Endlich ganz wegkommen vom Alkohol

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Montechristo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.01.2015
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2015 12:43    Titel: Endlich ganz wegkommen vom Alkohol Antworten mit Zitat

Hallo,

ich hatte ja hier vor ein paar Monaten schon mal gepostet.
Meine Vorgeschichte ist, dass ich mit circa 18 Jahren regelmäßig und vor allem alleine zu trinken anfing.
Das ganze ist dann mit der Zeit ziemlich ausgeartet, einen richtigen Konsumschub gab es als ich mit dem Rauchen aufhörte und dann nochmal als ich von zuhause ausgezogen bin und mit der Situation ziemlich überfordert war.

Das einzig positive was man sagen kann, ist das ich nie tagsüber, sondern immer nur abends getrunken hab. Aber am Ende war es dann halt wirklich jeden Tag und jeden Tag bis zum komatösen Schlaf.

Ich bin jetzt übrigens 22 Jahre alt, also das ganze ging etwa über 4 Jahre und im Nachhinein ist mir ganz klar warum ich in diesen Jahren nichts, aber auch absolut nichts auf die Reihe gebracht habe.
Das sage ich jetzt, aber damals wusste ich zwar auch schon das ich ein Alkoholproblem habe, aber mir war nie klar welches Ausmaß es angenommen hatte.
Nachts saufen, morgens verkatert sein, dann ein paar Lichte Stunden, bis es wieder Abend ist und das Ganze von neuem beginnt.

Am diesjährigen Aschermittwoch habe ich dann Nägel mit Köpfen gemacht und mir vorgenommen diese Fastenzeit kein Schluck Alkohol zu trinken. (Die Fastenzeit hat vor allem den Vorteil, dass niemand fragt "warum man das macht")

Ostern ist jetzt ja schon wieder etwas her und seitdem gab es doch wieder ein paar denkwürdige, einsame Besäufnisse. Vielleicht 3,4 Stück.
So lange es dabei bleibt könnte man es ja einfach ignorieren, aber man lebt halt in der ständigen und realen Angst, wieder jeden Abend an der Flasche zu nuckeln.
Und darauf habe ich echt keinen Bock mehr.

Auf der anderen Seite möchte ich halt bei gesellschaftlichen Anlässen nicht auf das eine Bier, den einen Wein oder Sekt verzichten.
Das hat bisher (seit meiner Fastenzeit-Abstinenz) auch immer funktioniert, das es nur bei dem einen Bier geblieben ist.
Ich habe sowieso kein Interesse mehr daran mich in der Öffentlichkeit zu betrinken. (wenn ich da nur an frühere Suff-"Erlebnisse" zurückdenke...)

Nur dadurch das ich keine strenge Abstinenz einhalte ist halt in gewisser Weise auch der Weg zum Saufen zu Hause geebnet.

Ich weiß schon, was jetzt alle wieder denken, aber es muss doch möglich sein, immerhin war ich kein Hardcore-Säufer, der schon morgens an der Wodka-Flasche hing.
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Sim
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.04.2015
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2015 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Montechristo !

ich kann mich gut in deinem bericht wiederfinden,
wir haben da einiges gemeinsam.

ich hab eine gute suchttherapie im Internet gefunden,
mit diesem Programm arbeite ich an mir und meinen Problemen und mache fortschritte.

geh auf you -tube und gib ein Lavario Methode- alkoholproblem/ alkoholsucht
link kann ich hier keinen einfügen.

er macht jede Woche mehr gratisvideos dazu- also kann man sich da schon so
vor -informieren, ob einem das anspricht oder nicht.

die kosten sind wie für ein buch. Dauer: 8 Wochen alles mitmachen
vor allem wirklich üben. dann funkt das gut und man braucht nicht null trinken
für das ganze Leben, ausser man ist schon körperlich abhängig.

man reduziert das trinken auf ein eigenes und vernünftiges ziel.
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Praxx
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 26. Apr 2015 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Montechristo,

natürlich kannst du diese "Lavario-Methode" für dich nutzen - wissenschaftliche Untersuchungen und Bewertungen dazu gibt es nicht.

Ich wwürde dir einen Behandlungsversuch mit Baclofen empfehlen - die Erfolgsquoten liegen gesichert bei 65-70%, mach dich mal in den Anwenderforen schlau , zB bcalofen minus forum punkt de...

LG

Praxx
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Sim
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.04.2015
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 28. Apr 2015 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

es gibt andere wissenschaftliche Studien in diese Richtung vom Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, vielleicht hat jemand Lust und zeit am Programm teilzunehmen:

Vorvida - Webbasiertes Selbsthilfeprogramm zur Reduktion des Alkoholkonsums: Eine randomisiert-kontrollierte Wirksamkeitsstudie

Im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie wird das webbasierte Selbsthilfeprogramm Vorvida untersucht. Das Programm richtet sich an Menschen, die Ihren Alkoholkonsum reduzieren und dabei Unterstützung in Anspruch nehmen möchten.



vorvida-studie.de ( in eine Suchmaschine reinkopieren!)




Hier können Sie sich über die Studie informieren und sich für eine kostenlose Teilnahme anmelden.
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Montechristo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.01.2015
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 28. Apr 2015 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Also schon mal danke für die Antworten. Baclofen will ich eigentlich nicht nehmen, so schlimm ist es dann doch nicht bei mir, dass ich jetzt anfange dauerhaft Pillen zu schlucken.

Die Studie ist mal sehr interessant und ich habe mich mal angemeldet, allerdings wird ja anscheinend nicht jeder genommen.
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Sim
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.04.2015
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2015 07:08    Titel: Antworten mit Zitat

hallo Montechristo!

ich hab mich auch erst gestern bei der Studie angemeldet.
angeblich dauert es bis zu einer Woche, um antwort zu bekommen.
bin auch sehr neugierig, ob sie mich nehmen oder nicht,
oder vielleicht auf die Warteliste stellen.

ich frag mich auch, ob wir nur eine Hilfe für die Studie sind, oder ob uns diese Programm helfen wird, indem wir es machen ?

hast du da alles genau verstanden, was die mit uns vorhaben?
bitte berichte mir weiter, falls du in die Sache einsteigen kannst, etc...

LG Sim
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mesut976
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 15.02.2015
Beiträge: 930

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2015 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Montechristo,

ich schauen diesen Film noch heute genauso, wie als ich ihn das erste mal sah Smile

Zu deinem Beitrag kann ich nur sagen, dass mir die Überschrift und der Inhalt doch etwas gegensätzlich klingen.

Ist jetzt auch kein Angriff oder eine Kritik, als Süchtiger ist man immer etwas hin und her gerissen, gerade am Anfang ist's doch sehr schwierig.

Ich kann auch verstehen, dass du nicht ganz auf Alkohol verzichten möchtest. Und ein Versuch ist es allemal Wert. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass du das packst kontrolliert zu trinken liegt bei unter 5 % - bis gar nicht ! (Meine Erfahrung und Meinung)

Aber du kannst es natürlich probieren, das gehört auch dazu, das man so das ein oder andere ausprobiert.

Was aber die wichtigere Frage ist, Wieso möchtest du nicht darauf ganz verzichten ? Ist es dir peinlich nein zu sagen ? Oder steht man als Depp da, wenn man sagt: ich trinke nicht ?

Ich weiß mit 22 Jahren geht man aus, Disko, Party, irgendwelche Feiern usw, ist auch in Ordnung, da wird auch viel und oft getrunken.

Da wird aber auch viel und oft NICHT getrunken Smile

Du musst nicht jedem aufs Auge binden, dass du damit ein Problem hast. Aber es ist kein Weltuntergang, zu sagen: Ich bin Nichttrinker, ist für mich das gleiche als wenn ich sage ich bin Nichtraucher ? Schone mein Geldbeutel, meine Gesundheit usw...du wirst es nicht glauben, aber man kann auch nüchtern lustig sein.

Muss man aber erstmal lernen, wenn man vorher getrunken hat, braucht die ganze Umstellung einiges an Zeit.

Ich würd mich freuen, wenn du dir diese Fragen ernsthaft durch den Kopf gehen lässt.

Gruss
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Montechristo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.01.2015
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2015 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ich schauen diesen Film noch heute genauso, wie als ich ihn das erste mal sah Smile


Ich bin ja mehr ein Freund des Buches , die Filme haben mir bisher nicht so zugesagt. Wink

Zitat:
Zu deinem Beitrag kann ich nur sagen, dass mir die Überschrift und der Inhalt doch etwas gegensätzlich klingen.


Haha, ja das liegt daran, dass ich erst einen Thread dazu eröffnen wollte, wie ich vom Alkohol GANZ wegkomme, aber dann während des Schreibens bemerkt habe, dass das eigentlich gar nicht mein Ziel ist.

Zitat:
Wieso möchtest du nicht darauf ganz verzichten ? Ist es dir peinlich nein zu sagen ? Oder steht man als Depp da, wenn man sagt: ich trinke nicht ?


Bei mir im Freundeskreis gibt es viele die beim Weggehen (was wir leider sowieso nur sehr selten machen...) aus sportlichen und anderen Gründen NICHTS trinken.
Da liegt nicht das Problem.

Warum will ich nicht aufhören... Ich sehe bisher nicht die Notwendigkeit. JA, ich muss darauf verzichten mir jeden Tag die Kante zu geben, aber ist es unbedingt notwendig auf das eine Bier beim Grillen oder auf der Party zu verzichten?

Ich will mich einfach nicht dauerhaft einschränken, wenn es nicht notwendig ist.
Klar irgendwo ist es auch ein gewisses Risiko was man eingeht, wenn es mit dem "kontrollierten Trinken", aber ich werde das jetzt bis zum Ende des nächsten Monats beobachten und wenn ich weiterhin mich zusaufe, dann zieh ich auch die Konsequenzen und mache ganz Schluss damit, die letzten Tage habe ich aber keinen Alkohol angerührt (und hatte auch kein Bedürfnis danach).
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mesut976
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 15.02.2015
Beiträge: 930

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2015 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Montechristo hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
ich schauen diesen Film noch heute genauso, wie als ich ihn das erste mal sah Smile


Ich bin ja mehr ein Freund des Buches , die Filme haben mir bisher nicht so zugesagt. Wink

Zitat:
Zu deinem Beitrag kann ich nur sagen, dass mir die Überschrift und der Inhalt doch etwas gegensätzlich klingen.


Haha, ja das liegt daran, dass ich erst einen Thread dazu eröffnen wollte, wie ich vom Alkohol GANZ wegkomme, aber dann während des Schreibens bemerkt habe, dass das eigentlich gar nicht mein Ziel ist.

Zitat:
Wieso möchtest du nicht darauf ganz verzichten ? Ist es dir peinlich nein zu sagen ? Oder steht man als Depp da, wenn man sagt: ich trinke nicht ?


Bei mir im Freundeskreis gibt es viele die beim Weggehen (was wir leider sowieso nur sehr selten machen...) aus sportlichen und anderen Gründen NICHTS trinken.
Da liegt nicht das Problem.

Warum will ich nicht aufhören... Ich sehe bisher nicht die Notwendigkeit. JA, ich muss darauf verzichten mir jeden Tag die Kante zu geben, aber ist es unbedingt notwendig auf das eine Bier beim Grillen oder auf der Party zu verzichten?

Ich will mich einfach nicht dauerhaft einschränken, wenn es nicht notwendig ist..


Hallo und Danke für die Rückmeldung, du gehst schin sehr reflektiert mit der ganzen Sache um, ich bin mir auch sicher, du wirst deinen Weg finden.

Sag mal bitte was zu deinem letzten Satz, wieso du dich eingeschränkt fühlst ?

Ich sehe das genaú umgekehrt, die die den Alkohol brauchen sind eher etwas eingeschränkt.

Gruß
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Montechristo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.01.2015
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2015 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Sag mal bitte was zu deinem letzten Satz, wieso du dich eingeschränkt fühlst ?


Wenn man den Alkohol braucht(!) ist man tatsächlich eingeschränkt.

Aber Alkohol hat auch andere Qualitäten als den Rausch, das Weißbier zur Weißwurst (Ja, ich wohne in Bayern Embarassed ) , den Rotwein zum Abendessen,...Sekt zum Anstoßen an Silvester.
Alles Sachen auf die ich nicht verzichten möchte, wenn es nicht unbedingt sein muss.
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Ötti 68
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 22.04.2015
Beiträge: 43

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2015 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Frag direkt einmal die silenthigh die hat bestimmt nen super tip wegen einen troll,vielleicht meldet sie sich aber auch noch so.

öttinger68
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mesut976
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 15.02.2015
Beiträge: 930

BeitragVerfasst am: 29. Apr 2015 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Montechristo hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Sag mal bitte was zu deinem letzten Satz, wieso du dich eingeschränkt fühlst ?


Wenn man den Alkohol braucht(!) ist man tatsächlich eingeschränkt.

Aber Alkohol hat auch andere Qualitäten als den Rausch, das Weißbier zur Weißwurst (Ja, ich wohne in Bayern Embarassed ) , den Rotwein zum Abendessen,...Sekt zum Anstoßen an Silvester.
Alles Sachen auf die ich nicht verzichten möchte, wenn es nicht unbedingt sein muss.


Hallo,

ich kann das alles supergut nachvollziehen und weiss auch was du meinst, wenn man im Sommer irgendwo an einer Strandpromenade sitzt oder im Cafe del Sol und die Sonne geht gerade unter, neigt man gerne dazu zu glauben, "jetzt ein Glas Bier" und die Welt gehört dir Smile ich bin mir zu tausend Prozent sicher, das es kein Unterschied zu ner Cola mit Eis und Zitrone gibt.

Der Fernseher und die Werbung gaukeln uns das zumindest vor vor Smile wir alle kennen den Marlboro Mann, wie er in den Bergen die Freiheit genießt und das Abenteuer sucht. Aber tatsache ist, so eine Nikotinsucht ist alles andere als Freiheit und Genuß !

Was mir aufgefallen ist: wieder taucht das Wort "Verzichten" auf ?!

Ideal wäre es wenn du verinnerlichst, das du auf nix verzichtest.

Manche Leute können damit besser umgehen und sind nicht so anfällig für Alkohol. Du musst das noch herausfinden, ob du tatsächlich das schaffen kannst, aber in der Regel wird aus dem einen Bier direkt 2 oder 3. Und die Abstände werden dann aucbh schnell kürzer, aber das musst du probieren, wie das bei dir ist.

Ich hab ein Kollegen der kokst seit über einem Jahrzent regelmäßig und hat alles unter Dach und Fach. Manche gehen richtig schnell unter, er bis jetzt nicht.

Was ich dir damit einfach erklären möchte, vielleicht bist du zu anfällig für Alkohol und wirst es NIEMALS kontrollieren können. Aber vielleicht findest so ein Mittelweg.

Für mich kommt nir die totale Abstinenz in Frage, ich trinke nicht mal Alkoholfreies Bier oder ähnliches.

Ich muss dazu sagen, ich war jetzt auch kein Alkholiker in dem Sinne. Aber ich hab schon über sehr viele Jahre täglich Bier getrunken, mal mehr mal weniger...ich denke im Schnitt waren es 2 Bier täglich.

Gruß
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Montechristo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.01.2015
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 4. Mai 2015 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Oh man, gestern hatte ich echt einen Rückfall Shocked
Erst zum Abendessen bei den Eltern Wein getrunken und später alleine zuhause dann auf wirklich ekligen Schnaps umgeschwenkt.
Ich konnte auch ziemlich lange nicht einschlafen, weswegen die Sauferei so bis 4 Uhr morgens ging.

Früher habe ich immer gesoffen um schöne Situationen noch schöner zu machen.

Heute saufe ich echt nur noch um mich in schlechten Situtionen gleichgültig zu machen, sobald mich irgendetwas nervt (und davon gab und gibt es in den letzten Jahren leider sehr viel), kommt tatsächlich bei mir immer der Gedanke und der Drang nach Alkohol hoch.

Und wenn ich an die letzten 2 Jahre mit dem Alkohol denke wird mir schlecht Confused vielleicht war ich kein Alkoholiker im eigentlichen Sinne oder besser gesagt kein Pegeltrinker, aber wenn ich heute nur daran denke, wie ich meinen Körper, meine Karriere und mich vernachlässigt habe, ist das relativ.

Es ist ein kleiner Teufelskreis. Saufen --> Leben wird beschissener --> Saufen -->Leben wird noch schlimmer --> Noch Mehr saufen -->...

Wie gesagt, ich habe bis auf den einen "Ausrutscher" gestern immer nur ein Bier getrunken in den letzten Monaten, aber es hat mir gezeigt, wie nah man immer dran ist wieder zum alten Trinkmuster zurückzukehren.

Tut mir leid für den Monolog, ich wollte einfach mal meine Gedanken aufschreiben. Die Frage ist jetzt welche Konsequenz ich jetzt ziehe. Nie wieder Alk? Heute morgen/mittag hätte ich das sofort unterschrieben.
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Sim
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 19.04.2015
Beiträge: 231

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2015 06:42    Titel: Antworten mit Zitat

hallo Montechristo,

sowas extremes solltes du dir nicht antun.
schnaps ist sowieso sehr heimtückisch, weil er dann eben nach kurzer zeit voll
einfährt.
ich lasse da die finger davon.

bisschen Bier oder wein geht ja noch würde ich sagen.
nach saufereien kann man gut mal 1-2 Wochen trocken bleiben ,
weil es einem nichtmehr schmeckt.

wollte dich fragen, ob du von dem vorvida-programm antwort bekommen hast, auf deine Anmeldung.

ich hab nix bekommen bis jetzt.

pass auf dich auf und such dir vielleicht so eine nette Therapeutin, mit der du über alles reden kannst, damit dein junges leben nicht in den Hintern geht so.

lg sim
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Montechristo
Anfänger


Anmeldungsdatum: 21.01.2015
Beiträge: 9

BeitragVerfasst am: 5. Mai 2015 07:50    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wollte dich fragen, ob du von dem vorvida-programm antwort bekommen hast, auf deine Anmeldung.


Ich habe bisher auch nichts bekommen. Confused
Mal schauen, vielleicht melden sie sich ja noch.





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