Keine Substi wegen Pharma - Opiaten ?!

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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 18. Jul 2016 05:56    Titel: Antworten mit Zitat

Auch ich habe mal geglaubt, irgendwann auf Null zu sein und dann ein ganz normales Leben zu führen. Glaubt mir, ich war schon sehr nah dran. Ich kam wunderbar mit einer Dosis von unter 5mg Methadon klar. Das sind gerade einmal 0,25ml !
Aber leider hat es mich immer wieder in den Rückfall getrieben, wenn die Dosis zu niedrig war.
Ich nehme jetzt schon fast zwanzig Jahre Methadon bzw. Substitol und meine Hoffnung wird immer kleiner, es irgendwann einmal zu schaffen, völlig frei zu sein.
Ich habe keine Angst mehr davor, abzudosieren oder sogar kalt zu entgiften. Das sollte bei Substitol kein großes Ding sein. Nach einigen Tagen ist das Schlimmste wohl vorbei. Ich habe einige Male kalt vom H abgeturnt und eigentlich habe ich das immer recht gut durcchgehalten.

Ich habe Angst davor, dass irgendwann wieder diese Gier nach H durchkommt, der ich dann nicht widerstehen kann. Vielleicht sage ich tausendmal Nein, bevor es dann kracht. Ich weiss es genau, dass es so kommt.

Ich kann es mir nicht leisten, wieder einmal alles zu verlieren, was ich habe. Aber genau das wird dann passieren.

Aber vielleicht geht es da anderen Menschen besser.
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Suri
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.06.2016
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 18. Jul 2016 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Moin zusammen... hier ist ja was los Laughing

Ich werde erstmal nicht in Substi gehen. Ich war gerade bei einem Neuen Schmerzdoc und ich habe ihm offen und ehrlich meine Problematik geschildert.

Meine tägliche Dosis Schmerzmedis wurde angepasst, damit ich nichts dazu besorgen muss. Von den Oxys will ich mich jetzt weiter runter dosieren, so das ich mit der Dosis gut hinkomme und evtl Noch etwas für "schlechte Zeiten" einsparen kann. Rolling Eyes

Bin mit dieser Lösung mehr als zufrieden, zumal mich einige von Euch echt nochmal zum nachdenken gebracht haben.

Danke.

Smile
@Los Fritzos, ich finde Deinen Neuen Thread sehr traurig. Habe es heute beim Arzt im Wartezimmer gelesen. Ich wünsche Dir, das Du einen guten und vor allem lebenswerten Weg für Dich findest. Ich glaube ein Bisschen das Gefühl zu kennen, was Du beschreibst. Ich habe mich, als ich noch richtig auf Hero war auch oft total leb - und gefühllos gefühlt. Und obwohl irgendwie alles "schon passt " hat mich das immer derbe runtergezogen. So gehts mir heute zum Glück nicht mehr. Ich wünsch Dir ganz viel Kraft auf Deinem weg.

Liebe Grüße die Suri
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 18. Jul 2016 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Soltau hat Folgendes geschrieben:
mikel015 hat Folgendes geschrieben:
Es gibt keine drogenfreie Gesellschaft,das ist Fakt,jeder der gegenteiliges behauptet hat selbst ein paar Probleme am Hacken.
Die Droge erfüllt immer einen bestimmten Zweck, also sollte doch erstmal geschaut werden
das an der Baustelle gearbeitet wird bevor man mutwillig absetzt

Mal ganz allgemein, wenn man krank ist, was ist verwerflich daran, dagegen Mittel einzunehmen, notfalls für den Rest des Lebens ...?
William Burroughs wurde 86 und davon war er fast fünfzig Jahre auf Opioiden verschiedenster Art und hat bis zuletzt gearbeitet. Wink

so long
mikel


Was meinst du mit drogenfreier Gesellschaft mikel? Es ist doch was anderes, wenn jemand ein bisschen Kaffeesüchtig, Schokoladensüchtig oder manchmal ein Glas Wein oder ein Glas Schnaps oder wenige Zigaretten raucht, als abhängig von einer Substanz zu sein, oder?

Für mich ist Sucht ein selbst erschaffenes Leiden, das anfangs sehr dienlich war und auch durchaus Spaß gemacht hat. Der Mensch hat sie sich selbst erschaffen und genauso wie er sie sich erschaffen hat, kann er sich sie wieder abtrainieren; falls er das möchte.
Oder er sagt sich eben, das ist okay für mich und nimmt ein Medikament (Substi) und lebt damit. Das Leben verläuft dann evtl. "normal", die Grundproblematik wird dabei nicht aufgelöst, die bleibt. Eine Substi heilt nämlich nicht.

Sucht lässt sich nur von jedem selbst ausheilen - hier wieder, hat jeder die eigene Wahl. Die Grundproblematik kennen zu lernen kann durchaus spannend sein. - Das ist meine Sicht der Thematik -

Soltau



Allerdings sind Drogen überall, um uns herum, vorhanden, auch Koffein oder Zucker sind in der Form Drogen, oder können als solche bezeichnet werden. Man kann nicht pauschalisieren das Drogen schlecht sind und alles Kaputt machen, es gibt beide Seiten, es gibt auch Drogen die Menschen helfen, die Ihnen ein normales Leben ermöglichen oder einen auch Geistig und Mental weiter bringen und inspiriren
Ein weiteres Problem ist das die Gesellschaft ein falsches Verständnis für Drogen hat, ein Mensch der durch Drogen abrutscht, hat meist andere Probleme, die Droge ist meist das kleinste Problem und nur Mittel zum Zweck, die Person hatte dann evtl. das Pech in so einem Zustand an eine Drogen, zu geraten, die der Person vielleicht nicht gut tut, es könnte aber auch alles andere sein, das ist nicht die Schuld der Droge.
Das liegt wiederum an den Neigungen des Menschen selbst.
Es ist EGAL was der Mensch konsumiert, alles kann abhängig machen, sein es gewisse Substanzen, sei es Naschkram, sei es Sex oder gar Computerspiele, ALLES kann abhängig machen, wenn der Mensch in dem Fall einen schwachen Willen hat. Nicht die Drogen sind das Problem, die Menschen und der Umgang mit ihnen sind das Problem. Es liegt an jedem Menschen selbst, wie er damit umgeht. Doch das Verbot, das Zölibat und die Prohibition sind ein widernatürlicher Zustand und erst dieser macht dieses Problem so schlimm für viele Menschen, sei es die Justiz, die damit verbundene Kriminalität, sein es Mängel in der Qualität oder der schnelle Weg in die Abhängigkeit.

Der Teufel steckt in den Menschen die Wasser predigen und Wein trinken, nicht in irgendwelchen Stoffen die sogar in der Natur ganz normal vorkommen. Die konservative Einstellung ist das "teuflische" Übel der Menschheit. Die Menschen sind einfach nicht aufgeklärt in diesem Fall, durch Medien geprägt oder sehen nur die Negativbeispiele


so Long
mikel
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endstation
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 28.03.2016
Beiträge: 208

BeitragVerfasst am: 18. Jul 2016 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

@suri:
aber das klingt doch echt gut. hast du ihm denn auch von deinen plänen bzgl. substitution erzählt? und hat er trotzdem einer behandlung zugestimmt? das finde ich sehr zuvorkommend.

als ich mich noch anderweitig versorgt habe, kam es nicht nur einmal vor, dass ärzte mir oder meinen quellen die medikamente irgendwann verweigert haben. von hier auf jetzt. so nach dem motto: "in letzter zeit haben sie x-mal eine N3 von opiat xy geholt. so oft kann ich ihnen nichts verschreiben!"
da hätte ich es besser gefunden, wenn die ärzte VORHER mal was gesagt hätten. dann hätte ich mich ja gemäßigt und auch gewußt, was ansonsten auf mich zukommen wird. aber immer einfach rezepte verordnen so oft man will und auf einmal heißt es, dass es knallhart gar nix mehr gibt, nichtmal ne N1 zum abdosieren...

aber wenn dein arzt da besser ist, dann spricht eigentlich vieles FÜR diesen weg. natürlich sollte eine schmerzerkrankung vorhanden sein.
die opioide, auf die man als schmerzpatient zugriff hat, sind natürlich von anderer qualität.

es gibt wenig, was FÜR die substi spricht im vergleich zur schmerztherapie bzw. der verordnung durch ärzte außerhalb einer substitution.
für mich ist ein ganz wesentlicher punkt der: solange ich medikamente von "normalen" ärzten bekommen habe, hatte ich IMMER penetranten suchtdruck. egal, ob ich oxys, hydromorphon, codein, tramadol oder tilidin genommen habe: ich hatte GRUNDSÄTZLICH lust und gier nach mehr.
deshalb hatte ich auch die o.g. probleme mit ärzten. ich bin gierig gewesen. klar, irgendwann hab ich mir das eingeteilt, damit ich überhaupt noch was kriege. dann habe ich allerdings auf dem schwarzmarkt was dazugeholt.

dieser "nachlegezwang" hat sich erst mit methadon gebessert. in substi hat man keine freiheit. nur in einem punkt ist man relativ frei: man kann seine dosis relativ frei wählen. also man bekommt so viel, dass man (bzw. die rezeptoren im hirn) "satt" ist.
anfangs war es allerdings echt ne umstellung für mich. denn ich war regelrecht konditioniert auf das schnelle anfluten und das entsprechend häufige nachlegen. und das war zu beginn echt hart, dass man das eben nicht mehr hatte... deshalb hab ich zuerst auch nur 2-3x pro wochemetha genommen. ich wollte unbedingt noch von den anderen opioiden was haben. aber das hab ich dann schneller als gedacht ganz gelassen und zu 100% auf metha umgestellt.

allerdings würde ich nur deshalb NICHT ins programm gehen.
versuch erstmal weiterhin, so klarzukommen. das ist zwar nicht so einfach, weil zb. gerade oxycodon das suchtverhalten sehr triggert. aber vllt. schaffst du es ja, mit deiner sucht besser klarzukommen.

alles gute!
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Suri
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.06.2016
Beiträge: 61

BeitragVerfasst am: 19. Jul 2016 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Endstation, ich habe dem Arzt alles erzählt, mit den Substi Plänen, dem Oxy Missbrauch etc. Habe aber auch erzählt das ich mich schon runterdosiert habe und achlussendlich bei "meinen" Medis bleiben möchte. Er fand die Ehrlichkeit gut und meinte, solange kein Neuer Verdacht eines Missbrauchs aufkommt ist das auch kein Problem. Die angesetzte Dosierung reicht mir aber auch absolut.

Liebe Grüße Suri
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endstation
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 28.03.2016
Beiträge: 208

BeitragVerfasst am: 21. Jul 2016 23:56    Titel: Antworten mit Zitat

moin suri!

da hast du aber einen ganz starken arzt erwischt.
das macht wirklich nicht jeder arzt so mit, v.a. wenn man ihm offen einen vorherigen "mißbrauch" beichtet...

ärzte bewegen sich dann auch auf dünnem eis, wenn sie von einem aktuellen mißbrauch wissen und diesen unterstützen. da bewegen sie sich rechtlich in einer problematischen zone.

wenn deine dosis ausreichend ist, besteht ja kein handlungsbedarf, denke ich. du hast ja gesagr, dass du momentan nicht clean leben willst, von daher halte ich deinen weg für einen guten.

hau rein!
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 22. Jul 2016 15:34    Titel: Re: Keine Substi wegen Pharma - Opiaten ?! Antworten mit Zitat

endstation hat Folgendes geschrieben:
Suri hat Folgendes geschrieben:

Gibt es Suchtigenossen mit ähnlichem Problem?

Freue mich über Antworten...

LG Suri



hallo suri,

also zunächst mal kurz auf die ablehnende haltung deines hausarztes, dich "dauerhaft" mit opioiden zu versorgen: sobald er WEISS, dass du süchtig bist und er dich trotzdem versorgt, ist er auf ganz dünnem eis. das wird daher kaum ein arzt aktiv so machen

alles gute!


Ohne Dich anmachen zu wollen, aber wie soll man, wenn man tgl. höllische Schmerzen hat, nicht süchtig werden? Man ist doch auf das Medikament angewiesen um durch den Tag zu kommen. Es gibt hier Gesetze, die kein bisschen Logik in sich haben.
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endstation
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 28.03.2016
Beiträge: 208

BeitragVerfasst am: 23. Jul 2016 00:23    Titel: Re: Keine Substi wegen Pharma - Opiaten ?! Antworten mit Zitat

Lillian hat Folgendes geschrieben:

Ohne Dich anmachen zu wollen, aber wie soll man, wenn man tgl. höllische Schmerzen hat, nicht süchtig werden? Man ist doch auf das Medikament angewiesen um durch den Tag zu kommen. Es gibt hier Gesetze, die kein bisschen Logik in sich haben.


hallo lillian,

wieso solltest du mich auch anmachen? wofür..?!
ich mache diese vorschriften ja nicht. wenns nach mir ginge, sähe das hier alles ganz anders aus, nämlich viel, viel liberaler. die menschen dürften selbst entscheiden.

zudem sollte man auch ganz klar 2 dinge trennen (bzw. danach trennen ärzte häufig): abhängigkeit und sucht.
jemand, der seit jahren mit oxycodon in behandlung ist, wird beim plötzlichen absetzen körperlich sicher genau so affig wie jeder "junkie".
allerdings ist besonders das psychische verlangen bei einer SUCHT nach der substanz deutlich größer als bei einer ABHÄNGIGKEIT. so besagt es die theorie...

und die ärzte wissen natürlich selbst, dass patienten, die dauerhaft opiate nehmen, in der regel abhängig werden und dass die grenze zur sucht fließend ist.
ärzte stellen sich jedoch häufig quer, sobald der patient anzeichen eines "mißbrauchs" (im sinne der ärzte) zeigt, indem er zb. immer höhere dosierungen nimmt, die substanzen nicht bestimmungsgemäß einnimmt (zb. fixen usw.) und wenn der patient das medikament hauptsächlich wegen der psychothropen wirkung konsumiert.

daher finde ich es von suris arzt korrekt, dass er ihr trotz ihrer suchtvergangenheit weiterhin opiate verschreibt.
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Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 23. Jul 2016 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

endstation hat Folgendes geschrieben:



dieser "nachlegezwang" hat sich erst mit methadon gebessert. in substi hat man keine freiheit. nur in einem punkt ist man relativ frei: man kann seine dosis relativ frei wählen. also man bekommt so viel, dass man (bzw. die rezeptoren im hirn) "satt" ist.

alles gute!


Läuft hier anders ab. Man bekommt nicht so viel, wie man gerne hätte. Und als ich noch Pola nahm, hatte ich auch nicht wie jetzt tgl. SD. Aber darauf will ich nicht wieder umgestellt werden. Ich schlafe dadurch noch schlechter. Sprich bin alle 40 Min.wach und schwitze Tag und Nacht extrem.
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 23. Jul 2016 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke mal, es gibt schon einen Unterschied zwischen dem, was der Patient "gerne hätte", und dem, was "notwendig" ist.
Notwendig ist eine Dosis, die den Suchtdruck so weit wie möglich verhindert.
Allerdings gibt es da ein Problem: Süchtige sind in der Regel gewöhnt, ihr "Selbst" mit der Substanzzufuhr zu regulieren. Ärger mit Partner_in, Eltern, Vorgesetzten, dem Amt, der Polizei, dem Gerichtsvollzieher - "immer wenn was ist, nehme ich was"...
DAS kann die Substitution niemals leisten - es sei denn, deine Dosis knallt dich 24/24 Stunden völlig weg.
Dazu kommt die "Gewöhnung", will sagen, dass du dich mit jeder beliebigen Dosis recht schnell wieder "scheiß-normal" fühlst.
Substitution ist eine medikamentöse Behandlung zur Vermeidung von Entzugserscheinungen - nicht mehr und nicht weniger. Sie kann eigene Anstrengung, mit dem Alltagserleben klar zu kommen, niemals ersetzen und soll das auch gar nicht!
Die Substi gibt dir die Chance, ohne Beschaffungsdruck dein Leben neu zu sortieren und notwendige Veränderungen anzupacken. Es ist immer deine Sache, was du daraus machst.

LG

Praxx
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WOTAN
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 23. Jul 2016 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Lillian hat Folgendes geschrieben:
endstation hat Folgendes geschrieben:



dieser "nachlegezwang" hat sich erst mit methadon gebessert. in substi hat man keine freiheit. nur in einem punkt ist man relativ frei: man kann seine dosis relativ frei wählen. also man bekommt so viel, dass man (bzw. die rezeptoren im hirn) "satt" ist.

alles gute!


Läuft hier anders ab. Man bekommt nicht so viel, wie man gerne hätte. Und als ich noch Pola nahm, hatte ich auch nicht wie jetzt tgl. SD. Aber darauf will ich nicht wieder umgestellt werden. Ich schlafe dadurch noch schlechter. Sprich bin alle 40 Min.wach und schwitze Tag und Nacht extrem.


In B ist krass,hier wird sehr hoch dosiert.
Ich bin z.b auf 60mg pola,was der durschnitt ist.
Nicht wenige sind auf 100mg.
Und neulich einen kennengelernt der sogar 125mg pola bekommt.



Du kannst auf Pola nicht schlafen?
Ich kann dadurch ectrem gut schlafen,schlafe oft so lange bis die Knochen schmerzen.
6-7h sind zuwenig, besser sind etwa 9h.
Mache aber auch Sport u im schlaf wachse ich Laughing

Gruss sporti
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Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 24. Jul 2016 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

WOTAN hat Folgendes geschrieben:
Lillian hat Folgendes geschrieben:
endstation hat Folgendes geschrieben:



dieser "nachlegezwang" hat sich erst mit methadon gebessert. in substi hat man keine freiheit. nur in einem punkt ist man relativ frei: man kann seine dosis relativ frei wählen. also man bekommt so viel, dass man (bzw. die rezeptoren im hirn) "satt" ist.

alles gute!


Läuft hier anders ab. Man bekommt nicht so viel, wie man gerne hätte. Und als ich noch Pola nahm, hatte ich auch nicht wie jetzt tgl. SD. Aber darauf will ich nicht wieder umgestellt werden. Ich schlafe dadurch noch schlechter. Sprich bin alle 40 Min.wach und schwitze Tag und Nacht extrem.


In B ist krass,hier wird sehr hoch dosiert.
Ich bin z.b auf 60mg pola,was der durschnitt ist.
Nicht wenige sind auf 100mg.
Und neulich einen kennengelernt der sogar 125mg pola bekommt.



Du kannst auf Pola nicht schlafen?
Ich kann dadurch ectrem gut schlafen,schlafe oft so lange bis die Knochen schmerzen.
6-7h sind zuwenig, besser sind etwa 9h.
Mache aber auch Sport u im schlaf wachse ich Laughing

Gruss sporti


Nein, so gar nicht. Nach der Umstellung lief es besser. Obwohl ich leider Schlafstörungen habe, bin ich glücklicherweise nur noch alle 60-90 Min. wach und nicht wie auf Pola alle 40 Min.
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endstation
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 28.03.2016
Beiträge: 208

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2016 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Lillian hat Folgendes geschrieben:

Du kannst auf Pola nicht schlafen?
Ich kann dadurch ectrem gut schlafen,schlafe oft so lange bis die Knochen schmerzen.
6-7h sind zuwenig, besser sind etwa 9h.
Mache aber auch Sport u im schlaf wachse ich Laughing



Obwohl ich leider Schlafstörungen habe, bin ich glücklicherweise nur noch alle 60-90 Min. wach und nicht wie auf Pola alle 40 Min.[/quote]


interessant! ich kenne beide seiten.
besonders zu anfang konnte ich von metha extrem gut und extrem lange schlafen. dass die knochenschmerzen DAVON kommen, hab ich noch nie gehört. hatte das zu beginn nämlich auch regelmäßig, dass mir nach 12-16 std schlaf die füße u. besonders die waden weh taten. da konte ich direkt nach dem aufwachen gr nicht richtig gehen... hab aber auch nie nachgeforscht, was das ist.


mittlerweile wache ich aber jede nacht mehrfach auf und brauche zt. recht lange, bis ich weiterschlafen kann. auf dauer nervt das schon. zum glück arbeite ich meist nur spät, da kann ich trotzdem ausschlafen.
wenn man aber normal früh aufstehen muß, kann das richtig nervig sein...
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