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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 10. Jul 2021 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ein m.E. hervorragend geschriebener Bericht über die Entwicklung rund um die Biodiversität, den ich hier verlinke.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=74121
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2021 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Erinnert Ihr Euch an die Aufdeckungsdokumentation "die Pharma-Mafia"?
Und wie prompt alles geleugnet und abgestritten wurde, nur damit es sich später herausstellte, dass die Pharma-Verbrechen in der Dokumentation noch weit untertrieben waren?

Tja, mit der Angst der Menschen lassen sich unglaubliche Summe verdienen.
(www.ruhrbarone.de/herrschaft-durch-angst/39398)

Klima-Mafia
/watch?v=t-Ica7KnKF0
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2021 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Marle hat Folgendes geschrieben:

Klima-Mafia
/watch?v=t-Ica7KnKF0

eine solche Sendung wäre heutzutage in der ARD undenkbar - die Moderatorin wäre sofort ihren Job los und würde als 'antisemitische Klimaleugnerin' geächtet.
und dabei ist die Sendung gerade erst von 2007...da sieht man mal, welch ganze Arbeit Merkel in den letzten 15 Jahren geleistet hat Twisted Evil
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 27. Jul 2021 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

ebenso, wie sich dieser fucking Faktencheck vom Februar heutzutage wie der blanke Zynismus liest:

https://correctiv.org/aktuelles/2021/02/09/nein-mit-einer-resolution-des-europarates-ist-ein-impfzwang-nicht-rechtswidrig/

die Dinge beschleunigen sich und nach der Wahl wird Vollgas gegeben... Arrow
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2021 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

"Fakten-Checker" - braucht eigentlich niemand, der noch einen eigenen Verstand hat.
Correctiv ist praktisch das regierungseigene "Wahrheitsministerium". Wird auch von ihr bezahlt, eine unglaublich dubiose Geschäftskonstruktion auf Kosten des Steuerzahlers.
Unzählige Falschbehauptungen dieses "correctivs" (der Name dürfte allein schon politisch Interessierten einiges sagen Wink) wurden einfach sang und klanglos "versteckt" und gelöscht.
Gibt ein paar sehr gut recherchierte Beiträge dazu von "echten" freien und unabhängigen Journalisten.

Im Übrigen arbeitet Correctiv mit bezahlten Denunzianten zusammen, die auf in den social-medias die User ausspionieren und sogar regelrecht stalken. Die werden dann schon mal subtil unter Druck gesetzt, indem man androht ihr Privatleben in die Öffentlichkeit zu tragen.

Alles gut gelernt von der besten Schülerin von Honi. Wink
Sie hat die Republik und die CDU platt gemacht. So wie vieles andere auch.
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2021 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Muss Schneewittchen sterben?
Seit 1955 schläft Schneewittchen im Disneyland Resort in Kalifornien. Jetzt fragen zwei woke Journalistinnen, ob der Prinz sie nicht vorher hätte um Erlaubnis fragen müssen.

Seit 1955 schläft Schneewittchen in einem der meistbesuchten Freizeitparks der Welt, im Disneyland Resort in Kalifornien. Die Pandemie zwang die Betreiber vorübergehend zur Schließung. Nach 400 Tagen endlich die Wiedereröffnung. Die Tageszeitung „San Francisco Chronicle“ sandte zwei Woke-Journalistinnen zur Inspektion.

Die beiden Expertinnen blieben wie versteinert vor dem schlafenden Schneewittchen stehen, die von einem Prinzen wachgeküsst wird, und stellten die Frage, die zum Politikum wurde: Hätte der Prinz Schneewittchen, die 1812 in einen komatösen Schlaf verfiel, nicht zuerst um Erlaubnis fragen sollen, bevor er sie wachküsst?

Da sie schlief, wäre das selbst für erfahrene Märchenerzähler eine Herausforderung. Hätte der Prinz sanft ihre Hand streicheln sollen? Ein No-Go in Zeiten von #MeToo!

Schwarze küsst Ladyboy wach
Die beiden Journalistinnen verlangten, dass man das über zweihundert Jahre alte Märchen der Gebrüder Grimm umschreibt. Wieso schrieben sie nicht gleich selber ein gendergerechtes Märchen mit woken Figuren?

Denkbar wäre eine schwarze Frau (nicht zu dick, nicht zu dünn, nicht zu hübsch, nicht zu sexy), die einen thailändischen Ladyboy wachküsst. Und was wird aus den sieben Zwergen? Sie sind entweder homosexuell, bisexuell, heterosexuell, fluidsexuell, sexuelle Flexitarier oder noch Forschende. Und wo bleibt die Inklusion? Wir brauchen die Zwerge in allen Hautfarben, Geschlechtern, Alters- und Einkommensklassen. Dann gibts mehr Zwerg*innen als Bäum:innen im Wald:in.

Woke-People erreichen heute nicht selten Kabarett-Niveau. Expertin Deanne Carson meint zum Beispiel, man müsse auch Babys vor dem Wickeln um Erlaubnis fragen. Leslie Kern fordert ein Verbot von Hochhäusern, weil sie diese als sexistische Symbole erkannt hat, die in den Himmel ejakulieren.

Anmaßende Wohlstandsverblödung
Traut man den Online-Umfragen, halten jeweils etwa 90 Prozent der Leserschaft diese Diskussionen für ziemlich bescheuert. Es ist somit vor allem ein Medienthema, eine peinliche Anbiederung an den Zeitgeist, der von einer anmaßenden Minderheit im elitären Milieu ausgebrütet wird.

Wenn man bedenkt, wie Menschen in Armutsländern täglich um das nackte Überleben kämpfen, empfindet man diese Wohlstandsverblödung zum Fremdschämen.

http://www.cueni.ch/091-blick-muss-schneewittchen-sterben/
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2021 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Anja Reschke und die Erfindung eines Start-ups
Anja Reschke erzählt bei „Wissen vor acht“ von einem ernsten Umweltproblem: „Kühe stoßen als Ergebnis ihrer Verdauung sehr viel Methan aus.“ Und deswegen präsentiert sie die „Erfindung eines englischen Start-ups“.

Es geht, sagt Anja Reschke, bei „Wissen vor acht", um ein ernstes Umweltproblem: „Kühe stoßen als Ergebnis ihrer Verdauung sehr viel Methan aus.“ Das ist keine ganz neue Nachricht, neu ist nur, dass „entgegen der landläufigen Meinung“ das meiste Methan nicht hinten, sondern vorne entweicht, nämlich 90 bis 95 Prozent, wenn das Tier durch die Nase rülpst. Woher Frau Reschke die Info hat? Sie wird doch nicht selber von Hof zu Hof gezogen sein und gemessen haben?

Nein, es war das Umweltbundesamt, demzufolge allein im Jahre 2018 etwa 25 Millionen Tonnen CO2 in die Atmosphäre gelangt sind, und „das nur durch deutsche Rindviecher“. Hochgerechnet auf 1,5 Milliarden Rinder weltweit, „kommt man auf einen Wert, der über dem des weltweiten Verkehrs liegt“, sagt Frau Reschke, ohne zu spezifizieren, ob sie Autos, Flugzeuge oder Schiffe meint. Oder einfach alles, das sich mit Hilfe eines Verbrennungsmotors bewegt. Wie viele Millionen Tonnen CO2 mögen das sein? Egal, jedenfalls sei „die Tendenz dramatisch steigend“.

Und deswegen präsentiert Frau Reschke die „Erfindung eines englischen Start-ups“, eine Art „Maske für die Kuh“, mit der sich „theoretisch bis zu 30 Prozent des weltweiten Ausstoßes an Methan“ vermeiden ließen. Eine Quellenangabe für diese kühne Rechnung bleibt uns Frau Reschke schuldig, es kann das ungenannte britische Start-up sein oder auch die Gebühreneinzugszentrale der ö.-r. Anstalten, die inzwischen als „Beitragsservice“ firmiert. Dann legt Frau Reschke die 100 Gramm leichte Maske einer klimaneutral hergestellten Kuh aus Pappe um und erklärt, wie das Gerät funktioniert. In der Maske befinden sich „verschiedene Sensoren und durch Solarenergie betriebene Ventilatoren“. Die „saugen das Methan aus der Nase (der Kuh) ab und wandeln es chemisch so um, dass das, was am Ende rauskommt, um etwa ein Drittel weniger schädlich ist“.

Aber das ist noch nicht alles. Diese sensationelle Applikation soll eines Tages noch mehr können. „Sie soll Krankheiten des Rinds über die Atemluft früherkennen und auch die Ernährung des Viehs optimieren.“ So ließe sich der Methanausstoß einer Kuh „spürbar reduzieren“. Angeblich sollen sich Kälber „innerhalb weniger Minuten an die Maske gewöhnen“; sie hält fünf Jahre, braucht keine Wartung und soll umgerechnet etwa 40 Euro kosten.

Das alles hört sich unglaublich an, wie die Geschichte von der Eier legenden Wollmilchsau, aber es dürfte die reine Wahrheit sein. Beim NDR geht nichts über den Sender, das nicht von den Faktenprüfern des Hauses gecheckt wurde. Obwohl es der Glaubwürdigkeit zugute gekommen wäre, wenn Frau Reschke uns wenigstens einen Hinweis auf den Hersteller der Supermaske gegeben hätte. Ist es die British American Tobacco Company? AstraZeneca? Smith & Nephew?

Es ist jedenfalls eine tolle Geschichte, die es verdienen würde, fortgeschrieben zu werden. Als nächstes könnte eine „Maske für die Kuh“ auf den Markt kommen, die es einem Rindvieh ermöglichen sollte, die Sendung „Wissen vor acht“ zu moderieren. Das würde nicht nur den Ausstoß von Methan reduzieren, sondern auch für ordentlichen Durchzug im NDR sorgen.
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 28. Jul 2021 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

Wetterprognose im Januar 2021:

Schon Anfang Juni wird es ersten Hitzetage in Deutschland geben. Temperaturen weit über 30 Grad werden vor allem im Südwesten lange Zeit anhalten. Mit Hitzetoten ist zu rechnen. Laut den Prognosen der Experten drohen uns auch im Juli 2021 extreme Hitze mit Trockenheit und Dürre.
Örtlich kann es zu starken Gewittern kommen.
Aufgrund der Dürren werden die Ernten auch in 2021 sehr schlecht ausfallen.
Mit Preiserhöhungen ist zu rechnen.
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Mohandes59
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Anmeldungsdatum: 05.12.2014
Beiträge: 1858

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2021 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Nur was sagt und das (bezogen auf die Wetterprognose)?

Mir sagt es, daß es noch ganz dicke kommt! Die Erde hat sich in den letzten 100 Jahren, also seit Beginn der Industrialisierung, 'nur' um etwa 1 Grad erwärmt. Hört sich wenig an, hat aber jetzt schon gravierende Folgen: Dürre, Starkregen, Stürme, Meeresspiegel steigt - und wir leben in gemäßigten Breiten wo das noch vergleichsweise harmlos ist.

Verschiedene Modelle sagen bis 2100 Temperaturerhöhungen von 2 bis 5 Grad vorher. Hört sich auch wenig an, ist aber so oder so eine Katastrophe. Denn die Vorgänge sind nicht linear, d.h. eine Erwärmung um 2 Grad ist nicht doppelt so verheerend wie die um 1 Grad sondern ein Vielfaches!

Während einige in Corona ein politisches Problem sehen - new world order - sehe ich da ein medizinisches und gesellschaftliches Problem. Zusätzlich aber - und das ist auf einer ganz anderen Ebene und nicht belegbar, in meinem mystischen Weltbild aber real: der Globus wehrt sich! Oder das ist ein Warnschuß an uns alle.

Wenn ich sehe, wie der Regenwald stirbt, die grüne Lunge der Erde, wird mir schlecht. Dort leben tatsächlich Menschen, die keinen Kontakt zur Außenwelt haben und auch keinen möchten.

Und soll keiner sagen, ein einzelner kann da sowieso nichts ändern. Falsch! Jeder ist verantwortlich für das was er tut. Mikropolitik. Ich kann beim Einkaufen wählen, meinen CO2-Fußabdruck insgesamt klein halten, Plastik vermeiden, bestimmte Ernährungsformen, usw.
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2021 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ruhig Brauner, ganz ruhig! Laughing
Wenn eines sicher ist: Am Ende steht der Tod. Deiner, meiner, bei Jedem!
Es sieht so aus, als würde sich dann Deutschland zur (winzigen) Insel der (grünen) Glückseligkeit entwickeln. Nur noch dort kann man – halt mit Masken unterschiedlicher Art, bis hin zur dann notwendigen Gasmaske – noch so „ursprünglich“ leben, wie es der grüne Traum vorgibt.

Derweilen – aber das können nur Leute wissen, die sich damit befassen Wink - wandert die Hochtechnologie ab und weiter. Wie das halt so ist mit „Fluchtbewegungen“. Die Karawane zieht weiter, und die, die nicht mitziehen, bleiben an der einst sprudelenten, aber nunmehr versiegten Quelle im Trockenen sitzen. Aber eben: Ganz natürlich und ursprünglich.

Dafür dürfen sie sich rühmen, von den (Stand 2021) 33.000.000.000 Tonnen CO2-Emissionen immerhin 702.000.000 eingespart zu haben, sodass nur noch 32.298.000.000 Tonnen übrigbleiben.
Das ist doch was! Das rettet Urwald, isolierte Eingeborene (darf man das noch sagen, oder ist das ein N***-Wort? Twisted Evil), und hält bestimmt die schon mal falsch prognostizierte Flutwelle davon ab, den Kölner Dom zu fluten.

Derweilen, also solange es noch für die Vagabunden unter uns möglich ist, düse ich mit meiner CO2-Schleuder dorthin, wo sie bewundert wird, weil sie so viel weniger an todbringendem Gas ausstößt, wie alle anderen, die dort herumkutschiert werden. Ich werde dann beim letzten Atemzug hauchen: „Ich hab’s Euch gesagt! Jetzt haben wir den Salat und müssen alle zusammen verrecken!“

Es geht mir, wie Dir, nur halt ganz anders: Das größte Problem ist das „gesellschaftliche“! Ich verwette meinen letzten Liter Diesel darauf, dass die Menschheit an ihrer eigenen Blödheit krepiert!
So wandle ich mal einen alten Spruch um: Wenn das letzte Korn gefressen, und das letzte Joghurt ausgelöffelt, wenn der letzte Weltenretter vom geretteten Baum gefallen, und der letzte Virenhysteriker durch einen Bienenstich zu Tode gekommen ist, dann wird wieder Ruhe herrschen auf dem Planeten. Und alles kann von vorn beginnen.

salam aleikum,
i zahl, wenn i vorbeikomm!

Marle
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2021 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Jeden Tag ein Brüller Laughing

Grünen-Abgeordneten Kordula Schulz-Asche. Die sagte im Hohen Haus: „Viren machen nicht vor vernagelten Türen oder Grenzen halt. Verschwörungstheorien und Rassismus fördern die Verbreitung von Viren und zwar nicht nur in China, sondern auch hier bei uns.“

Das erinnert Geschichtskundige schon ein wenig an https://de.wikipedia.org/wiki/Judenverfolgungen_zur_Zeit_des_Schwarzen_Todes Twisted Evil
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2021 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Immer wieder interessant in den Chroniken zu schmökern ...

Vor hunderten von Jahren wussten die Menschen in Ahrweiler bereits um die Hochwasser-Gefahr. Es ist belegt, dass 1348 in Kaufverträgen über Wiesenland Sicherungsklauseln gegen Landverlust in Folge von Ahrhochwasser enthalten waren. Im Laufe der Jahrhunderte sammelten sich die Berichte über die Fluten im Ahrtal – 1961 und 1962 wurden die Menschen mehrfach von Hochwasserfällen getroffen. Zumeist zerstörten die Wassermassen die Ernte auf den Feldern und rissen Brücken mit sich. Vereinzelt verloren auch Menschen ihr Leben.

Große Flutkatastrophe in Ahrweiler im Jahr 1804
Am 21. Juli 1804 ereignete sich eine der größten und folgenschwersten Flutkatastrophe in Ahrweiler, die in den Chroniken detailliert beschrieben ist. An diesem Tag führte ein starkes Gewitter nach bereits lange anhaltendem Regen in den Tagen zuvor, in der Hoch- und Ahreifel dazu, dass die Ahr sowie ihre Nebenflüsse innerhalb kürzester Zeit anschwollen. In Antweiler wurde ein Wasserstand von 2,50 Meter gemessen. Die Flutwelle riss alles mit, was sich ihr in den Weg stellte. 63 Menschen verloren an diesem Tag ihr Leben. 129 Wohnhäuser sowie nahezu alle 30 Brücken im betroffenen Gebiet wurden weggerissen.

Auch die Nacht vom 12. auf den 13. Juni 1910 wird immer als traurige Erinnerung in der Geschichte der Region haften bleiben. Erneut folgte auf anhaltende Regenfälle ein heftiges Unwetter, welches die Ahr in einen reißenden Strom verwandelte. Durch Material einer sich gerade im Bau befindlichen Eisenbahnlinie wurde das Hochwasser und seine Wirkung noch verstärkt. 52 Menschen starben, darunter viele Bahnarbeiter, die mit ihren Baracken fortgerissen wurden und ertranken.


https://www.merkur.de/welt/hochwasser-ahrweiler-deutschland-eifel-flut-rheinland-pfalz-zr-90871647.html
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2021 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

alles, was sich instrumentalisieren lässt, wird auch instrumentalisiert Twisted Evil
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2021 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Aktuell gibt es einen Umfrage-„Hype“, der zwar leider, leider die Vorgaben der Politik so gar nicht bestätigen will, egal wie sehr sie dabei – z. B. mittels doch erheblicher Steuerzahler-Mittel! – durch die Auftragsvergabe die Ergebnisse gerne vorgeben möchten.
Je nach Auftraggeber schwanken diese Ergebnisse zwischen 45 und 56% der Stimmen, die sagen, sie dürfen ihre Meinung nicht mehr äußern, und/oder müssten „vorsichtig“ dabei sein, was sie äußern.

Politiker, allen voran der Bundespräsident, betonen, „dass wir im besten Deutschland leben, das es je gab“, und jeder seine Meinung frei äußern dürfte.
Die Journaille, immer zu Diensten, zumindest in neuerer Zeit (das war mal g a n z anders), und dabei besonders die eher scharf links zu verortenden Medien haben auch gleich einen Grund gefunden, warum diese Umfragen so ausfallen, wie sie ausfallen: Es sind die Rechten, die Wutbürger, die Querdenker und all das andere G’socks, das laut ihrer Meinung eh schon längst Platz für die wertvollen Neubürger machen sollen hätte. Schon der Hochqualifizierten wegen, denen „die schon länger hier leben“ die Plätze wegnehmen.
Blöd nur – und das hätten sie bedenken sollen – wenn es ums Geld geht, und für Allensbach, Forsa und Co geht es um viel-viel Geld, dann geht es auch ums Renommee, also um den Ruf. Der wäre bei diesen Instituten schnell ruiniert, käme heraus, dass ihre Ziel- und Auswahlgruppen für derlei Umfragen mehrheitlich aus den Geächteten, Verunglimpften und Braunhemden bestehen würde.

Was dann so mancher Politiker von Meinungsfreiheit, und Freiheit ganz im Allgemeinen hält, exerziert gerade vorbildlich der Ministerpräsident des Landes, das sich immerhin „Freistaat“ nennt.
Er wollte nämlich seinen Koalitionspartner öffentlich düpieren und bloßstellen, indem er dreist und frech von ihm einforderte, sich zu der „einzigen und richtigen“ (nämlich eben seiner) Wahrheit zu bekennen: „Warum bist Du nicht geimpft!“ (Bewusst ist hier das Fragezeichen weggelassen, weil es keine Frage, sondern ein Ausrufe-Schwert war, gezogen um zu enthaupten.)
Der so Vorgeführte äußerte nun seine Meinung.
Genauer gesagt: Er wollte sie äußern.
Ja, er konnte sogar menschlich nachvollziehbar gut begründen, warum er – auf gut deutsch – aktuell noch ziemlich Schiss vor den neuen, wenig erprobten Impfstoffen habe. In seinem Freundes- und Bekanntenkreis waren nämlich tatsächlich Fälle von so gravierenden Impfnebenwirkungen aufgetreten, dass die Geimpften „hospitalisiert“ werden mussten. Im Klartext: Sie waren kurz nach der Impfung am Verrecken.
Man hätte nun vielleicht erwartet, dass der König, dem doch all die schrecklichen Toten so nahegehen, dass er ansonsten immer von einer Tragödie spricht, auch dieser Impf-Geschundenen gedenkt, und mindestens Bedauern äußert. Vielleicht erwartete man sogar, wie es sich für solch hohe Häupter gehört, dass er von der Geld-scheffelnden-Pharmaindustrie unverzüglich eine Aufklärung einfordere, warum und wieso es zu solchen bedauerlichen Kollateralschäden kommen kann.

Aber es wäre nicht der König vom Freistaat, würde er so etwas gelten lassen. Da könne ja jeder kommen, grummelte er. „Ich mache mir Sorgen um ihn“, soufflierte er der geneigten Presse in die Federn, „er geht auf einem ganz schmalen Pfad und muss aufpassen!“

Angesichts solcher deutlichen Drohungen, die so ungefähr vor ca. 16 Jahren Kopf und Kragen des Drohenden in solchen Positionen gekostet hätte, wartet man nun ab, wie die freiheitsliebende Presse auf so etwas reagiert.
Und man wartet, und wartet – und wartet vergebens, und ganz konkret wartet man einfach auf genau die falsche erwartete Reaktion. Statt eines Aufbegehrens und eines „Shitstorms“ über den König des Freistaates, erfolgt was? Genau!
Die hoffähige Presse fällt über den Bedrohten her!
https://www.deutschlandfunk.de/impf-aeusserungen-von-aiwanger-kein-gesunder.720.de.html?dram:article_id=501014

Dabei hätte sich der Freiherr oder König das ganze Schmierentheater schenken können, wenn er nicht so geizig gewesen wäre.
Als waschechter freiheitlich denkender und für sein Fußvolk nur das Beste im Sinn habende Franke hätte er einfach nur a Moas Frischzapftem oand a Weißwürstel ausgeben müssen. Flugs, schon hätte er mehr Freie Wähler einschließlich des Gehörnten verimpfen lassen können, als ihm dann vielleicht wieder lieb gewesen wäre: mdr.de/nachrichten/thueringen/sued-thueringen/sonneberg/corona-impfung-aktion-bratwurst-100.html

Gute Nacht Deutschland
Marle
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 31. Jul 2021 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

All in all geht es doch recht gemäßigt zu vor Ort. Natürlich ist es schöner, wenn wie in der Türkei die Schranken fallen, man sich frei bewegen kann. Bz Corona: es ist überhaupt kein Problem, soziale Kontakte zu haben, auch Nähe zu empfinden - und trotzdem "aufzupassen", was nun mal das obligatorische Händewaschen einschließt, wie dass man sich nicht gegenseitig ins Gesicht hauchen muss usw. Den Unterschied vom Ferien zu einem geschlossenen Raum verinnerlicht hat. Ich hab schon "gezuckt", wenn sich Leute an den Kassen zu sehr an mich drängten - das finde ich in D dann doch weit angepasster.

Alles andere wäre Verleugung und zwischen ihr und Panik mache, liegt wie man sich sinnvoll verhalten kann, ohne in die Einsamkeit eines Lockdowns getrieben zu werden, weil die Werte (die nun mal gesetzt werden, iwo muss man sich schließlich orientieren...) wieder nach oben klettern.

Meine Kritik im Ganzen bleibt bestehen, jene bestand jedoch schon weit vor Corona (seit ü 20 J) Gegenstand meiner Aussagen früher dazu, wie wir mit Tieren umgehen, im Anschluss zu Umwelt, im Weiteren zu Ernährungs- und Konsumverhalten, sozialem Miteinander, Gesundheit. Ich reagiere ebenso auf aktuelles, wie zu lesen war - doch im Zuge der Zeit, verwerten wir Informationen - und genauso fühlt es sich auch an in D - man ist ein Stück weiter und setzt halt auf das, auf was man schon immer setzte. Daran ist nix grundlegend verkehrt. (außer dass vieles überholt wäre, würde man sich nicht so langsam bewegen, dem Wissen angepasst, aber das ist ja wahrlich nix neues)

Ob nu Agrarriesen die Geschicke (mit)bestimmen, sonstige Konzerne, wie die Autoindustrie oder die Pharma, spielt dabei keine Rolle letztendlich, das ist halt Politik in Deutschland im Sinne eines Lobbystaates. (eines meine ich zu sehen: sie sind vorsichtiger geworden, lach**) am Ende, wird auch bz Klima eine Reihe von Konzernen gesponsert werden, ohne einen nenneswerten Teil (ppm) weniger an CO2, NH4,...messen zu können. Also Anteile, die zum Tragen kommen, da die EU, gar Deutschland alleine doch nur "einen Spucker" auf der Landkarte ausmachen. Mal sehen, wie viel wir zu blechen haben werden für neue Spinnereien (der überteuerte Strompreis ist ja nicht mehr weg zu denken - jepp, was einmal eingeführt wurde, bleibt oft lange)

Sinnig zweifelsohne, wenn wir das vernünftig angingen, wie große Flächen anders zu nutzen, gar nicht erst abzuholzen, zu versiegeln - die Betonierwut kennt echt keine Grenzen, Bodenwissenschftler beraten auch de Regierung mit, aber es geht immer zu Gunsten von Konzernen aus - jeder Meter, der zubetoniert wird, spült Geld in die Kassen der Unternehmen, bspweise Strassenbau - es gibt andere Konzepte, jene hat vermutlich keiner gelesen, weil jeder Tag neue Anforderungen bringt ...usw. Zu häufig den Blick ins Ausland ist auch so ne Sache. In D werden ca 60 ha pro Tag versiegelt. Oh ja, es gäbe ne Menge sinnvoller Ansätze, ohne den Bürger zu schröpfen. Er könnte gar was einsparen und sein Geld für andere Dinge ausgeben: Konsum runterschrauben. Ich bin mir sicher, nahezu jeder findet was, auf was er ab Morgen "verzichten" kann Wink - und wenn es nur 2 Billig Schnitzel weniger sind Very Happy

Das wäre was zudem: Deutschland raus aus den Zahlen von Depressionen, Herzinfarkten, Krebs...! Ene glückliche Gesellschaft, die der Welt als Vorbild dient (nicht, dass es überall so traurig zuginge..) Ach ja, meine positive Sicht auf zahlreiches leicht umsetzbares, kennt heute wohl ebenfalls keine Grenzen, lach**

Ich suche die Verantwortlichkeit letzten Endes immer bei mir und so auch beim anderen. Kritisiere, frage, ärgere mich auch, wenn das Thema passt, aber hier gewann ich den Eindruck, das doch immer "was zu finden ist". Klar, bei der Suche Very Happy Nichtbeteiligung wohl nur normal in einem Suchtforum. - man könnte es jedoch verbinden, geht es mehr um persönliches hinzu.

Ich fände es super schön, wenn auch andere mal schreiben, wie sie das im Alltag sehen für sich, "authentisch", aus der Ich Perspektive, weniger "Berichte" (von iwelchen Journalisten) - für Marle mag das nahe liegend sein, ist ja schön,heute was zu tun, was früher so nicht möglich war. Das machen wir alle, wenn die Zeit es gestattet, Kreativität uns besucht. Bei mir sprudelt sie, wenn ich den Kopf frei habe - Ideen kommen dann von alleine. (gerade richte ich meine Whg anders her)

Es ist doch so, dass vieles unmittelbar auf uns einwirkt - dafür muss man weder Zeitung lesen, noch sonstwas in der Richtung - man erlebt! Gibt es denn so gar nix, was man lieber anders hätte? Ist alles wunderbar? Ohnmachtsgefühle? Gleichgültigkeit? Oder schlicht nicht Thema im Leben - wäre doch auch ok. Alles bestens. Smile Gelegentliche Stellungnahmen fände ich schon echt klasse, nachdem Marle sich hier so bemüht, smile. - nee, Quatsch, einfach weil es Teil unseres Lebens ist!

Mir ist natürlich klar, das nicht jeder sich pausenlos iwas "verschreibt", aber viele waren/sind im Tierschutz, sind beim Nabu dabei, usw. Die Medien stellen Klima oben an, usw. (ist schon witzig, Jahrzehnte nach Fakten, die deutlich waren)

Ich höre doch einiges von Leuten, die nicht "ständig am Ball" sind. Es muss einem doch auffallen, wenn Wiesen zu Betonwüsten werden, Autoabgase in die Nase ziehen, der Ausblick zugebaut wurde, Licht ständig "an ist" um einen herum des Nachts, man wenig mehr summen hört, die Bronchien streiken,...Oder dass der Bach wieder in seine Ursprungsform gebracht wurde und plötzlich zottelige Rinder auf einer Wiese grasen, die als Landschaftpfleger angestellt wurden - ok, die "Welle" haben wir an den meisten Orten hinter uns, nu sind Flächen vllt im Gespräch, wo Wasser sich ausbreiten und ablaufen kann...- alles alte Hüte für mich und trotzdem interessiert es mich, wo wir stehen. Was die einzelnen Gesellschaften umtreibt, was junge Menschen denken...übrigens echt hörens - und sehenswert. Bspweise bei "Jung & Naiv".

Interesse zu wecken, ist schwer und mir nicht unbedingt gegeben, weil mir die Geduld fehlt und ich längst wieder beim nächsten bin in kurzer Zeit, doch die Themen sind und bleiben die gleichen all in all. Schon weil sich naturgemäß der Kreis schließt zwischen Umwelt und Gesundheit - inkl Konsum.

Auch der Drogenkonsum steigt an in unserer Gesellschaft. Ich dachte echt, ich höre nicht recht: Tilidin. Weil ein paar Rapper es besingen, es über das Netz leicht erhältlich ist, wie von nem Dealer, die Jungs machen offensichtlich ein Geschäft damit...

Das zeigt nicht nur, wie anfällig junge Menschen im Netz sind, ihren Sympolfiguren zu folgen, etc sondern auch, dass Bedarf besteht, sich zu zu machen.

Ein gutes Gefühl, nicht alles mehr alles an sich ran lassen zu müssen, leicht in Watte gepackt zu sein. Wer wüsste das nicht hier? Verfügbarkeit und ein bischen "Werbung" reicht aus - die Drogen haben sich nur verändert, die meist konsumiert werden - ich musste so lachen, das langweilige Tilidin, aber es ist nur im allerersten Moment witzig, damit in Zusammenhang gebracht, was man selbst kennt - na klar, ähnelt die Substanz so gesehen einem "Hustenbonbon", aber für junge Menschen darf man das völlig anders bewerten - vor allem auch, wie/warum es Zugang findet. ... Wink
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