Heroin Entzug, Substitution und co.

Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Mäverig
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.08.2016
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 3. Aug 2016 23:31    Titel: Heroin Entzug, Substitution und co. Antworten mit Zitat

Hallo Community!

Ich stell mich erstmal vor. Bin mittlerweile 25 und ich nehme alles mögliche schon seit viel zu langer Zeit wahrscheinlich. Rolling Eyes Also alles dabei - ich glaube Alk schon mit 11 das erste mal dann irgendwann halt THC bis heute fast täglich (Ausnahmen waren paar Wochen/Monate wegen Urintests mit Arbeit und so), aber der Entzug ist ja ein Witz im vergleich zu Shore.
Ich weiß jetzt nicht immer das genaue Alter aber so mit 16 hatte ich auf jeden Fall schon Speed, XTC, Kokain, Tramadol, Codein, gewisse Benzos und so genommen. Auch Pilze, GHB, Kratom... wurden konsumiert.
War halt immer erstens experimentierfreudig aber auch anderseits immer unzufriedener. Wusste lange Zeit garnicht was ich eigentlich im Leben wollte. Vom Freundeskreis hab ich mich irgendwie immer weiter distanziert.
Dann nach viel vertrödelter Zeit doch noch eine Lehre vor kurzem erfolgreich bestanden und das sogar relativ gut, da mir der Beruf Spaß macht, er mir Sinn gibt. Im Ausbildungsbetrieb allerdings verspürte ich keine Wertschätzung sondern eher Druck und Kritik, dann hab ich irgendwann zufällig in Frankfurt Heroin probiert. Erst (einige werden wissen wovon ich rede nur so WE und so).
Dann hab ich gemerkt, dass ich darauf sehr gut arbeite, den Stress besser ertrage und wurde süchtig. Dann sagte ich mir bis zur Prüfung zieh ichs noch durch dann wieder runter. War auf ca. 0,5g Nasal pro Tag dazu eben ca. 1g Hasch Abends, Bier und mal ne Benzo, aber die nur vielleicht einmal die Woche. Dann hab ich völlig unvorbereitet eigentlich am Sonnatg angefangen zu Hause einen Entzug zu starten mit Diazepam, Mirtazapin, Doxepin und Hasch.
Die ersten 2-3 Tage waren wirklich der Horror, jetzt gehts einigermaßen.
Habe aber auch heute Diaz, Alk und sogar tatsächlich wieder so ein kleinen rest H, den ich gefunden hab gezogen. Mir wurde die Tage aber auch wieder bewusst, dass ich aber einfach nicht richtig klar komme.
Mir wurde von Allgemeinmedizienern, Psychiatern und Therepeuten schon gesagt dass ich wahrscheinlich eine bipolare Störung habe. Dazu muss ich sagen, dass ich schon in der Grundschule in Therapien und so war.
Heute war ich bei einer Drogenberatungsstelle, wo ich mich eigentlich wohl gefühlt habe, mir wurden verschiedene Angebote gezeigt und morgen soll ich weil ich eben doch noch Druck verspüre mit einem Substitutionsarzt Kontakt aufnehmen.

Jetzt die eigentliche Frage: Ich hab nicht so viel Plan von Substitution.
Was ist das besser. Die einen sagen Metha, die anderen Subotex.
Wie ist das mit Benzos? Ich weiß die machen auch extrem abhängig, aber ich hab auch einfach Angst das mein Leben ohne noch weniger läuft, da ich mich manchmal am liebsten umbringen würde.

Wurde länger als ich dachte...hoffe es antworten ein paar nette Menschen die mir helfen wollen oder können.

Danke schonmal
Nach oben
WOTAN
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 3. Aug 2016 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Bei deinen Fall eher Methadon.
Probier pola zu bekommen,ist quasi "reines" Methadon.
Wenn du aber nicht richtig drauf bin lass doch substi u bleib bei naschen ab u zu.
Nach oben
Mäverig
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.08.2016
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 00:06    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die schnelle Antwort.
Meinst du komplett Substi lassen und versuchen es bei nur ab und an H zu lassen?
Keine Ahnung hab ich das hinbekomme. Bei Codein hat das bei mir früher geklappt.

Bei Metha merkt man da noch was wenn man doch wieder mal H nimmt?
Oder war das nur bei Subutex mit Turboaffen? Hab da mal was gehört

Und das echt bisschen H was ich heute gezogen hab ist das eher lindernd oder werde ich morgen noch mal ne Verschlimmerung merken?
Nach oben
WOTAN
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 00:35    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich bleib beim naschen wenn du nicht drauf bist!
In Sub geht man wenns nicht anders geht,kein Geld mehr hat,der Affe und Richter im Nacken sitzt Shocked
Man kann auf Methadon auch shore nehmen,nur auf shore u polaabhaengigkeit darfst kein subu nehmen,sonst turboaffe.
Nach oben
Mäverig
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.08.2016
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich habs ja noch nicht ganz hintermir. Das schlimmste aber halt anscheind. War ja mein erster wirklicher Entzug. Sonst nur einmal auf der Arbeit Zeug vergessen und weitergemacht, aber dann zum Feierabend eben alles nachgeholt.

Und heute halt so ne mini Dosis, jeden Tag Diaz, THC und Doxepin oder Mirtazapin.
Also seit Sonntag eigentlich bis heut kein H und Sonntag bis Dienstag waren übelste scheiße. Würde ich näher am Dealer wohnen, hätte ich was geklauft, aber es ging gar nix mit mir. Ich konnte so nirgendwo hin, ich lag nur im Bett, fast nichts gegessen.

Und Geld ist auch sone Sache. Weiß nicht wie lange das noch gut geht.
Nach oben
WOTAN
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Schlimmer wirds nicht mehr.
H ist leichter zu entziehen wie Methadon
Nach oben
WOTAN
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 18.07.2016
Beiträge: 277

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du zum doc gehst brauchst du auch H oder zumindest Methadon im Urin für subaufnahme.
Nach oben
Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 06:48    Titel: Re: Heroin Entzug, Substitution und co. Antworten mit Zitat

Mäverig hat Folgendes geschrieben:
Hallo Community!

Ich stell mich erstmal vor. Bin mittlerweile 25 und ich nehme alles mögliche schon seit viel zu langer Zeit wahrscheinlich. Rolling Eyes Also alles dabei - ich glaube Alk schon mit 11 das erste mal dann irgendwann halt THC bis heute fast täglich (Ausnahmen waren paar Wochen/Monate wegen Urintests mit Arbeit und so), aber der Entzug ist ja ein Witz im vergleich zu Shore.
Ich weiß jetzt nicht immer das genaue Alter aber so mit 16 hatte ich auf jeden Fall schon Speed, XTC, Kokain, Tramadol, Codein, gewisse Benzos und so genommen. Auch Pilze, GHB, Kratom... wurden konsumiert.
War halt immer erstens experimentierfreudig aber auch anderseits immer unzufriedener. Wusste lange Zeit garnicht was ich eigentlich im Leben wollte. Vom Freundeskreis hab ich mich irgendwie immer weiter distanziert.
Dann nach viel vertrödelter Zeit doch noch eine Lehre vor kurzem erfolgreich bestanden und das sogar relativ gut, da mir der Beruf Spaß macht, er mir Sinn gibt. Im Ausbildungsbetrieb allerdings verspürte ich keine Wertschätzung sondern eher Druck und Kritik, dann hab ich irgendwann zufällig in Frankfurt Heroin probiert. Erst (einige werden wissen wovon ich rede nur so WE und so).
Dann hab ich gemerkt, dass ich darauf sehr gut arbeite, den Stress besser ertrage und wurde süchtig. Dann sagte ich mir bis zur Prüfung zieh ichs noch durch dann wieder runter. War auf ca. 0,5g Nasal pro Tag dazu eben ca. 1g Hasch Abends, Bier und mal ne Benzo, aber die nur vielleicht einmal die Woche. Dann hab ich völlig unvorbereitet eigentlich am Sonnatg angefangen zu Hause einen Entzug zu starten mit Diazepam, Mirtazapin, Doxepin und Hasch.
Die ersten 2-3 Tage waren wirklich der Horror, jetzt gehts einigermaßen.
Habe aber auch heute Diaz, Alk und sogar tatsächlich wieder so ein kleinen rest H, den ich gefunden hab gezogen. Mir wurde die Tage aber auch wieder bewusst, dass ich aber einfach nicht richtig klar komme.
Mir wurde von Allgemeinmedizienern, Psychiatern und Therepeuten schon gesagt dass ich wahrscheinlich eine bipolare Störung habe. Dazu muss ich sagen, dass ich schon in der Grundschule in Therapien und so war.
Heute war ich bei einer Drogenberatungsstelle, wo ich mich eigentlich wohl gefühlt habe, mir wurden verschiedene Angebote gezeigt und morgen soll ich weil ich eben doch noch Druck verspüre mit einem Substitutionsarzt Kontakt aufnehmen.

Jetzt die eigentliche Frage: Ich hab nicht so viel Plan von Substitution.
Was ist das besser. Die einen sagen Metha, die anderen Subotex.
Wie ist das mit Benzos? Ich weiß die machen auch extrem abhängig, aber ich hab auch einfach Angst das mein Leben ohne noch weniger läuft, da ich mich manchmal am liebsten umbringen würde.

Geh auf gar keienen Fall in Programm.Das ist nur einen absolute, kontrolierte Vergabe an, Metha,Pola Und Subu...Du darfst gar nichts mehr nehmem, bis auf thc ( so ist es zumindest hier. Und mit Metha oder Pola würdeich auch gar nicht erst anfangen. Wenn Du davon jemals wieder entziehen willst dann viel Spaß
Danke schonmal
Nach oben
Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 06:49    Titel: Re: Heroin Entzug, Substitution und co. Antworten mit Zitat

Lillian hat Folgendes geschrieben:
Mäverig hat Folgendes geschrieben:
Hallo Community!

Ich stell mich erstmal vor. Bin mittlerweile 25 und ich nehme alles mögliche schon seit viel zu langer Zeit wahrscheinlich. Rolling Eyes Also alles dabei - ich glaube Alk schon mit 11 das erste mal dann irgendwann halt THC bis heute fast täglich (Ausnahmen waren paar Wochen/Monate wegen Urintests mit Arbeit und so), aber der Entzug ist ja ein Witz im vergleich zu Shore.
Ich weiß jetzt nicht immer das genaue Alter aber so mit 16 hatte ich auf jeden Fall schon Speed, XTC, Kokain, Tramadol, Codein, gewisse Benzos und so genommen. Auch Pilze, GHB, Kratom... wurden konsumiert.
War halt immer erstens experimentierfreudig aber auch anderseits immer unzufriedener. Wusste lange Zeit garnicht was ich eigentlich im Leben wollte. Vom Freundeskreis hab ich mich irgendwie immer weiter distanziert.
Dann nach viel vertrödelter Zeit doch noch eine Lehre vor kurzem erfolgreich bestanden und das sogar relativ gut, da mir der Beruf Spaß macht, er mir Sinn gibt. Im Ausbildungsbetrieb allerdings verspürte ich keine Wertschätzung sondern eher Druck und Kritik, dann hab ich irgendwann zufällig in Frankfurt Heroin probiert. Erst (einige werden wissen wovon ich rede nur so WE und so).
Dann hab ich gemerkt, dass ich darauf sehr gut arbeite, den Stress besser ertrage und wurde süchtig. Dann sagte ich mir bis zur Prüfung zieh ichs noch durch dann wieder runter. War auf ca. 0,5g Nasal pro Tag dazu eben ca. 1g Hasch Abends, Bier und mal ne Benzo, aber die nur vielleicht einmal die Woche. Dann hab ich völlig unvorbereitet eigentlich am Sonnatg angefangen zu Hause einen Entzug zu starten mit Diazepam, Mirtazapin, Doxepin und Hasch.
Die ersten 2-3 Tage waren wirklich der Horror, jetzt gehts einigermaßen.
Habe aber auch heute Diaz, Alk und sogar tatsächlich wieder so ein kleinen rest H, den ich gefunden hab gezogen. Mir wurde die Tage aber auch wieder bewusst, dass ich aber einfach nicht richtig klar komme.
Mir wurde von Allgemeinmedizienern, Psychiatern und Therepeuten schon gesagt dass ich wahrscheinlich eine bipolare Störung habe. Dazu muss ich sagen, dass ich schon in der Grundschule in Therapien und so war.
Heute war ich bei einer Drogenberatungsstelle, wo ich mich eigentlich wohl gefühlt habe, mir wurden verschiedene Angebote gezeigt und morgen soll ich weil ich eben doch noch Druck verspüre mit einem Substitutionsarzt Kontakt aufnehmen.

Jetzt die eigentliche Frage: Ich hab nicht so viel Plan von Substitution.
Was ist das besser. Die einen sagen Metha, die anderen Subotex.
Wie ist das mit Benzos? Ich weiß die machen auch extrem abhängig, aber ich hab auch einfach Angst das mein Leben ohne noch weniger läuft, da ich mich manchmal am liebsten umbringen würde.

Geh auf gar keienen Fall in Programm.Das ist nur einen absolute, kontrolierte Vergabe an, Metha,Pola Und Subu...Du darfst gar nichts mehr nehmem, bis auf thc ( so ist es zumindest hier. Und mit Metha oder Pola würdeich auch gar nicht erst anfangen. Wenn Du davon jemals wieder entziehen willst dann viel Spaß
Danke schonmal



Hier ist es an der richigen Stelle:
Geh auf gar keienen Fall in Programm.Das ist nur einen absolute, kontrolierte Vergabe an, Metha,Pola Und Subu...Du darfst gar nichts mehr nehmem, bis auf thc ( so ist es zumindest hier. Und mit Metha oder Pola würdeich auch gar nicht erst anfangen. Wenn Du davon jemals wieder entziehen willst dann viel Spaß
Danke schonmal
Nach oben
Nach oben
Mäverig
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.08.2016
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Der Substiarzt sagte auch erstens, dass ich es lassen soll und mir es betimmt bald wieder besser geht und dass er mich ohne klinische Entgiftung gar nicht aufnehmen darf?! Das hätten die bei der Beratungsstelle mir aber auch gleich sagen können. Ja das Metha und co so scheiße zum entziehen sind hab ich schon oft gehört, aber man kann besser runterdosieren oder?

Ich hab einfach keine Ahnung was ich machen soll. Zu lange keine Freundin gehabt und ich habs im Urin, dass ich wieder draufkomme. Vorallem nehm ich eben grad jeden tag Tabletten und meist auch Alk.
Nach oben
nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Mäverig hat Folgendes geschrieben:
... und dass er mich ohne klinische Entgiftung gar nicht aufnehmen darf?! .


Hi,

was denn entgiften? Alk und Benzos? Könnte ich verstehen, aber wenn man vom H entgiftet ist, warum dann in Substi? Question Question Question

Du musst genau für dich schauen,wie dein Leben tats. aussieht, ob du ohne H bzw. Substitut im Leben klar kommst. Man kann mit der Substitution ganz gut leben, aber ist halt extrem eingeschränkt in seinem Leben und muss sich ggf. einiges gefallen lassen, das man im normalen Leben nicht mal im Ansatz akzeptieren würde.

Einer meiner grössten Fehler war in die Sub zu gehen. Hat dann über 20 J gedauert, bis ich diese beendet habe.

Runterdosieren kannst du Metha wie Subutex. Subutex ist wohl das bessere Substitut, in mehrerlei Hinsicht. Da muss man halt sehen was für einen passt, insbesondere hinsichtlich Suchtdruck und BK.
Runterdosieren kann man sich aber auch mit H.

Wie gesagt, du musst schauen wo du stehst in deinem Leben.

Grundsetzlich würde ich von der Sub immer erstmal abraten, wenn man sein Leben einigermassen im Griff hat.

LG N
Nach oben
Los Fritzos
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Grundsätzlich abraten von der Substitution würde ich nie. Ich hätte damals wahrscheinlich nie den Weg zurück in ein normales Leben geschafft, wenn ich nicht substituiert geworden wäre.
Es hat mir damals den notwendigen Halt gegeben. Ich konnte ganz normal meiner Arbeit nachgehen und eine Familie gründen.
Leider habe ich es später dann nicht geschafft, irgendwann komplett clean zu werden. Ich habe mich mittlerweile sogar an den Gedanken gewöhnt, bis zum letzten Tag darauf angewiesen zu sein.
Natürlich würde ich mir manchmal wünschen, es auch wieder ohne zu schaffen, doch ist das bisher immer in die Hose gegangen, wenn ich zu tief dosiert war.

Ich denke einfach, dass sich jeder selbst darüber Gedanken machen muss, wie es letztendlich weitergehen muss. Da helfen auch keine guten Tipps.
Nach oben
nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Grundsetzlich würde ich von der Sub immer erstmal abraten, wenn man sein Leben einigermassen im Griff hat.


Grundsaetzlich im Sinne von, es gilt der Grundsatz: Du bist H abhängig, also rate ich dir in jedem Fall zur Substitution!

Da sollte man schon vorher seine Situation und eigenen Möglichkeiten ehrlich mit sich selbst und ggf. einem Fachmann diskutieren.
Mir hat die Substitution auch geholfen Stabilität in mein Leben zu bringen, meinen Job weiter auszuüben und an einem gesellschaftlichen Leben teilzuhaben etc.etc. .

Rückblickend halte ich meine damalige Entscheidung aus vielen Gründen für falsch.
Aber das ist ein anderes Thema.

LG N
Nach oben
Mäverig
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.08.2016
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 4. Aug 2016 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heute hab ich mir extrem viele Meinungen von Euch, Therapeutin, SubstiArzt und Leuten aus der Szene, denen ich vertraue angehört.
Ich werde erstmal wahrscheinlich versuchen keine Substi zu machen, aber ne Entgiftung mit Therapie in einer Klinik die mir auf den ersten Eindruck zusagt.

Aber ich hab heute auch wieder was gekauft. Nicht soviel wie normal, versuche wenig zu konsumieren bzw. runterdosieren, weil die Schmerzen, Kälte und Depressionen und die Tabletten mich doch extrem gehemmt haben und ich noch paar Sachen zu erledigen hab.

Naja morgen werde bei dieser einen Klinik anrufen und mir alles mal ganz genau erklären lassen. Meine Therapeutin meint auch, dass es dort gut sei.
Viel Natur, Sport und andere Freizeitaktivitäten. Vielleicht lerne ich dort endlich mit mir umzugehen.
Nach oben
Mäverig
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 03.08.2016
Beiträge: 85

BeitragVerfasst am: 5. Aug 2016 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hat jemand Erfahrung mit Vitos-Kliniken?
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin