Opiumferien in Tschechien. Interessante Doku

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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2016 15:49    Titel: Antworten mit Zitat

Gaucho hat Folgendes geschrieben:
Bei Auskochen bzw. einreduzieren verliert das Opium meist einen erheblichen Teil seiner Alkaloide und wirkt dadurch schwächer.


Das stimmt definitiv nicht ! Die Alkaloide und speziell das interessanteste darunter, das Morph, sind fast unzerstörbar durch Erhitzen.
Morph braucht sogar sehr hohe Temperaturen, warum es sich nicht so gut zum Rauchen eignet.
Auch beim Opium-Rauchen macht sich das bemerkbar. In der verbleibenden schwarzen Schlacke, dem Droß ist noch mehr Morphin enthalten, als verdampft ist und so geraucht werden konnte.
In Persien zB werden die Tonkugeln der Opiumpfeifen nach einiger Zeit geknacht und der Droß wird gegessen. Interessanterweise gilt das Essen von Droß als eher minderwertig. Viele Raucher würden das nie tun.
Der Grund dafür dürfte im sozialen Gefüge zu finden sein. Der Droß wird als Abfall betrachtet. Den kann also nur jemand zu sich nehmen, der einer eher ärmeren Schicht angehört.
Geradezu paradox, daß die für ihre geringere soziale Stellung den besseren Stoff bekommen.
Den Droß darf man wirklich nicht unterschätzen, da steckt wirklich Power d'rin. Demensprechend vorsichtig sollte man sein, stolpert man mal d'rüber.
Cheers
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Gaucho
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 9. Apr 2016 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Morphin hat einen hohen Schmelzpunkt von über 250 Grad, das ist richtig. Die restlichen Alkaloide unter anderem auch Codein und Thebain, gehen allerdings schon bei teilweise nur 150 Grad kaputt.

Diese 150 Grad auf einer Herdplatte zu erreichen, ist ein leichtes. Wenn am Ende nur noch das Morphin übrigbleibt, dann wirkt das Opium etwa 50% schwächer.

Das ist auch meine Erfahrung.
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 11. Apr 2016 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Gaucho, leider kann ich es Dir nicht beweisen, aber ich braue Tee und mache Opium und M-Base seit den 1970er Jahren selbst. In allen denkbaren Varianten hab' ich's gemacht, ich war auch dort, wo M hergestellt wurde, wo H hergestellt wurde und wird. Kein Mensch denkt auch nur daran, daß das Opium durch erhitzen schwächer würde. Die "aktiven" Bestandteile, also Morph und Codein sind fast nicht zu zerstören.
Der Löwenanteil gehört dem Morph, Codein ist in niederen, einstelligen Prozenten im Opium, das spielt fast keine Rolle. Die anderen Alkaloide spielen keine Rolle was den Törn anbelangt. Zudem schau' in welchen Mengen die d'rin sind ...
50% schwächer - Mann, wo hast Du das her ?
Sei mir nicht böse, daber das ist schlicht und ergreifend nicht wahr !
Cheers
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Sickboy4444
Anfänger


Anmeldungsdatum: 14.05.2016
Beiträge: 5

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2016 18:39    Titel: in marokko Antworten mit Zitat

in marokko kochen die die kaspeln und halme zusammen auf (raschascha)und gönnen sich einen tee. gibts auch als "baby-stiller".
in indien rauchten die jungs auf ihren vollen säcken mit dem kostbaren zeug doch glatt nur medinox.wie krank ist das denn ?

scheint wohl echt so zu sein,das die leute immer nach dem schwer zu bekommenden exotischtem zeug suchen. da bricht dann das tier aus ihnen heraus.indianer den alk .oder türken auf koka.da "passt" was nicht.ist das nun wirtschaftlich oder kulturell?
übrigens habe ich 2x in indien entzogen.1x vom 20ml/tg. pola (das war gar nicht nett und dauerte gut 3 wochen) und 1x von herion (ging in 3-6 tagen klar) interessant für mich:
ich kann das am besten,wenn das zeug unmittelbar verfügbar ist.ganz pervers...
je bitterer opium schmeckt,umso besser der turn ...also nicht davoon abschrecken lassen.
ich würde furchtbar gerne auf opium umsteigen.die reine pflanze ist immer das beste. wie bei den koka-blättern.
ur-dope sozusagen.ohne chemieeinsatz zur konzentration...
man kann opium wohl auch per growing erzeugen (uv-licht extra).hat jemand damit erfahrungen ?
opium drücken ist ziemlich sinnfrei. es gibt zwar einen mini-mini-kick,aber nach 10 min. ist man wieder voll auf entzug !
die berliner tinke war doch auch ein versuch,aus opium heroin herzustellen.soweit ich weiss,haben die das zeug mit essigsäure aufgekocht,oder wie ging das ?da sollte doch was gehen...
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Gaucho
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2016 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

@rock: Wenn das deine Denkweise ist, dann hast du scheinbar doch keinen Plan von gutem Opium. Die Wirkung von Opium wird nicht nur durch das darin enthaltene Morphin bestimmt.

Davon mal abgesehen, dass reines Morphin sehr viel kürzer wirkt. Egal ob, die darin enthaltenen Alkaloide nur einen geringen Prozentteil ausmachen. Das Zusammenspiel dieser beeinflusst die Wirkung jedoch spürbar.

Viele davon gehen bereits bei 130 Grad kaputt. Somit braucht man sich darüber nicht mehr streiten, welche Methode die richtige ist. Die Fakten sprechen für sich.

Kapseln als Opiumtee zubereiten ist am schonensten bzw. nur mit heißem Wasser übergießen, genauso wie die Ethanolextraktion. Alles andere ist ein No-Go für mich und wissenschaftlich nicht haltbar.
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Cariote
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 14. Mai 2016 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendwie lustig.. Da möchte jemand der dieses Jahr das erste mal Mohnsamen ausgeworfen hat jemanden was von Opium erzählen der schon 30Jahre anbaut, erntet ect.
Erscheint dir das nicht komisch Gaucho?

Du kannst dem "alten Hasen ruhig glauben". Aber da du das bei anderen Erfahrungen auch nicht tust und langjährigen Usern deine "Ideen" als neu verkaufen willst wirst du wohl generell deine eigenen Erfahrungen machen müssen.

Anbau, ernten, Poppy Tea, alles ein alter Hut, haben ältere User längst durch.
Das Ende vom Liede ist, dass du irgendwann die Kontrolle verlieren wirst.
Liess dir mal die Geschichte von Merkwürden durch. Da siehst du deinen Spiegel. Am Ende wollte er aufhören, das ging auch ein paar Wochen oder Monate. Heute konsumiert er wieder. Wie viel, weiss ich nicht. Wahrscheinlich noch kontrolliert. Er hat Biss und ist gut informiert!
Surreal ist das mit heutigem Nickname, glaube ich.

Aber erlebe selbst was du nicht glaubst. Das es dir jetzt schon entgleitet schriebst du selbst in deinem Baclofen Thread. Mal schreibst du, dass du nicht körperlich süchtig bist und mal schreibst du von Mini Entzügen.
Wach auf, Mann!

Grüße von Caro
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surreal
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2016 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

Cariote hat Folgendes geschrieben:
Liess dir mal die Geschichte von Merkwürden durch. Da siehst du deinen Spiegel. Am Ende wollte er aufhören, das ging auch ein paar Wochen oder Monate. Heute konsumiert er wieder. Wie viel, weiss ich nicht. Wahrscheinlich noch kontrolliert.


Ja, das trifft so zu. Seit einigen Monaten, ich schätze mal so einem guten halben Jahr oder etwas länger, nehme ich wieder Opiate, auch H. Aber bisher wirklich kontrolliert und das im Moment auch erfolgreich. Zwischendurch habe ich mal wenige Monate täglich Kratom genommen, aber damit konnte ich auch wieder aufhören, weil ich gemerkt hatte, dass es doch nicht so viel bringt, wie ich mir davon erhofft hatte.
Aber ich bin mir, anders als Gaucho, nicht so sicher, dass das für alle Zeit so gut gehen wird. Ich weiß, dass ich bei den Opiaten leicht die Kontrolle verlieren kann, und dass das durchaus wieder so kommen könnte. Nur bedeuten mir diese Drogen dann doch zu viel, als dass ich es ganz lassen könnte. Ich versuche also, achtsam damit umzugehen, um es ggf. doch zu beenden, bevor es aus dem Ruder läuft.
Ganz ohne habe ich dann aber wirklich nicht "geschafft". Es hat mir einfach zu stark gefehlt und so bin ich wieder beim kontrollierten Konsum gelanden. Aber vielleicht erinnerst du dich, dass ich das damals überhaupt nicht hinbekommen hatte, also den Konsum irgendwie zu kontrollieren. Wir haben uns darüber ja öfter unterhalten. Heute klappt das aber ganz gut. Von daher bin ich nicht unbedingt pessimistisch, was das angeht.
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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2016 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Gaucho hat Folgendes geschrieben:
Kapseln als Opiumtee zubereiten ist am schonensten bzw. nur mit heißem Wasser übergießen, genauso wie die Ethanolextraktion. Alles andere ist ein No-Go für mich und wissenschaftlich nicht haltbar.


Werter Wissenschafter Gaucho. Natürlich habe ich überhaupt keine Ahnung von Opium.
Hast Du schon mal zugesehen, wie Morph oder H gemacht werden ? Vermutlich nicht, Du würdest anders reden.
Schau mal nach der Kabay-Methode zur industriellen Herstellung von Morph. Dafür gibt's oder gab's sogar ein Patent (es könnte schon ausgelaufen sein). Wenn Du sie als so gut informierter Typ mit den Mohnkapseln im Avatar (die wohl Expertise andeuten sollen) natürlich kennst, wirst Du wohl Dein No-Go zurücknehmen müssen.
Für Dich ist's ok, wirfst' halt einen Teil vom Zeug weg, das ist Deine Sache. Aber allgemeingültig ist das nicht und schon gar nicht wissenschaftlich.
Schön mag Deine Methode ja sein, wie Du meintest Wink Aber effektiv ist sie nicht Sad
Es ist eine urban legend, daß Morphium bzw andere Alkaloide sich verflüchtigen beim Aufkochen, und es bleibt eine urban legend, auch wenn Du Dich auf den Kopf stellst ...
Cheers
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 15. Mai 2016 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

surreal hat Folgendes geschrieben:
Aber ich bin mir, anders als Gaucho, nicht so sicher, dass das für alle Zeit so gut gehen wird.


Wobei Gaucho ja anscheinend auch hin und wieder festzustellen scheint, dass ihm die Kontrolle auch Schwierigkeiten bereiten kann. Immerhin ist das Thema gerade dieses Threads hier ja die Wirkung von Baclofen bei Opiaten und die entsprechende Möglichkeit, damit die Gewöhnung an die Drogen zu verringern oder besser im Griff zu behalten. Ganz so leicht scheint es ihm also auch nicht zu fallen, seinen Konsum zu kontrollieren und seine Konsumpläne einzuhalten. Selbst wenn er es praktisch noch immer so hinbekommt, scheint das doch zumindest mit einiger Anstrengung verbunden zu sein.
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Gaucho
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 16. Mai 2016 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Freund von mir hat die Methode mittels Einkochen in normalem Wasser, mit einem Schuss Zitronensäure die letzten Tagen mal ausprobiert.

Die Methode ist extrem effizient. Die Frage am Ende bleibt nur, wie viel Prozent der ehemaligen Alkaloide überlebt haben. Immerhin waren diese viele Stunden der Zufuhr von großer Hitze ausgesetzt.

Das Endresultat ist eine dauerzähe/elastische knetbare Rohopiumkugel/Trockenmasse.

Aus etwa 100 Gramm feingemahlenen Kapselpulver erhält man demnach 12-15 Gramm Rohopiummasse. Damit kostet 1 Gramm Rohopium nach dieser Methode gerademal 30 cent.

Der Schwarzmarktpreis liegt jedoch bei 20-30€ Rolling Eyes

Genaueres kann ich nicht bestätigen, ich gebe nämlich nur weiter was ich gehört habe.
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2016 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Gaucho, ja, diese Methode ist wirklich extrem effektiv. Allerdings ist es gar nicht nötig, das Mohnstroh stundenlang auszukochen.
Ein Tipp: erst mal höchstens 1 Stunde auskochen und abseihen. Dann nochmals Wasser dazu und das Ganze von vorne. Der zweite "Auskoch", wie ich es immer nenne, ist zwar deutlich schwächer, lohnt sich aber allemal.
Zur industriellen Extraktion nach Kabay - siehe mein letztes Post - wird sogar dreimal ausgekocht. Da kommen aber ein paarhundert Kilo Mohnstroh in den Kessel.
Kocht man das Ganze ein, hat man Opium von B-Qualität. Die Bauern in Afghanistan machen das in relativ großem Stile. Dieses Opium dürfen sie frei verkaufen. Das "geritzte" Opium ist ja für die "Lords" reserviert. Es kommt übrigens eine schöne Menge bei der Kocherei heraus. Viele Tonnen, die direkt in die H-Produktion gehen, denn außer es zu essen, könnte man nicht viel damit anfangen.
Diese Mengen muß man aber in etwa halbieren, um sie mit geritzem Opium vergleichen zu können.
So ähnlich ist es auch beim heimischen Auskochen. Reinigt man das zusammengekochte Opium, hat man idR etwas weniger als die Hälfte an Masse, dafür ist das Zeug aber wesentlich potenter.
Beim Reinigen sieht man sofort, wie die Pflanzenrückstände ausfallen. Die kann man entsorgen, da ist dann so gut wie nichts mehr d'rin.
Damit kommt man aber noch immer auf einen Grammpreis unter 1 €, wenn man Eigenanbau nimmt. Kauft man die Kapseln, sind's je nach Quelle/Preis maximal 2 €/g.
Auch nicht schlecht, würde ich meinen Wink
Ich koche seit den 1970er Jahren. Ebensolange baue ich zumindest fallweise selbst an. Und ich kann Dir auf Basis von vielen, vielen Experimenten versichern, daß das gereinigte Opium aus dem Mohnstroh ebenso potent ist, wie das aus den selben Kapseln zuvor durch Ritzen gewonnene.
Die Alkaloide sind fast unzerstörbar Wink
Schau' mal, warum Opium rauchen so ineffektiv ist. Das meiste Morph bleibt im Droß, der schwarzen Schlacke, die beim Rauchen übrigbleibt. Schlicht und ergreifend deshalb, weil Morph nur sehr schwer verbrennt. Darum ist der Droß stärker, morphinhaltiger, als das was man geraucht hat.
In den Ländern, wo Opium geraucht wird/wurde - in Pakistan gab es bis 1979 Rauchhäuser, ganz offen, erst Shia ul Haq hat sie 1979 schließen lassen - nehmen sich die Ärmeren, die sich kein Rauchopium leisten können, dieser Reste an. Manchmal werden sie nochmals geraucht und dann gegessen, meistens aber gleich geschluckt.
Persönlich verstehe ich nicht, warum die Leute überhaupt rauchen. Man braucht vergleichsweise Unmengen Opium und ist ständig am Paffen. Als ich erstmals Droß gefuttert habe, hat's mich beinahe umgehaut, so sehr hab' ich diesen "Abfall" unterschätzt !
Cheers
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Oxynaut
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2016 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

surreal hat Folgendes geschrieben:

Ja, das trifft so zu. Seit einigen Monaten, ich schätze mal so einem guten halben Jahr oder etwas länger, nehme ich wieder Opiate, auch H. Aber bisher wirklich kontrolliert und das im Moment auch erfolgreich. Zwischendurch habe ich mal wenige Monate täglich Kratom genommen, aber damit konnte ich auch wieder aufhören, weil ich gemerkt hatte, dass es doch nicht so viel bringt, wie ich mir davon erhofft hatte.
Aber ich bin mir, anders als Gaucho, nicht so sicher, dass das für alle Zeit so gut gehen wird. Ich weiß, dass ich bei den Opiaten leicht die Kontrolle verlieren kann, und dass das durchaus wieder so kommen könnte. Nur bedeuten mir diese Drogen dann doch zu viel, als dass ich es ganz lassen könnte. Ich versuche also, achtsam damit umzugehen, um es ggf. doch zu beenden, bevor es aus dem Ruder läuft.
Ganz ohne habe ich dann aber wirklich nicht "geschafft". Es hat mir einfach zu stark gefehlt und so bin ich wieder beim kontrollierten Konsum gelanden. Aber vielleicht erinnerst du dich, dass ich das damals überhaupt nicht hinbekommen hatte, also den Konsum irgendwie zu kontrollieren. Wir haben uns darüber ja öfter unterhalten. Heute klappt das aber ganz gut. Von daher bin ich nicht unbedingt pessimistisch, was das angeht.


^^ Ist ne Menge drin, wo ich mich wiederfinde, ausser das ich noch nie H genommen hab. Würd ich mal ausprobieren wollen, aber keine Bezugsquelle.

Tja, manchmal verbrennt man sich auch beim kontrollierten Konsum, aber ein Leben ohne Opiate als Genussmittel, wär schon grauer. Das mit dem kontrollierten Konsum ist halt nen schmaler Grad, der nicht für jeden was ist. Ich probier normalerweise die Regel einzuhalten, Opiate 1x die Woche. Gut, beim Kratom kann es mal öfter vorkommen.
Natürlich schieß ich phasenweise auch übers Ziel hinaus, mal bewusst und mit nem Stopschild vor Augen, mal auch unbewußt. Das kommt zum Glück nicht häufig vor.

Also zum Thema, hab mich mit Opium schon beschäftigt und auf ner Psysause in Tschechien auch mal geused. War ne tolle Erfahrung, hab hier aber keine Quellen dafür. Das fand ich interessant "man kann opium wohl auch per growing erzeugen (uv-licht extra).hat jemand damit erfahrungen ? "
Ist das praktikabel oder liegen die Stromkosten in keiner Relation?
Dadurch, daß die Pflanze Platz braucht und man viele braucht für eine ordentliche Ausbeute, denk ich mal eher nicht so der Bringer.
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Django.
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2016 15:28    Titel: Antworten mit Zitat

Oxynaut hat Folgendes geschrieben:
"man kann opium wohl auch per growing erzeugen (uv-licht extra).hat jemand damit erfahrungen ? "
Ist das praktikabel oder liegen die Stromkosten in keiner Relation?
Dadurch, daß die Pflanze Platz braucht und man viele braucht für eine ordentliche Ausbeute, denk ich mal eher nicht so der Bringer.
Django. hat Folgendes geschrieben:
Vlt; noch erwaehnenswert, dass indoor-Anbau nix wird---Mohn hat seeehr lange Wurzeln
Confused
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Django.
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 10.11.2014
Beiträge: 786

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2016 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

rock hat Folgendes geschrieben:

Persönlich verstehe ich nicht, warum die Leute überhaupt rauchen. Man braucht vergleichsweise Unmengen Opium und ist ständig am Paffen. Als ich erstmals Droß gefuttert habe, hat's mich beinahe umgehaut, so sehr hab' ich diesen "Abfall" unterschätzt !
Cheers
stimmt Exclamation Exclamation Exclamation
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rock
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 17. Mai 2016 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Indoor Anbau funktioniert schon. Jene die's machen, verwenden dazu Tetrapack - und zwar die mit quadratischem Grundriß, die sind höher.
ABER das ist eigentlich Spielerei, denn man bekommt - soweit ich informiert bin - höchstens vier Kapseln von 3 cm Durchmesser pro Karton.
Auf einem Balkon kann's besser funktionieren, wenigstens auf zwei, drei gute Törns zu kommen mit der Ernte. Unter künstlichem Licht ist's aber pure Verschwendung, die Ernte rechtfertigt niemals den Aufwand.
Guerillaanbau ist aber ganz lustig. Es finden sich überall geeignete Plätze. Brachen oder Schüttplätze, wo Aushub etc abgelgert wird, eignen sich hervorragend zum Mohnanbau. Grob körnige Erde, nicht zu feucht und spärlich bewachsen, das mag der Mohn. Samen ausstreuen, abwarten, ernten, genießen Wink
Die Samen dürfen nicht dicht aneinander zu liegen kommen, sonst bringen die Keimline einander um. Man kann die Samen also locker 1:4 mit Sand vermischen und dann ausstreuen - trotzdem eher dünn ausstreuen ! Nicht in die Erde einarbeiten, Mohn ist ein Lichtkeimer, braucht also das Licht um zu keimen !
Cheers

PS: Ich habe Mohn schon mitten in der Stadt in einer Allee gefunden. Relativ viel sogar. Augen auf lohnt sich mitunter also auch Wink
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