Umstellung von Subutex auf Substitol

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SPORTFREI
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Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 3. März 2016 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Los Fritzos hat Folgendes geschrieben:
Genau und wegen Schmerzen wird mal eben eine Tagesdosis aufgeschrieben, die für einen Nichtsüchtigen tötlich ist.
Ein Süchtiger braucht eine Menge, die die tödliche Dosis eines Nichtgewöhnten locker um das zwei- bis dreifache übersteigt.

Da müsste man wohl schon mehrere Ärzte gleichzeitig aufsuchen, um an ausreichend DHC für einen ganzen Monat zu kommen.

@Gaucho
Für deinen gelegentlichen Konsum von DHC mag das vielleicht reichen, aber es ersetzt ganz sicher nicht eine Opiatsubstitution.
Dir mag eine 100er Packung mit insgesamt drei Gramm ja einige Zeit reichen, aber anderen langt das nur zwei bis drei Tage.
Ich selbst habe mal DHC genommen mit einer Tagesdosis von 800mg, bevor ich auf Methadon umgestellt wurde. Das war noch im Vergleich zu anderen eine moderate Dosis.


Gruß, Fritze


Genau so ist es
Man lässt sich nicht substituieren um nen Rausch zuhaben.
Sondern weil man nunmal mit hero seine Toleranz so hochgesetzt hat das Sachen wie z.b.Tilidin nicht reichen um die Sucht zu stillen.
Und auch keine therapeutischen Dosen von starken BtM.
Nicht umsonst hat der eine user der von metha auf Oxycodon ging erstmal sein metha auf fast 0 gesenkt u ist dann in die Schmerztherapie.
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Zebulom
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 04:52    Titel: Antworten mit Zitat

Heute war Tag 11 der Umstellung und ich hatte zum ersten Mal den Eindruck dass da nicht mehr viel vom BUP kommen könnte oder anders gesagt ich hätte mir vorstellen können heute gar kein Substitut zu nehmen. Nur an Schlaf ist nicht zu denken, wobei ich nicht weiß ob es Entzug Symptom vom Subutex ist oder eine "zu gute" Sättigung vom Substitol.
Sollte es das dann gewesen sein vom Subutex (wie mein Arzt sowieso meint) dann war es eine unproblematische Umstellung, die fast den Namen Umstellung nicht verdient, praktiziert durch die überlappende Einnahme von Substitol.

Allerdings ist mir heute auch bewusst geworden dass es kein Substitut für mich ist. Und hier drin liegt jetzt meine grosse Chance auszusteigen, aber wie ginge es spätestens bei 50mg (geteilte 100mg) weiter, mit welchem Substitut und ich sehe jetzt schon die verdrehten Augen meines Arztes.

Und jetzt hat mir noch jemand einen Floh namens DHC ins Ohr gesetzt... Wink doch die Attacke kann ich mir bei meinem Doc schenken. Er macht Dinge die selten oder kaum gemacht werden eh nicht. Das war bei meiner zigsten Anfrage für DHC so und auch fast bei Substitol.

Jedenfalls Fazit nach Tag 11:
Substitol und ich werden wohl keine dicken Freunde werden, aber gerade da liegt meine Chance zum Ausstieg.
Insgesamt für mich zu SUBTIL Very Happy das Präperat.
Wenn ich was Gutes sagen müsste ist es das gute, alte wegnooden wie auf Shore.
Interessanterweise scheint es bei mir den Appetit zu hemmen. In den letzten 2 Tagen habe ich 2 Mandarinen, 1 Brot und ein wenig Müsli gegessen.

Ansonsten zu unterschwellig - bisher - und was mich stört ist die lange Anlaufzeit von mind. anderthalb Stunden.
Willst Du um 7:00 Uhr voll am Start sein, muss das Zeug spätestens halb 6 genommen werden.


Für ein abschliessendes Urteil ist es aber immer noch zu früh.

Tornikuti, tornikuta...
Euer Zebulon ist wieder da!
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 05:20    Titel: Antworten mit Zitat

Du musst das Substitol entretardieren dann klappt es auch. Bei Compensan geht das folgendermaßen.

Einen Esslöffel mit etwas Wasser über einem Teelicht zum Kochen bringen (kann einige Minuten dauern). Dann die Compensantablette (Farbe vorher Abwaschen) oder die Substitolkügelchen (Kapsel vorher entfernen), in das kochende/siedende Wasser hineinlegen und ein wenig warten bis sich die Tablette aufbläht bzw. die Kügelchen.

Anschließend das ganze mit der flachen Seite einer Spritze richtig schön platt drücken, so platt wie es nur geht. Der Wachsfilm hat sich während des Erhitzens von dem Morphin gelöst und das Morphin ist in die Wasserlösung übergangen.

Nach kurzer Abkühlungsphase alles vom Löffel runterschlucken, auch den Wachsfilm. Etwa 80% des Wirkstoffes ist somit entretardiert und das Morphin flutet innerhalb von 30 Minuten wuchtig an.

Man darf das Substitol bzw. Compensan aber nur kurz erhitzen und es sollte ausreichend vom Wasser bedeckt sein. Morphin zersetzt sich bei hohen Temperaturen über 80 Grad nämlich relativ schnell und wird somit unwirksam. Also nicht den Wirkstoff ein Paar Minuten brutzeln lassen.

Erst Wasser erhitzen, dann den Wirkstoff hineinlegen, kurz warten ( ca. 30 Sekunden) und währenddessen alles schön plattdrücken bzw. ausquetschen. Anschließend alles runterschlucken. Fertig.

Dann habt ihr euren Turn ! Retardiert schockt das zeug echt nicht, da geht schnödes Codein sogar mehr ab. Naja DHC kein Vergleich. Zwischen Codi und DHC liegen Welten.
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 05:25    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du kein Takehome hast, dann tuhe so als wenn du das Zeug schluckst und nimm es mit nach Hause. Dürfte nicht allzu schwer sein. Löst sich ja nicht so schnell im Speichel auf und die Kapsel musst du eh abmachen bzw. die Farbe vom Compensan abwaschen.

Aber kommt bloß nicht auf die Idee das Zeug zu drücken, sonst gehst du am Ende drauf. Das Wachs verstopft deine Venen.
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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 06:00    Titel: Antworten mit Zitat

@Gaucho
Du gibst hier völlig unsinnige Tipps. Warum sollte ich mir denn Substitol aufkochen, wenn ich es nicht spritzen will?
Allerdings würde ich es sicherlich auch nicht so aufkochen, wie du es beschrieben hast.

Jetzt stelle ich mal ganz blöd die Frage an dich:

Warum sollte ich Substitol entretardiert einnehmen, wenn es dadurch schwächer und kürzer wirkt?
Wir wissen doch mittlerweile alle im Forum, das orales Morphin eine sehr geringe Bioverfügbarkeit hat. Deswegen werden Substitol retardiert, um den First-Pass-Effekt zu umgehen.
Da das Morphin stetig über die Magen-ihr Darmschleimhäute aufgenommen wird, erreicht man eine Bioverfügbarkeit von 50-70%, entgegen den 5-20%, die man bei der entretardierten Einnahme verspürt.

Wer also tatsächlich richtig breit vom Substitol werden will, muss es sich entweder drücken oder schön klein mörsern und durch die Nase ziehen.
Wer es aber drücken möchte, sollte das Zeug anders aufkochen, als es von Gaucho beschrieben wurde, um den Wachs weitestgehend zu entfernen.
Das Risiko einer Verkapselung darf aber dabei nicht unberücksichtigt werden. Je öfter man Substitol drückt, desto größer ist die Gefahr.

Wer die orale Wirkung von Substitol trotzdem ausprobieren möchte, braucht die Kügelchen lediglich schön klein zu mörsern.


Gruß, Fritze
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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Du musst das Substitol entretardieren dann klappt es auch. Bei Compensan geht das folgendermaßen.

Einen Esslöffel mit etwas Wasser über einem Teelicht zum Kochen bringen (kann einige Minuten dauern). Dann die Compensantablette (Farbe vorher Abwaschen) oder die Substitolkügelchen (Kapsel vorher entfernen), in das kochende/siedende Wasser hineinlegen und ein wenig warten bis sich die Tablette aufbläht bzw. die Kügelchen.

Anschließend das ganze mit der flachen Seite einer Spritze richtig schön platt drücken, so platt wie es nur geht. Der Wachsfilm hat sich während des Erhitzens von dem Morphin gelöst und das Morphin ist in die Wasserlösung übergangen.

Nach kurzer Abkühlungsphase alles vom Löffel runterschlucken, auch den Wachsfilm. Etwa 80% des Wirkstoffes ist somit entretardiert und das Morphin flutet innerhalb von 30 Minuten wuchtig an.

Man darf das Substitol bzw. Compensan aber nur kurz erhitzen und es sollte ausreichend vom Wasser bedeckt sein. Morphin zersetzt sich bei hohen Temperaturen über 80 Grad nämlich relativ schnell und wird somit unwirksam. Also nicht den Wirkstoff ein Paar Minuten brutzeln lassen.

Erst Wasser erhitzen, dann den Wirkstoff hineinlegen, kurz warten ( ca. 30 Sekunden) und währenddessen alles schön plattdrücken bzw. ausquetschen. Anschließend alles runterschlucken. Fertig.

Dann habt ihr euren Turn ! Retardiert schockt das zeug echt nicht, da geht schnödes Codein sogar mehr ab. Naja DHC kein Vergleich. Zwischen Codi und DHC liegen Welten.


x:"was will uns der autor mit seiner gebrauchsanweisung eigentlich sagen?"

y:"ich glaub er will nur sein verdammtes Ego pushen,und sonst garnichts"
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

z: er ist ein Idiot!
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SPORTFREI
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 29.12.2014
Beiträge: 2096

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Los Fritzos hat Folgendes geschrieben:
@Gaucho
Du gibst hier völlig unsinnige Tipps. Warum sollte ich mir denn Substitol aufkochen, wenn ich es nicht spritzen will?
Allerdings würde ich es sicherlich auch nicht so aufkochen, wie du es beschrieben hast.

Jetzt stelle ich mal ganz blöd die Frage an dich:

Warum sollte ich Substitol entretardiert einnehmen, wenn es dadurch schwächer und kürzer wirkt?
Wir wissen doch mittlerweile alle im Forum, das orales Morphin eine sehr geringe Bioverfügbarkeit hat. Deswegen werden Substitol retardiert, um den First-Pass-Effekt zu umgehen.
Da das Morphin stetig über die Magen-ihr Darmschleimhäute aufgenommen wird, erreicht man eine Bioverfügbarkeit von 50-70%, entgegen den 5-20%, die man bei der entretardierten Einnahme verspürt.

Wer also tatsächlich richtig breit vom Substitol werden will, muss es sich entweder drücken oder schön klein mörsern und durch die Nase ziehen.
Wer es aber drücken möchte, sollte das Zeug anders aufkochen, als es von Gaucho beschrieben wurde, um den Wachs weitestgehend zu entfernen.
Das Risiko einer Verkapselung darf aber dabei nicht unberücksichtigt werden. Je öfter man Substitol drückt, desto größer ist die Gefahr.

Wer die orale Wirkung von Substitol trotzdem ausprobieren möchte, braucht die Kügelchen lediglich schön klein zu mörsern.


Gruß, Fritze


So ist es,entretadiert hält es keine 24h u der ganze post ansich ist,naja
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ratte
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.05.2015
Beiträge: 218

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 14:10    Titel: Antworten mit Zitat

so eine scheiss, ich wollte jetzt meinen bubble gum mörsern, damit ich ihn durch die nase ziehen kann, aber er ist am mörser kleben geblieben Shocked
also dachte ich mir dann snief ich ihn halt direkt vom mörser in die nase und nun ist meine nase total verklebt Embarassed
was soll ich tun?
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zebulom hat Folgendes geschrieben:
Hallo Wu Zi Mu ,

vielen Dank für den Tip der Dosisreduktion, wäre ich jetzt so nicht drauf gekommen und thx für Deine guten Wünsche zum SUBTIL - tol Razz Laughing Wink !

@ Leviathan

sind wir wg. der Psychotherapie so was wie Sonderexemplare ?
Ich habe gehört, dass Psychotherapie bei einer akuten Suchterkrankung nicht gerne gemacht wird.
Ist ja klar... die Betäubung lähmt / verfälscht ja alles... Erinnerung und Erkenntnisse kommen sehr zögerlich rüber.

Welche Art von Thera machst Du, Levi ?


Hi Zebulom,

die letzten Tage viel Stress und Probleme, deshalb nicht so die Zeit, hier zu schreiben. Ich mache kognitive Verhaltenstherapie. Vor Jahren machte ich mal so eine Thera, weil ich ständig Stress mit meinem Chef hatte. Dieses Problem ist zum Glück, oder besser: Dank Thera, gelöst. Leider habe ich so viele Baustellen, dass ich wohl ein Kandidat für lebenenslange Therapie zu sein scheine.

Mein Texkonsum steigt wieder leicht von 3 auf 4 oder gar 5 mg. Obwohl das ja gar nichts bringt. Ich wünschte, ich wäre nich ganz soooo klar im Kopf, sondern hätte ein bißchen Abschirmung über das Substitut. Deshalb ja auch mein Interesse an Substitol. Ich sehe schon, ich werde nicht drum herum kommen, keinen Doc noch mal darauf anzusprechen.

Ausserdem schlafe ich ganz beschissen auf Buprenorphin.

Zebulom, bist Du weiblich?

LG der Leviathan
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Gaucho hat Folgendes geschrieben:
Wie gesagt, nur in Deutschland ist es so teuer. In UK bekommst du 30 Gramm für gerademal 100€. Mit einem deutschen bzw. EU tauglichen Privatrezept kannst du dort problemlos und legal bestellen.

Nehmen wir mal an, der neue Arzt weiß nichts von deiner Suchtproblematik und du gibst vor unter chronischen Gelenkschmerzen zu leiden. Man muss da schon ein wenig fantasievoll und redegewandt sein um den Arzt von der Ausstellung eines Rezeptes zu überzeugen.

Aber wen sollte es denn jucken? Du zahlst das Medikament privat und die Bestellung erfolgt im Ausland. Im Prinzip hat der deutsche Staat also nichts damit zu tun.

Wenn man sich mal vorstellt, dass man in England nicht mal den Arzt persönlich sehen muss um ein Medikament verschrieben zu bekommen. Die sind da wesentlich laxer mit dem Rezeptblock. Aber für diese Onlineverschreibepraxis zahlt man natürlich ordentlich drauf, denn schließlich verwendet der Arzt ja seine kostbare Zeit für dich.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es damals wesentlich unangenehmer gewesen sein muss diesen DHC Saft literweise zu trinken, als einfach und bequem ein Paar Pillen einzuschmeißen. Ungesünder noch dazu. Aber das war sicher so gewollt, denn man wollte es den Süchtigen ja nicht zu "einfach" machen.

Da ich ja offiziell unter Morbus Crohn leide, habe ich nächste Woche das klärende Gespräch mit meinem Gastroenterologen und werden ihn mit meinem Wunsch mir das DHC auf Privatrezept zu verschreiben, mal konfrontieren. Mal sehen was er davon hält. Da ich "Schmerzpatient" bin, sollten mir eigentlich alle Wege offenstehen und kein rationales Argument dagegen sprechen, solange ich die Kosten hierfür selber übernehme.

Keine Ahnung wie Praxx, das als Arzt sehen würde?

In Bezug auf die Frage ob ich das DHC täglich nehme: Ich komme mit einer 100x 30 mg Packung locker 4 Monate aus, das klärt doch die Frage Wink


Hallo Gaucho,

wie sieht das mit der Einfuhr von (in BRD) Btm aus? Oder mit dem Zoll? Ist das nicht riskant?

LG der Leviathan
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Leviathan
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 4. März 2016 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Mist. Habe gepostet, bevor ich die posts auf Seite 3 alle gelesen habe...

Hey Quasimodus, freue mich, Dich zu lesen. Alles Roger bei Dir im Norden? Wie geht`s Dir?

GLG der Leviathan
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Gaucho
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 5. März 2016 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sicher wirkt es dann keine 24 Stunden, aber man merkt wenigstens was davon. Wenn ich Compensan bestimmungsgemäß einnehmen, dagegen knallt mir jedes normale Codeinpräparat für 2€ mehr.

Ich wäre damit jedenfalls nicht zufrieden. Also entretardiere ich es. Ihr Typen habt doch sowas von mal keinen Plan.

Bioverfügbarkeit hin oder her, es ist trotzdem ein Unterschied wie Tag und Nacht ob ich Morphin retardiert oder unretardiert oral einnehme. Wer keinen Vergleich hat, soll sich bitte kein Urteil erlauben.

Die Bioverfügbarkeit von DHC liegt auch nur bei 30% und trotzdem ist es vom Rauschzustand mehr als halb so stark wie normales unretardiertes Morphin, dessen orale Bioverfügbarkeit ebenfalls bei nur 30% liegt.
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Gaucho
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 5. März 2016 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, die Einfuhr ist völig unproblematisch, denn erstens hast du ja ein gültiges Rezept vorzuweisen und bestellst aus dem EU-Ausland. Außerdem werden nahezu alle Pakete aus UK durchgewunken. Da gibt es praktisch keine Kontrollen.

Du handelst also im Rahmen der Legalität und der Zoll kann dir nichts. Da dir das DHC aufgrund einer anderweitigen Erkrankung (nicht Opiatsucht) verschrieben wurde, ist es in der Einteilung von 30mg Tabletten auch kein Btm.

Du musst halt nur einen vernünftigen Arzt finden. Der Arzt darf eben nur nichts von einer bestehenden Opiatsucht wissen, da er sich sonst strafbar machen würde. Aber da du ihm das ja auch nicht auf Stirn bindest, ist er rechtlich gesehen fein raus. Er verschreibt dir also nur ein normales verschreibungspflichtiges Medikament.

Erzähl ihm auch, dass du bereits gute Erfahrung damit gesammelt hast und es sehr verträglich für dich ist. Du musst auf jeden Fall seriös und eloquent auftreten und nicht wie ein typischer "Junkie"

Ansonsten miete dir halt einen Kleingarten und baue im Sommer eine Kleinfläche Schlafmohn für den Eigenbedarf an. Wo kein Kläger, da kein Richter. Kein Mensch wird dagegen etwas sagen, denn der Mohn ist im Gegensatz zum Hanf schließlich eine gesellschaftlich akzeptierte Pflanze (in Österreich sogar legal). Er bedarf keiner gesonderten Pflege und ist auch nicht sehr auffällig.

Normalerweise darfst du nur 50qm im Deutschland anbauen, aber in der Realität wird sich kaum ein Gesetzeshüter daran stören, sofern du keine Mohnplantage besitzt. Du willst dann ja auch nur das Rohopium konsumieren.

Wie kann man überhaupt auf die kranke Idee kommen und eine heimische Pflanze verbieten? Wer ist der Staat, dass er sich anmaßt über die Natur zu stellen?

Schau dir hiezu mal dieses Video an: https://www.youtube.com/watch?v=YDQ_vuXAJgE
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Los Fritzos
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 5. März 2016 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

@Gaucho
Ich weiss zwar nicht, woher du deine Informationen nimmst, aber der Anbau von Schlafmohn (Papaver somniferum) ist in Deutschland grundsätzlich genehmigungspflichtig, auch bei einzelnen Pflanzen. Die Genehmigungen erteilt die Bundesopiumstelle.

Wird man dabei erwischt, verstößt man gegen das BtMG uns wird mit einer Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren oder einer Geldstrafe bestraft.

Allerdings sieht es in Österreich anders aus. Dort darf man es auch im Garten pflanzen. Ich weiss aber nicht, ob es dort irgendwelche Einschränkungen bei der Menge gibt.

Allerdings glaube ich, dass die hiesige Polizei nicht unbedingt darauf achtet, was so manche Leute für hübsche Pflanzen im Garten haben.

Gruß, Fritze
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