Benzoentzug - ich verzweifle langsam!

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GentleGiant
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.06.2016
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2016 14:51    Titel: Benzoentzug - ich verzweifle langsam! Antworten mit Zitat

Hallo an Alle!

Ich (m, 45) habe mich hier mal angemeldet, da ich ein paar Feedbacks brauche. Ich habe etwa fünf Jahre lang Benzos und Morphin konsumiert. Alles recht hochdosiert: täglich 14 mg Rivotril und 420 mg Morpin. In geringeren Mengen hab ich das auch vorher schon genommen, aber dann habe ich einen Arzt gefunden, der mir das alles verschrieben hat. Dann war das Drama vollendet. Ich war die ganzen Jahre immer versorgt.
Im Sommer letzten Jahres entschloss ich mich, einen Entzug und eine Therapie zu machen. Ich war dann 14 Wochen (!) auf Entgiftung, danach 23 Wochen auf Langzeittherapie. Aber die Entzugssymptome wurden nicht sehr viel besser. Der Morphinentzug war ein Kinderspiel. Aber die Benzos!
Nun bin ich seit November ´15 clean und habe immer noch mit gewaltigen ES zu kämpfen, wie: Angst unter Leute zu gehen, Dinge, die mir früher viel Spaß bereitet haben lassen mich völlig kalt, ich muss mich zu ALLEM aufraffen, habe keine Energie, Kopfschmerzen, Tinnitus. Ich habe etwa einmal pro Woche einen Tag dabei, an dem es einigermaßen geht, aber auch diese Tage sind weit davon entfernt, wie ich mich früher gefühlt habe, als ich clean war.
Ich habe 2000 schon mal einen "kleinen" Benzoentzug gemacht, war dann fast zehn Jahre clean, das war meine beste Zeit.
Aber nun habe ich die Quittung für meinen jahrelangen Konsum.
Bin jetzt acht Monate clean und habe immer noch gewaltig zu kämpfen!
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie lange kann das wohl noch dauern? Es zermürbt mich langsam.

Viele Grüße
Frank
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2016 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Frank,

die Ursache deiner Schwierigkeiten ist der GABA-A-Rezeptor, an dem die BZD wirken. Das ist ein G-Protein-gekoppelter Rezeptor, der bei Dauerstimulation nicht nur zeitweise "außer Betrieb" genommen, sondern durch die G-Protein-Kopplung dauerhaft funktionsunfähig wird.
An den paar verbliebenen GABA-A-Rezeptoren kann deine körpereigene Maximalproduktion von GABA keine ausreichenden Effekte mehr bewirken.
Dieser Zustand kann Jahre dauern, vielleicht sogar lebenslänglich. Ähnliches passiert auch am µ-Opioidrezeptor.

Du kannst entweder dauerhaft eine Minidosis BZD als "Erhaltungstherapie" einnehmen oder den Umstand nutzen, dass die meisten GABA-Efekte auch über den GABA-B-Rezeptor bewirkt werden können. Am GABA-B-Rezeptor entsteht KEINE Toleranz (fehlende G-Protein-Kopplung) und dadurch keine neue Abhängigkeit.

Ein Behandlungsversuch mit BACLOFEN könnte für dich sinnvoll sein. Baclofen wirkt selektiv nur am GABA-B-Rezeptor, macht nicht abhängig und kann ohne Wirkungsverlust über Jahre eingenommen werden.

LG

Praxx
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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2016 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Gentle,

von Benzos kann ich dir ein Lied singen.
Was du jetzt auf keinen F machen solltest, ist aufgeben, es wird definitiv besser irgendwann, das verspreche ich dir.

Ich sag dir mal was zu meiner Vergangenheit.
Fast 20 Jahre war ich auf zuerst Barbituraten , später auf Benzodiazepinen drauf.
Meist immer im Zusammenhang mit H und Kokain i.v.

Diese Sucht loszuwerden erfordert äusserste Dizsiplin und ein hohes Mass an Geduld.
Ich wollte mich an ganz miesen Tagen teilweise gleich mehrfach vor den nächsten Zug werfen, das Leben war mir dann aber doch zu wertvoll.
Am schlimmsten fand ich diese Phasen der absoluten Depression gepaart mit einer Apathie , Gleichgültigkeit und Unfähigkeit mein Leid in Worte zu fassen.

Es rafft ja kein Arsch was mit dir abgeht in diesen tiefsten Tiefen des Egos.
Man kann das auch schwer erkären, ich hatte solche Minderwertigkeitskomplexe und ein Gefühl der Nutzlosigkeit, so in der Art, dass ich es garnicht verdient habe , auf diesem Planeten zu sein.

Da kommt doch keiner drauf klar, wenn du das wem erzählst.
Die erklären dich für total panne im Kopf.

Ich habe auch überlegt auf Psychopharmaka zu gehn, ich dachte mir platzt der Kopf.Hab ich bis jetzt erstmal nicht getan, ich bin viel draussen in der Natur, das hilft ungemein.
Smartphone, PC etc nutze ich sehr selten, meine Reize sind eh total überflutet.
Seit Januar bin ich nun benzofrei, auch kein Lyrica und nichts was dem ähnlich ist, und ich merke , dass es von Tag zu Tag ganz langsam besser wird.
Die Angst unter Leute Leute zu gehn nimmt ab, weil ich mir immer wieder sage, dass jede(r) nur mit Wasser kocht.
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GentleGiant
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.06.2016
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2016 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Praxx!

Das klingt ja nicht sehr ermunternd!
Das mit dem Baclofen habe ich auch schon ausprobert: habe vier Tage lang 100mg/d genommen und dann nicht mehr: das hat mich um Wochen zurückgeschlagen! Ich war etwa zehn Tage danach affig wie im Benzoentzug!
Ich habe keine Lust mehr, etwas einzuwerfen, was mein Bewußtsein irgendwie beeinflusst.
Das mit dem "lebenslänglich" habe ich jetzt noch nie gehört/gelesen. Daß es sehr lange - bis Jahre dauern kann schon. Im allgemeinen wird berichtet, daß sich Benzoentzüge über etwa 6 - 36 Monate hinziehen können. Ich gebe die Hoffnung jedenfalls nicht auf, wieder gute Zeiten zu erleben.
Irgendwie wirds ja schon etwas besser, aber das geht alles seeeeeehr langsam. Wenn ich vergleiche, wie es mir vor zwei Monaten ging, kann ich schon eine leichte Verbesserung feststellen.

Viele Grüße,
Frank
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GentleGiant
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.06.2016
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 27. Jun 2016 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Quasimodus!

Du beschreibst genau das, was ich meine. Eben diese Minderwertigkeitskomplexe gehen mir total auf den Zeiger.
Wenn ich davon Freunden erzähle, wie es mir momentan geht, z. B. das mit der Antriebs- und Lustlosigkeit, der fehlenden Freude am Leben etc., dann kommen Antworten, wie etwa "mir gehts manchmal auch nicht gut", oder "ich hab auch oft keine Lust zur Arbeit zu gehen" u.s.w
Ich habe mir seit Wochen vorgenommen, wieder mehr Sport zu machen. In meiner Cleanzeit bin ich unheimlich viel Fahrrad gefahren, gelaufen und geschwommen; habe auch oft an Triathlons teilgenommen, war richtig fit. In den letzten Jahren dann gar nichts mehr gemacht und fett geworden. Ich weiß, daß ich das wieder schaffen werde, kann mich aber (noch) nicht dazu aufraffen. Nehme es mir jeden Abend vor, da es mir da immer besser geht als tagsüber. Aber am Morgen ist dann wieder alles vorbei und alles geht wieder von vorne los.

Grüße,
Frank[/list]
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

Moin GentleGiant,

Bin 56, habe schon mehrere Benzoentzüge hinter mir und befinde mich z.Zt

wieder in einem Evil or Very Mad ! Zum Glück im Niedrig-Dosisbereich, doch damit es

nicht zu einfach ist, entziehe ich auch von Methadon; das leider nicht im Niedrig-

dosisbereich.

Mengenmässig habe ich schon mehr als die Hälfte geschafft und das bedeutet:

Gar nix Wink !

Der Tanz beginnt erst später.

Was mir ( gerade morgens, wenn ich kein Bock auf nix habe) komischerweise

immer geholfen hat, ist: Ganz langsam 1-2 l Wasser oder einfachen Kräutertee

oder den billigen Pfefferminztee schlückchenweise zu trinken.

Du kriegst selbst raus, wo Deine optimale Menge ist.

Nur keinen Fertigsaft oder Cola oder Fanta: Das ist Dreck und kein Getränk, weil

es mit Zucker und Chemie gesättigt ist.

Wenn Du Dir wirklich die Ruhe gibst und Schlückchen für Schlückchen sehr

langsam trinkst, wirst Du merken, dass es Dir dadurch besser geht; doch frag

mich nicht, warum: Ich weiss nur, dass es bei mir funktioniert.

Und in den Entgiftungen, wo ich war stand Mineralwasser umsonst nicht immer

reichlich für die Patienten da.

Ich wünsche Dir, dass Du auch Linderung beim langsamen Durchspülen

bekommst. Du schaffst das Wink !

Alles Liebe und Ausdauer wünscht Dir ganz herzlich

Sepp Very Happy
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Mal etwas o.t., aber das mag ich eben los werden Idea
Entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten las ich heut morgen mal quer durch´s Forum und bin hier gelandet..

Praxx und Quasimodus,
im Grunde könnte Praxis und "Studie" nicht gegensätzlicher sein!
Und genau das meine ich, wenn ich gegen Medis im Bereich der Suchttherapie "wettere".

Ich sehe ja ein, dass man im Praxisalltag den Leuten schlecht "Natur" verordnen kann, wenn sie damit nix am Hut haben, aber es gibt GRUNDSÄTZLICH bessere Methoden, als symptomatisch wirkende Chemie, um zu gesunden. Bei Baclofen und co mache ich insofern ne Ausnahme, als dass ich mit erlebe, wie es in einigen Fällen doch greift und der Konsum stark gemindert wird, was sicher oft verhindert, dass z.Bsp die Leber ihren Dienst immer mehr einschränkt, die Lebensqualität steigt und so erlernt werden kann, mehr und mehr "ohne" das Leben in den Griff zu bekommen.

Was aber nicht von der Hand zu weisen ist: Wer durchhält, kommt auf jeden Fall zum Ziel, weil es NUR eine Frage der Zeit ist, wenn man gleichzeitig das "Richtige" tut. Kann das nur bestätigen und sehe genau das bei Langzeitusern, die aussteigen. Gehöre ja auch dazu.

Ich finde es nicht richtig, die Menschen in ihrer Disziplinlosigkeit noch zu unterstützen und mehr und mehr Produkte drauf zu kippfen, wie es in vielen Praxen läuft (AD, Neuroleptika und co) - will Dich da nicht einreihen, Praxx, aber die Tendenz ist eindeutig. Da greife ich auf Zahlen zurück (Verordnungsberge..) und auf das, was ich lese hier. Es zeichnet sich eine klare Tendenz ab: Wer die Suchtstoffe abdosiert, absetzt, kommt auf die Beine! Es gibt keinen anderen Weg und auf diesem muss man sich ertragen lernen.

Das ist die größte Herausforderung, neben dem Umstand, dass der eigenen Funktionalität erst mal tschüs gesagt werden muss. Aber es lohnt sich! Von Januar bis hier war doch eigentlich keine lange Zeit in Anbetracht ewiger Suchtjahre.

Zudem ist es ein sicherer Weg, sich zu verändern und so manches aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Cool

Der Blick auf die favorisierten Substanzen hat mir ein Grinsen entlockt, Quasi - offensichtlich ticken wir da gleich (Babiturate früher, H/K)...mal gut, dass die Leut um mich herum nur kiffen, bzw gar nix mit Drogen zu tun haben. Die anderen wohnen weiter weg... Ein Eckpfeiler der Suchttherapie: Keine Kontakte in die Richtung Exclamation Idea -> wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich auch daran halten.
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Fjara
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.05.2016
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Seppel
Genauso wie du das mit dem trinken beschreibst, das hilft wirklich. Genauso mache ich es auch 😊
Wünsche dir alles gute und viel Durchhaltevermögen , finde ich ganz Super wie du das machst 😊
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Fjara
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 31.05.2016
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Quasimodus
Wow... hab ich gedacht, als ich deinen Beitrag gelesen hab. Echt Hut ab vor deiner Leistung, kannst richtig stolz auf dich sein. Das schaffen nicht viele, das zeigt wie stark und zielstrebig du bist. Wollte nur kurz mein Lob aussprechen 😊
Liebe Grüße
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gentle,

100mg Baclofen, aus dem Stand? Das ist viel zu schnell eine viel zu hohe Dosis!

Für Baclofen gilt immer die Devise "start low - go slow".
In Frankreich, wo seit über 5 Jahren Zigtausende mit hochdosiertem Baclofen behandelt werden, wurde von Ärzten und Patienten ein Leitfaden entwickelt, der eine Steigerung der Tagesdosis um 10mg alle 5 Tage vorsieht und eine sichere Anwendung von Dosierungen bis 400 mg erlaubt.

Ein- und Ausdosieren von Baclofen sollte ohne Not immer mit dem selben Tempo erfolgen - plötzliches Absetzen von hohen Dosen kann Delirien und Krampfanfälle auslösen ("Rebound")!

Wie lange eine "Substitution" der GABA-Wirkung notwendig ist, hängt davon ab, ob und wie schnell die Nervenzellen im "limbischen System" neue GABA-A-Rezeptoren produzieren können. Vom µ-Opioidrezeptor wissen wir, dass das bei sehr hoher Toleranz sehr lange dauern kann.

Es wird sogar diskutiert, ob nicht ein latenter Mangel an diesen Rezeptoren (oder eine unteroptimale Funktion) Vorraussetzung für die Entwicklung einer Suchtkrankheit ist

Die lebenslange Zufuhr von GABA-Aktivität könnte dann genauso notwendig sein wie die von Insulin für Zuckerkranke oder Thyroxin bei Schilddrüsenkrankheiten.

LG

Praxx
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GentleGiant
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.06.2016
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Praxx!

Das mit der chemischen Seite ist mir völlig klar, ich komme vom Fach. Habe selbst lange auf einer Entgiftungsstation gearbeitet. Nur habe ich noch keinen erlebt, der so lange zu kämpfen hatte. Allerdings auch keinen, der so lange so hochdosiert konsumiert hat...
Irgendetwas einzuwerfen ist für mich keine Option mehr. Auf der Therapie haben die mir auch angeraten, AD´s zu nehmen. Habe ich dort auch, aber als ich wieder daheim war hab ich die wieder langsam ausgeschlichen. Mir ging es danach auch ein wenig besser, jedenfalls habe ich seitdem ein wenig mehr Energie.
Nein, nach dieser Baclofen-Erfahrung steht es für mich ausser Frage, ob ich meinen Zustand chemisch beeinflussen soll oder nicht, ist für mich nun ein NoGo.
Ich merke natürlich, daß es mir heute auf jeden Fall besser geht als vor zwei Monaten, und wesentlich besser als vor vier oder sechs Monaten. Also das ganze geht schon in die richtige Richtung, deshalb werde ich auch nicht aufgeben - sonst wär ja alles für´n Arsch gewesen. Aber die Besserungsschritte sind so langsam und ziehen sich wie Kaugummi. Das ist ja das eigentliche Problem.

Viele Grüße,
Frank
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Fjara
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 31.05.2016
Beiträge: 371

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi GentleGiant

Ich finde deine Einstellung toll. Echt super was du geleistet und vor allem durchgehalten hast. Herzlichen Glückwunsch erstmal dazu 😊
Es ist ein gutes Zeichen , das du merkst da tut sich was, es wird immer besser. Wäre da eher ein Stillstand , würde ich dir vielleicht doch eher zu Medis raten, so aber nicht. Das es sehr zermürbend ist, das sich alles so zieht glaub ich dir. Leider kann man nur warten... Aber während des Wartens kann man sich die Zeit , jeden Tag so schön wie möglich gestalten. Das warten kannst du nicht ändern, aber wie du deine Zeit füllst, das es dir so gut wie möglich geht, das hast du in der Hand. Ich hab das Ad , was ich in der Klinik nehmen sollte, danach auch wieder abgesetzt und mich danach besser gefühlt. Am besten in sich reinhorchen, was brauch ich, was tut mir gut...
Liebe Grüße Fjara
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hei Gentle,

ich habe mal nach der Tabelle von Prof. Ashton geschaut. Bei 3 mg Rivotril

braucht man 30 - 60 Wochen, je nach dem, wie lange man es konsumiert hat.

Bei Mischkonsum wird es schwer sein, die Zeit zu berechnen.


http://www.benzo.org.uk/german/bzsched.htm#s3 Guckst Du Wink !

Good luck!

Sepp
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

@ GentleGiant

Bei der Adresse muss Du ein wenig scrollen, damit Du auf das Clonazepam-

Entzugsschemata von 3 mg kommst.

LG Sepp
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat Gentle Giant:

Nur habe ich noch keinen erlebt, der so lange zu kämpfen hatte.

___________________________________________________________

Lies dir mal den Clonazepam Entzug von Würgen durch,dann glaubst du nix mehr...Ist zu finden unter Legale Drogen Seite 2...

Wenn es für dich aushaltbar ist,würd ich an deiner Stelle gar nix mehr nehmen,weder eine kleine Erhaltungsdosis Benzos,noch Baclofen...

Gruß...
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