Leviathan`s Seite

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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2017 19:16    Titel: Antworten mit Zitat

ist echt Leviathans thread, Sonnschein! Cool
Es waren lediglich meine Überlegungen zum Thema "Mangel-wesen", was eine Abdeckung physischer kindl. Bedürfnisse betrifft... - was der TE eben auch angeschnitten hat.
Nö, ich dreh mich nicht im Kreise. Ist immer viel los (in mir) - nicht so sehr im Außen, aber darum gehts auch nicht.
Ich bin sozusagen "aus-therapiert" auf der kognitiven Ebene- so zumindest sehe ich das. Ich bin vielmehr auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, meine Seele (immer noch zeitweise im Mangel, logisch) zu erreichen, und beschäftige mich z.Zt mit vernünftigen Trauma-therapien, die somatisch ansetzen, weil "somatische Symptome" bei mir eben im Vordergrund stehen. Völlig logisch, oder?
Aber ich fühle mich gerade eh nicht ganz verstanden, (yes Kommentar war gut, mikel muß gerade wohl den "Macho" raushängen lassen, ist auch okay) ist wohl auch mein Problem.
Wem "reden" irgendwie hilft, der soll das tun. Mir hilft es auch, zu schreiben, oder eben meine Prozesse in ne verbale Form zu packen und abzuschicken, ...
Aber mit Leuten, die das studiert haben, (Psychiatrie) irgendwie in den Dialog zu treten- nö, überhaupt nicht mehr mein Ding.
Ich mag nicht verallgemeinern,- für Leute, die wirklich, ihre schlimmsten Erfahrungen gemacht haben, als sie noch nicht reden konnten, (also 1-3 Jahre alt) ist es unsinnig über den Denkapparat in einen wirklich fundamental greifenden inner-psychischen "Entknotungs-Prozess" einzusteigen .*plink* - muß jeder selbst gucken, wo er ansetzt.
l.G.! Idea
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2017 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo meine Polar Elfe...

Hab vorhind meine Schwester mal in den Arm genommen,.und den Rücken gekrault...

Die meinte dann ..Tut Gut..aber was mit dir los?

Du hast halt alle schotten dicht gemacht,wegen deiner Familie...kann ich verstehen...

Aber nur weil deine Fam shitt ist ,muss es ein Freund nicht sein...

Ne berürung,in den arm genommen werden,den Nacken oder die Füsse massiert bekommen,Menschliche Nähe...

Das kann weder Alkohol noch opiat leisten...

und tief im innern weist du das auch...

ABER...

wir sind auf dem DRUGSHIP...

Ast versucht die defekte Klima zu funzen zu bringen..

Du Schatty versucht auf der Brücke Nord Nord Ost einzuhalten...

Mikel kontrolliert die relling,damit keine durchgeföhnten Crack ni unser Schiff kapern...

Nebukadnezar sitzt am Telefunken:

May day may day...this Ship is lost,so many crazy people onbord..

sos ..sos...please help me

Dr hac Dakini,und Proff DR asd Oxy Moron sonnen sich auf dem Sonnen deck,und kriegen das Gemetzlel nicht mit...

Unten versucht der Küchenjunge junge...

to be continued...
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2017 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

lol- danke, doc, - echt supi, dass es dich (noch) gibt!
Bin zu breit und fertig (plus Schmerzen) um noch Sinniges zu posten.
Das tut mir dann eh morgen wieder leid.
Also (in dem Zustand, in dem ich gerade hänge) ist es besser, liegenzubleiben & die Fresse zu halten...
Damit wird der Schaden so gering wie möglich gehalten!
Schlimm, schlimm... schon wieder ein "Heul-tag" mit unterschwelligen Aggros.
Eine Umarmung durch den Äther von mir! Idea
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Yez
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 24. Apr 2017 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Schattengewächs,

eine ehrliche virtuelle Umarmung von mir .

Liebe Grüße

Yez



Ps. Hab schon ein schlechtes Gewissen, weil auf Leviathan Seite so viel geschrieben wird .


Hey Leviathan,

bitte nicht übel nehmen , aber manchmal ergibt es sich einfach .

Liebe Grüße

Yez
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2017 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben, Ihr alle Very Happy

So viele posts. Ich freue mich über Eure Unterstützung. Werde mir die Zeit nehmen, alle posts in Ruhe zu lesen und eine Rückmeldung zu geben. Fühle mich angenommen von Euch und das bedeutet mir eine ganze Menge. Ganz sicher werde ich von dem regen Austausch, der ja gerade erst anfängt, viel Positives mitnehmen und ganz sicher wird auch der eine und andere von euch etwas für sich mitnehmen können.

Später mehr von mir.

Bis gleich sozusagen und viele liebe Grüße vom

Leviathan
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 25. Apr 2017 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Yez,

schreibe bei mir so viel wie Du möchtest. Es ist o.k. Und gern gesehen.

LG der Leviathan
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 27. Apr 2017 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Mein lieber Levi,

hast Du mal über eine Therapie nachgedacht? Ich glaube Du kommst von alleine Dein restliches Leben nicht mehr klar damit, das Du solch eine Kindheit hattest und vor allen Dingen die fehlende Trauerarbeit mit dem Tod Deines Vaters.

Obwohl ich morgen selbst ne Therpaie beginne ( obwohl ich nicht so viel davon halte, also die, die ich bis jetzt gemacht habe). Aber dieses Mal ist es eine Verhaltenstherapie. Und ich frage mich jeden Tag, warum ich die gleichen Fehler immer und immer wieder mache, obwohl ich mir der Konsequenzen bewusst bin.

Na, das ist Dein Thread und ich will Dich nicht mit meinem Mist vollmüllen Cool

Ich wünsche Dir so sehr, das Du es i-wie schaffst, die Trauerarbeit noch zu machen und das es Dir dann besser geht.

Sei froh das Du eine Familie hast, die Dir den Rücken stärkt.
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Obelix
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2011
Beiträge: 784

BeitragVerfasst am: 28. Apr 2017 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Lillian, Du machst eine Verhaltenstherapie, sorry, aber wozu? Du gehst mit deinem Hund spazieren und bist doch soweit ich das hier verfolge im Alltag nicht sonderlich gefordert, Du Lebst gechillt, abgesehen von deinen `Schmerzen´.
Aber die versorgst du ja bereits in vollem Maße!
Oder gehts dabei um die Basics BL Skills im Allgemeinen?

Mein Therapeut hatte für mich auch eine Verhaltenstherapie angesetzt, aber wozu? ich lebe entspannt, weil ALG 2, und solange ich nicht Anspannunsphasen, fehlendem Körpergefühl usw ausgesetzt bin, weil ich eben wie Du lebe, ist eine Verhaltenstherapie nicht notwendig.

Ich frage nur. Nachvollziehen kann ich es nicht und ich habe die gleiche PS wie Du..

Gruß vom Dicken in blau weiss gestreiften Hosen mit Wildschwein und Römerhelm unter den Armen.
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 28. Apr 2017 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leviathan,

alles im grünen Bereich bei dir ?

Wünsche dir mit deiner Familie ein sonniges Wochenende

Liebe Grüße

Yez
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Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2017 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

Obelix hat Folgendes geschrieben:
Lillian, Du machst eine Verhaltenstherapie, sorry, aber wozu? Du gehst mit deinem Hund spazieren und bist doch soweit ich das hier verfolge im Alltag nicht sonderlich gefordert, Du Lebst gechillt, abgesehen von deinen `Schmerzen´.
Aber die versorgst du ja bereits in vollem Maße!
Oder gehts dabei um die Basics BL Skills im Allgemeinen?

Mein Therapeut hatte für mich auch eine Verhaltenstherapie angesetzt, aber wozu? ich lebe entspannt, weil ALG 2, und solange ich nicht Anspannunsphasen, fehlendem Körpergefühl usw ausgesetzt bin, weil ich eben wie Du lebe, ist eine Verhaltenstherapie nicht notwendig.

Ich frage nur. Nachvollziehen kann ich es nicht und ich habe die gleiche PS wie Du..

Gruß vom Dicken in blau weiss gestreiften Hosen mit Wildschwein und Römerhelm unter den Armen.


Weil ich lernen möchte, was ich machen kann, wenn ich wieder einen Angst-Panikattacke bekomme beispielsweise oder die gleichen Fehler immer und immmer wieder mache. Obwohl ich mir der Konsequenzen schon bewusst bin.
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2017 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ihr Lieben,

da bin ich wieder nach einer recht anstrengenden Woche, teilweise mit echter Erschöpfung. Heute ist Sonntag, die Sonne scheint, es ist (fast) warm draussen und morgen der 1. Mai, also noch ein Tag frei Wink

Ich danke Euch allen für Eure posts und nehme vieles für mich mit. Ja, eine Therapie wäre gut. Eine tiefenpsychologische Therapie, um Dinge aufzuarbeiten, die bislang im Verborgenen schlummerten. Meine Psychiaterin gab mir eine Liste mit Therapeuten, die tiefenpsychologisch arbeiten. Ich habe die Liste zur Hälfte abtelefoniert und leider noch kein Glück gehabt, bleibe aber am Ball.

Gestern konnte ich mich mal wieder dazu durchringen, ca. 3 Kilometer zu joggen. Extrem langsam, aber egal, es geht ja darum, aktiv zu sein, draussen was zu machen. Beim Laufen kommen mir stets gute Ideen. Z.B., was ich hier alles posten könnte Wink

Ich erzähle einfach wieder etwas aus meinem Leben...

Bis zur 5. Klasse wohnten wir in Hessen, in der Nähe von Frankfurt. Das Rhein-Main-Gebiet ist das, was ich "Heimat" nennen möchte. Ich bin verwurzelt in dieser Gegend. Leben möchte ich nirgendwo anders. Ende 5. Klasse, da war ich wohl 11, 12 Jahre alt. Dann zogen wir nach Hamburg (ich meine, das schon mal erwähnt zu haben). Mein Vater wollte Karriere machen. Hamburg war für 5 Jahre angedacht. Gott sei Dank wurde nur ein Jahr daraus, bis es zurück nach Hessen ging. Mein Vater mente, er würde in Hamburg mehr Zeit für Frau und Kinder haben, denn er arbeitet dann ja im Büro. Dummerweise kam er abends immer recht spät nach Hause. Da lagen wir Kinder, mein Bruder und ich, meistens schon im Bett. In Hamburg habe ich mich sehr einsam gefühlt. Mit den Hamburger Schulkindern kam ich nicht klar. Norddeutschland ist auch irgendwie ganz anders, als das Rhein-Main-Gebiet. Versteht mich nicht falsch. Ich reise mit meiner Familie gerne mal für ein, zwei Tage nach Hamburg oder auch nach Berlin; sind tolle Städte. Aber damals, als 12 jähriger, vom Dorf in die Großstadt, ein völlig anderer Kulturkreis, jedenfalls aus meiner Sicht. Und ich war frühpubertär in dieser Zeit. Ich habe mich nach meinem Vater gesehnt und habe ihn kaum gesehen. Natürlich musste ich in Hamburg auch zur Schule gehen. Am ersten Schultag des neuen Schuljahres brachte meine Mutter mich zur neuen Schule. Sie zog mir Lederhosen an, wie in Bayern, nahm mich an die Hand. All die neuen Mitschüler/innen sahen das und mir flog eine Welle von Buhrufen entgegen. Was denn? Ein neues Schulkind aus Hessen? An der Hand der Mutter? In Lederhosen? Und das in Norddeutschland? Ein No Go.

Ich kam mit den meisten der neuen Schulkinder nicht so recht klar, war von Anfang an ein Aussenseiter. Wurde natürlich auch geschnitten. Eines Abends, es muss im Herbst oder Winter gewesn sein (ich erinnerne mich nur noch sehr dunkel) kilngelte es an der Tür. Ich hörte Stimmen von Mitschülern aus meiner Klasse. Meine Mutter ging dann vor die Tür (wir wohnetn im 2. Stock eines Mehrfamilienhauses). Jedenfalls kam und kam und kam sie nicht wieder, gefühlt eine Ewigkeit. Draussen war es dunkel und neblig. Ich erinnerne mich nur noch daran, dass ich panisch wurde, plötzlich das Gefühl hatte, meine Mutter käme niemals wieder, völlig allein und, im wahrsten Sinne des Wortes, verlassen. Da gab es kein Halten mehr und ich habe hemmungslos geweint. Heute bin ich ziemlich sicher, dass diese ganz spezielle Erfahrung eine große Stressnarbe auf der Schale meiner Seele hinterlassen hat, vielleicht gar mitursächlich für Verlustängste gewesen ist.

Nach nur einem Jahr zurück nach Hessen, nicht aber in den damaligen Ort, sondern 25 kilometer davon entfernt. Wieder neue Leute, neue Schule etc.
In dieser Zeit begann meine pubertäre Phase erst so richtig. Ich verhielt mich gegenüber meinen Eltern, insbesondere gegenüber meiner Mutter recht aufsässig. Kleidete mich, wie ich wollte, war schlecht in der Schule, was auch durch die Umzüge bedingt war. Hatte Kontakt zu Alkohol. Mit 15, auf einer Party, das erste mal einen Vollrausch mit Vergiftung. In dieser zeit war es normal, dass es in unserem Haushalt immer Alkohol gab. Mein Vater war so ziemlich jedes Wochenende betrunken; meine Mutter hatte sich angewöhnt, regelmäßig Weinbarnd zu trinken. In dieser zeit habe ich die Grundlagen für meine spätere Alkoholabhängigkeit gelegt.

Irgendwie schaffte ich es mit ach und krach, den Realschulabschluß zu machen. Meine Mutter, dafür bin ich heute dankbar, hat mit vielen Gesprächen, Tricks, erreicht, dass ich doch noch auf ein Gymnasium gehen durfte. Mein Abitur ist besser, als mein Realschulabschluß.

Dann kam die Wehrpflichtzeit. 15 Monate purer Horror. Ich verweigerte zwischendurch den Kriegsdienst, was es nur noch schlimmer machte. 15 Monate im Dauersuff.

Mein Vater erkrankte an Krebs, als er 49 Jahre alt war. Das zog mir den Boden unter den Füßen weg. Erkämpgte 5 Jahre mit Chemo und mehreren Operationen. Irgendwann kam der Tag, als der täglich Hausbesuche machende Arzt meinte, er habe noch 3 bis 5 Tage, maximal, zu leben. Mein Vater wog nur noch 40 kg, war zu Hause, dämmerte nur noch vor sich hin. In dieser Zeit hatte ich auch erhebliche Probleme mit meiner damaligen Freundin, mit der ich fast 10 Jahre zusammen war. Ich war noch in der Ausbildung als Rechtsreferendar. Mein Vater starb und ich habe nie gelernt, loszulassen. In der Ausbildung musste es weitergehen. Meine seelische Pein ertrnk ich im Alkohol. Ein Jahr später betrog mich meine damalige Verlobte (cih wollte sie tatsächlich heiraten; sie mich aber nicht) mit einem ihrer Arbeitskollegen. Das war für mich der endgültige Absschuss in den Suff. Ich gab mir selbst für all diese Scheisse die Schuld, begann, schon früh morgens harte Sachen zu trinken. Das zweite Staatsexamen absolvierte ich im Dauerrausch. Natrürlich fiel ich durch und musste es wiederholen. Knapp habe ich dann doch noch bestanden. Irgendwann war es dann soweit, dass ich die Folgen jahrelangen Alkoholmissbrauchs nicht mehr verstecken konnte. Ich war abhängig, körperlich und psyschisch. Nach gut einem Dutzend Rückfällen, ambulanten Entzügen und Selbsthilfegruppe gelang mir aber der Absprung vom Schnaps. Seit fast 22 Jahren bin ich clean vom Alk.

Dafür bin ich heute Opiatabhängig, konsumiere gerne auch mal MDMA, Keta, hin und wieder Benzos und , wenn ich bekommen kann, gutes H. Mein Belohnungssystemmim Gehirn ist seit Jahrzehnten dauerstimuliert. Das kann nicht ohne Folgen für die psychische Gesundheit bleiben.

Mein Glück war es, meine Frau kennenzulernen. Sie hatte ebenfalls keine schöne Kindheit, war vielleicht noch viel schlimmer dran, als ich. Ihr Vater hat sie nie geliebt. Ihre Mutter war wie ein kleines Kind, das selbst Hilfe und Führung brauchte; auch sie war Alkoholikerin. Meine Frau leidet seit 30 Jahren an einer Essstörung.

Vielleicht verstehen mene Frau und ich uns auch deshalb so gut. Wenn wir zusammen ins Bett gehen, schlafen wir Händchen halten ein. Gehen wir spazieren, gehen wir immer Hand in Hand. Wir haben füreinander sehr viel Verständnis, Zuneigung, Liebe. Damit kann ich mich wirklich glücklich schätzen.

Jedoch kann sie mir nicht geben, was mir mutmaßlich während meiner Kindheit an Halt, Fürsorge, Liebe gefhelt hat, wie ich ihr nicht geben kann, was ihre Eltern ihr damals nicht geben konnten/wollten.

Wie Sonnschein schon sagte und es stimmt: ich bin ein sehr sensibler, sicher auch gutmütiger Mensch.

So Ihr Lieben, dass war jetzt mal eine ganze Menge aus meinem Leben. Ihr dürft das gerne auseinanderpflücken. Ich freue mich über alle, die hier mitlesen und mitschreiben. Sicher kommt später noch mehr von mir.

Ich wünsche Euch allen einen sonnigen Sonntag und einen schönen ersten Mai.

LG der Leviathan
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Leviathan
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2017 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry für die vielen Tippfehler. Btte stört Euch nicht daran.

LG der Leviathan
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Leviathan
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2017 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Meine liebe Lillian,

ja, Du hast recht. Fehelnde Trauerarbeit ist ein echtes Problem. Deshalb wäre ich in einer Therapie, die solch tiefgründige Dinge aufarbeiten kann, gut aufgehoben. Ich hoffe, ich habe nächste Woche mehr Erfolg, bei einem Therapeuten unterzukommen Wink

LG der Leviathan
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Leviathan
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2017 10:56    Titel: Antworten mit Zitat

Yez, Schattengewächs,

ich schicke Euch beiden eine Wolke "Umarmung" zu Wink

LG der Leviathan
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Lillian
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 30. Apr 2017 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Leviathan hat Folgendes geschrieben:
Meine liebe Lillian,

ja, Du hast recht. Fehelnde Trauerarbeit ist ein echtes Problem. Deshalb wäre ich in einer Therapie, die solch tiefgründige Dinge aufarbeiten kann, gut aufgehoben. Ich hoffe, ich habe nächste Woche mehr Erfolg, bei einem Therapeuten unterzukommen Wink

LG der Leviathan


Ich möchte Dich jetzt nicht runter ziehen, MUß Dir aber sagen, das, wenn Du endlich einen Therapeuten telefonisch erreicht hast, nicht sofort in der gleichen oder nächsten Woche zur Sitzung kommen kannst.

Das kann Monate-wenn nicht sogar ( wie hier) 1 Jahr dauern. Drum war mein Rat an Dich bei der KV Deines Bundeslandes anzurufen. Terminvergabestelle nennt sich das. Da kommst Du wesentlich schneller an einen Termin. Einen Versuch ist es ja wert.

Ich wünsche Dir und Deiner Familie einen schönen Sonntag bei diesem herrlichen Wetter,.

Du rockst das Ding schon Wink
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