Entzug und Schmerzen

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Denise23GE
Anfänger


Anmeldungsdatum: 15.02.2013
Beiträge: 3

BeitragVerfasst am: 15. Feb 2013 14:28    Titel: Entzug und Schmerzen Antworten mit Zitat

Hallo...

ich bin 23 Jahre alt und bin jetzt seid knapp 2.5 Jahre dabei aber ich will nicht mehr ...habe jetzt zuletzt 2 Tage im Krankenhaus verbracht und die haben mir 5mg Diazepan gegeben und hab es auch von meinem Hausarzt verschrieben bekommen aber es hilft mir nicht...das schlimmste für mich is dieser Suchtdruck...kann ich den nicht irgendwie los werden ? Aber ich will auf keinen fall in ein Methadon Programm...ich will unbedingt davon los kommen und endlich ein Drogenfreies Leben führen

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich

Würde mich freuen wenn ihr mir antwortet
Lg Denise
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Caro78
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 29.05.2012
Beiträge: 834

BeitragVerfasst am: 22. Feb 2013 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Denise,
leider fällt mir kein ultimativer Tipp gegen Suchtdruck ein. Wir hatten mal ein Thread mit Namen Suchtdruck und haben da Ideen gesucht...

Ablenkung, Arbeit, Therapie,...wie geht es dir denn jetzt?
lg
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tuutsweet
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 22.05.2012
Beiträge: 929

BeitragVerfasst am: 24. Feb 2013 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

moinsen denise,
du hast da echt sehr knappe Auskünfte gegeben, was deine Sucht betrifft.
Wenn du nicht in ein Programm willst, vermute ich mal Heroin oder andere Opiate bzw. Benzodiazepine
Klar , das Methaprogramm hat viele Nachteile, aber es ist immerhin erstmal eine Alternative , um wieder ein geregeltes ( Arbeits)-Leben zu führen.
Du musst dich ja nicht gleich hoch einstellen lassen und du kannst immerhin wählen zw. Pola/Metha/Methadicct/Subutex/Suboxone.
Und du musst nicht affig in der Gegend rumlaufen und nebenbei noch deine Sucht finanzieren.
Und noch ein Tip am Rande. Diazepam und die ganze Benzopalette ist schon sehr verführerisch, aber meiner Meinung nach fördert es nicht gerade die logische Denkfähigkeit.
Ich war selber lange Jahre auf Benzos, mein Gedächtnis und meine intellektuelle Leistungsfähigkeit haben sehr darunter gelitten und der Entzug ist sehr langwierig und nicht ungefährlich ( Krampfgefahr).Bei mir hat es 4Monate gedauert, bis ich einigermassen übern Berg war und wieder den Tag-und Nachtrhythmus drin hatte. Last not least sind die stationären Entgiftungen nicht wirklich darauf vorbereitet, einen Benzoentzug durchzuführen, weil es immer Ärger bezüglich der Mengenangaben gibt, d.h. im Klartext, du wirst a)hoffnungslos überdosiert das du wegpennst b)total unterdosiert, dass du die Entgiftung abbrichst,weil du es nicht mehr aushälst.
Summasumarum keiner kennt sich mit Benzos wirklich gut aus, ausser du selber.
Und wenn du abdosieren willst, denk daran dir einen Krampfschutz verschreiben zu lassen, wie Keppra etc.
lg
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