Bin ich Alkoholiker? (10-12 Flaschen Bier am Tag á 0,5 L)

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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 7. Feb 2018 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

nebukadnezar hat Folgendes geschrieben:

Warum so destruktiv, war doch heut' son schöner, sonniger Tag! Very Happy

LG N

P.S. @ p-m
Vergiss die Selbstmedikation, gehe in eine Klinik und lass Fachleute 'ran!


War jetzt eher weniger destruktiv, wie an der Realität dieses Forums ausgerichtet, oder?

Mit Fachleute meinst Du Gaucho, odda? Twisted Evil
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Schlaumeier
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1931

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2018 03:06    Titel: Re: Bin ich Alkoholiker? (10-12 Flaschen Bier am Tag á 0,5 L Antworten mit Zitat

power-mueller hat Folgendes geschrieben:
Hey zusammen,

wie schon oben in der Beschreibung beschrieben so viel trinke ich am Tag. Ich wollte mal wissen was ihr davon haltet ob es noch im Rahmen ist, oder dass ich einen Entzug machen sollte? Erstmal zu mir ich bin 30 Jahre alt und Trinke seit dem ich 19 bin und habe mit 22 Jahren mit dem Kiffen angefangen (nur Abends wenn ich alles erledigt habe, und auch nicht viel 1 Mische oder einen Joint pro Tag. Meine Tante will mich in eine Entzugsklinik stecken weil ich ihrer Meinung nach zu viel trinke! Muss aber auch ehrlich sein das ich nüchtern zurzeit kein Auto fahren kann weil ich nur noch zitterig bin,
...
Und was ratet ihr mir für meinen Weg?


Na ja, jedenfalls bist Du an einem Punkt das Deine Alksucht immer mehr Einfluss auf Dein Leben nimmt. Scheinst ja ganz schoen hin und her gerissen zu sein, auch das relativieren ist irgendwie symptomatisch. Was passiert wenn Du "nicht nuechtern" Auto faehrst? Schlimmer, was passiert wenn man Dir den Lappen abnimmt? Hartz4? Ne Kiste Bier am Tag, falls Du sie Dir dann noch leisten koenntest?!
Also die Bestandsaufnahme ist erstmal geschafft, nun solltest Du gut ueberlegen was Du wirklich willst, evtl. zu einer Entscheidung kommen, vieleicht eine Strategie erarbeiten. Wie Joe mal an anderer Stelle schrieb, einfach mal alles aufschreiben. Ich wuerde auch mal zu den AAs gehen und ein wenig mit anderen Alks plaudern. Vieleicht auch zu ner Beratungstelle gehen oder gleich zu ner Entgiftung anmelden. Moeglichkeiten hats genug. Einfach wirds nicht, weder auf die eine, noch die andere Art. Es gibt auch keine Patentloesung.
Aber musste natuerlich selber wissen. Ich habe viele Alkis kennengelernt die eben so locker, fast schon naiv mit Ihrem Problem umgegangen sind und alles verloren haben. Am Ende sogar Ihre Wuerde.
Schoen das Deine Tante fuer Dich da ist und ein wenig Realitaet in Dein Leben bringt.

Zitat:
Gesundheitlich mach ich mir da keine Gedanken drum. Naja an irgendeiner scheiße wird man ja schließlich verrecken ne (egal wie alt man ist) und ich würde auch aus gesundheitlichen grünen nicht auch auf anraten eines Arztes nicht mit dem rauchen auf hören wenn es vorbei ist ist es vorbei, thats life, aber wie gesagt Alk. behindert mich im Alttag und ich möchte nicht als Hartzer enden ;/

Sowas schreibt sich immer ganz easy solange man jung und gesund ist. Biste erstmal bei ner Zirrhose oder anderen Kolateralwehwehchen angelangt, koennte sich Deine Einstellung schnell aendern.
Bevor die Leber rettungslos ruiniert ist, kommt erstmal die Verhaertung bis Verfaserung. Kann ein guter Arzt ertasten. Also ich wuerde einfach mal zum Arzt gehen und ein grosses Blutbild machen lassen, dazu ein Ultraschall von der Leber. Falls die Leber im Anfangsstadium ist, kannste allein durch ein paar Monate ohne Alk die Leber wieder zurueck ins Leben holen ... Shocked


@Warum hier einem kiffenden Biertrinker Benzos zur Entzugshilfe emfohlen werden, kann ich echt nicht nachvollziehen. Der Mann hat schon eine grosse Affinitaet zu Drogen. Was wenn er gefallen an Benzos findet? What comes next? H, aeh Opiumtee fuer den Schnapsentzug? Rolling Eyes

Zu Gaucho faellt mir echt nix mehr ein. Sich als in jeder Hinsicht gescheiterte Existenz hier als "Schlaumeier" Wink darzustellen, als den allwissenden, ultimativen und konkurenzlosen Suchtmediziner, ist natuerlich erstmal nur ueberheblich bis arrogant, beim zweiten hinsehen eher selten daemlich und fuer Hilfesuchende die Ihn und seine Geschichte nicht kennen fast schon gefaehrlich.
der einzig wahre "Schlaumeier" Wink
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power-mueller
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 8. Feb 2018 17:28    Titel: Re: Bin ich Alkoholiker? (10-12 Flaschen Bier am Tag á 0,5 L Antworten mit Zitat

Schlaumeier hat Folgendes geschrieben:
power-mueller hat Folgendes geschrieben:
Hey zusammen,

wie schon oben in der Beschreibung beschrieben so viel trinke ich am Tag. Ich wollte mal wissen was ihr davon haltet ob es noch im Rahmen ist, oder dass ich einen Entzug machen sollte? Erstmal zu mir ich bin 30 Jahre alt und Trinke seit dem ich 19 bin und habe mit 22 Jahren mit dem Kiffen angefangen (nur Abends wenn ich alles erledigt habe, und auch nicht viel 1 Mische oder einen Joint pro Tag. Meine Tante will mich in eine Entzugsklinik stecken weil ich ihrer Meinung nach zu viel trinke! Muss aber auch ehrlich sein das ich nüchtern zurzeit kein Auto fahren kann weil ich nur noch zitterig bin,
...
Und was ratet ihr mir für meinen Weg?


Na ja, jedenfalls bist Du an einem Punkt das Deine Alksucht immer mehr Einfluss auf Dein Leben nimmt. Scheinst ja ganz schoen hin und her gerissen zu sein, auch das relativieren ist irgendwie symptomatisch. Was passiert wenn Du "nicht nuechtern" Auto faehrst? Schlimmer, was passiert wenn man Dir den Lappen abnimmt? Hartz4? Ne Kiste Bier am Tag, falls Du sie Dir dann noch leisten koenntest?!
Also die Bestandsaufnahme ist erstmal geschafft, nun solltest Du gut ueberlegen was Du wirklich willst, evtl. zu einer Entscheidung kommen, vieleicht eine Strategie erarbeiten. Wie Joe mal an anderer Stelle schrieb, einfach mal alles aufschreiben. Ich wuerde auch mal zu den AAs gehen und ein wenig mit anderen Alks plaudern. Vieleicht auch zu ner Beratungstelle gehen oder gleich zu ner Entgiftung anmelden. Moeglichkeiten hats genug. Einfach wirds nicht, weder auf die eine, noch die andere Art. Es gibt auch keine Patentloesung.
Aber musste natuerlich selber wissen. Ich habe viele Alkis kennengelernt die eben so locker, fast schon naiv mit Ihrem Problem umgegangen sind und alles verloren haben. Am Ende sogar Ihre Wuerde.
Schoen das Deine Tante fuer Dich da ist und ein wenig Realitaet in Dein Leben bringt.

Zitat:
Gesundheitlich mach ich mir da keine Gedanken drum. Naja an irgendeiner scheiße wird man ja schließlich verrecken ne (egal wie alt man ist) und ich würde auch aus gesundheitlichen grünen nicht auch auf anraten eines Arztes nicht mit dem rauchen auf hören wenn es vorbei ist ist es vorbei, thats life, aber wie gesagt Alk. behindert mich im Alttag und ich möchte nicht als Hartzer enden ;/

Sowas schreibt sich immer ganz easy solange man jung und gesund ist. Biste erstmal bei ner Zirrhose oder anderen Kolateralwehwehchen angelangt, koennte sich Deine Einstellung schnell aendern.
Bevor die Leber rettungslos ruiniert ist, kommt erstmal die Verhaertung bis Verfaserung. Kann ein guter Arzt ertasten. Also ich wuerde einfach mal zum Arzt gehen und ein grosses Blutbild machen lassen, dazu ein Ultraschall von der Leber. Falls die Leber im Anfangsstadium ist, kannste allein durch ein paar Monate ohne Alk die Leber wieder zurueck ins Leben holen ... Shocked


@Warum hier einem kiffenden Biertrinker Benzos zur Entzugshilfe emfohlen werden, kann ich echt nicht nachvollziehen. Der Mann hat schon eine grosse Affinitaet zu Drogen. Was wenn er gefallen an Benzos findet? What comes next? H, aeh Opiumtee fuer den Schnapsentzug? Rolling Eyes

Zu Gaucho faellt mir echt nix mehr ein. Sich als in jeder Hinsicht gescheiterte Existenz hier als "Schlaumeier" Wink darzustellen, als den allwissenden, ultimativen und konkurenzlosen Suchtmediziner, ist natuerlich erstmal nur ueberheblich bis arrogant, beim zweiten hinsehen eher selten daemlich und fuer Hilfesuchende die Ihn und seine Geschichte nicht kennen fast schon gefaehrlich.
der einzig wahre "Schlaumeier" Wink


Erstmal Danke für eure Antworten (Auch von Prof. Priv.-Doz. zu Goucho Very Happy) @ Schlaumeier, was du hier so alles schreibst da erkennt man drin dass du im Leben schon so einiges an Drogen/Alk Erfahrungen gesammelt und mitgemacht hast oder? Naja ich für meinen Teil werde was ändern habe Heute in einer Entzugsklinkik angerufen ( in Neuss, Station Simon) diese Woche wird wohl nix mehr frei werden. Aber Benzoz ist doch auch Alk bloß anders oder? ( komuniziert mit den GABA Rezeptoren oder? Surprised )


@ Goucho : Ich habe vor ca. 1 Jahr ein "Fred" auf gemacht um zu wissen ob Opiate besser sind als Gras oder Hasch, und da hast du geschrieben wie " GEIL" Opiate sind und wie jeder Mensch einen mag und wie erfolgreich man ist! Jetzt hab ich in anderen Threads gelesen von dir ( Job weg, und Wohnung weg) da siehste mal Goucho am Ende gewinnt immer die Bank! Wie behandelst du dich denn jetzt selbst ? Alles quer Beet? Mal Benzoz mal en Opiatetee hast du schonmal Entgiftet? WIe geht es dir imomment? Du Schaffst dass auch davon weg zu kommen !



LG
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2018 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Noch einmal für Marle, die anscheinend nicht befähigt ist zu rechnen. Eine Flasche/Dose a 0,5 Liter enthält in etwa 25 Gramm reinen Alkohol. Das multipliziert mit 12, entspricht 300 Gramm.

Das ist eine extrem hohe und sehr bedenkliche Dosis. Der Opiumtee hat zwar auch seine Nachteile und ich muss ihn allerspätestens nach 48 Stunden haben, sonst bin ich ein nervöses und ängstliches Wrack.

Dennoch entscheide ich mich klar für die Opiate und gegen den Alkohol, da ich mit beiden Drogen inklusive der Benzos bestens vertraut bin.

Im Moment gibt es keinen Grund für mich vom Opiumtee loszukommen und deswegen bin ich nun ein stabiler Konsument, der keine emotionalen Tiefen mehr durchlebt, solange ich mein Konsumschema einhalte und alle 24-36 Stunden eine Tasse konsumiere.

Natürlich ist meine Toleranz inzwischen auch beträchtlich angestiegen und ich benötige mittlerweile 20 Gramm potentes Kapselmaterial für einen leichten Rausch, wo ich damals noch bei 3-4 Gramm angefangen habe.

Das Diazepam gibt mir das gewisse Extra und ich fühle mich gewissermaßen befreit von allen Sorgen und Nöten dieser Welt, wogegen Opiate allein nicht so gut helfen. Inzwischen macht mich das Diazepam auch nicht mehr lethargisch, sondern eher aktiv. Ich habe aber nun vor, die Benzos wieder komplett abzusetzen, was mir bisher auch immer problemlos für ein Paar Wochen gelungen ist.

Im Moment geht es mir natürlich bedingt, durch das Diazepam und Opium in meinem Blut, hervorragend. Ich kann sehr gut schlafen und komme ebenso gut gelaunt wieder aus dem Bett. Das ist in etwa der Zustand den ich mir auf ewig wünschte, was aber aufgrund der Toleranz lediglich eine Utopie ist.

Nun wird selbst der ehemals so günstige Kapseltee immer teurer für mich und ich gebe im Monat nunmehr bis zu 100€ für Drogen aus. Früher waren es mal 20€.

Eine 50er Schachtel Diazepam kostet mich hingegen nur 12€. Aber wie bereits schon gesagt, befinde ich mich momentan in einer Art Orientierungsphase, da ich im Frühjahr eine längere Reise nach Griechenland unternehmen möchte. Allein mit meinem Fahrrad, Zelt , Schlafsack und dem was man sonst noch alles so braucht um genügsam und autark zu leben.

Ironischerweise habe ich in letzter Zeit wieder viele meiner ehemals vernachlässigten Hobbys wiederentdeckt und ich denke das liegt eindeutig an dem Diazepam. Allein das Opium hat mir nicht diese vollständige Zufriedenheit nie gegeben. Jetzt, aber wo ich quasi rundum zufrieden bin, habe ich den Kopf endlich wieder für andere Dinge frei und frische nebenbei all die Leidenschaften wieder auf, die mir die Opiate in den vergangenen 4 Jahren genommen haben und ich fange sogar an ernsthafte Pläne für die Zukunft zu schmieden.

Daraus schließe ich, dass mir das Diazepam in Kombination mit dem Opiumtee momentan eine seelische Balance verleiht, die ich so niemals zuvor in meinem Leben verspürt habe und das jetzt schon seit 4 Wochen !

Ich ernähre mich sehr gesund, wasche meine Haare nur noch mit Roggenmehl und befinde mich nun allmählich komplett auf diesem "Ökotrip". Außerdem lese ich sehr viel, beschäftige mich viel mit Fahrrädern und fahre natürlich auch leidenschaftlich gerne Fahrrad, wo ich doch zuvor in dieser Branche tätig war Wink. Daneben erwacht meine Vorliebe für alte HiFi-Gerätschaften "Made in Germany" wieder zum Leben und ich löte , bastele, restauriere.

Ich habe also jede Menge andere Interessen, bin aber nicht im konventionellem Sinne produktiv. Das Diazepam scheint jedenfalls mein kognitives Leistungsvermögen keineswegs zu beeinträchtigen, was ich auch unschwer an meiner Ausdrucksweise erkenne.
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 9. Feb 2018 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Na na Gaucho... wir wissen ja nicht, wie lange du für den Text gebraucht hast und wieviel "Autokorrektur" da im Spiel ist. Mit haben schon Leute ernsthaft versichern wollen, sie seien nüchtern und völlig klar, die weder ihre Gesichtszüge noch ihre Zunge, geschweige denn die komplizierte Motorik ihrer Beine "unter Kontrolle" hatten.
Zurück zum "Power-Müller"
0.5l Bier zu 5% enthält ziemlich genau 20g Alkohol - etwa soviel wie 3 einfache Korn (2cl, 38%). 12 Flaschen Bier also 360g Alk = 0.7l Wodka 40%
Deinen Organen ist es völlig egal, ob der Alk innerhalb oder außerhalb des Körpers verdünnt wird.
Die unschädliche Menge lt WHO sind für einen Mann weniger als 24g po Tag bei zwei abstinenten Tagen pro Woche
Bei deiner Trinkmenge darfst du keinefalls einfach aufhören oder die Menge drastisch reduzieren - das ist lebensgefährlich!
Du musst dringend beim Arzt deine Leber checken lassen - auch mit 30 kannst du eine Leberzirrhose bekommen (gerade so einen Fall gehabt, gerade noch so überlebt mit schweren Dauerschäden!)
Du kannst natürlich versuchen, jede Woche eine Flasche weniger pro Tag zu trinken, dann bist du in 3 Monaten auf 1 Flasche pro Tag und kannst dann versuchen, ob du abstinente Tage hinkriegst... wenn das nicht klappt, musst du in den sauren Apfel beissen und stationär entgiften
Sonst bist du bald an dem Punkt, wo du entscheiden musst, ob du weiter trinken oder weiter leben willst!

LG

Praxx
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Marle
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2018 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ethanol (Alkohol): 1ml hat die Masse 0,785 g
(Für „Schnellberechnungen“ wird einfach auf ein spezifisches Gewicht von 0,8 g aufrundet.)

Das ergibt dann eben bei Bier (Deutschlandweit i.d.R. 4,9 %vol)
Menge in ml x (Vol.-% / 100) x 0,785 = Gramm reiner Alkohol

Also
1 Fl Bier a‘ 0,5 l = 19,23 g Ethanol.
12 Fl. Bier a‘ 0,5 = 6 Liter = 6000 ml
Ergibt dann 230,79 g Ethanol.
Aufgrund des spez. Gewichts von Ethanol sind 230,79 g eben dann 181,2 ml.
Für Gaucho ganz langsam: 1 ml = 0,785 g.
Die restlichen Berechnungen darf jeder selbst machen.

Gaucho hat Folgendes geschrieben:
Nicht zu vergessen. Er ist bereits ein starker Alkoholiker. 12 Flaschen Bier a 0,5 Litern, entsprechen genau 300 ml reinen Alkohol

Gaucho hat Folgendes geschrieben:
Noch einmal für Marle, die anscheinend nicht befähigt ist zu rechnen. Eine Flasche/Dose a 0,5 Liter enthält in etwa 25 Gramm reinen Alkohol. Das multipliziert mit 12, entspricht 300 Gramm.

Aber mal im Ernst: „Eigentlich“ müsste Dir in den leider anscheinend wenigen lichten Momenten bewusst werden, dass Deine Realitätswahrnehmung – also das, was ganz real ist – durch Deinen andauernden Alkohol, Drogen und Medikamentenkonsum extrem „verzerrt“ ist.
Das ist völlig normal bei aktiver Sucht. Aber es sollte irgendwann auch nachdenklich stimmen. Und im besten Fall zu aktiven Gegenmaßnahmen. Weil sonst halt in vielen Fällen am Ende die Geschlossene steht.
Ich meine: Wenn Du schon Gramm mit Milliliter verwechselst, einen Suizid vortäuscht, mal im Luxus badest, um dann am anderen Tag nicht mal mehr die Kohle fürs Klopapier hast, was um Himmels Willen verwechselst Du sonst noch?
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2018 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ist halt immer das Problem mit dem Dreisatz... und dummerweise wird der Alkoholgehalt in "Volumenprozent" und nicht in "Gramm pro Liter" angegeben...
0.8 g/ml ist ein Näherungswert, mit dem sich gut arbeiten lässt - wir sind ja nicht im Physik- oder Chemie-LK. Auch die Faustregel 1Fl Bier = 3 einfache Schnäpse funktioniert ausreichend, auch wenn sie nicht "genau" ist...

LG

Praxx
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2018 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

Gibt mehrere Beipiele im Netz,wo sich der Alk in Gramm genau berechnen lässt..

Auch inklusive Volumen Prozent...

Aber wer 10-12 0,5 Bier am Tag kippt,für den nutzt die Formel nix...weil die Alk Menge Potentiel Tödlich ist...

10 x0,5 er Bier sind 15 kleine Bier a 0,33,das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen..

https://www.kenn-dein-limit.de/alkohol/haeufige-fragen/wie-berechnet-man-die-alkoholmenge-in-gramm/

Gruß Don Promillo...
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Soltau
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 06.11.2014
Beiträge: 1628

BeitragVerfasst am: 10. Feb 2018 22:12    Titel: Re: Bin ich Alkoholiker? (10-12 Flaschen Bier am Tag á 0,5 L Antworten mit Zitat

power-mueller hat Folgendes geschrieben:

Naja ich für meinen Teil werde was ändern habe Heute in einer Entzugsklinkik angerufen ( in Neuss, Station Simon) diese Woche wird wohl nix mehr frei werden.


Ich wünsche dir viel Erfolg!
Soltau
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Marle
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2018 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Gibt mehrere Beipiele im Netz,wo sich der Alk in Gramm genau berechnen lässt..

Auch inklusive Volumen Prozent...

Aber wer 10-12 0,5 Bier am Tag kippt,für den nutzt die Formel nix...weil die Alk Menge Potentiel Tödlich ist...


Gut, dass wir das auch mal geklärt haben Cool
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power-mueller
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 02.01.2012
Beiträge: 51

BeitragVerfasst am: 12. Feb 2018 20:06    Titel: Re: Bin ich Alkoholiker? (10-12 Flaschen Bier am Tag á 0,5 L Antworten mit Zitat

Soltau hat Folgendes geschrieben:
power-mueller hat Folgendes geschrieben:

Naja ich für meinen Teil werde was ändern habe Heute in einer Entzugsklinkik angerufen ( in Neuss, Station Simon) diese Woche wird wohl nix mehr frei werden.


Ich wünsche dir viel Erfolg!
Soltau


Danke dir Surprised !


Naja... wird halt Probleme mit dem schlafen geben ne, weil ich bein ein Mensch der nicht gerne schläft (Ich hasse schlafen) Evil or Very Mad


LG
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joe
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Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 12. Feb 2018 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

hallo power mueller,
viel kraft auf deinem weg. erst mal aufzuhoeren ist ein guter anfang. das ganze destruktive gedankengut veraendert sich dann schon im laufe der jahre.
ich war vor fast 19 jahren das letzte mal auf so einer entgiftung, und mir fehlt tatsaechlich nix.
joe, nur fuer heute clean
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2018 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

power-mueller hat Folgendes geschrieben:
[quote



Neee... Frauen sind fast alles Psychos ( auch unter Frauenlaune bekannt)



LG[/quote]

Da würde ich mich mal an Deiner Stelle fragen, warum du IMMER solche Art von Frauen kennen lernst. Und ich finde das echt ne Frechheit zu behaupten alle wären Psychos!
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 13. Feb 2018 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Frauen sind die Krone der Schöpfung...

Ihren Lusttempel gilt es zu ergründen,tief in die Höhle vorzudringen in tiefste tiefen...

Dazu ist Respekt,Demut,und Zärtlichkeit Nötig...
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Mohandes59
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 14. Feb 2018 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
Na na Gaucho... wir wissen ja nicht, wie lange du für den Text gebraucht hast und wieviel "Autokorrektur" da im Spiel ist. Mit haben schon Leute ernsthaft versichern wollen, sie seien nüchtern und völlig klar, die weder ihre Gesichtszüge noch ihre Zunge, geschweige denn die komplizierte Motorik ihrer Beine "unter Kontrolle" hatten.

... oder weiter leben willst!

LG

Praxx

Danke, Praxx (für gute, lakonische Worte).
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