Methamphetamin Mund/Zähne und deren genaue Ursachen...

[Gaucho]

Ich hatte erst kürzlich ein Zahnarzttermin, nach vielen Jahren einmal wieder und habe mir von diesem - trotz meines exzessiven Zuckerkonsums von (0,5 Liter Cola jeden Tag + 1 Tafel Schokolade oder Packung Snickers, Twix, Mars usw...) auf jeden Fall 100 Gramm Reinzucker mindestens pro Tag, manchmal sogar bis zu 200 Gramm, von diesem bestätigen lasse, dass meine Mundhygiene absolut top ist und ich bitte weiter so machen solle

Mal abgesehen von meinen gelblichen Zähnen bzw. Zahnfarbe, aber das ist von Natur aus so bei mir und auch schon immer so gewesen, selbst als kleines Kind mit Milchzähnen ^^. Jeder Mensch hat eine andere Zahnfarbe, aber das hat nicht unbedingt etwas mit der Hygiene zu tun.

Dabei putze ich doch lediglich nur jeweils drei Minuten zweimal am Tag mit einer billigen Handzahnbürste die Zähne, aber dafür halt auch wirklich jeden Tag. Morgens und Abends.

Jedenfalls angesichts dieser Tatsache, dass meine Zähne in einem Topzustand sind, er hat auch den Klopftest gemacht, habe ich gestern einmal das Methrauchen ausprobiert.

Eigentlich wollte ich es niemals tun, sondern ausschließlich nur ab und zu mal oral einnehmen, wie bisher. Aber nach meinen überaus positiven Erfahrungen nach dem Rauchen von Heroin (welches ich ja entsorgt hatte- Gott sei Dank !), hab ich es dann dochmal getan und bin von dieser Methode natürlich wie nichts anders zu erwarten, hellauf begeistert.

Beim Methrauchen, kann man die gewünschte Dosis viel besser steuern und sich langsam an das gewünschte Level herantasten und außerdem erhält man praktisch sofort ein Feedback. Es brennt nicht wie beim Schnupfen in der Nase und der Rauch ist sehr angenehm weich und kratzt nicht in der Lunge oder im Hals. Es bleiben auch keinerlei Rückstände zurück, sprich es verdampt alles restlos. Muss also sehr reines Zeug sein (aber hatte es ja vorher auch nochmal mehrmals extra mit Aceton und Isopropanol gewaschen)

Da ich nun Gefallen am Rauchen von Methamphetamin gefunden habe, wollte ich daher fragen, woher der Mythos mit diesem Methmund und vergammelten Zähnen gerade bei den Rauchern kommt?

Ist das nur wegen der schlechten Zahnhygiene und der Fehlernährung bzw. Mangelerscheinung der Konsumenten oder liegt es tatsächlich an der Konsumform des Rauchens und der Methrauch greift direkt die Zahnsubstanz an oder ist es womöglich doch nur Propaganda und die Bilder "Faces of Meth" werden entsprechend nachbearbeitet und nur die extremsten Fälle dargestellt?

Mir sind meine Zähne sehr wichtig und ich putze auch sofort nach dem Methrauchen meine Zähne, trinke ausreichend Wasser und esse danach viel frisches Obst und Gemüse. Außerdem gönne ich mir 8 Stunden Schlaf oder mehr.

Also muss ich deswegen trotzdem eine Gefährdrung für meine Zähne befürchten oder kann ich es ab und zu trotzdem mal bedenkenlos tun, ohne dabei Gefahr zu laufen, dass meine Zähne dabei angegriffen werden?

Bitte auch den Drogenspezialisten Praxx um Rat , auch wenn Amphetamine wie Meth nicht sein Spezialgebiet sind, sondern eher Opiate. Er ist ja Substitutionsarzt, aber kann mich vielleicht trotzdem aufklären und Licht ins Dunkle bringen. Ich wäre darüber jedenfalls sehr dankbar !

Meth zu schnupfen, schließe ich wegen den Schmerzen und der im Vergleich zum oralen Konsum niedrigen Bioverfügbarkeit in Zukunft aus. Was bleibt ist also nur der orale Konsum, der immer ein wenig schwierig einschzuschätzen ist und auch extrem lange anhält - manchmal zu lange meiner Meinung nach.

Oder halt Meth zu rauchen (vaporisieren im Glaskolben), mit relativ hoher Bioverfügbarkeit, wenn auch niedriger als bei oralem Konsum, aber dafür eine gut dosierbare und steuerbare Wirkung, die auch nicht ganz so extrem lange anhält und dementsprechend weniger auslaugt, als es beim oralen Konsum der Fall wäre.

Rektalen Konsum mittels einer Spitze (ohne Kanüle) und in Wasser aufgelösten Methamphetamin habe ich auch schon probiert, aber diese Methode ist bei mir persönlich sehr ineffizient und ich merke kaum was, kann auch an meinem Morbus Crohn liegen bzw. dem relativ schlechten Zustand meines Darmes, sodass der Stoff dann nicht so gut resorbiert wird oder sich im Stuhl vermengt (neige ja zu leichten Verstopfungen wegen den Opis- mein Darm ist also fast immer voll ^^). I.V kommt für mich persönlich nicht in Frage. Niemals würde ich mir eine Substanz vom Schwarzmarkt direkt und ungefiltert in die Blutkreislaufbahn/Venen jagen und damit auf lange Sicht russiches Roulette spielen. Die Bioverfügbarkeit ist hier zwar am höchsten, aber die Konsumart auch am gefährlichsten.

Also lange Rede, kurzer Sinn. Wie schätzt ihr die Gefahren des gelegentlichen Methrauchens ein? Das Suchhtpotenzial ernscheint mir im Vergleich zu den Opiaten jedenfall deutlich geringer. Die meisten Tage habe ich auch einfach mal kein Bock drauf und will ganz normal sein ohne dieses aufkratzte, hibbelige fast obszessive Gefühl...

Obszessiv Pornos schauen mit Meth usw...ne da hab ich oft einfach kein Bock drauf. Bei Opiaten geht mein Libido gen O und ich bekommen keinen mehr hoch und denke auch kaum noch an Frauen. Aber kaum etwas Meth eingenommen, erwacht dieser wieder ursplötzlich und das ganze steigert sich in eine anstrengen Obszession, die nahezu den halben Tag ausfüllt Ja, echt strange...

Aber imm nur auf Opiaten fühle ich mich halt nicht mehr als vollwertiger Mann bzw. wie ein Kastrat, das war vor meiner Zeit des Opiatkonsums noch ganz anders. Da konnte ich praktisch den ganzen Tag. Ich vermisse das und das ist auch mein hauptsächlicher Beweggrund gelegentlich zum Meth zu greifen. Damit man sich endlich mal wieder wie ein Mann fühlen kann...

[SPORTFREI]

Alter,schreib nen Buch,oder so.
Interessiert echt keine sau.
Ich lese dies ganzen Wortbatzen garnicht erst.

[SPORTFREI]

Zu deiner frage,liegt am fehlenden speichfluss,ist dabei ziemlich egal ob rauchen oder Nase.
Hab immer gezogen.
Ist auch genetilsache
Wenn man druff ist wie sau hat man weder Durst noch Hunger,stell dir speed vor noch x10

[Gaucho]

Schade, hätte mir eine etwas fachkundigere Antwort erhofft bzw. mit empirischem Hintergrund. Jedenfalls bin ich das als Akademiker so gewohnt.

Ich bin eben nicht druff wie sau, sondern nur leicht. Ich rauche nur 20mg und das reicht mir schon, mehr will ich garnicht. Dann spürst du auch noch was von Hunger und Durst, wenn auch in abgeschwächter Form. Jedenfalls, werden die Schutzmechanismen des Körpers bei geringen Dosen nicht komplett außer Kraft gesetzt.

Ich fände es einfach unverantwortlich da noch höher zu gehen. Auch beim Heroin habe ich gerade nur soviel genommen, bis ich leicht angeheitert war. Aber keineswegs soviel, als das ich nicht mehr den Durchbklick gehabt hätte und nur noch am nodden wäre. Weniger ist eben manchmal doch mehr.

Ich bin ein Genießer und gerade die kleinen Dosen machen den Nervenkitzel aus. Wer sich bis zur Oberkante zudröhnt verliert die Sensibilität und die Sache wird auf Dauer zu gefährlich.

[Phil78]

Hey Silentriver, schön das du dich durch eine Kleinigkeit verraten hast. In diesem Post und dem anderen davor. Bist echt ne Nervensäge und peinlich.

[Gaucho]

Leidest du allmählich unter Verfolgungswahn Wie kommst du darauf, dass Silentriver und ich eine Person wären? Das nimmt ja schon echt krankhafte Züge an. Nur weil Silentriver und ich oft einer Meinung waren, sowas gibts.

Genau solche Trottel, die dich zu ihrem Messias erklären.

[Stein]

Silentriver, bist du das? Alter Schwede, was geht nur in deinem Köpfchen vor? Du solltest in die Unterhaltungsindustrie! Mein Ernst! ^^

[Stein]

Du spiegelst den Drogensüchtigen in einer zugespitzen, komödiantischen Art und Weise wieder, die zwar bei manchem Würgreiz auslöst, mich aber ziemlich erheitert

[Gaucho]

Dir ist schon klar, dass es nicht den einen Typ von Süchtigen gibt, sondern jeder Mensch trotz seiner Sucht dennoch ein Individuum bleibt, mit allen Ecken und Kanten.

Die Sucht ist zwar charakteristisch und je weiter ein Mensch in die Sucht abdriftet bzw. die Sucht Kontrolle über sein Wesen nimmt, desto stereotyper wird er, aber zu Beginn ist es doch zumindest so, dass es noch eine große Varianz unter den Charakteren gibt.

[SPORTFREI]

Leute,dass witzige,naja,eher traurige ist,dass ist echt nicht river
Das ist der Hardcoretroll ueberhaupt.
Seit Jahren hier aktiv u mit ca 20accounts.
Z.b.pizza, donut usw
Damals war er auf amphe,die er in popelmenge abwiegt u konsumiert u.dass in ellenlangen Texten erzählt
Nun halt hero u.C,aber will ja nicht druff wie sau sein,dann brauch er auch kein C,reicht amphe
In Sachen Unterhaltung unschlagbar.
Zeitalter hat begonnen, wo nun auch der picklige WOW-nerd von nebenan Stoff bezieht im www.

[SPORTFREI]

[Phil78]

[Praxx]

Na dann will ich mal...

Das wichtigste wurde schon gesagt - alle Drogen, auch Alkohol und Nikotin, verändern die Speichelzusammensetzung, so dass es zu Schäden am Zahnschmelz kommt.

Bei Meth (und Amphe) kommt auch noch dazu, dass bei den üblichen hohen Dosen häufig Verspannungen der Kaumuskulatur mit nächtlichem Zähneknirschen auftreten, bei Alkohol und Opiaten dagegen häufiges Erbrechen.

In Ländern mit leicht zugänglichem Gesundheitssystem tritt der Meth-Mund wesenlich seltener auf als zB in den USA, wo Menschen ohne Arbeit meist nicht versichert sind und deshalb Arzt- und Zahnarztbesuche selbst bezahlen müssen (und das in den USA nicht zu knapp!) oder die Gesundheitsversorgung aus anderen Gründen unzureichend ist (GUS-Staaten, Südostasien, Südosteuropa etc).

Unzureichende Mundhygiene, Angst vor dem Zahnarzt, schlampige Ernährung tun ein Übriges...

Und jetzt zur Konsumform von Gaucho: Der macht eigentlich das, was prinzipiell allen Drogenkonsumenten zu empfehlen wäre und was zB in den KISS-Kursen gelehrt wird:

Kontrolle im selbstbestimmten Substanzkonsum.

Leitidee dabei: Nicht die Droge bestimmt, ob, wann und wieviel konsumiert wird, sondern der Konsument selbst. Damit lässt sich Abhängigkeit vermeiden oder vermindern, das Dasein als "Sklave der Substanz" wird verhindert oder beendet.

LG

Praxx

[Prelux]

Mal kurz was Offtopic:

Leute, macht bitte Absätze, ich lese mir keine Nudelsätze durch, die 30 Wörter
pro Zeile lang sind. Wenn dann noch die Interpunktion fehlt, ist es wirklich nur
noch ein Wortsalat.

Egal was für einen Gullykopf ihr gerade habt, Absätze zu machen ist kein Hexenwerk.
Was meint ihr wofür es die "Vorschau" gibt? Ein paar Zeilenumbrüche nachträglich
einzufügen ist doch wohl nicht zu viel verlangt.

Mfg, Welux

[Stein]