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candy Anfänger
Anmeldungsdatum: 27.12.2013 Beiträge: 19
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Verfasst am: 14. Aug 2016 19:40 Titel: Kalter Polaentzug, wie schnell möglich |
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Hallo ihr Lieben, hätte mal eine Frage, sie steht ja eigentlich schon oben. Ich bin ziemlich hochdosierter mit Polamidon eingestellt. 90mg =18ml am Tag. Nur mal ANGENOMMEN ich würde die Dosis vom ein auf den anderen Tag absetzen, um kalt zu entziehen. Wie lange würde der Entzug dauern? Wann wäre das Schlimmste überstanden? Ich nehme diese Dosis jetzt seit 4 Jahren. Weil mein Mann meinte 14 Tage, aber ich glaube das nicht. Hab vor Jahren mal (warmen) Entzug von 50 mg auf 0 gemacht in der Klinik in 6 Wochen. Ich würde ja auch gerne in die Klinik, aber die geben einem ja nur noch 2-3 Wochen. Was meint ihr dazu? |
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paci40! Bronze-User
Anmeldungsdatum: 03.08.2016 Beiträge: 36
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Verfasst am: 14. Aug 2016 19:58 Titel: |
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Hallo! Also einen Sprung von 18 ml wäre zu unangeneehm. Und das ist noch milde
ausgedrückt. Ich denke nicht einmal einer mit echt hoher Schmerztoleranz würde es aushalten.
Vorallem vergiß die Dauer nicht. Meiner Meinung und nach Aussage von vielen anderen ist Abdosieren von hohen Dosen leichter als von niedrigeren. Man geht z.b bei 10ml in 1ml schritten bis 6 dann in 0,5ern und bei mir wäre es dann ab 4 oder 3 unangenehm und ich müsste laaangsamer maxchen. Da ist aber jeder verschieden. Wichtig wäre wie lange Du die 18ml schon nimmst. wenn es natürlich paar Tage sind wirst Du das ganze schnell beenden können. Sind es Monate oder gar Jahre sieht es wieder anders aus. Einziger Vortel den ich sehe, wenn man länger auf hoher Metha dosis ist das der Körper sozu sagen "durchtränkt" ist vom pola kann man echt recht schnell runter gehen. Allerdings nur Anfangs! Wann Du langsamer werden musst wird Dir dein Körper schon zu verstehen geben. Und dann würde ich auch drauf höre. Ist schon ne rießen Menge.
Ich wünsche Dir das Beste! |
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paci40! Bronze-User
Anmeldungsdatum: 03.08.2016 Beiträge: 36
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Verfasst am: 14. Aug 2016 20:00 Titel: |
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Hallo! Also einen Sprung von 18 ml wäre zu unangenehm. Und das ist noch milde
ausgedrückt. Ich denke nicht einmal einer mit echt hoher Schmerz Toleranz würde es aushalten.
Vor allem vergiß die Dauer nicht. Meiner Meinung und nach Aussage von vielen anderen ist Abdosieren von hohen Dosen leichter als von niedrigeren. Man geht z.b bei 10ml in 1ml schritten bis 6 dann in 0,5ern und bei mir wäre es dann ab 4 oder 3 unangenehm und ich müsste laaangsamer machen. Da ist aber jeder verschieden. Wichtig wäre wie lange Du die 18 ml schon nimmst. wenn esnurh paar Tage sind wirst Du das ganze schnell beenden können. Sind es Monate oder gar Jahre sieht es wieder anders aus. Einziger Vorteil den ich sehe, wenn man länger auf hoher Metha Dosis ist das der Körper so zusagen "durchtränkt" ist vom pola kann man echt recht schnell runter gehen. Allerdings nur Anfangs! Wann Du langsamer werden musst wird Dir dein Körper schon zu verstehen geben. Und dann würde ich auch drauf höre. Ist schon ne riesen Menge.
Ich wünsche Dir das Beste! |
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paci40! Bronze-User
Anmeldungsdatum: 03.08.2016 Beiträge: 36
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Verfasst am: 14. Aug 2016 20:05 Titel: |
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Hallo! Also einen Sprung von 18 ml wäre zu unangeneehm. Und das ist noch milde
ausgedrückt. Ich denke nicht einmal einer mit echt hoher Schmerz toleranz würde es aushalten.
Vor allem vergiss die Dauer nicht. Meiner Meinung nach und nach Aussage von anderen ist Abdosieren von hohen Dosen leichter als von niedrigeren. Man geht z.b bei 10 ml in 1ml schritten bis 6 dann in 0,5ern und bei mir wäre es dann ab 4 oder 3 unangenehm und ich müsste laaangsamer machen. Da ist aber jeder verschieden. Wichtig wäre wie lange Du die 18 ml schon nimmst. wenn es natürlich paar Tage sind wirst Du das ganze schnell beenden können. Sind es Monate oder gar Jahre sieht es wieder anders aus. Einziger Vorteil den ich sehe, wenn man länger auf hoher Metha dosis ist, das der Körper so zu sagen "durchtränkt" ist vom Pola und man kann echt recht schnell runter gehen. Allerdings nur Anfangs! Wann Du langsamer werden musst wird Dir dein Körper schon zu verstehen geben. Und dann würde ich auch drauf höre. Ist schon ne riesen Menge.
Ich wünsche Dir das Beste! |
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paci40! Bronze-User
Anmeldungsdatum: 03.08.2016 Beiträge: 36
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Verfasst am: 14. Aug 2016 20:08 Titel: |
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Oh gott, entschuldigun! Ich habs 3 mal abgeschickt. K.A warum. |
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RobTyner Silber-User
Anmeldungsdatum: 16.05.2016 Beiträge: 204
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Verfasst am: 14. Aug 2016 20:10 Titel: |
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wie oft möchtest Du die Antwort denn noch posten?
Und zur eigentlichen Frage zurück, Du schreibst etwas von 90mg/18ml, ich nehme an damit meinst du 90mg Pola als Dosis in 18ml Flüssigkeit, richtig?
Das ist echt eine nicht geringe Dosis, wenn deine Angaben so gemeint sind. Das würde kalt, also sofort auf Null nicht funktionieren! Vor allem nicht, da Du seit 4Jahren daran gewöhnt bist! Da heißt es langsam, ganz langsam abdosieren! |
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nebukadnezar Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 26.08.2015 Beiträge: 4292
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Verfasst am: 14. Aug 2016 20:45 Titel: |
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Hi,
ich bin von 23 ml auf Null ( allerdings Methadon 230 mg), war im Prinzip nicht arg so dramatisch - hatte das allerdings mit recht viel Vodka eingeleitet-:
3 Wo im K´haus z.g.T kalt , im Krankenhaus wurden 45 mg Oxa ( 1*15 mg morgens/2*15 mg abends + dito Truxal) gegeben, war auszuhalten, absolut nicht mit einem kalten H Entzug zu vergleichen .
Aber die Nachwirkungen musst du aushalten, die dauern schon einige Wochen, bei mir waren es einige Monate, aber ich habe über 20 J diese Dosis genommen.
Auf eine rel. lange Zeit kurzen Schlaf musst du dich einstellen, verbunden mit einigen psych. und physischen Schmerzen. Nickelig, aber auszuhalten. Für die Zeit solltest du etwas Oxa o.ä einplanen, aber vorsichtig und nicht zu viel und zu lang. Die Truxal haben mir auch noch einige Wochen geholfen, sind ja keine Benzos und somit einfach abzusetzen.
Das ganze ist langwierig und unangenehm, aber bei weitem nicht so , wie man sich das vorstellt. Du brauchst eine gew. Leidensfähigkeit, einen ehrlichen Willen und wenn du hast einen starken, hilfsbereiten, verständnisvollen Partner.
Geht schon, ist kein Kinderspiel aber auch kein Hexenwerk
Viel Erfolg!
LG N |
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Praxx Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.07.2014 Beiträge: 3203
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Verfasst am: 14. Aug 2016 21:21 Titel: |
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Von der medizinischen Seite gesehen ändert die Höhe der Dosis nur die Dauer, kaum die Intensität des Entzugs.
Bei Methadon/Polamidon überschreitet das Entzugssyndrom (wie bei Buprenorphin) VON KEINER Dosis das "Stadium II der Opiatentzugskrankheit".
Was glaubt ihr, warum früher in den Knästen alle Methadonpatienten kalt entzogen werden konnten?
Du muss also Rechnen mit Frösteln, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Opiathunger, Schwitzen, Herzjagen, Übelkeit, Durchfall... aber alle Symptome nicht "sehr stark" ausgeprägt - dafür aber halt deutlich länger.
Du krümmst dich also nicht wie der Wurm am Haken und kotzt und scheißt dir die Seele aus dem Leib.
Ein Patient von mir ist mal im Entzug von 250mg Pola mit dem Fahrrad von Valencia an die Algarve gefahren und nach 3 Wochen clean angekommen
Das Prinzip ist ganz einfach: Die absolute "Menge" an Entzug bleibt gleich - entweder kurz und sehr heftig oder weniger stark und dafür länger
LG
Praxx |
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graham Platin-User
Anmeldungsdatum: 04.07.2012 Beiträge: 2205
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Verfasst am: 14. Aug 2016 21:49 Titel: |
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kann ich so bestätigen. ich hab, bis ich 2012 aus der substitution bin, regelmäßig von montags bis dienstags über 100ml genommen und dann gab's teilweise nüscht mehr, bis nächsten montag und es war auszuhalten, ohne grosse schmerzen!
mich würd mal interessieren, ob sich der körper an entzüge gewöhnen kann?
graham |
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Stein Gold-User
Anmeldungsdatum: 14.08.2015 Beiträge: 497
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Verfasst am: 15. Aug 2016 00:55 Titel: |
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Ich bin ja auch eher einer, der "gerne" kalt entzieht. Aber von 90 mg Pola über einen Zeitraum von vier Jahren - das ist ein heftiges Vorhaben! Kommt natürlich auch auf die psychische Verfassung an ... Manche packenn das!
Ein großer Faktor beim Entzug ist auch diese grässliche - meist unbegründete - Angst, die einem das Selbstvertrauen nimmt. Wie besiegt man die nur?
Wenn du es wirklich willst, packst du es!
LG
Stein |
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Stein Gold-User
Anmeldungsdatum: 14.08.2015 Beiträge: 497
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Verfasst am: 15. Aug 2016 00:58 Titel: |
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Ich glaube übrigens nicht, dass der Körper sich an Entzüge gewöhnt, sondern leider nur an die Substanz.
Meine Erfahrung ist, dass es von Mal zu Mal schwieriger wird. |
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Lillian Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 22.05.2013 Beiträge: 3894
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Verfasst am: 15. Aug 2016 10:05 Titel: |
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graham hat Folgendes geschrieben: |
mich würd mal interessieren, ob sich der körper an entzüge gewöhnen kann?
graham |
Ich finde von Mal zu Mal werden die Entzüge schlimmer. MMn ist da nix mit dran gewöhnen.
Aber von 18ml Pola w+ürde ich mich das nicht wagen. Ich habe von mehreren gehört, der Entzug sei die Hölle und quält sich ins endlose dahin. |
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Oxynaut Gold-User
Anmeldungsdatum: 31.01.2012 Beiträge: 725
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Verfasst am: 15. Aug 2016 10:58 Titel: |
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Stein hat Folgendes geschrieben: | Ich glaube übrigens nicht, dass der Körper sich an Entzüge gewöhnt, sondern leider nur an die Substanz.
Meine Erfahrung ist, dass es von Mal zu Mal schwieriger wird. |
Das kann ich nur bestätigen. Die ersten "Entzüge" gehen schneller rum. Sowohl in der Länge als auch in der Intensität
Bei Oxy und Suppe ist das zumindest bei mir der Fall, aber auch bei Freunden. |
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DIEONKELZ Silber-User
Anmeldungsdatum: 21.02.2016 Beiträge: 160
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Verfasst am: 15. Aug 2016 13:42 Titel: |
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Was für ne Suppe? Wie meinst du das? |
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Stein Gold-User
Anmeldungsdatum: 14.08.2015 Beiträge: 497
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Verfasst am: 15. Aug 2016 15:39 Titel: |
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@Oxynaut
Ja, das stimmt. Ich kann mich noch an meinen ersten Metha-Entzug als junger Hüpfer von 18 Jahren von 80 mg Metha erinnern. Verglichen mit den Subutex-Entzügen, mit denen ich nun zu kämpfen habe - ein Klax! Komischerweise empfand ich den Subutex-Entzug schon immer härter als den Metha/Pola ... |
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