Fernsehsucht

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hugolinchen16
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 24. März 2008 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man z.B. 'nur' 1-2 Stunden TV schaut pro Tag ist es nicht wirklich schädlich für die Augen (Außer man ist zu nah am Bildschirm!)
Aber man soll es eben nicht übertreiben...und ob LCD-Bildschirme das irgendwie bessern weiß ich nicht, ich bezweifel es aber...
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Cbc
Gast




BeitragVerfasst am: 5. Apr 2008 14:06    Titel: augen schädlich Antworten mit Zitat

Es strengt die Augen an , also nicht zu lange gucken, aber wenn man ne Nacht ohnr Fernsehen verbringt sollte es den Den augen wieder gut gehen
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Gast





BeitragVerfasst am: 31. Mai 2008 04:42    Titel: Fernsehen Antworten mit Zitat

Ich persönlich habe in dieser woche ... 0 stunden fern gesehen .. wenn man sich alleine das programm anschaut, merkt man doch schon nach ner halben stunde dass man blöder geworden ist Exclamation fernsehen heutzutage ist einfach nurnoch abstumpfung der gesellschaft , ausserdem rutscht man in ein "schema" rein , aus dem man so schnell nichtmehr rauskommt :

schleifenanfang:

aufstehen , arbeit, fernsehen, schlafen

gehe zu schleifenanfang

versteht ihr was ich meine ? Ihr seht garnichts von der welt!
Was im Internet bei Onlinespielen des öfteren fällt ist der satz(wenn man sowas satz nennen kann^^):
"omg go get a reallife ..."

und ich kanns nur bestätigen .. geht an die frische luft, steckt euch nen iPod ins ohr(lol eben musste ich lachen deswegen lass ichs so stehn^^, natürlich die kopfhörer Smile) und geht ne runde joggen , danach macht was mit freunden. Damit habt ihr das problem des fernsehns schon ca 4-5 stunden überstanden , dank des joggens werdet ihr an dem tag !zufrieden! und früh schlafen gehen können ..

P.S.: LCDs sind noch schrecklicher als Röhrenmonitore ... anders als beim röhrenmonitör, der eine phosphorschicht mittels elektronen zum "leuchten" bringt ist bei einem LCD(Liquid Crystal Display) eine schicht Kristall , die das Bild bildet, dahinter befindet sich eine Lichtquelle, diese Lichtquelle nimmt man vielleicht nicht wahr, im prinzip is das aber auf die lange dauer fast genauso schädlich als ob du in ne brennende Glühbirne gucken würdest Wink
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Gast





BeitragVerfasst am: 31. Mai 2008 04:43    Titel: Antworten mit Zitat

falls jemand die uhrzeit von meinem obigen beitrag anschaut und sofort versucht mich zu kritisieren , ich habe URRRRRRRRRRLLLLLAAAAAAAUUUUUUUUUUUBBBBBBBBBB , ich darf sowas Smile
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hugolinchen16
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 8. Jun 2008 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gast.

Du hast Recht... im fernsehen läuft in letzter Zeit echt nur noch scheiß. Ich selbst schaue auch so gut wie kaum Tv.

Wegen der Uhrzeit wann der Beitrag erstellt wurde... naja, dass schaffe ich auch unter der Woche aber das ich da aufgewacht bin. Very Happy
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alles doof und fehrnsehn
Gast




BeitragVerfasst am: 12. Sep 2008 10:42    Titel: scheisse Antworten mit Zitat

es ist doch alles blos scheisse kein star gate mehr echt zum heulen und die dvd ist sooo teuer das ich sie mir nicht leisten kann was soll ich tuhn mein leben ist so lehr seid sie stargate abgeschaft habe ich trinke jetzt immer schnaps und wodka um die lehre in mir zu füllen!!! Sad Laughing Shocked Crying or Very sad
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hugolinchen16
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Anmeldungsdatum: 06.08.2007
Beiträge: 648

BeitragVerfasst am: 15. Sep 2008 06:26    Titel: Antworten mit Zitat

Is des jetzt irgendwie lustig gemeint? Confused
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Gast





BeitragVerfasst am: 20. Nov 2008 23:01    Titel: Re: fernsehsucht Antworten mit Zitat

Jenny hat Folgendes geschrieben:
Hallo,
ich hab mal ne Frage bezüglich der Fernsehsucht. Bei anderen Suchten gestehen sich die Süchtigenes sich meistens nicht ein, dass sie süchtig sind. Aber im Fall dieser Sucht muss man erst einmal darauf kommen, dass dies als Sucht gelten könnte. wenn man nun versucht von der Sucht weg zu kommen, ist es da wie mit einer Alkoholsucht, dass man nie wieder trinken bzw. schauen darf? Sozusagen Fersehtrocken bleibt?
Ich habe bei mir das Gefühl, dass ich Fernseh schaue, weil ich kein eigenes Leben habe. Ich versuche mich in eine andere glücklichere welt zu verziehen. Ich bin, aber der Realität sehr bewusst. Ich lebe aber nur sehr passiv. Ich mach schon auch Hobbies, aber irgendwie ergreife ich keine Initative im Leben. Ich habe nicht das Gefühl mein eigenes Leben zu leben.

Danke fürs zuhören!

Jenny
Mit Sicherheit nicht, obwohl man auch von Sucht spricht, ist es mit Alkoholsucht nicht vergleichbar. Da müsste man ja beim Nachrichtenanschauen von einem Rückfall sprechen. Es gibt jedoch viele, die regelrecht aggressiv auf die Vorhaltung reagieren obwohl sie täglich 5-6 Fernsehstunden benötigen. Und genau diese Reaktion ist suchttypisch.
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Gast
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BeitragVerfasst am: 25. Nov 2008 00:15    Titel: Fernsehsucht ja/nein? Antworten mit Zitat

Hallo,

zum Thema Fernsehsucht möchte ich euch mal folgendes Erzählen.
Ich bin davon überzeugt das es so etwas wie Fernsehsucht gibt.
Warum ich das glaube?
Ich habe selbst Erfahrung damit gemacht.
Ich bekam meinen ersten eigenen Fernseher mit 16 Jahren. Meine Mutter schränkte zunächst meinen Konsum mit Hilfe von Sperrzeiten bzw. Timer ein. Nach dem ich jedoch nach unzähligen Versuchen den Code des Fersehers geknackt hatte konnte ich ungehindert Tag und Nacht fernsehen natürlich heimlich. Nun war es nicht so das ich keine Hobbys oder Freunde hatte aber meine Priorität galt zumindest zu Hause immer dem Fernseher.
Das steigerte sich mit der Zeit zusehends. Ich entwickelte eine gewisse Gereiztheit und Ruhelosigkeit wenn ich nicht Fernsehen konnte. Und schlich mich manchmal sogar von Familientreffen fort um im Nebenzimmer ungehindert und ungestört in die Röhre zu schaun.
Ich war mir dessen voll bewusst und meine Familie im nach hinein bestimmt auch jedoch wusste keiner wie er damit umgehen sollte.

Als Beispiel: Hatten meine Schwester und ich etwas angestellt, musste sie einen Text zur Strafe abschreiben und ich wurde vor die Haustür geschickt oder der Fernseher wurde einkassiert.
Je älter ich wurde desto bewusster wurde mir das Problem dass jedesmal wenn ich Zerstreuung suchte nach der Schule oder nach einem Streit ich die Klotze einschaltete und die Zeit verstrich.
Ich wollte einfach nur abschalten und dabei spielte es nur eine geringere Rolle ob es nun der Zeichentrick, eine Dokumentation oder der Actionfilm war der mich beschallte.
Um nun allen Anderen die ähnliches erlebt haben auch mal etwas Positives mitzuteilen: Ich habe es aber auch geschafft wieder moderater mit dem Medium Fernseher umzugehen. Ich schaffte es durch das Leben könnte man sagen. Es nahm mich in Beschlag.
Mein Abschluß und ein neues zeitaufreibendes Hobby hatten nun meine volle Aufmerksamkeit. Natürlich hörte ich nicht ganz auf aber ich schrenkte es stark ein. Jedoch habe ich (und das ist eigentlich mein Hauptaspekt weshalb ich denke dass es eine Sucht ist) von Zeit zu Zeit "Rückfälle" könnte man sagen - so wie jetzt gerade.

Meist fällt es einem selbst gar nicht auf und dass ist meiner Meinung nach das Tückischste daran. Klar war ich mir bewusst dass ich in letzter Zeit wieder vermehrt TV schaue und auch meine Arbeit darunter etwas litt indem ich wichtige Vorbereitungen bis zuletzt aufschob um mich noch etwas länger zu "entspannen". Auch hatte ich mir schon des öfteren vor genommen das Ding einfach zu entsorgen. Ich ließ es jedoch immer wieder bleiben. Schließlich ist das auch keine Lösung für mein Problem denn was machen wenn mal wieder ein Filmabend mit Freunden oder bei Freunden ansteht?

Wirklich bewusst wurde es mir aber erst nachdem mich mein Freund vor kurzem darauf ansprach.
Es war mir peinlich und ich war geschockt jedoch hat er vollkommen recht. Seit dem ich mein Hobby aufgegeben hatte um mehr Zeit für die Arbeit zu haben bzw. dieser Aufwand sich reduziert hatte und ich vermehrt Freizeit hatte. Schaute ich auch ungehindert in jeder freien Minute in die Röhre.
Ich kannte die Anzeichen und auch die Auswirkungen und doch hatte ich nichts unternommern. Das ist für mich das Schlimmste.
Sobald die Glotze an ist bekomme ich fast nichts mehr um mich herum mit oder kann mich nur schwerlich lösen. An Gesprächsinhalte mit meiner Mutter oder ihn konnte ich mich nur schwerlich erinnern. Dem entsprechend häufiger kommt es zu Streit zwischen uns über Gesagtes oder nicht Gesagtem.
Ich weiss aber zum Glück dass es dafür auch eine Lösung gibt schließlich habe ich es schon einmal geschafft.
Ich werde den Konsum wieder eindeutig reduzieren und mir einen Fernsehplan zurecht legen.
Mir nur noch bestimmte Sendungen ansehen und wenn möglich in Gesellschaft.
Mir meinen Handywecker stellen damit ich weiss wann die Zeit um ist.
Und das Wichtigste mir andere Beschäfftigungsalternativen suchen.

Wie gesagt ich finde es ist eine Sucht. Aber wie beim Rauchen oder Trinken fragt man sich natürlich wo Suchtverhalten anfängt. Den Fernseher ganz entfernen ist so glaube ich keine ultimative Lösung und nur der richtige Umgang wird zumindest mir helfen dann auch bei Freunden damit klar zu kommen dass dort das Ding läuft.

Die Frage ob es mich stört kann ich unumwunden mit ja beantworten und ich für meinen Teil möchte etwas an meinem Verhalten ändern. Ich weiss es ist nicht einfach und es wird auch nicht von heute auf morgen klappen aber ich hab den Willen dazu.
Jedem Anderen der es auch versuchen möchte wünsche ich ebenso viel Erfolg.

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Als Link empfehle ich euch mal nach dem Artikel aus der Zeitschrift Spektrum der wissenschaft zu suchen "Wenn Fernsehen zur Droge wird". Ausgabe 05/2002
Ich fand ihn sehr aufschlussreich und ich werde versuche einige der dortigen Tipps umzusetzen.
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 25. Nov 2008 00:37    Titel: Re: Fernsehsucht Antworten mit Zitat

Ursula hat Folgendes geschrieben:
Ich denke, ich bin fernsehsüchtig. Warum ich das denke? Ganz einfach. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht fernsehe.Ich sehe sogar schon am nachmittag fern.

Wenn ich etwas zu tun habe, basteln oder sonstiges, brauche ich keinen Fernseher.

Meistens schlafe ich sogar mit dem Fernseher ein. Ich sehe mir auch Sendungen an, die mich eigentlich nicht interessieren oder die einfach nur dumm sind. Aus Langeweile!

Die Langeweile (Leere Lustlosikeit Antriebslosigkeit) ist gleichzeitig depressives Symptom und Suchtsymptom. Nicht das womit man diese Leere zu füllen versucht ist die Sucht. Das ist "nur" Suchtverhalten, der Versuch diese Leere zu füllen. Die Langeweile ist das Problem. Die Leere ist das Problem. Die Lustlosigkeit und die Antriebslosigkit auch.
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Gast
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BeitragVerfasst am: 24. Jan 2009 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Leute,

ich sitze auch übertrieben oft vor dem Fernseher aber ich gucke nur Sendungen, die mir auch wirklich gefallen. Es gibt Programme, die bei mir von vornherein "unten durch" sind und die ich nie gucken würde. Dann gibt es widerum auch Sendungen, die ich einfach immer gucken muss und nicht verpassen möchte! Vorallem Serien nehmen mich mit weil ich unbedingt wissen muss, was in der nächsten Folge passiert! Bisher fand ich das nicht schlimm, doch mittlerweile beeinflusst das auch meine sozialen Kontakte, weil meine Freunde nur dieses Eine Thema haben, worüber sie mit mir reden...Langsam nervt es mich, dass sie vergessen haben, dass ich auch durchaus in der Lage bin, über viel wichtigere Dinge zu reden! Ich hab sie deswegen noch nicht angesprochen, aber ich habe mir fest vorgenommen, mit ihnen zu reden, damit sie verstehen wie es mir geht. Und falls es jemand gibt, der in der gleichen Situation ist: lasst euch das nicht gefallen, nur weil ihr lange Fernseh guckt heißt das nicht, dass ihr über nichts anderes reden könnt! Und wenn ihr schon herausgefunden habt, dass ihr es schlecht findet, nur noch vor der Glotze zu sitzen, dann sucht euch eure Lieblingssendung heraus, ohne die ihr wirklich nicht mehr könnt und guckt nur noch die. Alle anderen Sendungen könnt ihr dann vergessen und es wird euch besser gehen. Erfahrung spricht Wink
Bei mir sind es nur noch 2 Stunden am Tag und ich bin stolz drauf Very Happy
Ihr könnt das auch, alles Liebe und viel Erfolg
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Bele
Gast




BeitragVerfasst am: 19. März 2009 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ja verdammt, es gibt wirklich mehr die so sind wie ich! Leute die nicht fernsehsüchtig sind können das auch nicht verstehen. Genauso wie ein Nicht-Alkoholiker wahrscheinlich keinen Alkoholiker verstehen kann. Ich schau auch nur fern. es ist grauenhaft. So viel zu tun für die Uni, aber sobald die Glotze läuft ist es vorbei. Jetzt ist wieder abend und ich hab nichts getan. Ich werd irgendwann so auf die Schnauze fallen wenn ich mich nicht bald in den Griff kriege! Bin auch kurz davor das Ding raus zu schmeißen. Aber muss denn das sein? Ist das nicht übertrieben?

Ich versuchs nochmal mit abkleben ...
Das hat schon mal 5 Tage geholfen. Ich find mich echt armselig ...

lg Bella
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aint ez
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Anmeldungsdatum: 30.11.2008
Beiträge: 398

BeitragVerfasst am: 19. März 2009 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

ich bekenne das ich ohne tv in deutschland nicht leben kann...fuer mich ist es das reinste psychopharmaka...ich kann so wunderbar abschalten und vergessen wenn ich trash oder was spannendes oder dokus schaue...ich kann nicht ohne.
allerdings nicht aus langeweile weil das gefuehl versuche ich zu vermeiden...es ist die perfekte ablenkung fuer mich und manchmal verbringe ich halbe tage.ich schau auch talkshows und talktalktalk und aehnlichen dreck.
ich gebe zu das ich meinen verstand dann abschalte aber trotzdem moechte ich es nicht missen.

ps ich glaube nicht das du tv suechtig bist ich denke du hast andere defizite-wenn ueberhaupt....versuche doch mal deine langeweile zu analysieren...vielleicht brauchst du keine glotze.
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Gast





BeitragVerfasst am: 31. März 2009 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt ein klasse Lied zu dem Thema, "der rote Knopf" von Jan Delay:

alles flimmert so schön bunt.
ich hau´ mich hin und schaue zu.
zuviel deutschland ist zwar ungesund
aber der rote knopf, der bleibt tabu!

ohnmacht auf dem sofa, halb koma wie opa.
die kleine, viereckige macht in der hand,
zappe ich mich in der nacht über´s land.
seh´: fleischberge, niveau-täler. nur selten eine lichtung
aber keine chance sich zu verirren, denn
alles hat die selbe richtung!

alles flimmert so schön bunt......

schon komisch, daß ich einschalt,wo ich doch abschalten will.
mir deutschland-vollkontakt reinknall,
wo ich mich doch davon abspalten will.
vielleicht genieße ich die offenbarung
einer peinlichen nation:
mit stock im arsch, im gleichschritt marsch,
die vollidioten-invasion
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Gast





BeitragVerfasst am: 31. März 2009 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Es tut gut zu lesen, dass es anderen Menschen auch so geht wie mir. Seit dem ich 14 Jahre alt bin verbringe ich mein Leben vor dem Fernseher, dass sind inzwischen 6 Jahre. Ich finde dass Fernsehprogramm selbst scheiße, aber das reale Leben ist mir ainfach zu anstrengend und risikoreich.

Zu einigen meiner Vorposter: Es bringt nichts, einem Fernsehsüchtigen zu sagen, dass Fernsehn schlecht ist und man sich besser mit der Realität beschäftigen sollte. Wenn das reichen würde wäre ich schon längst zu jedem Junkie gegangen und hätte ihm geholfen, indem ich ihn auf seine Situation hingewiesen hätte Laughing

Ich denke, jeder , der hier von seinem Suchtverhalten berichtet weiß ganz genau, wie es um ihn steht und dass sein Konsum krankhaft und schädlich ist.

Ich greife den Gedanken von Bright auf:
In jeder Sucht und somit auch der fernsehsucht spiegelt sich die eigene Angst vorm Leben wieder, die durch verschiedenste Erlebnisse ausgelöst werden kann.
Depressionen drücken sich bei jedem Menschen anders aus, der eine sitzt den ganzen Tag vorm Fernseher, der andere liegt nur im Bett, der nächste betäubt sich mit Alkohol usw.


Sobald man aus einer Depression nicht mehr selbst hinauskommt, muss man sich Hilfe suchen. Man muss sich öffnen, entweder nahestehenden Personen oder einem Arzt gegenüber. Es gibt ja dieses Sprichwort: Man muss das Problem an der Wurzel packen...

Ich selbst gehe bald in eine Tagesklinik, um an meiner Depression zu arbeiten, wegen der ich den ganzen Tag vorm Fernseher sitze...
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