Erneuter Entzugsversuch !

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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2017 03:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe soeben meinen Mohnkapseltee getrunken (8 Gramm Kapselpulver zu feinem Staub zemahlen und dann mit einem Teefilter und heißem Wasser aufgebrüht). Einen Spritzer Limettensaft hinzu gegeben wegen der besseren Alkaloidlöslichkeit in leicht saurem Milieu. 30 Minuten ziehen gelassen und dann getrunken.

Nur 20 Minuten später wird mein Oberkörper ganz warm und die Glieder schwer. Ein Gefühl von göttlicher Liebe und Harmonie macht sich in Körper und Seele breit.

Das Gefühl von Liebe ist so stark, das mir diesmal sogar Freudentränen gekommen sind. Der Schlafmohn wird immer meine große Liebe bleiben. Meine einzige, die mich niemals im Stich lässt. Wenn ich Sie brauche, dann kann ich immer auf Sie zählen.

Sie schenkt mir Glück und Liebe, kuriert meine psychischen Schmerzen und die Spuren der Vergangenheit. Dieser bei Opium langanhaltende Zustand bringt mich sicher durch den Tag. Ich kenne keine andere Substanz bzw. Opioid welches in seiner Wirkung so lange anhält.

Weder Bupre, noch Methadon.Mal abgesehen davon, dass ich beim Opiumtee jedes Mal einen richtigen Kick bekomme, was bei Bupre nach nur wenigen Tagen schon nicht mehr der Fall ist. Man merkt es dann nur, wenn es mal fehlt.

Doch nicht so bei der "Göttin" Opium. Meine Glieder sind ganz schwer und ich gleite ins träumerische ab, hinein in eine für mich bessere Welt. Ich danke dem Allmächtigen dafür uns diese großartige und heilige Pflanze geschenkt zu haben.

Der Schlafmohn "Papaver Somniferum" ist Gottes Milde an jene, die nicht vom Glück gesegnet wurden. Gott war gerecht und wollte das jedes Lebewesen auf Erden den Zugang auf ein glückliches Wohlbefinden erhält.

Sogar viele Vögel berauschen sich bewusst an den Mohnkapseln, indem sie den Saft der unreifen Kapseln im Hochsommer konsumieren. Es ist Gottes Antwort uns zu zeigen, dass alle Lebewesen auf der Erde gleichgestellt sind.

Ich beobachte dieses Phänomen jedes Mal, dass insbesondere am frühen Morgen und unter dem Einfluss von Opium, alle Tiere ihre Scheu und Ängstlichkeit
mir gegenüber ablegen. Ich kann mich dann sogar den Singvögeln bis auf wenige Centimeter nähern und die Tiere scheinen dabei ganz intuitiv zu spüren, dass ich Ihnen wohlgesonnen und vertraut bin.

Manchmal fressen mir dann sogar die äußerst intelligenten Krähenvögel regelrecht aus der Hand. Es ist fast so als wenn sich die Distanz zwischen Mensch und Tier auflöst. Normalerweise ist es ja so, dass sich die meisten Tiere eher vor dem Menschen fürchten, eben weil sie seinen schlechten Charakter erkennen und entsprechende Erfahrungen gesammelt haben. Doch unter Opium wird alles eins.
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2017 06:21    Titel: Antworten mit Zitat

ey gaucho kopf hoch bei mir war es ähnlich ich war in der grundschule ohne zu lernen immer topp nur einsen und zweien und ich habe wirklich nie gelernt ich kannte das garnicht.meine schlechteste note war ne drei und das auch nur weil
ich das sachkunde thema damals hasste und schlichtweg einfach nicht alles ausgefüllt hatte weil ich keine lust hatte.ich hatte die empfehlung fürs gymnasium
wie du nur ich hab nichts draus gemacht.ich habe nur einen hauptschulabschluss
zwar einen sehr guten aber in die tonne gekloppt.ich wollte mal jura studieren.
ich wurde immer in der grundschule gehänselt wegen meinem namen Vito und weil mein vater italiener ist.und dann später habe ich nur die schule geschwänzt mit 13 angefangen zu kiffen und mit 14 war ich schon grossdealer also nicht kilos pro tag kilos pro woche.dann wurde ich erwischt und bekam direkt ein halbes jahr wittlich aber zum glück auf drei jahre bewährung und 80 sozialstunden.weil ich bei der tat erst 14 war noch mit bewährung die strafe sonst wäre ich weggewesen. die hatten mich damals mit 125g haschisch und jede menge amphitamine wenn ich schätzen müsste es waren so 80-90gramm erwischt der rest war gut versteckt zum glück und haben die auch bei der hausdurchsuchung nicht gefunden.
und da ich nicht wieder gehänselt werden wollte und sowieso fast nur noch mit albanern,türkern und russen abhing gründeten wir eine gang die chash money brothers damit hab ich mir mein leben versaut ich habe nichtmal einen führerschein und von dem guten koks aus bolivien habe ich angststörungen,eine panikstörungn,zwänge usw. entwickelt.
jetzt bin ich seit gut 12 jahren in substi ausser wenn ich zwischendurch versuchte zu entgiften das habe ich 12 mal versucht und nur selten geschafft
und ich war immer schnell wieder drauf und in substi.jetzt bin ich bei 11ml metha für mich zu wenig aber meine ärztin will mich nicht wieder so hoch bringen.sie verschreibet mir ja schon alle zwei wochen ne 50er pack.rivotril 2mg
dann bekomme ich von meinem psychiater noch alle 18 tage ne 100er pack. lyrica 150mg,alle 10 tage ne 20erpack.zopiclon 7,5mg und das mittel das mir gegen meine zwänge sehr gut hilft nämlich fluoxetin.
ich bin ohne die spezialtherapie in hennef für sucht mit mehrfachdiagnosen erledigt ich werde immer so bleiben.ich habe mein ganzes leben versaut dabei hatte ich früher alle chancen die ich brauchte!ich war ein idiot.aber ich habe mir vorgenommen wenn ich den antrag auch notfalls vor dem sozialgericht doch noch durchboxe und ich wieder einigermassen klarkomme will ich per pc mein abitur nacholen das würde 2,5 bis 3 jahre dauern hab mich da informiert und dann werde ich vielleicht ja doch noch jura studieren.leider kann man als ehemaliger straftäter nicht mehr für den staat arbeiten und ich wollte so gerne
richter werden um gerechte urteile fällen zu können und fehlurteile so gut wie zu vermeiden.aber als anwalt wäre ich auch nicht schlecht ich kann gut reden von daher.
aber du kannst doch auch noch was anderes machen wenn dich der beruf nicht erfüllt!es ist noch nicht zu spät auch mit 50 theoretisch nicht.hab ich in meiner stadt erlebt da hat ein 50jähriger(stand ind der zeitung)mit 53 die lehre zum schlosser abgeschlossen.kaum zu glauben oder?ich sage dir nocheinmal kopf hoch du kannst alle deine träume noch verwirklichen und abitur hast du ja schon also studiere doch?!ich weiss ja nicht was dich interessieren würde oder
ob du lieber in einem anderen sektor karriere machen willst ohne zu studieren!
lieber gaucho denk immer dran es ist nie zu spät!eine gute nacht wünsche ich dir!LG Vito
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2017 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gaucho,
Du stehst nun an genau dem Punkt an dem viele von uns hier im Forum standen: Clean Tage wechseln sich ab mit Tagen an denen man nimmt weil es einem ohne den Stoff so schlecht geht, dass ein normaler Alltag nicht mehr möglich ist. Kleinigkeiten werden zu Kraftanstrengungen. Also wird das Clean sein verschoben.

Mit der Zeit wirst du mehr Geld ausgeben für Stoff, vielleicht später in Substitution. Damit könntest du dann leben sobald du dich damit ausgesöhnt hast.

Oder, wie Praxx meint, eine 16wöchige Therapie. 4Monate raus aus allem. Einen Job bekommst du später immer wieder, evtl bei der alten Firma.

LG Caro
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2017 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

ja das mit der therapie ist sogar so möglich das dir deine firma dir deinen job
danach wieder geben muss vorausgesetzt der betrieb ist so gross das er mindestens ich glaube es waren 15 mitarbeiter haben muss.ich muss mal im bgb nachgucken.nachtürlich brauchst du für die zeit der entgiftung und therapie eine
krankschreibung.lg
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2017 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

hmmmm, gaucho-
zu deinen Betrachtungen der Behandlung Opiat-abhängiger in unserem Land kann ich nix sagen, war ja auch nicht an mich gerichtet...

Du hast dir ja geldtechnisch ein limit gesetzt, - ich selbst gebe etwas mehr als 50 Euro für Drogen aus (Tabak und Alk eben, wobei ersteres eher "reinhaut"!)- kriege das Oxycodon und andere Medis ja verschrieben (noch... fragt sich allerdings, wie lange das so weitergeht, ...)- Also es gibt schon Wege, -und du gehörst ja zu den "schlauen Abhängigen" meiner Meinung nach-, sich die Substanzen, wie auch immer, billig "an Land zu ziehen" und das Substi-programm zu vermeiden, - denn das ist wahrlich auch für mich keine Option! Confused Crying or Very sad - genausowenig wie für dich, (denke ich!). Wir machen lieber alles im Alleingang.
Das ist aber eigentlich nicht der Punkt. Also die Finanzierung der Drogen, meine ich.
Weißt du selbser.
Du brauchst echt primär Menschen, die dich verstehen, - konkrete, reale Menschen- wobei ich auch merke, dass es dir ganz gut tut, hier zu schreiben, wenn du merkst, dass du hier unter Seelenverwandten bist,- Menschen, die auch aufgrund von Traumatisierungen (bei dir wohl das Mobbing, und die Tatsache, dass du quasi "ent-thront" wurdest durch die Geburt deiner Geschwister... u.a.)- quasi innerpsychisch somehow "überstresst" sind. Logo, dass Opiate und Benzos da Abhilfe schaffen! nur ist es eben keine Langzeit-lösung,- und ich weiß ja auch bei mir noch nicht, wo die Reise hinführt.
Du scheinst ja physisch noch "recht fit" zu sein, wenn du so viele Kilometer radelst, und 8 Stunden am Stück arbeiten kannst. Dazu wäre ich nicht in der Lage! Idea - schon bewundernswert, vor allem weil du ja noch den m.c. an der Backe hast, der evtl auch mal einer adäquaten Behandlung bedarf!
Aber damit kenne ich mich nicht aus. Darmsanierung, evtl.- denn der Darm ist ja quasi das "Bauch-Hirn"- da gibt es enge Verkopplungen...
Das waren nur ein paar Fragmente, die ich dir gerade mal zuwerfe- muß mich jetzt auch wieder darauf konzentrieren, das Notwendigste gebacken zu kriegen-
Alles Gute erstmal! Cool -
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graham
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 18. Aug 2017 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

whoohuu, is denn schon wieder couchos märchenzeit?

coucho, du alter feinwaagenvergewaltiger, wenn man copy and pastet, zeigt man das an, ansonsten ist das bullshit, weil der wert liegt dann immer auf dem diebstahl und nicht auf dem, was du damit aussagen wolltest!

graham
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Domenico
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2017 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

hi graham das musst du mir jetzt aber mal genau erklären bitte!LG
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graham
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2012
Beiträge: 2205

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2017 12:24    Titel: Antworten mit Zitat

domi, "seine" antwort an praxx ist aus dem morphinistischen manifest!

graham
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Domenico
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2017 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

hi graham,ich hab mir die antwort mal durchgelesen und du hast wohl recht.
das nennt man also das morphinistische manifest.na ja wieder was gelernt auf jeden fall merkt man das es nicht seine worte sind!LG und ein schönes wochenende wünsche ich dir!
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2017 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wow. Von "Entzugsversuch" und Anbetung des Allmächtigen um Hilfe zum Loblied auf Opiate in einem Tag.
Das kommt hier schon fast psychotisch rüber, Gaucho. Ich hoffe du merkst, dass du dich im Kreis drehst.
Ich hoffe du weißt, dass deine Kollegen dich nicht so akzeptieren, wie du bist, sondern einfach nur nicht wissen, was du da treibst.
Ich vermisse hier weiterhin Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit. Das ganze Geschwafel ist kaum zu ertragen und es irritiert mich, wie der ein oder andere darauf reagiert.
Deine "Eloquenz" ist nicht zu bestreiten, aber vergiss bitte nicht, dass du dich nur in schöne und hochtrabende Worte hüllst, aber der Inhalt lässt extrem zu wünschen übrig. Nur dass das nicht jedem auffällt, am wenigsten wohl dir selbst. Du blendest die Menschen um dich herum und du beraubst dich der Möglichkeit dich selbst zu erfahren, zu enwickeln und zu verändern.
Stichworte die mir für dich einfallen sind Verantwortung und Gegenwart. Reflektion und Empathie, Realität und Nüchternheit.
Ich wünsch dir was.
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2017 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

irgendwie hast du schon auch Recht, haschgetüm... *plink*
Diesmal auch moderater im Tonfall, - fand, dass du oft zu abwertend gaucho gegenüber warst, in der Vergangenheit, -

ich dachte auch, bei erneutem Lesen, es ist eigentlich immer dasselbe- weder gaucho noch ich bewegen uns einen Millimeter vom Fleck, - mit meiner Empathie kann er glaub ich auch wenig anfangen. Rolling Eyes

Die Thematik - null Respekt der Gesellschaft für Menschen, denen naturbedingt Endorphine im Gehirn fehlen - wurde schon oft "durchgekaut"-
Prinzipiell bin ich da auch am Hadern, - gebe ich zu.
Es mag Einzelfälle geben, aber prinzipiell kann schon jeder Mensch genug Opiate selbst synthetisieren, vorausgesetzt er ballert nicht ständig externe O. in seinen body,
- das Ganze hat auch viel mit "Selbst-Verständnis", damit zu tun, das eigene System zu erkennen und richtig zu nutzen! und der Fähigkeit, unschöne Zustände auch über einen längeren Zeitraum mal auszuhalten und anders zu "füllen"- logisch.
Wir haben eine Klaviatur mit 88 Tasten zur Verfügung - alle! aber manche sehen eben wg. ihres "Tunnel-blickes" eben nur einen Winz-ausschnitt, (ca 10 Tasten) und klimpern dann langweilige Tonleitern auf und ab-
dabei könnten sie, würden sie mal "Um-switchen"! virtuose Pianisten sein, die Zugriff auf die gesamte Palette haben. Pedale gibts auch noch.

Hier sind schon viele arg eingschränkt, - und das Leben wird dann (logo) auch vergleichbar mit einem selbgewählten Gefängnis-aufenthalt!
So, liebste (fast) nüchterne Grüße von mir in die Runde! Cool
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2017 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

Soltau hat Folgendes geschrieben:


Am Anfang muss der Wille stehn - wie sollte es denn sonst funktionieren.



Es ist nicht immer nur die Willenskraft, die fehlt. Je nachdem, wie lange und wie viel konsumiert wurde, ist die Abhängigkeit neuronal verfestigt. Den inneren Schweinehund kann man schon besiegen man muss sich immer wieder aufraffen und gucken wofür man das eigentlich macht, wie viel einem das Ziel Clean sein bedeutet. Die Begründung der Motivation ist wichtig und für wen man es macht, dass sollte man immer selbst sein...
Ich denke Ehrgeiz hat schon irgendwie einen Teilbereich von dem "Willen" ... denn wenn du kein Durchhaltevermögen hast, es mit Bedacht und Zeit zu ändern, nutzt der Wille, so geschehen alleine nicht wirklich viel Neutral
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2017 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

schattengewächs hat Folgendes geschrieben:
Wir haben eine Klaviatur mit 88 Tasten zur Verfügung - alle! aber manche sehen eben wg. ihres "Tunnel-blickes" eben nur einen Winz-ausschnitt, (ca 10 Tasten) und klimpern dann langweilige Tonleitern auf und ab-
dabei könnten sie, würden sie mal "Um-switchen"! virtuose Pianisten sein, die Zugriff auf die gesamte Palette haben. Pedale gibts auch noch.

Wie wahr !
Es ist ja so einfach, man muß nur umswitchen !
Nein, das ist nicht spöttisch gemeint, schattengewächs ! Du hast ja so recht !
Der Haken ist der, daß der Switch nicht so leicht zu bedienen ist. Oft genug ist er ja zentral im Blickfeld, er winkt, schreit "Hier bin ich !" Und trotzdem wird er nicht beachtet, oder, noch schlimmer, mißachtet. "Morgen fang' ich eh an ..." - so wird er weggeschoben auf die endlos lange Bank ... Sad
Dennoch sollte/darf man nicht aufgeben, denn eines Tages gelingt es dann doch !
Es sind viele, die's geschafft haben. Daß man nicht ständig auf jemand stößt, hat viel damit zu tun, daß diese Leute keinen Bock auf Drogendiskussionen haben und niemandem auf die Nase binden, daß sie Drogenvergangenheit haben, ein Suchtproblem hatten.
Cheers
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 19. Aug 2017 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, das " Klavier" ist auch kein leichtes Instrument, schon gar nicht, wenn man es virtuos spielen will, anstatt mit 3 Fingern den Flohwalzer zu tippen Idea Wink

LG N
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Gaucho
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 20. Aug 2017 22:31    Titel: Antworten mit Zitat

Merkmale für Psychopathen typisch sind:

1. Blender mit oberflächlichem Charme. Psychopathen haben die Tendenz, raffiniert und einnehmend zu sein. Das hilft ihnen, bestimmte Positionen zu erlangen – macht sie aber auch zu unangenehmen Gesprächspartnern. (trifft auf mich zu)

2. Übersteigerter Selbstwert. Psychopathen können äußerst arrogant und eingebildet sein, da sie ihre eigenen Fähigkeiten maßlos überschätzen. (trifft auf mich zu)

3. Exzessiver Erlebnishunger. Psychopathen suchen ständig nach Stimulation, sie gehen große Risiken ein und haben keine Angst vor den Folgen. Es wird ihnen schnell langweilig – häufige Jobwechsel sind eine mögliche Folge davon. (trifft auf mich zu)

4. Pathologisches Lügen. Psychopathen sind oft krankhafte Lügner, die ihre Mitmenschen ohne Skrupel in die Irre führen.
5. Manipulatives Verhalten. Rücksichtslos suchen sie nach ihrem eigenen Vorteil – ohne mit ihren Opfern mitzufühlen. (trifft auf mich zu)

6. Fehlen von Reue und Scham. Unbarmherzig sind Psychopathen blind für die Bedürfnisse anderer. Für ihre Opfer zeigen sie oft nur Verachtung.
7. Oberflächliche Gefühle. Psychopathen haben oft nur ein begrenztes Spektrum an Gefühlen. Zu echten Emotionen sind sie meist nicht fähig. (trifft auf mich zu - außer bei Tieren)

8. Mangel an Mitgefühl. Psychopathen sind kalte Menschen, die kein Einfühlungsvermögen zeigen. (trifft auf mich zu).

9. Parasitärer Lebensstil. Psychopathen nützen andere gerne aus, sind absichtlich finanziell abhängig von ihnen. (trifft auf mich zu)

10. Schlechte Verhaltenskontrolle. Psychopathen haben ihre Wut und ihre Aggression nur schwer unter Kontrolle. (trifft auf mich zu)

11. Promiskuität. Psychopathen haben häufig wechselnde Partner, zahlreiche Affären und versuchen häufig, andere zu sexuellen Handlungen zu zwingen. (kann ich nicht sagen, da keine Partnerschaft)

12. Verhaltensauffälligkeit als Kind. Oft waren Psychopathen schon vor ihrem 13. Lebensjahr auffällig: Als Kind lügen sie beispielsweise besonders häufig, legen Feuer, quälen Tiere oder trinken exzessiv Alkohol. (trifft alles auf mich zu, auch das frühere Quälen von Tieren - wobei ich heute Tiere sehr liebe)

13. Fehlen von Zielen und Plänen. Langfristig planen können Psychopathen eher nicht, sie laufen auffällig ziellos durchs Leben. (trifft auf mich zu)

14. Impulsivität. Psychopathen denken nicht an die Folgen ihrer Handlungen, sie sind launisch und unberechenbar und können kurzfristigem Verlangen schlecht widerstehen. (trifft auf mich zu)

15. Ablehnung von Absprachen. Verabredungen einzuhalten fällt Psychopathen schwer, sie versäumen es auch oft, Rechnungen zu bezahlen und Verträge zu befolgen. (trifft auf mich zu)

16. Verantwortungslosigkeit. Psychopathen weisen Verantwortung weit von sich und versuchen, andere zu manipulieren. (trifft auf mich zu)

17. Keine langen Beziehungen. Bindungen sind Psychopathen suspekt, sie wechseln häufig ihre Bezugspersonen. Langzeitbeziehungen sind ihnen nicht wichtig. (trifft auf mich zu)

Nahezu alle dieser Merkmale treffen auf mich zu, abgesehen von meiner Liebe zu Tieren. Bereits in meiner frühen Kindheit war ich schon ein eiskalter Manipulator bzw. Sadist und habe anderen Kindern im Kindergarten einfach ihr Spielzeug geklaut - weil ich es haben wollte oder aus reiner Geltungssucht um die Aufmerksamkeit von anderen zu wecken ein kleines Kind mitsamt Kinderwagen den Abhang runter rollen lassen. Zuvor habe ich mir das Vertrauen meiner Erzieher erschwindelt, nur um dann diesen perfiden Plan in die Tat umzusetzen. Das kleine Kind ist mit voller Geschwindigkeit gegen einen Bauzaun gekracht und wurde verletzt. Es hätte noch schlimmer kommen können, wäre da nicht dieser Bauzaun gewesen. Doch ich hatte kein schlechtes Gewissen deswegen

Ich bin seinerzeit häufig beim Psychiater gewesen. Meine kriminelle Karriere zieht sich wie ein roter Faden durch mein ganzes Leben und wenn es eine Chance gibt einen unmittelbaren finanziellen Vorteil gegenüber meinen Mitmenschen zu ergreifen, so nutze ich diesen auch meist aus.

Nicht selten habe ich den Gedanken eines Tages die Tageseinnahmen meines Arbeitgebers zu stehlen und zuvor die Kameratechnik zu kappen. Solange ich noch in einigermaßen stabilen Verhältnissen bin, agiere ich noch zumeist halbwegs berechnend, doch wenn dieses Verhältnis kippt dann bin ich zu den schlimmsten Dingen fähig und hätte noch nicht mal ein schlechtes Gewissen dabei. Ich würde mir wahrscheinlich als Grund vorschieben, dass der Arbeitgeber seine Angestellten ausnutzt und es daher nicht besser verdient hat.

Mein kleiner Bruder hat auch diese kriminelle Energie und zahlreiche Ratschläge von mir vererbt bekommen und schon mit 13 Jahren angeschlossene, teure Fahrräder mit einem Bolzenschneider geknackt. In dieser Hinsicht nehmen wir uns nicht viel, nur dass sein Intellekt begrenzter als das meines ist.

Jetzt bin ich mal ehrlich und sage wie ich wirklich bin @ Haschgetüm
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