Heroinsucht, wie kann ich ihm helfen?

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
schwarzerose
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 28.10.2015
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe mir ein Buch geholt über das Thema Co Abhängigkeit. In der Zwischenzeit ist auch wieder einiges passiert, von einer Überdosis, über eine andere Frau die er in der Therapie kennengelernt hat, die jetzt allerdings wieder weg ist bis zu der heutigen Situation das er wieder im Subutexprogramm ist. Aktuell wohnt er immer noch bei Verwandten, diese allerdings auch beide abhängig sind. Gern würde ich ihn wieder zu mir nach hause holen, aber ich bin der Meinung er ist in der Bringpflicht, er muss mir erst mal zeigen dass es auch anders geht, vorher werde ich nichts unternehmen. Ich frage mich wieviel man noch mitmachen muss. Klar ich müsste das alles nicht, aber ich fühle mich ihm gegenüber irgendwo verpflichtet weil wir schon fast 4 Jahre zusammen sind (mehr oder weniger) und ich hab ihn ja auch lieb. Es ist immer die Hoffnung die da ist. Allerdings lasse ich mich nicht mehr so blenden und bleibe auch konsequent wenn ich etwas sage meine ich das auch genau so. ich hoffe die Sache mit der Substitution geht gut. Will ihm auch vorschlagen ihn zu der Drogenberatung zu begleiten, so dass er nicht alleine ist. Oder das Gefühl hat das sich jeder abwendet. Ich kann ihm nur Hilfe anbieten, nimmt er sie an ist es gut, wenn nicht muss er es lassen. Ich habe ihm auch gesagt, entscheidet er sich für einen normalen Weg bin ich gern für ihn da. Geht er den Drogenweg weiter muss er diesen alleine gehen.
Nach oben
Unbekannte
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2016
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Schwarzerose,
deine Geschichte tut mit wahnsinnig leid für dich. Aber du machst dich kaputt. Wie lange möchtest du das noch mitmachen? Bis man dich auch einweisen muss?
Kann es auch sein, dass du ihn versuchst unter Druck zu setzen? Denn dann erreichst du nicht viel, weiss ich aus Erfahrung . Und solange er immer wieder zu kommen kann , wird er eh nichts ändern.
Nimm es hin, auch wenn es weh tut. Ich weiss es ist schwer zu akzeptieren, es tut weh los zu lassen, es zerreißt dir das Herz, trotz allem liebst du diesen Menschen.
Aber du musst loslassen. Bitte mach dir keine Vorwürfe, du hast bis jetzt alles versucht. Er ist noch nicht so weit.


Leider haben wir damals verpasst eine Therapie für Co Abhängigkeit zu machen. Das hätte uns bestimmt geholfen .Ich wünsche mir, dass du das alles packst. Irgendwie, Irgendwann...
Alles Gute
Nach oben
schwarzerose
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 28.10.2015
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist auch der definitiv letzte Versuch den ich starte. Wenn es jetzt nicht klappt, dann werde ich aufgeben.
Nach oben
Unbekannte
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2016
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2016 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hast du jemanden an deiner Seite, der für dich da ist und dich auffängt? Ich hoffe doch...
Nach oben
Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2016 07:03    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, Black Rose,

Deine Eigenblindheit hat mich so munter gemacht, dass ich Dir ein paar

Zeilen liebevolle Kritik schreiben möchte. In weniger als einer Woche werde ich

57 Jahre alt. Mit 16 habe ich mit den Drogen angefangen und mit dem Alk 2 bis

3 Jahre früher, aber noch sehr moderat.

Wenn Du daran glaubst, dass man Abhängigkeiten überwinden kann, dann

MUSST Du bei Dir anfangen. Du bist mindestens so abhängig von der fixen

Illusion, dass Du als Co-abhängige Deinem Freund irgendwie helfen kannst, wie

Dein Ex von den Drogen.


Helfen können grundsätzlich nur Menschen, die emotional nicht so tief involviert

sind. Dein Freund hat aus meiner Sicht nur eine Aufgabe:

Dir beizubringen, wie man loslässt.

Und loslassen lernen ist sehr wichtig, denn:

Wir leben nicht ewig.

In langen Partnerschaften bleibt einer übrig und einer geht vor, wenn sie nicht

in einem gemeinsamen Unfall gleichzeitig sterben.

Das zu lernen ist wichtig. Weil es zum Leben gehört.

Also:

Liebe schwarzerose: Lass los und lebe Wink Exclamation

Sepp
Nach oben
Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2016 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe schwarzerose,

Deine Geschichte ist so typisch.Und es tut mir leid zu lesen, wieviel Liebe, Geduld, Verständniß und Gefühl Du in dieses ganze Sache investierst hast. Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Lass ihn los und fange an, endlich selbst wieder zu einer roten Rose zu werden.
Alles Gute und viel Kraft wünsche ich Dir.
Nach oben
endstation
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 28.03.2016
Beiträge: 208

BeitragVerfasst am: 21. Aug 2016 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

schwarzerose hat Folgendes geschrieben:

Was gibt es noch für Chancen um ihm zu helfen? Kann man überhaupt was tun, ohne das er mitmacht? ...
Er selbst will in keine Therapie mehr. Er hat ja nix gemacht, sind ja alle anderen an allem Schuld.

Was tun?



krass... wenn das alles so stimmt @schwarzerose, dann bekommst du von mir zweierlei:

1.
riesengroßen respekt, dass du deine (ex-)freund derart unterstützt. das geht auch anders. ich selbst wurde von meier ex sitzengelassen nach x jahren, als ich gerade in eine opiatsucht gerutscht bin (allerdings bei weitem nicht annähernd so extrem wie du es beschreibst! war auch nie auch heroin u. hab auch nie gespritzt etc., sondern war immer "nur" auf tabletten).

2.
als zweites bekommst du von mir einen fetten arschtritt! es kann einfach nicht sein, dass du selbst derart neurotisch (geworden?!) bist und dich in die idee verliebt hast, ihn aus seiner sucht zu befreien.

ES WURDE BEREITS ALLES MEHRFACH RICHTIG GESAGT! aber ich gebe auch nochmal meinen senf dazu, auch wenn ich dir ehrlich was sage: du bist genau so süchtig nach der idee, ihn retten zu können, wie dein ex nach heroin.
euch beiden fehlt einfach jeglicher zugang zu euch selbst. das ist traurig.

so wie du deinen freund beschreibst, hat er keine chance, da in absehbarer zeit rauszukommen. sein umfeld bläst ihm offenbar konstant zucker in den arsch und pudert ihn danach auch noch.

ich finde es einerseits ja -wie erwähnt- echt toll, dass du ihn nicht bei der erstbesten krise wegwirfst. das passiert leider viel zu oft.

aber du hast m.m.n. auch dieses fundamentale problem: OFFENBAR HÄNGST DU EXTREM AN DER BEZIEHUNG. ich glaube ehrlich gesagt fast, dass du mehr an der beziehung als solches hängst, als an deinem junkie-ex. das meine ich gar nicht abwertend oder böse.
du hast offenbar SEHR VIEL in eure beziehung investiert und willst es deshalb auch nicht akzeptieren, dass das alles für den müll sein soll. es tut weh wenn man merkt, dass der partner sich nicht so aufopfert für einen, wie man es umgekehrt macht oder machen würde.

und indem du der droge die "schuld" am scheitern eurer liebe gibst, nimmst du ihn unbewusst aus der verantwortung. er ist halt "krank". und wenn er endlich wieder "gesund" wäre, dann wäre plötzlich alles wieder in butter. er würde dich lieben, wie du ihn liebst. er würde viel mehr in die beziehung investieren etc...

leider ist das aber nur eine hoffnung von dir, die sich nie erfüllen wird. denn dein freund liebt dich nicht. wie soll er auch, wenn er sich nichtmal selber liebt? er scheint offensichtlich starke entwicklungshemmnisse zu haben, denn er gibt deinen aussagen zufolge ja stets ANDEREN DIE SCHULD.
er hat bisher aber auch noch keine notwendigkeit gesehen, SICH zu verändern. ihr seid bzw. wart ja auch immer für ihn da, egal ob finanziell, moralisch oder emotional: er konnte sich auf dich oder seine eltern verlassen.

und noch etwas: 4 jahre sind für die geschilderte suchtintensität gar nichts! das wird ne längere geschichte.

obwohl ich grundsätzlich IMMER die auffassung vertrete, dass man NIEMALS beziehungsratschläge geben sollte, bevor man nicht BEIDE SEITEN gehört hat, mache ich hier mal ne ausnahme. und ich erkläre auch gern, warum ich das mache.
ich habe den eindruck, dass du ihn nicht (mehr) liebst. du berichtest sehr viel über dich und über die kränkungen, die du erfahren hast durch ihn bzw. sein verhalten. und du redest viel über die beziehung und dein "investment" in dieses verhältnis: "man wirft 4 jahre doch nicht so einfach weg?!"
diese frage verrät deine ganze hilflosigkeit und enttäuschung über das bittere ende eurer beziehung.

ich kann dich zu 100% verstehen. denn ich kenne so etwas mehr als gut. mich persönlich hat das fast kaputt gemacht. dabei ist es grundsätzlich erstmal völlig
normal, dass in partnerschaften immer einer mehr investiert als der andere. ein 100%iges gleichgewicht gibt es nie. aber natürlich sollte es auch nie derart auseinanderklaffen.

aufgrund deiner extremen verstrickung in seine geschichte würde ich dir wärmstens empfehlen, den kontakt zu ihm und seiner familie UMGEHEND ein für alle mal zu beenden.
ich kann dir auch sagen, warum: früher oder später wird er wieder deine nähe suchen. je mehr du dich distanzierst, desto mehr wird er mit der zeit wieder tun, um euren kontakt erneut zu beleben. denn natürlich ist es bequemer, wenn man menschen ausnutzen kann, weil man ihnen wichtig ist.
allein schon die option bei dir zu wohnen wird vielleicht nochmal eine rolle dabei spielen. oder er bittet dich um "hilfe", weil er eines tages "endgültig aufhören will".

meistens sind das aber nur lippenbekenntnisse, wenn er gerade affig oder pleite ist. geschichte wiederholt sich...

zusätzlich rate ich dir, mal zu einem psychologen zu gehen. die aufarbeitung mit einer nicht involvierten person tut gut.
wie @sepp übrigens schon gut gesagt hat: als partner kannst du so gut wie gar nicht "helfen". denn dazu ist man emotionial viel zu tief in die sache verstrickt. so landet man trotz bester vorsätze schnell wieder bei vorwürfen etc...


und noch ein ganz persönliches wort von mir zum ende: sieh bloss zu, dass du diese schritte bald einleitest. dein ex-freund hat in nur 4 jahren eine suchtkarriere hingelegt, die heftig ist. abgebrochene therapien und substitutionen, kaputte venen am ganzen körper etc. und dazu aber noch ausschließlich vorwürfe an andere gerichtet - das sind alles keine guten zeichen (SEEEEEHR nett formuliert).

laß dir doch von den leuten hier ruhig mal was sagen! hier sind ja keine theoretiker am werk, sondern leute, die so etwas aus eigener erfahrung kennen. und KEINER hier hat ne positive prognose für deinen göttergatten... KEINER!
eher im gegenteil: es steht zu befürchten, dass er seinen weg so lange weitergeht, bis es für ihn zu unbequem wird.


also, wie gesagt: klammer dich nicht zu fest an deine investitionen in die beziehung. manchmal müssen wir auch lernen, dass es besser ist, bestimmte dinge komplett loszulassen, selbst wenn wir schon so viel investiert haben.
dann heißt es: aufhören und verluste begrenzen! das, was du bereits reingesteckst hast, ist dann eben mal für immer und ewig verloren. scheisse. thats life! aber man darf auch nicht immer weiter seine energie da reinstecken, weil sonst irgendwann ALLES von dir weg ist...
Nach oben
Unbekannte
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2016
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 22. Aug 2016 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo schwarzerose ,

Gerne würde ich ein paar Zeilen lesen,wie es dir geht.
Bis dann und liebe Grüße
Nach oben
Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2016 04:32    Titel: Antworten mit Zitat

Melde Dich doch noch mal und sage wie es Dir/Euch geht.
Nach oben
schwarzerose
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 28.10.2015
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 23. Aug 2016 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, danke euch allen für eure Worte. Vielleicht hab ich jetzt einen riesen Fehler gemacht, vielleicht wendet sich jetzt aber auch alles zum guten.

Nachdem er seinen totalen Absturz nochmal hatte hat er das Ruder rumgerissen, oder er versucht es zumindest was im Moment gut klappt. Er ist jetzt seit 1 Woche wieder in der Substitution, was schon mal ein guter Schritt war. Wurde auch das erste mal seit langer Zeit Opiate negativ getestet. Wir haben uns das ganze Wochenende nochmal zeit gelassen und uns ausgesprochen. Im Moment wohnt er auch wieder bei mir, da es vorher in der Wohnung bei Verwandten keine so guten Zustände waren. Er war sich auch nochmals eine Therapie anschauen, da hat er jetzt 8 Wochen Zeit bis er dort hin könnte, in dieser Zeit will er es draussen versuchen, wenn nicht würde er die Therapie antreten. Er versucht seine Dinge zu regeln. Man klammert sich ja an die Kleinigkeiten. Ob es weiterhin so bleibt kann ich nicht sagen, vielleicht nutzt er mich auch aus. Aber das ist wirklich die letzte Chance und das weis er auch.
Nach oben
Stadtnixe
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 23.08.2016
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2016 09:22    Titel: Antworten mit Zitat

bleibt dir nur zu wünschen, dass er es diesmal durchzieht!
8 Wochen sind eine lange Zeit, in der sich das Ruder hoffentlich nicht wieder rumdreht.
Ich wünsche dir alles Gute und hoffe für dich, dass du die richtige Entscheidung triffst, falls doch etwas schief geht.
Es ist der allerletzte Versuch ihm zu helfen ... egal wie es ausgeht, danach solltest du den ersten Versuch starten DIR zu helfen und wieder ein fröhliches Leben zu führen, das sich nicht nur um die Sucht deines EX dreht!

Alles Gute für dich!
Nach oben
Unbekannte
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 14.08.2016
Beiträge: 22

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2016 09:58    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe schwarzerose,

Danke, dass du ein paar Zeilen geschrieben hast.
Wenn ich ehrlich bin, habe ich mir gedacht, dass du ihn nicht loslassen kannst. Das soll aber kein Vorwurf sein.
Ich habe grossen Respekt vor deiner Entscheidung, dazu gehört nämlich ganz arg viel Mut.
Ich wünsche dir /euch ganz viel Glück das durchzuhalten.
Vielleicht findet ihr ja doch einen Weg um neu anzufangen.
Bis dann LG
Nach oben
mikel015
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 24. Aug 2016 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss sagen, ich finds schade, dass sowas in den meisten Beziehungen mit so einem Problem immer auf eine "Entscheidung" hinausläuft.
Ich finde dass Konsum und Beziehung auch mit viel Aufklärung und Toleranz funktionieren können.
Es muss doch außer mir und meiner Frau , Leute hier geben, die so ein Problem gelöst haben ohne die Beziehung/den Konsum(von was auch immer) zu beenden, oder?

Schlussendlich musst du für dich entscheiden was für dich wichtiger ist!

Überlege dir gut was du willst. Es wäre schade wen du später etwas bereust, weil du es nicht gemacht hast. Oder wen die Beziehung zu einem späteren, schlimmeren, Zeitpunkt zerbricht weil du es nachholen möchtest.
Schlussendlich ist ob mit oder ohne Drogen einfach das Vertrauen am wichtigsten alles andere kann man dann miteinander bereden, klingt einfach doch ist meistens echt schwer aber wenn man diese Basis miteinander erreicht bewältigt man alles andere dann zusammen.

so long
mikel
Nach oben
schwarzerose
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 28.10.2015
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 25. Aug 2016 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich werde euch gerne auf dem laufenden halten. Im Moment sieht es immer noch richtig gut aus, vielleicht bekommen wir es nochmal hin, ich hoffe es.

@mikel015: Also ich bin wirklich sehr Tolerant ich denke das kann ich ruhigen Gewissens von mir behaupten. Und manch andere wäre nach den letzten 1 1/2 Jahren garnicht mehr bei ihm. Smile Das weis er auch.
Wir haben viel gesprochen, er versucht wirklich das Ruder jetzt rumzureissen, und diesmal hab ich so ein gutes Gefühl wie noch nie. Ich hoffe es klappt.
natürlich ist das vertrauen in einer Beziehung wichtig, nur diese muss und kann man auch wieder aufbauen, im Moment ist es natürlich total kaputt, das wissen wir beide. Er muss mir beweisen das ich ihm trauen kann, ich denke er ist in einer sogenannten "Bringpflicht" nach allem was war. das ist nicht im negativen Sinne gemeint.
Nach oben
Mina P. Somniferum
Anfänger


Anmeldungsdatum: 24.05.2016
Beiträge: 17

BeitragVerfasst am: 28. Aug 2016 03:33    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Sache verstehe ich irgendwie nicht... vielleicht liegt es daran, dass es ein Weilchen her ist, dass ich den Anfang des Threads gelesen habe, aber das glaube ich eher weniger... Lange Rede, kurzer Sinn: Wieso ist es keine Option, dass dein Ex erstmal (oder auch für immer) beikonsumfrei im Programm bleibt? Wieso probiert man nicht so lange herum, bis es passt und er gesättigt ist? Es gibt, glaub ich, für jeden die richtige Dosis und das richtige Substitut. Ist clean werden nicht irgendwie zu viel verlangt im Moment? Muss er überhaupt clean werden? Es würde doch viel weniger Drama geben, wenn alle Beteiligten die Sucht akzeptieren und in "legale Bahnen" lenken...
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
Seite 6 von 8
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin