Zahnarzttermin - Toleranz gegenüber Betäubungsmittel?

[Brooklyn_Zoo]

Hallo Leute,

wie einige User wissen, rauche ich nicht gerade selten (mindestens 2x pro Woche) Freebase/Kokain und habe früher auch ein paar Jahre täglich relativ große Mengen konsumiert...die ganzen letzten Jahre war ich kein Mal beim Zahnarzt, u.a. auch weil es Probleme mit der Krankenkasse gab, da ich weder bei der ARGE gemeldet war, noch sonst irgendwelche Gebühren gezahlt wurden. Aus Angst vor der hohen Rechnung hatte ich mir einen abgebrochene Backenzahn mühsam selbst entfernt (war echt nicht angenehm )...jedenfalls bereiten mir seit ein paar Tagen nun 2 weitere Backenzähne Probleme. Ich vermute, dass die Zahnhälse frei liegen. Jedenfalls schmerzen sie zwischendurch...

Nun zu meiner Frage: Sollte der Zahnarzt Bohren oder rumschnibbeln und ich benötige eine Betäubung (was ja höchstwahrscheinlich Lidocain sein wird), wäre es sinnvoll dem Arzt von meinem Kokainkonsum zu erzählen, damit die Betäubung nicht zu lasch wird, oder baut der Körper durch das Basen garkeine Toleranz gegenüber Lido und ähnlichem auf, sodass es egal ist, dass ich relativ viel Kokain konsumiert habe? Schonmal danke für Antworten im Vorraus!

[Haschgetüm]

Wie wärs einfach mal den Arzt zu fragen? Der wird es dir sagen können.

[Brooklyn_Zoo]

@Haschgetüm:

Nach Möglichkeit möchte ich das ja verhindern Je nachdem, wie er/sie in Bezug auf "Junkies" eingestellt ist, könnte es doch sein, dass er/sie einen anders behandelt? So nach dem Motto: "Warum soll ich mir für den jetzt den Arsch aufreißen, sorgfältig arbeiten und in nem Monat hat der wieder Probleme mit den Zähnen, weil es ihm egal ist, solang er seinen Stoff bekommt?!"

[azlem]

He,

da gibt es keine Toleranzen gegenbüer den Betäubungen beim Zahnarzt. Keine Sorge. Das sind ja lokale Betäubungsmittel. Hab grad erst nen Zahn gezogen und ne Brücke bekommen, war alles schön taub

[Brooklyn_Zoo]

@azlem:

Cool, danke!

[Yez]

Hallo Brookyn ,

die Betäubung geht nicht in den Blutkreislauf.

Somit dürfte es keine Probleme geben .

Selbst mit 240 mg Oxy , war die Betäubung ganz " normal "

GUTE BESSERUNG

Liebe GRÜSSE

Yez

[Brooklyn_Zoo]

@Yez:

Danke! Werd dann die Tage mal dahin gehen, wenn es soweit ist, dass es sich nicht mehr hinauszögern lässt. Im Moment ist es noch aushaltbar, da es nicht permanent weh tut, und ich hab noch ein paar andere wichtige Termine in den kommenden Tagen, aber wenn's schlimmer wird (und das geht bei Zähnen ja ganz schnell), dann werd ich hinlaufen

[Haschgetüm]

Ich sprech da aus Erfahrung. Je länger du jetzt wartest, desto ätzender und schmerzhafter und komplizierter kann die Behandlung werden.
Wenn ich mal wieder so lange gewartet hatte, bis ich bereits vor Schmerzen mitm Kopf gegen die Wand gelaufen bin, dann war das Kind schon in den Brunnen gefallen und nicht mehr viel zu machen, mal davon ab, dass die lokale Betäubung nicht mehr gewirkt hat, weil die Entzündung zu stark war.
Tu dir selbst nen Gefallen - geh besser direkt.

[nebukadnezar]

[Haschgetüm]

Haben die Zahnärzte früher nicht sogar mit Koks selbst betäubt? Doppelt gemoppelt hält ja bekannter Maßen besser.

[Brooklyn_Zoo]

Erstmal sorry für die späte Antwort...hatte, wie gesagt, einiges um die Ohren

@nebu:
Ja genau, weil ich das von den Opiaten wusste, hatte ich mal vorsichtshalber für's Koks nachgefragt, bevor ich nachher mitten in der Behandlung plötzlich wieder was spüre bzw. vorher mehrere Spritzen benötige, weil die anfängliche Dosis zu niedrig war (bin kein Freund von Spritzbesteck, deshalb lieber nur eine oder 2, statt 10für die Betäubung)

@Haschgetüm:
Soweit ich weiß wurde das früher tatsächlich vom Zahnarzt zur Betäubung verwendet...heute soll Kokain, wie ich häufiger irgendwo las, noch für Augenoperationen genutzt werden...

Wäre allerdings ne witzige Vorstellung im Zahnarztsessel, wenn er mit der Lido-Pumpe kommt: "Nein! Ich hab mein eigenes BTM dabei!" und *zack* erstmal die Pfeife auf'n Tisch und dann schön entspannt Löffel + Ammoniak auspacken und vorsichtig nach Filtermaterial fragen...