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joe
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Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 28. Mai 2022 05:10    Titel: Antworten mit Zitat

... immer mit der ruhe... da ist eh nix ...
da lauern nur geschichten
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 28. Mai 2022 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Schien mir jetzt eher so,
als würdest Du die Ruhe verloren, also gar nicht so bei Dir bleibst,
wenn Andere ihre Meinung und Gedanken zu manchen Dingen posten. Razz

Welche Geschichten lauern denn?
Erfährt man sie wenigstens in der Erzählstunde der NA? Cool

Marle
für heute Zuhörer
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 28. Mai 2022 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sorge, dass es bald Insekten gibt ?

Was wäre daran so tragisch? Die Proteine sollen rocken. Als Snack schmecken sie schon mal gut Wink

Ich lach mich scheckig, wenn die tägl. Fleischesser umsteigen dürfen. Ich mag mein (seltenes) Steak, so ist das ja nicht. Inzwischen komme ich für 2 mittlere Stk. auf ü 20€ im Bioladen. Ein Eimerchen Insekten derzeit noch recht unerschwinglich, selten erhältich, nur in kl Schächtelchen.

Mal sehen, was man an Rezepten appen kann, wenn sie auf den Markt strömen, lach**Very Happy Hundi bekommt dann "Protein-Power-Bällchen" kredenzt. Vllt sollte er lernen, Kanickel zu jagen. - vergess die Parasitenprophylaxe dabei net. **

Aber nein, die Fleischindustrie ist eine der stärksten, da fließt noch viel totes & schmutziges Wasser den begradigten Bach runter, bis man die Bevölkerung auf Spur brachte.

Kopf hoch, Marle.
Du wirst das nicht mehr erleben, auch nicht mit den Grünen vor der Haustüre, die rumschwafeln, wie kostbar Wasser ist und nicht rechnen können - was hergestellt, transportiert wird an "vegan", hat meist ne miese Umweltbilanz. Es macht Sinn, Getreide/Saaten regional zu kaufen und selbst zu verarbeiten - doch dafür dürfen weit mehr angepasste Sorten wachsen vor der Hautüre, vllt "nebenan" im Ländle noch, mit dem man Handel treibt- > weiß Grün überhaupt, was Nachhaltigkeit bedeutet?...keine langen Strecken,keine hohen Pestizideinsätze, keine gelben Landschaften mehr in Abwechslung mit Mais auf verdichteten leeren Böden. Gibt nur wenige Länder, die sich selbst versorgen können. D gehörte noch nie dazu, solange ich das verfolge.

Da dürften die Grünen rot vor Scham werden. Es ist landwirtschaftlich ohne weiteres möglich, unter geschickterer Raum- /Standortverteilung so manches anzubauen, was hier nu wächst zusätzlich, weil das Wetter so gut ist, lach** Ach ja, das Klima...

Wir brauchen doch niemals Sorge zu haben, die Industrie wird es schon richten.
Sie hält uns gesund mit Impfstoffen, die mit Placebos konkurrieren, sieht man von NW ab. Unsere Kinder haben ein gesundes Frühstück mit mehr Zuckerstückchen in ner mini Portion Cornflakes (essen weit mehr, als man denken würde), als in einem halben Liter Energydrink. Und wie ernergiegeladen die Kleinen erst sind mit all den Giften im Körper - dafür gibt es dann Medis obendrauf. Und ständig verreckt ein Elektrogerät kurz vor/nach Garantieablauf - so bekommt man immer was neues. In Elendsvierteln (noch) weit weg, türmt sich unser ausrangierter Dreck, hochgiftige Suppen, aber immerhin haben die Kleinsten schon was zum einsammeln - ne klasse Umverteilung. Derweil sind die Guten damit beschäftigt, die nächste Schlauheit zu fördern - Hauptsache der Bürger kauft und zahlt und sagt zu allem, was wieder an Neuheit kommt : Ja. Ich weiß gar nicht, was Du hast! Ess mal schön den belasteten Spinat aus sonstwoher. Ist doch alles bestens. Wink

Mir geht es ganz gut. Trotz verändertem Lebensgefühl - das vergeht nimmer. Nix mehr kaufen, was unnötig ist, wie cool. Mehr Geld übrig? Hab es grad in neue (Papier) Bücher investiert. Mir graut davor, wenn die Weinernten verrecken, Schädlingsdruck/Dürre... trinke zwar sehr wenig, mit viel Wasser - ach ja, das wird ja auch immer teurer und leert sich wie von Zauberhand, bald vollends privatisiert. Dafür kann ich mir den Sprit sparen, weil bald ums Eck eine Abgabestelle für Marihuana kommt mit etwas grünem Glück Wink Es macht einfach zu viel Spaß, zudem Garant für guten Schlaf. Zuweilen - selten - geht der Joint noch rum im Beisammensein - ach ja, "Corona". Zum Glück denkt keiner dran - Das wär´s ja noch im Umfeld: hygienische Hysterik. I.d. R. zieht ja kein adipöser Risikopatient, lach**

Etwas ironisch das Ganze. Und nix neues. Das ist es ja.

Müde bin ich von solchen Gedanken, geh in den Tag, dränge sie zur Seite und hoffe, die Sonne verwöhnt uns bald dieses Jahr mit warmem See Wetter, da ich mir die Flüge grad abgewöhne. (zumindest das ständige hin und her fliegen)

Was ein Morgen, ich sollte längst meinen immer halb leeren Kühlschrank etwas aufgefüllt haben mit teuren LM aus dem Bioladen. So läuft man nicht Gefahr, zuviel zu kaufen, das man weg wirft. - Pommes, Pizza, fast food an sich, das ganze Zeug, das sich in Einkaufwagen türmt - Wir haben den Wert der Nahrung nicht im Blick aufgrund dessen auch, dass angebotenes/gekauftes tatsächlich Müll ist.

Hatte einen guten Epilierer gesucht und Bewertungen nach neuer Manier durch geackert mit üblem Ergebnis: nahezu alles Schrott, die neuen teuren. Schon bot mir meine Nacbarin den ihren nur einmal benutzten an. Sie hat ein Heer solcher Geräte. Und wieder "Recycling". :_) Andersrum bekam sie zum Einzug tolle 60/70iger Jahre Möbelchen von mir für´s Kind aus meiner Sammlung, für die glücklicherweise Platz ist auf dem Dachboden - jener sich leert. Verschenke, was ich nicht mehr benötige. Ich möchte auf ein "ansprechendes Minimum" kommen.

"Man isst,was man ist." solch ein Schildchen stand mal an der Rezeption eines Hausarztes vor 2,5 Jahrzehnten. - lang ist´s her, seit wir erkannten,dass wir unser Essverhalten zu ändern haben. Was ist passiert? Das gleiche, wie bei den Verpackungen: werden immer dicker. Rolling Eyes Laughing

Also -> was stimmt nicht mit uns?

Das darf man sich mal fragen, ohne sich angegriffen zu fühlen, weil man etwa ein Fleischliebhaber ist oder/und gerne die Mikrowelle nutzt. Ständig was neues kauft und wenn es nur aus diesen unseligen shops ist - wo aus 1€ weit mehr wurde mit der Zeit, nur die Quali blieb gleich schlecht (inkl Ausnahmen). Was habe ich gekauft! Meine Kleiderschränke sind zwar ausortiert inzwischen, auch verschenkt großteils, jedoch reicht es immer noch für den Rest des Lebens, vermute ich, falls ich nicht zunehme.

Ich geh mal das Nötigste einkaufen, jedoch ein Nährstoff Junky bin ich immer noch. Während andre etwa Kalorien zählen, kaufe ich, was meinem Organismus als guten Sprit dient und stelle es auch so zusammen, schon beim Einkauf (VC & FE, gute Fette & fettlös. Vitamine, usw) Nahrungsergänzungsmittel gehen den gleichen Weg wie alles Unnötige, darf aus der Nahrung wieder alleinig kommen - also Beikräuter (Mineralien) mit in den Salat, usw. Muss man ja nicht pflücken, wo Hunde hin pinkeln - im Garten wachsen sie super (anstatt sie mit Glyphosat zu vernichten).

Ich bin soo müde heute, es sind wohl die Gedanken...
...raus, aufstehen. Dann vergeht der Sog nach unten Wink

Außerdem habe ich ein "merkwürdiges" Vermeidungsverhalten. Kennt Ihr das? Man sollte/wollte eigentlich dies oder jens tun, bleibt dann jedoch an iwas kleben und die Zeit vergeht wie im Flug. Oder ich lese was, baue mir grad ne Struktur auf... ein Anruf, es klingelt und schon bin ich aus meinem Konzept.

Ich breche mir einen ab, mich selbst zu strukturieren, den Tag...Ich schweife jedoch nicht mehr in die Zukunft. Immerhin, das ist ok. Weg von Opis heißt noch lange nicht: alles im Kasten, was man nie konnte.

Gestern war mein neuer (und erster) Masseur wieder da, er lernt grad von mir einiges, damit es für mich passt, andersum ist da echt nix zu holen, bin schon gut ausgebildet und brauche Leute, die mehr können, um selbst weiter zu kommen. Also entschied ich, auch dafür wieder was zu tun - so ne Freizeitsache mit Plus. Im Grunde leite ich grad um in bessere Investitionen. Raus, was sinnlos ist nun und rein, was gut tut.

Ich bin in die Dermatologie gerutscht. K.A. wie das passieren konnte, fand ich immer schrecklich, doch mit mal, wurde es super interessant. Ruck zuck hatte ich Bücher und arbeite mich druch. Die Kunst besteht jedoch eher darin, eine Sache gut zu machen, für die ich mich entschied.

Meine Güte, ich bin alt und runzelig, bis ich da ankomme, wenn ich so weiter mache und mir immer was dazu hole, vertiefe, anstelle bei dem einen mal zu bleiben und weiter aufzubauen...bestimmt würde sich mancher richtiger entscheiden, hätte er diesen Raum, weniger Druck - das ist schon so, schnell fkt und los legen. Kommt nix dolles bei raus oft. Aber so wohl auch net, lach**aufgrund der Kleinigkeit, dass auch ich Geld verdienen möchte alleinig damit. Und deshalb vor allem, benötige ich mehr Biss (Ehrgeiz) und Struktur - ewiges Thema.

Hätte ich monitär alle Freiheiten, ich würde so weiter machen, schon weil es niemals langweilig wird. Dann wäre es auch nicht wichtig, ob ich mich strukturieren kann - so ist es jedoch nicht. Möchte lediglich ausdrücken: es liegt nicht daran, dass ich selbst diesen Anspruch wirklich hätte - sondern den Umständen geschuldet. Vllt klappt es deshalb nur so zögerlich?

Solche Kritik an mir selbst, entstand erst, als ich in die Tretmühle geriet, wo Leistung am Ende in Arbeit mündet. Man kann es (normale) Entwicklung nennen - aber für mich ist das ...unbeschreiblich. Ein schönes ADS poste. Ich darf aufpassen, dass ich mich innerlich nicht auflehne, das bringt mich nirgendwohin. Ich tue es jedoch unentwegt zuweilen - dies fiel mir gerade mal wieder auf. Und es gibt auch immer zumindest latent ein zentrales Thema außerhalb mir - meine geliebten Insekten, Pflanzen, sukzessive dem Sterben ausgesetzt. Rolling Eyes

Habt ein schönes Wochenende Wink
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2022 06:11    Titel: Antworten mit Zitat

Satire am Morgen, weckt den Geist, vertreibt die Sorgen.

Nimmt man all die Scheiße, die geredet und geschrieben wird, es würde keine Düngerkrise geben.
Wobei – wer hätte je gedacht, dass die Träume der Grünen wahr werden könnten, allein weil es an Dünger fehlt.
Dünger für’s Hirn war schon immer knappt. Aber andererseits – wozu soll man dort Scheiße reinkippen, wo schon immer nur Scheiße herausgekommen ist?

Hola – zurück in die Steinzeit! „Ich komm mit wenig aus, mir reicht, was ich habe“, sagte schon der Neandertaler. Der, genauso wie der rheinische Urmensch zu 90% Fleischfresser war. Wäre es nicht so gewesen, es hätte beide nicht gegeben.
Vielleicht wird bald die Geschichte umgeschrieben? Dann heißt der Neandertaler bald Spinataler?

Horrormeldung dieser Tage: Das Insektensterben.
Und Bienchen leiden an der „Flügelkrankheit“. Genauer – an einem Flügeldeformationsvirus!
Macht nix! Wir fressen sie auch mit vier Flügel! Und den Rest der überlebenden Insekten als Beilage.

Man ist, was man isst. Wohl wahr.
Ein Schaf frisst Gras, der Wolf reißt Schafe. Deswegen Dünger. Damit die Schafe immer genug zu fressen haben. Der Wolf guckt derweilen mit vollem Bauch zu. Wer stellt schon das Gas ab, wenn der Braten in der Pfanne brutzelt?
Von den Hennen, die Körner fressen, will ich gar nicht reden. Die legen sich oft selbst ein Ei.

Alles in Allem gefällt mir, was so läuft, und wie es läuft.
Da fällt mir ein, für Wortspiele ist die richtige Zeit. Nicht nur, aber auch.
So Lang wie breit. Mal wieder richtig gebärbockt. Mit Robär die Geiß gejagt. Und unter Lindner verhindert. Bleibt nur der Scholz, spröd wie ein Stück Holz.

Toll, wie alle jetzt ganz freiwillig die Gürtel enger schnallen. Noch besser, wie endlich der Optimus zum Leben erwacht, wo es ans Verrecken geht!
Kein Geld mehr fürs Essen! Scheiß drauf! Ich hab‘ noch nie viel gegessen und hasse Adipöse. Kein Geld mehr fürs‘ Auto? Ich wollte noch nie fahren, und war immer gezwungen zu fliegen. Nix mehr Urlaub im gestrigen Traumland? Ach was, da bin ich nur hin, weil über hier immer so viel gemeckert habe. Das ist vorbei.
Nein, sie ham mich nich weichgekocht. Ich wollt schon immer so sein. Konnt’s nur nie zeigen. Deswegen.

Hach, uns Deutschen hat man schon immer beschissen. Sogar mit Pippi Langstrumpf.
Nur für uns hat sie sich die Welt so gemacht, wie sie es wollte.
Nur für uns hieß ihre Villa Kunterbunt.
Und nur für uns ließ sie dann auch gleich den Sack voller Geld ganz weg.
Toll!
Für uns hat der Affe auch keinen Namen.
Bei uns laufen so viele Affen rum, da ist’s inzwischen egal, wie sie heißen.

In diesem Sinn
Tjolahopp tjolahej tjolahoppsan-sa,
Marle
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2022 06:58    Titel: Antworten mit Zitat

es geht doch nichts über ein herzhaftes Lachen am morgen - so kann der Tag beginnen Wink
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Schlaumeier
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1931

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2022 02:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sooo,
ens Laptop*in funzt wieder. Werde dann die Tage mal was zum Besuch meines austragenden Elternteils, dem Grab meines nichtgebährenden Elternteils, sowie meiner menstruierenden Geschwisterperson und nichtmenstruierenden Kindern berichten.
D in Corona Zeiten ist schon was besonderes ... Laughing
Khun Lolf
nur fuer heute politisch Korrekt gendernd ...


PS Marle, Entschuldigung.
Normal melde ich mich auf Mails. Leider war aber diese Adresse irgendwie aus meinem Raster gefallen. Embarassed
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 3. Jun 2022 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Postepisodische Hirnschmelze?
Das Gehirn scheint der Selbst-Wahrnehmung entrückt - anstelle dessen, steigt der Fokus auf andre/anderes außerhalb der eigenen Person. Ich frage mich, ob dies eine Art Schutzfunktion darstellt oder ne Reduktion...Hm, das Leben war nicht immer ausgefüllt, es nachzuholen ist nicht mehr drin. Das war ne Fehlinfo. Wie ich schrieb, ist die beste Cleanzeit in weit jüngeren Jahren. Später scheint es doch mehr der Gesundheit geschuldet. Bzw die Kombi mancher unterbrochender Jahresphasen addiert sich auf zu dem, was noch zur Verfügung steht. Bitter zuweilen offenbar. Zum Glück gibt es auch andere Entwicklungen.

Mich nerven gerade meine Angst-Deutschen Mitbrüger mit ihren Hamsterkäufen und ihren diffusen, düsteren Zukunftsängsten. (während die Regale leer bz auf Öl bspweise, sind sie gut sortiert in Polen, dem nächst gelegenden Land ..weil anderes Verhalten) Immer wieder erstaunlich, in welchen Facetten das "sich selbst den Ast absägen" daher kommen kann...

Erkennen ist eine Sache, handeln die nächste. Panik unangebracht, wie jegliche Niedermache,...

Da sind mir derzeit die Sorglosen doch fast näher und seien die Mittel weiß, flüssig...auf die nächste Party fokussiert und nicht abreißendem Spaß. Tatsächlich anregend, auf meinem sicheren Zuschauer Plätzchen.

Da wären noch jene, die sich weiter bemühen, ihr Leben in gewünschte Bahnen zu lenken. Oder bei jenen das läuft, wie von selbst. Staun! Oh mei - auch ne Altersfrage? Nee, eher nicht. 75 j., die durch die Welt traben und was zu sagen haben aus ihren Erfahrungsschätzen, ne echte Bereicherung. Alte Nörgler hingegen, gibt es hier genug. Ich kenne kein Land, in dem das annähernd so gepflegt wird, lach**

Tatsächlich Thema in der Nachbarschaft. Spätestens beim Falsch Parken hat Opi längst die Arbeit der Polizei übernommen. Man muss ja was zu tun haben. ORDNUNG! Wink
Vieles ist "echt deutsch".

Und noch mehr, ist einfach angenehm. Die Kunst besteht darin, es nutzen zu können. Ich war schon lange nicht mehr so gerne hier. Genieße die große Auswahl der Möglichkeiten.

Kommt noch geniales Schwimm Wetter, ist das Jahr perfekt.

Am meisten fällt mir auf, wie unterschiedlich wahr genommen wird - turbulente Zeiten. Ich suche die Nähe zu aufstrebendem, lebendigem. Das brauche ich jetzt. Mir platzt der Kopf vom lernen. Zeit, mich sonnig sorglos dem Sommer zu widmen, meiner kamera und allem, was erfreut.

Nervig der Muskelaufbau, nicht gerade ein Muster an Disziplin - ob ich mal beten soll, dass sie vom Himmel fällt? Rolling Eyes ...und wieder nicht abreißende "Arbeit", bis es Freude macht, anstelle Muskelkater und Lahmarschigkeit.

Lass es warm werden! Ich brauche unsre Gewässer. Liebe das Grün drum herum, anstelle von Sand und Himmel. Davon hab ich grad genug. Wie immer, iwann bin ich satt. Doch davon, was ich hier habe, zehre ich immer. Seit Ewigkeiten fühlt es sich endlich wieder an, wie ein Zuhause. Ich bin dankbar dafür.

Derzeit finden sich Teile der nahen Familie zusammen, wo Kontakte lange Jahre abrissen. Hab das angeschoben, weil es die Menschen sind, die einzig wichtig sind, außer dem eigenen "Haus". Alles drum herum, ist variabel und unterliegt dem eigenen Bauplan.

Je nach Schwiergkeitsgrad birnge ich eins nach dem andren in Ordnung. Macht schon ne Weile mehr Freude, als andersrum. Das Köpfchen schöpft von Erfahrungen. Mal abgesehen von der Persönlichkeit, ist dies ebenfalls mit entscheidend in vielerlei Hinsicht. Ohne die langen Pausen schon zuvor, wäre es weit schwieriger. So jedoch, gab es einen Unterbau, an dem ich anknüpfen konnte.

Ist meine körperliche Ausdauer, nebst Muskeln bald so ausgeprägt trainiert wie das Gehirn - Ziel erreicht. Alles andere empfinde ich als Beiwerk. (bis auf Menschen/zentral wichtig) Was dem einen die Arbeit ist, ist dem anderen die persönlichee Entwicklung. Cool, wenn Leute beides vereinen. Hut ab. Es könnte immer noch besser sein. Derzeit suche ich dem Mittelmaß was abzugewinnen. Schwierig.

Mir geht es gut. Vor allem, finde ich die vielfältigen Erfahrungen inkl weiterer Offenheit hilfreich. Mal sehen, wann ich morgens aufwache und habe, was ich möchte? Unsinn, alles vorhanden. Das habe ich auch kapiert. Ein Reichtum, für den ich nur dankbar sein kann. Und eigentlich ist er für die meisten hier selbstverständlich - und vllt deshalb nicht mehr wahrnehmbar. Jammer, Nörgel - von mir aus. Ich hatte auch solche Zeiten. Mögen sie nicht wieder kommen! Auch ein Ziel.

Ohne Defination von dem, was man möchte, wird das Leben zum "aufstehen und schlafen gehen" - das kann doch nur von vorrüber gehender Natur sein. Schlimm war´s. Auch ein Gefängnis die zuweilen alleinige virtuelle Welt.

Viel Spaß in die Runde!
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Cariote
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 7. Jun 2022 19:50    Titel: Hamburg, Speechless? Antworten mit Zitat

Hallo Forum, ich schaue auch mal wieder rein, nach langer Zeit.
Auslöser ist, dass mein Mann und ich in Hamburg waren.
Erinnert sich noch jemand aus der "alten" Truppe an "Speechless"? Veilchenfee vielleicht oder jemand anderes?
Sie war damals, ca 2010 / 2009(?) ziemlich krank und ich dachte öfters an sie.
Ich sah eine Frau am Hauptbahnhof, sie fiel mir öfters auf. Ich dachte prompt an Speechless.. ob sie es war... wahrscheinlich nicht. Lebt sie noch? Weiss das jemand? Und falls ja, wie es ihr geht?
Selten so viel Armut gesehen wie in Hamburg. Nur Frankfurt und München habe ich noch extremer in Erinnerung.
Der nächste Städtetrip geht an die französische Grenze. Die Stadt dort erscheint ziemlich reich, ähnlich wie Hamburg. Auch die Mieten und Eigentumswohnungen sehr teuer.
Sichtbare Armut finde ich in der Stadt allerdings kaum. 300.000 Einwohner.
Karlsruhe, kennt jemand die Stadt?
Veilchenfee, du wohnst da noch oder? Sabiote, bist du auch noch hier?
Grüße und einen schönen Abend sendet Caro
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 8. Jun 2022 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Karlsruhe ist eine der Städte, die nix hergeben, wie ich finde. (weitere Umgebung nicht übel)
Direkt an einem der Wohnviertel bspweise ging´s ins Grüne, angrenzend ein abgefahrener Natursee (ob es den noch so gibt?), Wald.
Strassenzüge mit alten hübsch renovierten Häusern.
Die zentrale Einkaufsmeile - naja. Eher öde. Keine ausgefallenen klamotten schon damals nicht, wo andernsorts gut sortiert war. Und nicht groß...Kein Vergleich zu bspweise Heidelberg (schön, samt Umgebung, heterogen)
Den Park fand ich nice, chilliger Treffpunkt zum sonnen.
Damals hohe Polizeipräsenz, die Bewohner "tendentiell tiefschwarzer Gesinnung": eher spießig.
Abzweigend von schönen teuren Einfam. Häusern, saniertem Altbau etc, großen Gärten, plötzlich in einem Ghetto, genannt die "Bronce". Inzw. vermutlich saniert...- > erinnert mich an Palma: neben Reichtum, unglaubliche Armut (ebenfalls gut versteckt)
Auf die Mentalität ist zu verzichten. Auch keine interessanten Kneipen, sonstige Läden zudem, neben den merkwürdigen Leuten, hat uns Karlsruhe aussparen lassen, obwohl wir überall rum flitzten, einige kamen von dort.
Null Charme, trifft es wohl, trotz alter Bauten.
Daneben bz drugs min so abgezockt wie FFM und teuer. (damals derart mieser Stoff, woanders nie Mangel hingegen, die User bz Whg gut versorgt durch´s "Sozialamt", ne recht große "Bettler Szene" fiel auf, da die Bürger gerne was "fallen ließen an Kleingeld" - hatte den Eindruck beim beobachten, "damit taten sie ihre Schuldigkeit"...) Wenn es eine Stadt gab, vor langer Zeit bereits "unten und oben", dann Karlsruhe. Doch ohne ieine "Stimmung". Kein flair.
Ich fand´s gruselig dort, "kalt". Keiner mochte die Stadt, wir kannten sie alle, die in der Nähe lebten.
Es ändert sich viel, aber die Städte behielten i.d.R. ihre "Stimmung"/Identität und davon gab es in Karlsruhe "viel nix".
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 8. Jun 2022 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Bielefeld ist überall Wink
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 8. Jun 2022 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne Karlsruhe ganz gut. Und obwohl ich es nicht mag, ist das, was hier drüber geschrieben wird, schlicht ein Schmarrn.
Wenn eine politische Einordnung, dann eher weit links.

Seit Jahren eine Baustellenwüste - Ende aufgrund diverser Bauprobleme (heruntergefallen Lüftungsanlagen) nicht absehbar.

Viele hippe "In"-Läden, alternative Kneipen, "divers" eher extrem offen, und verhältnismäßig sehr viele, sehr unterschiedliche Theater, Veranstaltungen etc. pp.

In KA und rund drum herum viel, viel Grün. Hervorragendes Straßenbahnnetz - bis tief in den Schwarzwald hinein. Dazu der Rhein, mit vielen lauschigen Ecken.

Leider aufgrund einer inzwischen hohen Industrie- und Logistikdichte (starke Autobahnanbindung) viel zu viel Verkehr. Aber innerstädtisch eine der Top-Fahrrad-Städte, die es überhaupt in D. gibt.

Sozialer Wohnungsbau ganz groß! Nennt sich dort "Volkswohung", und garantiert Wohnungen für einen marktüblichen Spottpreis.
Armut - gemessen an so manchen Regionen in D. - eher minimalst, aber wie überall natürlich vorhanden. Sieht man aber eher wenig. Eine typische "Szene" - ist mir nicht bekannt.

Man kann die Stadt mögen, oder auch nicht - aber im Vergleich zu anderen Städten sollte man m. E. wenn schon, dann fair bleiben.
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
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BeitragVerfasst am: 9. Jun 2022 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ich schrieb "damals".
Schwärzer, denn schwarz.

Der Rest deckt sich -bis auf die Kneipen. (in 2,5 Jahrzehnten tut sich was) Aber ich war später noch mal da für ein paar Tage, beide reisten wir verfrüht ab, bin mit nem Mädel durch die Strassen gelaufen...(noch keine Baustellen; wie gegenwärtig überall)

Caro reist von weiter weg an - die Stadt war schon immer Mist. Du magst sie auch nicht. Und bist aus ganz andrem Holz geschnitzt...Niemand mag sie, den ich kenne. Und ich wohnte "ums Eck". Die anderen leben ja noch dort, sparen Karlsruhe grundsätzlch aus - bis heute. Da wird eher nach Mannheim gefahren, lach** oder gar nach Stuttgart Shocked
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 9. Jun 2022 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

https://taz.de/CDU-regiert-weiterhin-in-Karlsruhe/!1334073/

(1998) Wenn Du mal recherchieren würdest, Marle, anstatt zu behaupten, richtig lesen, würde uns einges erspart bleiben. ...inkl katholischer Arbeitskreise, ect.
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 9. Jun 2022 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Karlsruhe!Wer fährt schon freiwillig nach Karlsruhe?
Und dann noch katholischer Arbeitskreis...da tun sich ja Abgründe auf Shocked
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 9. Jun 2022 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

Einfach nur Unsinn und Dummgebabbel, was hier geschrieben wird.
Ich brauche da nicht "recherchieren" oder mich auf die vielen "Wir" berufen.
Ich war jahrelang bis vor Kurzem aus beruflichen und privaten Gründen viel in KA.

Aber wer natürlich noch in 1998 lebt - so what ...
Karlsruhe ist - genauso wie Stuttgart - Rot/Grün ... wobei wie überall die GRÜNEN i.d.R. das Sagen haben. Basta.

Die Stadt selbst hat kulturell und freizeitmäßig viele Möglichkeiten und Angebote.
(Dass ich KA nicht mag, ist eine ausschließlich private, individuelle Sache. Ich mag generell keine lauten Städte. Und KA hat eine relativ große "Innen"-Stadt, wo es mir pers. viel zu laut zugeht.)

Empfehlungen für irgendeine Stadt/Besichtigung würde ich prinzipiell nie geben, weil die Geschmäcker viel zu unterschiedlich sind.
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