noch kids mit dabei...

Das wird ein Ritt auf einem Mustang

Wenn er kein Benzoproblem hat, könnte ne Packung N3 Rivotril schon hilfreich sein, die Du ihm portionierst, auch wennn er meint er hat das im Griff.

Hat er nicht.
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Kiara
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2014
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Sisterofnight,
er will in keine Klinik, leider.
Ich kann bezüglich der Menge nur schreiben was er gesagt hat. Angeblich waren es 2 g Heroin am Tag und jetzt 6 Meter (?) Methadon. Sonst nimmt er laut seinen Angaben nichts.
Ich könnte Kotz.. wenn ich sehe wie viel Verwandtschaft in seiner Nähe ist und alle zerreissen sich nur das Maul aber keiner hilft. Er ist ein wirklich lieber Kerl und ich hoffe dass wir ihm helfen können.
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sisterofnight
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 25.03.2014
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Nochmal hallo Kiara,
unsere Posts haben sich gerade zeitlich überschnitten.

Bitte versuche auf jeden Fall, euren Arzt mit an Bord zu bekommen - auch wenn er keine Erfahrung zum Thema haben sollte, kann er euch bestimmt bei der Medikation gegen Schlafstörungen helfen.

Und was mich etwas stutzig gemacht hat, ist deine Aussage, dass euer Verwandter den Entzug an seinem Heimatort nicht schafft...
Meinst du damit, dass er das bei sich zu Hause nicht schaffen würde, da dort seine ganzen einschlägigen "Freunde" und Szenekontakte unterwegs sind und er den Kontakt mit ihnen nicht vermeiden könnte?!

Falls du das so gemeint haben solltest, frage ich mich nämlich ernsthaft, wie euer Verwandter sich das nach dem Entzug vorstellt, wenn er hoffentlich clean ist und seine ganzen Freunde und Bekannten eben nicht...
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Kiara
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2014
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

Noch mal hallo Sisterofnight Smile

Ja, ich meinte das so. Er hat da einfach zu viele Szenekontakte. Geplant ist, dass er, falls er den Entzug schafft, erst mal bei uns bleibt und wenn er stabil genug ist, wollen wir ihm eine Wohnung hier bei uns suchen.
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Kiara
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2014
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo tuutsweet,
das mit den Kids liegt mir auch etwas schwer im Magen. Sie sind wie gesagt schon fast erwachsen aber hatten bisher noch nie Kontakt zu Drogen (Gott sei Dank), es ist für sie sicher nicht einfach.
Ich werde versuchen die Medis vom Arzt zu bekommen, wenn es zeitlich hin kommt gehe ich morgen nachmittag gleich mit unserem Verwandten zu ihm.
In diesem Fall ist es gut, dass mein Arzt so gerne Medis verschreibt, er hat mir wegen simplen Schlafstörungen gleich eine Packung Tavor verschrieben...
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sisterofnight
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 25.03.2014
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 22. Sep 2014 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

@Kiara:
Ah, alles klar! Ihr habt euch ja schon richtig Gedanken auch für die Zeit nach dem Entzug gemacht, das ist echt super von euch!

Dann zu seiner Konsummenge:
1 "Meter" Methadon entspricht 1 ml bzw. 10 mg. Das mit dem Meter ist Szenejargon Wink

Wenn euer Verwandter direkt von 6 ml auf 0 geht, wird er das auf jeden Fall merken!
Bestünde denn die Möglichkeit, dass er sich langsam runterdosieren könnte, anstatt direkt auf 0 zu gehen?
Das würde natürlich voraussetzen, dass a) genügend Metha und b) genügend Zeit vorhanden ist.

Nochmals meinen Respekt an euch, ich find's echt super, dass ihr euch so intensiv um euren Verwandten kümmert und nicht über ihn herzieht bzw. ihn schon abgeschrieben habt!

Trotzdem möchte ich euch mit auf den Weg geben, dass euer Vorhaben euch allen sehr wahrscheinlich eine Menge Kraft und Nerven abverlangen wird.
Dafür wünsche ich euch und eurem Verwandten alles Gute und hoffe natürlich für euch alle, dass euer Verwandte stark genug ist und den Entzug durchhält.

Liebe Grüße und alles Gute.
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Kiara
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2014
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2014 06:14    Titel: Antworten mit Zitat

Guten morgen Sisterofnight,
Er hat nur noch Methadon für heute und wie ich hier an das Zeug rankommen soll weiß ich leider nicht. Ich habe aber die Nummer der Drogenberatung rausgesucht, vielleicht können die ein paar gute Tipps geben.
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sisterofnight
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 25.03.2014
Beiträge: 72

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2014 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Kiara,

hm, wenn euer Verwandter tatsächlich nur noch für heute sein Metha hat, dann solltet ihr versuchen, dass er diese letzte "Ration" nicht komplett auf einmal nimmt, sondern nur die Hälfte oder so, damit er dann morgen auch noch mal was nehmen kann.
Schon der Schritt von 6 ml auf, sagen wir, 3 ml wird sich deutlich bemerkbar machen.

Normalerweise wird bei Methadon eine Höchstreduktion von 10 - 20 % pro Woche empfohlen und der Patient dann einige Tage auf der verringerten Dosis stabilisiert, damit die Entzugssymptome nicht zu stark werden.
Bei 6 ml würde man normalerweise wahrscheinlich in 0,5 ml - Schritten runter gehen bis auf 2 ml und dann in 0,1 ml-Schritten bis auf 0.
(Ich kenn mich damit aber nicht so gut aus, da ich seinerzeit nicht mit Metha abdosiert habe - vielleicht kann jemand anderes noch was zu dieser Frage beitragen?!)

Der Kontakt zur Drogenberatung ist auf jeden Fall nicht verkehrt und versucht auf jeden Fall, euren Hausarzt mit an Bord zu bekommen.

LG, viel Glück und alles Gute.
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Kiara
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2014
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 23. Sep 2014 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Der hat heute morgen das ganze Metha genommen um die lange Zugfahrt zu überstehen...Gegen 18 Uhr wird er hier bei uns sein. Die Drogenberatung hab ich nicht erreicht, da war laufend der AB dran. Und was noch schlimmer ist, die haben hier wirklich nur einen Tag in der Woche auf. Das ist der Nachteil wenn man in der Pampa lebt.
Ich bin jetzt schon total nervös und habe etwas Angst was da ab morgen früh auf mich zu kommt.
Ich glaube nicht dass er mich körperlich angreifen würde, davor habe ich auch keine Angst. Meine Hündin würde im Notfall eingreifen aber ich denke nicht, dass das nötig sein wird.
Ich mache mir Sorgen wie ich mit der Situation klar komme und ob ich ihm ausreichend helfen kann. Ich bin eher der Typ Mensch, der andere nicht bemitleidet sondern ihnen in den Allerwertesten tritt, damit sie ihr Leben auf die Kette bekommen. Und ob das bei ihm der richtige Weg sein wird weiß ich eben nicht.

Vielen lieben Dank für deine guten Ratschläge Sisterofnight und auch den anderen ein herzliches Dankeschön.

LG
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Kiara
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 22.09.2014
Beiträge: 23

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2014 06:39    Titel: Antworten mit Zitat

Guten morgen,

ich habe da eine Frage und wäre wirklich froh, wenn mir jemand diese beantworten könnte.
Unser Verwandter ist ja seit Dienstag abend bei uns. Dienstag früh um 8 Uhr hat er sein letztes Metha genommen.
Bis heute geht es ihm gut, er hat einen gesunden Appetit, geht mit uns und den Hunden spazieren, schläft recht gut usw.
Nun meine Frage: Kann es sein, dass er so gar keine Entzugssympthome hat? Versteht mich bitte nicht falsch, ich bin wirklich froh, dass es ihm so gut geht, aber es kommt mir einfach komisch vor.
LG
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