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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2017 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde auch, das ,was du geschafft hast, trotz der ganzen Umstände,
( Vergangenheit !, lass sie ruhen ), dafür solltest du dich belohnen und nicht zu knapp.
Urlaub ist mMn sowas. Das bleibt für immer hängen im Gedächtnis, was coolerers gibts doch garnicht, und heutzutage n Paar Tage/Wochen Halbpension iwo am Sonnenstrand ist doch echt erschwinglich.

Achte darauf, dass du nicht vergisst, wie schwer es war. Der Mensch, und gerade wir Süchtigen, neigen dazu, schnell die ganzen Qualen zu vergessen und schon befindet mann/frau sich wieder in einer brenzligen Situation.

Ich persönlich finde es auch ganz wichtig , dir cleankontakte zu suchen, wo du die findest, weisst du, zB NA, wie immer die Meinungen über den Laden auch sind, aber dort findest du Menschen , die ehrlich sind und auch weg wollen, und zusammen ist vieles leichter.

Ja Perl, belohne dich und gib deinem Tag langsam, Stück für Stück Struktur.
Das packst du.

lg
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2017 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

oh ja qusi hat so recht den ganzen post würde ich eins zu eins unterschreiben!
hey perl ich wollte mich mal nach deinem befinden erkundigen?!
ich weiss das ich nur drei tage die woche schreibe und deswegen nicht so viel
von jedem einzelen mitbekomme aber das liegt gebe ich offen zu daran das ich
die anderen tage mit körperlichem entzug und schweren depris die daraus
resultieren zu kämpfen habe!ich wünsche dir dennoch alles gute und auch wenn mich viele jetzt für abgehoben bezeichnen ich glaube an die engel gottes und mögen sie auch dich beschützen!LG
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tukuna
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 04.01.2013
Beiträge: 304

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2017 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hi perl,

erstmal Glückwunsch, Du hast es geschafft.

Ich habe auch ähnliche Erfahrungen wie du mit einer Klinik gemacht und bekomme meine Akte nicht. Habe dann eine Fachanwältin für Medizinrecht aufgesucht. Als auch Sie die Herausgabe der Akte bzw. Kopien nicht erwirken konnte, haben wir Anzeige erstattet. Zur Zeit sieht es ganz gut aus, das Verfahren zu gewinnen. Die Klinik hat dummerweise drei Falschangaben bei der Gutachterkommission gemacht, die ihr nachgewiesen wurden.
Ich meine, man sollte sich wehren, aber immer damit rechnen, dass es auch schief gehen kann. Man muss entscheiden, ob man das ertragen kann.

LG tukuna
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2017 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

>Liebe Perl,



du hast unglaubliches geschafft. Ich glaube kaum einer hier, würde das Programm so durchziehen wie du. Ich
bin sehr stolz auf dich und jetzt versuche die Leere zu füllen, die die Oxa und Oxy vorher gestillt haben. Wenn du zurück fällst, war all der Quälkram umsonst und das willst dú doch nicht, oder?

Perl,

die uns allen gezeigt wie's gehen kann!
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2017 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Ihr alle,

so viele ermutigende posts. Vielen Dank dafür.

Ja, in Kürze: Ich kann einen kleinen, großen Erfolg verzeichnen. Die ganze letzte Woche habe ich um die Herausgabe meiner Akten gekämpft.
Der Chefarzt ist in Urlaub, der Oberarzt meinte das nicht entscheiden zu können.
Ich war alllerdings sehr massiv und habe ihn mit Mails, Anrufen und Gestzestexten überzogen.
Geholfen hat mir der sehr engagierte Bundesverband Psychiatrieerfahrener.

Dort habe ich auch den Paragraphen gefunden, wo eine "unverzügliche Herausgabe der Akten" drin steht, wenn die Patientin das fordert.

Der Oberarzt hat dann um Bedenkzeit gebeten und am nächsten Tag zugestimmt, dass ich die Unterlagen erhalte.
Jetzt werden sie mir zugeschickt.
Yeah!

Von den ganzen Pillen bin ich runter und genieße das neue Lebensgefühl. Prickenld gut geht es mir noch nicht, aber es geht.

Mikel, "breit" sein vermisse ich überhaupt nicht. Im Gegenteil, ich bin einfach nur froh, dass ich das Zeug los bin!

Ich schwanke sehr, ob ich die vergangenen vier Monate "loslassen" und hinter mir lassen soll oder ob ich noch kämpfen soll.

Im Entzug ging es mir so dermaßen dreckig, dass ich keine Stimme mehr hatte.
Jetzt habe ich - in Grenzen - eine Stimme und kann mich endlich mal wehren.
Das tut eigentlich ganz gut, kostet andererseits aber auch sehr viel Kraft.

Ich kann mich schriftlich gut ausdrücken und habe den ganzen Schmodder in einer Mail an den Chefarzt geschickt.
Als Reaktion kam nur ein knapper Satz: Er meldet sich nach seinem Urlaub bei mir.
Toll.

Gute Unterstützung, ich habe es schon geschrieben, habe ich vom Bundesverband Psychiatrieerfahrener.
Die schicken nun eine Abordnung in die Klinik und wollen auch mit diesem sadistischen Pfleger reden.
Das tut schon mal gut.
Letztendlich hat nicht nur er mich genötigt und gequält, sondern, subtil, auch der Chefarzt, der mir immer wieder eine Psychose unterstellt hat und mich genötigt hat, das fiese Olanzapin zu schlucken.
Das habe ich zum Glück immer wieder abgelehnt.

Am Ende wurde es ganz schlimm.
Ich bin nicht entlassen worden, ich bin geflüchtet, auch, weil ich den Druck nicht mehr aushalten konnte.
Nun ja, und nun versuch eich mich zu wehren. Das kostet oft eine Kraft, die ich an anderer Stelle eigentlich bräuchte.
Ich kann es aber (noch?) nicht lassen.

So, jetzt ist es doch wieder länger geworden. Ich habe zur Zeit so viele Baustellen.
Das mache ich vormittags und nachmittags ist damit Schluss und ich versuche, es mir gut gehen zu lassen.
Eis essen, Fahrrad fahren, den Sommer genießen, die neue Freiheit und Sichtweise, endlich wieder lesen u.v.m.

Ich schaue immer mal wieder hier rein und freue mich sehr über Eure große Unterstützung und die vielen posts.
Danke dafür,

Später mehr? Wenn das noch jemand lesen mag... Rolling Eyes ?!

Herzliche Grüße
perl
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Quasimodus
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2017 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

hi perl,

oft ist ja so, dass nach erfolgreichem Entzug erstmal die Freude über den gewonnenen Kampf überwiegt.
Leider legt sich diese Phase und der "normale" Alltag holt einen wieder rein ins Boot.

Was hast du denn jetzt vor, irgendwas geplant in Richtung ambulante Hilfe o.ä. ?
Bei mir waren das immer die Rückfallpunkte, mit klarem Kopf war es für mich sogar teilweise so krass, dass ich aus der Bahn aussteigen musste, weil mir der Schweiss in Strömen floss.
Ich glaub , das war die Angst, Angst vor Menschenansammlungen usw.

Jahrelang eingepackt in Watte und dann total clean auf die Menschheit losgelassen zu werden, jede/r erlebt das anders.
Das war ganz schwer für mich, da einen Weg zu finden.
Weil ich ja auch Jahrzehnte auf Benzos rumgelaufen bin, und dann plötzlich garnix mehr, das ist eine enorme Herausforderung.

Alles Gute
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2017 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

Perl...

Wie kannst du "soooo schnell" wieder Rad fahren?
Was an Entzugserscheinungen hast du so mitgemacht und was ist dir geblieben?

Ich frag das nur, weil ich gerade wieder am Durchdrehen bin, wie das letzte mal auch schon...Genau an dem Punkt wieder mit Depersonalisation, sprich ich spüre mich nicht. ...

Und wie meinst du, du bist geflüchtet?

Willst du mailen, falls nicht öffentlich schreiben?

LG, Honey
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2017 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Quasi,

danke für die Antwort.
Vielleicht ist es bei mir von Vorteil, dass ich nie Angstzustände o.ä. hatte. Ich bin auf ganz doofe Weise in die Benzoabhängigkeit reingerutscht und habe das Zeug nur deswegen so irre lange geschluckt, weil die (berechtigte) Angst vor dem Entzug so groß war.
Selbiger ist ja auch heftig.
Nun habe ich ihn aber hinter mir und bin einfach nur froh, dass ich langsam wieder Dinge tun kann, die verloren gegangen waren...

Honey,

"geflüchtet" bin ich aus der Klinik, weil der Druck des Arztes zu groß wurde. Immer wieder hat er mir "Psychose" und "Manie" unterstellt und wollte mir das Olanzapin aufdrängen/mich dazu regelrecht nötigen.
Das habe ich ja immer abgelehnt und diese Diagnosen waren einfach Blödsinn.
Das hat vielschichtige Gründe.
Der Arzt "braucht" andere Diagnosen, weil er eine so lange Veweildauer vor dem MdK begründen muss, sonst bekommt er den Klinikaufenthalt nicht bezahlt.
Das war eigentlci sehr durchsichtig, das gibt ernatürlich nicht zu.
Da bin ich mit ihm noch in der Auseinandersetzung...

Was ist denn mit Dir, dass Du so am Rad drehst?
Wie versuchst Du denn abzudosieren?
Es ist zu Hause auch schwierig..., aber Klinik möchte ich nach der Erfahrung auch nicht empfehlen.
Ohne Entzugserscheinungen wirds wohl nicht gehen, es sei denn, man dosiert so langsam runter, dass das VIELLEICHT möglich ist.
Das weiß ich nicht, weil ich nie wirklich die ärztliche Unterstützung dazu hatte.
Kannst ja mal ein bißchen näher beschreiben, wie Du so vorgehst...
Möchte Dir gerne Mut zusprechen...

Grüße perl
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2017 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

..."professionelle" Hilfe will ich nicht mehr...- habe irgendwie die Nase voll von all den Helfern...alles, was mit "Psych.." anfängt meide ich jetzt lieber Rolling Eyes
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2017 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Perl du hattest es ja nicht mit bekomme bei mir, ,aber ich hab ja zwischendurch mal wieder 1 mg Diazepam aufdosiert und jetzt langsamer runter...

...Alle 5 Wochen minus 0.33 Tropfen -also langsamer geht es ja schon gar nicht mehr!

Jetzt wieder auf 1.33mg und schreckliche Schmerzen in Brustkorb. ..und Taubheitsgefühle und einfach so als würden eben Körperteile teilweise mir fremd sein (klingt irre, ist aber so)...schlafen geht, Depressionen hab ich auch keine. ..Ich steh nur komplett neben mir! Heute auch das erste mal gekotzt.

Ich weiß, dass du Klinik ablehnst, aber am Liebsten würde ich JETZT rein um dem Ganzen ein Ende zu setzen.Nur dreh ich dort wahrscheinlich noch mehr durch ,da keine Ruhe...
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2017 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hey honneygirl,

wollte nur mal sagen :

Finde es echt super , dass du trotz deiner ganzen Symptome weiter am Ball bleibst

Daumen hoch 👍

Liebe Grüße und Durchhaltevermögen

Yez


Ps. Auch wenn Perle schlechte Erfahrungen in der Klinik gemacht hat ,
so muss es bei dir nicht unbedingt sein .
Vielleicht findest du eine Klinik mit guten Bewertungen und bestenfalls mit Einzelzimmer
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 1. Aug 2017 03:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Honey,

ganz schwierig.
Ich will durch meine Erfahrungen nicht die gesamte Kliniklandschaft schlecht machen.
Yez hat schon recht mit ihrem Post.
Ich war nun in einer Suchtklinik und in einer Psychiatrie.
In beiden Kliniken ist man nicht "nur" Patientin, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor, d.h. Du darfst eben nicht so lange bleiben wie es Dir gemäß ist, sondern es gibt eine "Verweildauer", die von den Krankenkassen bezahlt wird. Wird die überschritten, musst Du raus oder Du kriegst - in der Psychiatrie eher als in der Suchtklinik -eine "Grunderkrankung bzw. Comorbidität' verpasst.
Krankenhäuser sind eben auch knallharte Wirtschaftsunternehmen.

Natürlich bin ich noch sehr geprägt von den jüngsten Ereignissen und VIELLEICHT mag es Einrichtungen geben, die besser sind, keine Frage.
Nur: Wie kriegt man das raus?

Deine Symptome klingen wirklich schlimm. Und ich habe ja im Verlauf der Zeit mitbekommen wie sehr Du Dich oft quälst.
Wer verschreibt Dir eigentlich über so lange Zeit das Diazepam?

Es gibt ja Stimmen, wie zum Beispiel Prof. ASHTON, die sagen, dass man auf keinen Fall wieder aufdosieren soll.
Den genauen Grund weiß ich nicht mehr.
Das genau war auch immer mein Problem: Ambulant habe ich dann immer mehr genommen, wenn ich die Entzugserscheinungen gemerkt habe.
Das hat bei mir dazu geführt, dass der jeweilige behandelnde Arzt das Handtuch geschmissen hat und ich gehen musste und wieder einen neuen suchen musste.

So was passiert in einer Klinik natürlich nicht.
Da bekommst Du Deine Rationen zugeteilt und wirst abdosiert und durch den Entzug geschickt.
Bestenfalls hast Du ein Mitspracherecht. An ein Einzelzimmer zu kennen, wenn Du nicht privat versichert bist, ist fast unmöglich.
Es gibt ohnehin viel zu wenig Einzelzimmer.

Das Gefühl, es soll endlich mal ein Ende haben, kenne ich auch gut.
Es ist auch wirklich eine Quälerei, so oder so.

Letztendlich muss das wohl jeder für sich entscheiden.

Bist Du denn sicher, dass Deine beschriebene Problematik vom Herunterdosieren kommt?
Hat sich das nach dem Höhergehen denn wieder gebessert?
Honey, ich will weder das eine noch das andere verteufeln.

Ich kann nur sagen, es lohnt sich.
Aber das habe ich auch so oft gehört.
Solange einen die Angst so im Griff hat bzw. man schon so ne heftige Symptomatik hat, helfen solche Aufmunterungsparolen eher wenig, oder?

Herzlich perl
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 1. Aug 2017 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Jeder hat mir das Diazepam verschrieben. ..Ob's nun Neurologe Psychiater Onkologe oder Hausarzt war. ...Wie gesagt ,ich glaube die dachten ich überlebe sowieso nicht. ..

Das Aufdosieren hat mir damals nicht wirklich was gebracht. ..Ich glaube auch immer noch dass es am schwierigsten ist das Diazepam loszuwerden als irgendein anferes Benzp -und wie Schatty sagte, fast unmöglich nach jahrelange täglicher Einnahme...Ob es das wert ist, danach noch jahrelang nicht mehr normal zu werden?

In der Psychiatrie wäre die erste Diagnose wahrscheinlich gleich Anorexie!

Ich starre mal aus dem Fenster ...
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 1. Aug 2017 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

ja, phänomenal perle,- mir bleibt echt der Mund offen stehen!
Wie straight du das durchgezogen hast, und wie gut du scheinbar jetzt klarkommst, ohne Suchtdruck oder sonstiges, - so jedenfalls kommt es rüber!

Ich hatte vorgestern einen Migräne-Anfall,
der Notarzt hat mir ne Tavor Expidet verabreicht,- danach hörte die Kotzerei schlagartig auf, auch die Schmerzen waren "weg"- Ich krieg die fucking Angst nicht abgekoppelt von meinem Schmerzempfinden, während eines Anfalls.
Toll ist das nicht.
War erstmal schön gechillt, jetzt leicht entzügig, vom Gefühl her.

Honey, Liebe! deine Fixierung auf das Diazepam ist echt immens.
Ganz klar, du hast echt ne "Angst-Störung" und verharrst deshalb in diesem suboptimalen Zustand, - bringst den Mut nicht auf, etwas zu "verändern"- das gehört aber zur Grunderkrankung.
Angst-patienten sind nicht sehr experimentier-freudig! Shocked

Ein Experiment wäre, es einfach mal wegzulassen- evtl wird es nicht schlimmer, - *plink*
und wenn du (nur für einen Erfahrungswert) mal "mehr" nimmst (das ist doch kein "Rückfall"- ich pendel mich auch wieder ein, auf mein level, wenn ich einmalig MEHR nehme!)- ist dann evtl die Symptomatik "behoben"-
das wäre - rein logisch - interessant, um zu wissen, ob das Diazepam / der Entzug für alle Schieflagen bei dir "verantwortlich ist"! Idea -

So, ich muß noch was machen...
Glückwunsch an Perle!
Alles Gute für dich, honey- schick dir ein virtuelles "MUT-PAKET"! Smile
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 1. Aug 2017 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Schatty so ist das halt ,wenn man sich dazu entschlossen hat den Mist los zu werden...Das ist seit fast 1 Jahr ne Lebensaufgabe nun, wo da Angststörung dabei ist weiß ich nicht mal genau. ..

Größte Angst ist ,dass meine Anfälle zurück kommen, wenn ich total abkicke! Weil diazepam ja auch ein wunderbares Antepileptikum ist Exclamation
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