Ist Substitution das richtige für mich?

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Suri
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.06.2016
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2016 14:27    Titel: Ist Substitution das richtige für mich? Antworten mit Zitat

Hallo an alle, ich bin neu hier. Ich habe ein paar Fragen zum Thema Substitution, möchte mich aber fix vorstellen:

Ich bin weiblich, 35 Jahre, verheiratet mit einem Ex User, bin in Arbeit, keine Kinder nur Hunde und konsumiere seit meinem 14. Lebensjahr Alkohol, Cannabis und diverse Opiate bis letztes Jahr Mai mehr oder weniger sporadisch. Ich sah das nie als Problem, da ich gut klar kam und mich nur ab und an mal abschießen musste.
Dann ergab sich bei mir / uns ein Tapetenwechsel der mich völlig aus der Bahn warf.
Mein Mann und ich trafen die Entscheidung zu heiraten und zusammen zu ziehen. Dazu gab ich meine berufliche Selbständigkeit und meinen Wohnort auf. (Bin von Schleswig Holstein nach Niedersachsen gezogen) Alles gut durchdacht und geplant. Ich hatte von Mai bis Dezember Zeit alles zu regeln. (Kunden informieren, Wohnung kündigen etc)
In dieser Zeit begann ich vermehrt Alkohol + Benzos + THC
Oder Opioide (Tramal, Tilidin, Rauchopium, Oxycodon, Hydromorphon, Fentanyl )+ Alk + THC zu konsumieren und mich damit mehrmals die Woche total abzuschießen. (Shore eher nur in Ausnahmefällen wenn nichts pharmazeutisches zur Verfügung stand) Ich beruhigte mich immer damit, das es sicher weniger wird, wenn der Stress nachlässt, dem war aber leider nicht so, so daß ich Ende Oktober 15 in Hamburg das erste Mal zur Drobs ging. Der Plan mit "meinem Berater" war, die Zeit bis zum Umzug gut rum zu bekommen und den Konsum zu reduzieren. (Konsumtagebuch) Ging leider völlig nach hinten los denn ich konsumiere mittlerweile täglich Alkohol, Opiate und Cannabis. Nach spätestens 24 Stunden werde ich deutlich entzügig und habe in der Zeit dazwischen gewaltigen Suchtdruck.
Am Dienstag hatte ich das vorerst letzte Gespräch mit ihm, er geht in Elternzeit. (2 wöchentlich telefonisch 1 stunde)
Er hat mir mehrmals zum Entzug und Langzeitthera geraten, das ist für mich aber alles so unwirklich und nicht vorstellbar, außerdem macht mir die Vorstellung abstinent zu leben und von meinem Mann getrennt zu sein wahnsinnig Angst.
Nun schlug mein Dro-Berater vor in Substi zu gehen.
Das ist für mich bis jetzt der erste, halbwegs umsetzbare Vorschlag.

Aber:
- ist das überhaupt möglich, da ich ja nicht Heroinabhängig bin?

-ich nicht krank bin (Hep. C oder ähnliches)

- meine soziale Situation stabil ist (Haus, Arbeit, Partnerschaft)

Ist jetzt ein sehr langer Text geworden, sorry. Ich hoffe es gibt hier jemanden der Rat weiß. Danke Confused
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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2016 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Du nimmst regelmäßig Opiate, dass ist die wichtigste Voraussetzung zur Substitution. Sag nur, dass du seit über einem Jahr regelmäßig nimmst.

Soziales Umfeld und sonstige Krankheiten sind egal.
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Suri
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.06.2016
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2016 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die schnelle Antwort. Dann werde ich mich da mal weiter nach einem Arzt umsehen. Habe irgendwie Angst mich "lächerlich" zu machen. Rolling Eyes Denke immer, daß das ja eher für Leute gedacht ist, denen es RICHTIG schlecht geht. Will niemandem was wegnehmen oder so.
Wink
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2016 15:54    Titel: Re: Ist Substitution das richtige für mich? Antworten mit Zitat

Suri hat Folgendes geschrieben:


Er hat mir mehrmals zum Entzug und Langzeitthera geraten, das ist für mich aber alles so unwirklich und nicht vorstellbar, außerdem macht mir die Vorstellung abstinent zu leben und von meinem Mann getrennt zu sein wahnsinnig Angst.
Nun schlug mein Dro-Berater vor in Substi zu gehen.


Willst du aufhören oder nicht? Ich würde immer erst einen Entzug und Therapie ausprobieren.
Mit Substitution hast du ein neues Mittel, was dich evtl. träge macht und wieder beschwert.

Kommst du ohne deinen Mann nicht klar? Es handelt sich doch nur um ein paar Wochen, bist du von ihm auch abhängig? Was sagt denn er dazu?

Soltau
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2016 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hi suri,

in die Sub zu kommen ist bei deinem Konsum kein Problem , nur mach dir klar was Substitution heisst bzw. für dein Leben bedeutet.
Ich kenne die Situation in HH nicht, aber Sub ist eine stark reglementierte Behandlung und schränkt dich sehr ein, aber vielleicht eine Möglichkeit dein Konsum in Griff zu kriegen.

Prinzipiell würde ich dir zu einer Entgiftung raten , mit anschl. Therapie, die ja auch ambulant in deiner Stadt gemacht werden kann.

LG N
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Suri
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.06.2016
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2016 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Soltau, mein Mann weiß von dem Plan mit der Substi noch nichts. Ich wollte mich erst mal umhören, bevor ich die Pferde wild mache. Ich habe vor einigen Jahren schon mal eine Trauma- danach eine Psychotherapie gemacht. Hat mir beides (außer längerer Konsumphasen und der Bekanntschaft mit Benzos) nicht weitergeholfen. Embarassed

Ich kann mir derzeit eine völlige Abstinenz nicht vorstellen. Mir ist auch klar, das ich zusätzlich zur Substi Therapietechnisch etwas machen muss um andere Regulierungsmöglichkeiten für mich zu finden. Ich möchte mich deswegen ja auch umfassend informieren. Meine Angst ist jedoch, das das alles noch zunimmt (was seit letztem Jahr leider so ist) und ich irgendwann gar nicht mehr klar komme.

Mein Mann ist zwar Ex - Shore User, konsumiert aber täglich Alkohol, Cannabis, ab und an Koks und selten auch Opiate. Er findet das alles nicht so Schlimm und sieht da nicht so ernsthaften Handlungsbedarf. Für ihn ist es sein "way of life".

Er hat diesen Lebensstil auch gut verinnerlicht. Ich wünsche mir für mich da mehr Kontrolle und sehe es auch als Chance vom Alk runter gehen zu können, da der Alk in erster Linie mir dabei hilft die Opiate zu boosten.
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Suri
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.06.2016
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2016 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Nebukadnedzar,

Das mit der Entgiftung und Therapie möchte mein Berater ja auch. Aber da hab ich eine Scheiß Angst vor. Kommt zur Zeit echt nicht in Frage.

Das mit der Einschränkung stimmt natürlich auch. Aber da wäre Thera ja auch nicht so entspannt.

Wink
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2016 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Suri, das ist natürlich megakompliziert, wenn dein Mann konsumiert. Du wirst doch nicht wirklich glauben, dass du da nebendran mit deiner Substi schön brav zufrieden sein kannst.

Das funktioniert nicht, ich bin wirklich auch kein Weichei und habe eine starke Willenskraft, doch als ich Abschied vom Koks nahm, nahm ich auch Abschied von allen Konsumenten, sonst hätte das niemals, nie, nicht funktioniert. Alk trinke ich noch manchmal, bin jedoch auch nicht mehr mit Leuten zusammen die das Maß nicht halten.

Vor einer Entgiftung darfst du doch Angst haben, das ist normal, ich rate dir trotzdem. Dann bist du draußen aus deinem Umfeld, kannst dich neu orientieren und neu für dich planen. In einer Klinik zu entgiften ist doch meist softer als ambulant oder daheim. Sie werden dir bestimmt Medikamente in Maßen geben und du hast Leute um dich.

Überleg dir das nochmal,

vor allem könntest du das evtl. mit ganzem Herzen tun, bei der Substi mal nebenbei zuhaus bist du doch sowieso nur halbherzig dabei, sei ehrlich Suri?, so kommt das für mich beim Lesen rüber.

Soltau
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Suri
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.06.2016
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2016 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Soltau, ich denke zur Zeit in alle Richtungen und die Substi ist eine davon. Ich bin seit Wochen ohne Substanzen eigentlich gar nicht oder Maximal bis nach der Arbeit belastbar. Mir ist alles zu viel und ich bin sofort überfordert. Deshalb erhoffe ich mir allgemein eine "Entspannung" der Lage durch die Substitution und Stabilisierung ohne mir ständig Gedanken über die Auswahl des Opiates des Tages machen zu müssen, die Beschaffung oder das hin und hergerechne wieviel ich wovon brauche um einigermaßen über den Tag zu kommen. Ich möchte den Kopf einfach mal frei haben von diesen Gedanken um andere Sachen angehen zu können.
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nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2016 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

Suri hat Folgendes geschrieben:
Hi Nebukadnedzar,

Das mit der Entgiftung und Therapie möchte mein Berater ja auch. Aber da hab ich eine Scheiß Angst vor. Kommt zur Zeit echt nicht in Frage.

Das mit der Einschränkung stimmt natürlich auch. Aber da wäre Thera ja auch nicht so entspannt.

Wink


Hi suri,

Substitution heisst z.B:
- tgl. - zumindest die ersten Monate - zu einem festgelegtem Zeitpunkt/Uhrzeit gemeinsam mit allen dort Substituierten in der Vergabestelle ( meist Praxis) zu erscheinen

- TH erst nach einer bestimmten Zeit, wenn best. Vorr., wie z.B. kein BK, erfüllt sind

- auch bei TH heisst es heute 1* Woche zur Vergabestelle

- du gibst ein grosses Stück deiner pers. Freiheit ab... etc etc etc etc

und es ist überhaupt kein positives Lebensgefühl in einer Horde seine gnadenvolle Dosis abzuholen.

Eine Entgiftung dauert - vernünftig durchgeführt - 3-4 Wochen, du bekommst unterstützende Medikamente, musst nicht extrem leiden.

Bist du als Selbstständige privat versichert? Umso besser. Man kann auch in normalen Krankenhäusern entgiften, muss man sich halt´drum kümmern.

Eine anschl. ambulante Therapie kann man in sein Tag / Wochenplan integrieren , fast wie einen Friseurbesuch.

Problem könnte natürlich dein konsumierender Partner sein, aber der ist ja sowieso da, ob du nun ne Sub angehst oder Nägel mit Köpfen machst.
Du musst dir genau überlegen, wie dein Leben in der nächsten Zeit aussehen soll,
man kann auch als Substituierter u.U. gut leben, schöner ist es ohne Sub ( und ohne Abhängigkeit).

Schönes WE!

LG N
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Seppel 4
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2016 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, suri,

bin 56 J und seit 41 J drauf auf alles was sich so ermöglichte ( Polytoxikomane ).

Jetzt bin ich von der Methadonsubstitution am Entgiften.

Bei mir war es so: Ich habe eine Langzeittherapie gemacht, weil ich so nicht in

Knast musste und als die fertig war habe ich weiter konsumiert. Alles, was

bezahlbar war.

Und jetzt bin ich mir ( nach sooo vielen Jahren ) sicher, was ich will:

Frei sein und mit meiner Frau ( seit 30 J zusammen, sie nimmt nix und hat auch

noch nie was genommen ) ein ' normales ' Leben geniessen. Sie hat viel für

mich in ihrem Leben geopfert und jetzt bin ich dran.


Ich höre auf, weil ich unbedingt will und es als enorme Befreiung empfinde, nix

mehr zu nehmen.

Mein Tipp an Dich suri:


Nimm ein DIN A 4 Blatt, mach in der Mitte einen Strich und schreibe links die

Vorteile und rechts die Nachteile von den jeweiligen Optionen auf. Und dann

schlaf eine Nacht drüber und check am anderen Morgen, ob alles immer noch so

richtig ist, wie Du es Tags zuvor geschrieben hast.

Und dann geh damit zum Suchtberater und berate mit ihm Deine Tabelle.

Danach könntest Du bei Deiner Entscheidungsfindung sicherer sein, wenn alles

klappt.

Denn: JEDE Entscheidung hat nun mal Vor- und Nachteile und man hat sie

auf einer Tabelle besser alle im Überblick.

Ich wünsche Dir alles Gute bei Deiner Entscheidungsfindung! Wink

Liebe Grüsse

von

Sepp
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Seppel 4
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2016 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so, Suri:

Zu den anderen äusseren Bedingungen haben sich ja meine Vorschreiber

umfangreich geäussert; jetzt hast Du die Wahl der Qual Embarassed Question

...jetzt hast Du die Qualle des Wals Crying or Very sad Shocked ...klick...bzz..bzzz


...bzzz..Batterie loading ...bzzzz... Idea MOMENTO:


...klick..rappel ..press..klick: READY Very Happy Exclamation


Jetzt hast Du die Qual der Wahl Wink !

Warum nicht gleich so Very Happy !

Also, suri: Alles Gute bei Deiner

Entscheidung!

LG Sepp
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Soltau
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2016 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hast du Angst Suri, wenn du entgiftet und clean bist, dass dich dann dein Partner nicht mehr interessiert?

Ich kenne nämlich kein Paar, wo der eine clean geworden ist und weiterhin beim konsumierenden Partner auf Dauer blieb, da das kaum zu schaffen ist. Anders wie bei Seppel, dem seine Frau hat noch nie was genommen, dadurch hat sie kein Interesse.

Ich bin auch aus der Beziehung raus, weils mich angekotzt hat zuzusehen.

Machs mal so wie Seppel schreibt formulier dir einen Zettel mir Vor- und Nachtteilen.

Soltau
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Quasimodus
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2016 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

moin suri,
yo, das mit pro und contra Liste machen ist eine gute Sache.
meine erste Antwort wäre auch besser nicht in Substitution, je nach dem welches Substitut vernebelt das mehr oder weniger dein Hirn und macht dich faul & träge.
Jedoch hat alles 2Seiten, und evtl wär es gut ne zeitlang keinen Beschaffungsstress mehr zu haben. Aber das Alkproblem kriegst du so auch nicht in den Griff, und wie gesagt, Substitution ist kein Kinderburtstag, du wirst reglementiert.

Angst vor der Therapie ist kein Grund diese nicht zu machen.
Im Nachinein kann ich sagen , dass mich meine Therapien unterm Strich nach vorne gebracht haben, da kriegst du input fürs Leben.
Sieh das auf keinen Fall als verlorene Zeit.

Und ich wollt schon sagen , was? dein Mann ein ex user und merkt nichts.
da du aber sagtest, Drogen gehören zu seinem "way of life" wundert mich garnix mehr.
Du solltest trotzdem für dich selbst entscheiden.
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Salute
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 24.05.2014
Beiträge: 224

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2016 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, sorry das ich kurz den Th. mißbrauche.

@quasimodo melde dich mal,habe dir in a/bmeldestrang geschrieben.

gruß Salute
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