Umstellung von Subutex auf Substitol

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Zebulom
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2016 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leviathan,

verstehe ich das richtig: Du bekommst Subutex ohne ein Suchtproblem, sondern ausschließlich wg Depression als Stimmungsaufheller ?

Subutex war die ersten Jahre ein prima Stimmungsaufheller. Ich habe Subutex geliebt, besonders das Anfluten.
Aber nach 14 J. ist jetzt Schicht im Schacht und deshalb hatte ich mir einiges von Substitol versprochen und tue es noch immer.

Elontril habe ich auch schon genommen. Es wirkte -glaub ich- gut auf den Antrieb, aber bei Depression hat man ja viele Baustellen: Antriebslosigkeit, Ängste, Denkstörungen, Selbstwertverlust u.v.m. und das alles mit 1 Medikament abzudecken ist so gut wie unmöglich.
Bei Elontril hatte ich nachher den Eindruck etwas psychotisch davon zu werden.
Habe auch eine Angststörung und eine ausgeprägte Suchtkarriere.
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2016 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Zebulom,

Depressionen war die Motivation, Bupre zu nehmen. Eine Sucht hat sich natürlich ausgebildet. Das erste Jahr war ich privat substutuiert. Auf Subutex klebe ich seit ca. 5 Jahren. Auch bei mir ist jetzt Schicht im Schacht. Die erste Zeit war es jedoch geil.

Elontril steigert den Antrieb. Nach ein paar Monaten merke ich aber nichts mehr von.

An Substitol hätte ich auch gewisse Erwartungen. Hast Du schon Substitol testen können? Ich fühle mich einfach zu klar im Kopf.

LG der Leviathan
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Zebulom
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 29. Feb 2016 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leviathan,

ja ... ich bin jetzt 8 Tage ohne Tex (nach 14 J. Shocked ), aber mit Substitol.

Immo hält sich meine Begeisterung noch in Grenzen, aber BUP war auch keine Option mehr und ich wollte mir für ein abschliessendes Urteil 3 Wochen Zeit geben.

Ich denke, dass noch einiges von dem BUP an den Rezeptoren klebt. Mein Arzt meint nö, da kommt nicht mehr viel - mal sehen ...

Übrigens, mir war der Begriff "therapiefraktäre" Depression gar kein Begriff - wieder was gelernt, trifft dann auch auf mich zu.

Na ja, 5 Jahre Tex geht gerade noch so, aber lass es nicht so weit kommen wie ich, ich klebe dran wie Hölle und deshalb ist das Substitol auch eine Chance für mich zeitnah damit auszusteigen.
Mit dem BUP hätte ich das KOPFMÄSSIG nicht geschafft, dafür war das zu lange.

LG !
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 1. März 2016 01:29    Titel: Antworten mit Zitat

Mir erschließt sich nicht, warum Morphin besser antriebssteigernd / antidepressiv wirken sollte als Buprenorphin. Der Wirkmechanismus der beiden Substanzen unterscheidet sich zwar und man kann sich auch herleiten, dass Opioide in manchen Fällen auch eine längerfristige, antidepressive Wirkung haben ... nur fällt es mir schwer daran zu glauben, dass Opioide / Opiate alleine langfristig eine Option bei Depressionen sind.

Gerade Psychotherapie ist bei Depressionen in vielen Fällen sehr wirksam. Zwischen den Zeilen erkenne ich da so eine Einstellung als wäre das nur eine Frage der richtigen Substanz ... und schon geht es einem gut.

Die Lebensumstände tragen doch einen erheblichen Teil dazu bei, wie man sich fühlt. Das ist doch nicht alles nur von einer Substanz abhängig.
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Zebulom
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 1. März 2016 11:16    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, besser oder schlechter ist zwischen den beiden Substanzen wahrscheinlich ein individuelles, subjektives Ding.
Wenn BUP aber gar nicht mehr wirkt nach einer Mördertoleranz von 14 Jahren ist man aber geneigt einen anderen wirkstoff auszuprobieren und wenn es kein Placebo Effekt war, kann ich tatsächlich schon sagen, dass ich in den vergangenen 2 Tagen eine antriebssteigernde Wirkung vom Substitol hatte, im Gegensatz zum Subutex.

Die Lebenumstände sind natürlich das A und O um ein zufriedenes, drogenfreies Leben zu leben.
Leider lassen sie sich aufgrund von eigener Krankheit, außergewöhnlichen Belastungen, emotionalem Dauerstreß, destruktiven familiären Verstrickungen, einer sehr belastenden Pflegetätigkeit, nicht mal eben so ändern.
Wenn die Lebensumstände ok wären, würde sich der größte Teil der User sicher nicht auf einer Drogenplattform aufhalten.

Und wenn man an dieser Schraube nicht drehen kann, versucht man es irgendwo anders um zumindest Linderung zu erfahren.

QyX warum bist du hier ?

Übrigens bin ich in Psychotherapie und kann den Nutzen davon bestätigen.
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Wu Zi Mu
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2015
Beiträge: 64

BeitragVerfasst am: 1. März 2016 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Zebulom,
wenn dich die Umstellung nicht weiterbringen sollte, probiere doch mal die Dosis zu reduzieren.
Bin auch seit ca 15 Jahren (eigentlich seitdem das in D zugelassen wurde,jedenfalls zu lange... Sad ) auf Bup, die meiste Zeit davon, so ca 10 Jahre kontinuierlich auf 6mg. Die antidepressive/aktivierende bzw. eigentlich überhaupt irgendeine positive Wirkung, habe ich erst bei einer viel kleineren Dosis,so 2 bis 3mg wahrgenommen. Jetzt seit ca 2 Jahren auf 1,2 bis 1,8mg und immer noch Wirkung da. Macht aber wiederum das Abkicken nicht leichter. Seltsames Sch*zeug.

Kann sich jedenfalls lohnen,mal mit der Dosis zu experimentieren!

Ich drücke die Daumen,daß das Morph für dich passt.Berichte auf jeden Fall mal weiter,bitte,interessiert mich auch,als Option. Mein Arzt würde das mitmachen,sehe da aber momentan keinen Vorteil für mich, abgesehen von der Befriedigung einer gewissen Neugier...
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 1. März 2016 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Zebolum, Hallo QyX, Hallo Wu Zi Mu,

in Psychotherapie bin ich auch. Ist schon meine vierte. Dazu die PSB. Das bringt schon auch etwas, kann aber keine Wunder bewirken. Äussere wie Innere belastende Umstände sind nicht bzw. nicht so leicht zu beeinflussen. Diese wiederum beeinflussen meine Psyche, wobei ich vermute, dass mein Gehirnstoffwechsel völlig aus dem Lot ist.

Ja, therapierefraktäre Depression. Klingt hübsch, ist aber grausam.

Ich vermute, dass es richtig ist, dass Bupre low dose viel besser antidepressiv wirkt, als in den hohen Dosen, die wir Substis gewohnt sind. Aktuell bin ich auf 3 mg. Bis 2 oder gar 1 mg werde ich es sicher schaffen. Unter 1 mg soll es echt hasrig werden.

Vom Substitol verspreche ich mir ein bisschen Dämpfung, vielleicht gar ein bisschen Opifeeling, das auf Bupre Langzeit gleich null ist. Daher bin ich so sehr an persönlichen Eindrücken interessiert. Bitte berichtet weiter.

LG der Leviathan
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 2. März 2016 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zebulom hat Folgendes geschrieben:


QyX warum bist du hier ?



Ich bin hier, weil ich Medizin studiere, mich diese Thematik interessiert, da ich vor einigen Jahren zum Schmerzpatienten aufgrund einer neurologischen Erkrankung wurde.

Jetzt habe ich aktuell wieder Semesterferien und daher etwas Zeit hier zu lesen und zu schreiben.
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Zebulom
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 2. März 2016 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Wu Zi Mu ,

vielen Dank für den Tip der Dosisreduktion, wäre ich jetzt so nicht drauf gekommen und thx für Deine guten Wünsche zum SUBTIL - tol Razz Laughing Wink !

@ Leviathan

sind wir wg. der Psychotherapie so was wie Sonderexemplare ?
Ich habe gehört, dass Psychotherapie bei einer akuten Suchterkrankung nicht gerne gemacht wird.
Ist ja klar... die Betäubung lähmt / verfälscht ja alles... Erinnerung und Erkenntnisse kommen sehr zögerlich rüber.

Welche Art von Thera machst Du, Levi ?
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 2. März 2016 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann nur jedem nahelegen der Substitution mittels DHC Tabletten den Vorzug zu geben.

Ich habe jetzt einige Tage Compensan sowohl in retardierter Form als auch entretardiert getestet und kann im Nachhinein sagen, dass DHC nicht nur länger wirkt, sondern sich auch für die Dinge des Alltags wesentlich besser eignet.

Man ist zwar nicht so schön eingelullt wie auf Morphin aber im Endeffekt ist das Gesamtbefinden doch besser. DHC fühlt sich in etwa an, wie eine Mischung aus Amphetaminen und Opiaten.

Es hat all die aktivierenden und positiven Eigenschaften von Stimulanzien, kombiniert mit dem Wohlbefinden und der allgemeinen Gelassenheit von Opis.

Auf Morphin werde ich eher schläfrig, es macht mich träge und faul. Ich kann zum Beispiel an keinen sportlichen Aktivitäten teilnehmen.

Aber gerade mit DHC klappt das bestens, es motiviert mich geradezu Dinge zu tun. Andererseits kann ich aber auch nur chillen, sofern mir der Sinn danach steht. Meine Gedanken sind geschärft, anders als bei Morphin.

Einziger Nachteil: Die Übelkeit ist bei DHC ausgeprägter und es eliminiert die Libido bei mir zu 100%. Bei Morphin ist das hingegen ganz anders und ich denke noch oft an das eine Wink

DHC ist ein Mittelweg aus Morphin und BUP, mit dem Unterschied dass es im Gegensatz zu BUP ein Vollantagonist ist und daher auch wirklich sättigt und zufrieden macht. Diese Zufriedenheit ist aber subtiler als beim Morphin und nicht so ein Schlag ins Gesicht.

Da DHC kein BTM ist, könnt ihr euch von eurem Arzt ein Privatrezept ausstellen lassen. Wenn ihr ein Rezept habt, so kosten 3 Gramm DHC (100x 30mg Tabletten) in England gerademal 10€. Das entspricht einer gefühlten Dosis von 1500mg Morphin (unretardiert).

Ihr könnt euch damit die nervige Gängelei durch die Substi ersparen und der Preis ist mehr als erschwinglich.
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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 2. März 2016 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Gaucho hat Folgendes geschrieben:
Da DHC kein BTM ist, könnt ihr euch von eurem Arzt ein Privatrezept ausstellen lassen. Wenn ihr ein Rezept habt, so kosten 3 Gramm DHC (100x 30mg Tabletten) in England gerademal 10€. Das entspricht einer gefühlten Dosis von 1500mg Morphin (unretardiert).

Ihr könnt euch damit die nervige Gängelei durch die Substi ersparen und der Preis ist mehr als erschwinglich.


Da muss ich dir widersprechen. DHC ist selbstverständlich ein Betäubungsmittel, welches unter bestimmten Umständen auf BtM-Rezept verschrieben werden muss. Nämlich immer dann, wenn es für Opiatsüchtige verschrieben wird.
Ein Arzt, der wissentlich DHC an Süchtige auf ein Privat- oder Kassenrezept verordnet, macht sich strafbar.

Geht man von einer Dosis von 20g DHC pro Monat aus, muss man sich etwa 220 Tabletten a 90mg verschreiben lassen. In einer deutschen Apotheke muss man dann dafür insgesamt 550 EUR bezahlen.

Wo aber ist da der Sinn?
Da kann ich mich doch unproblematisch substituieren lassen, ggf. sogar mit DHC, wenn das die Umstände erlauben oder notwendig machen.

@Gaucho
Mich würde mal interessieren, wie oft und wieviel DHC du nimmst? Schmeisst du jeden Tag ein oder nur gelegentlich?



Gruß, Fritze
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Zebulom
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 26.02.2016
Beiträge: 24

BeitragVerfasst am: 2. März 2016 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

DHC ist auch mein 1. Mittel der Wahl und ich weiß nicht wie oft, dass von meinem Substi-Arzt schon abgelehnt worden ist.

Ich habe es damals (als es noch weitläufiger zur Substi eingesetzt wurde) gut vertragen, physisch wie psychisch, gute antidepressive Wirkung, nur die Wirkdauer war etwas schlapp mit 4 oder 5 Stunden, aber selbst das hat man aufgrund der anderen Vorzüge hingenommen.

Very Happy Surprised => Monaco reloaded ... danach wurde ich ein braves Mädchen ... Rolling Eyes .
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 2. März 2016 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wie gesagt, nur in Deutschland ist es so teuer. In UK bekommst du 30 Gramm für gerademal 100€. Mit einem deutschen bzw. EU tauglichen Privatrezept kannst du dort problemlos und legal bestellen.

Nehmen wir mal an, der neue Arzt weiß nichts von deiner Suchtproblematik und du gibst vor unter chronischen Gelenkschmerzen zu leiden. Man muss da schon ein wenig fantasievoll und redegewandt sein um den Arzt von der Ausstellung eines Rezeptes zu überzeugen.

Aber wen sollte es denn jucken? Du zahlst das Medikament privat und die Bestellung erfolgt im Ausland. Im Prinzip hat der deutsche Staat also nichts damit zu tun.

Wenn man sich mal vorstellt, dass man in England nicht mal den Arzt persönlich sehen muss um ein Medikament verschrieben zu bekommen. Die sind da wesentlich laxer mit dem Rezeptblock. Aber für diese Onlineverschreibepraxis zahlt man natürlich ordentlich drauf, denn schließlich verwendet der Arzt ja seine kostbare Zeit für dich.

Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass es damals wesentlich unangenehmer gewesen sein muss diesen DHC Saft literweise zu trinken, als einfach und bequem ein Paar Pillen einzuschmeißen. Ungesünder noch dazu. Aber das war sicher so gewollt, denn man wollte es den Süchtigen ja nicht zu "einfach" machen.

Da ich ja offiziell unter Morbus Crohn leide, habe ich nächste Woche das klärende Gespräch mit meinem Gastroenterologen und werden ihn mit meinem Wunsch mir das DHC auf Privatrezept zu verschreiben, mal konfrontieren. Mal sehen was er davon hält. Da ich "Schmerzpatient" bin, sollten mir eigentlich alle Wege offenstehen und kein rationales Argument dagegen sprechen, solange ich die Kosten hierfür selber übernehme.

Keine Ahnung wie Praxx, das als Arzt sehen würde?

In Bezug auf die Frage ob ich das DHC täglich nehme: Ich komme mit einer 100x 30 mg Packung locker 4 Monate aus, das klärt doch die Frage Wink
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Lugosi
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Anmeldungsdatum: 06.05.2013
Beiträge: 739

BeitragVerfasst am: 3. März 2016 11:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo

Zitat:
Wenn man sich mal vorstellt, dass man in England nicht mal den Arzt persönlich sehen muss um ein Medikament verschrieben zu bekommen. Die sind da wesentlich laxer mit dem Rezeptblock.


Bevor man so etwas schreibt solltest du dich vielleicht mal
über das britische Gesundheitssystem (NHS) informieren,
denn auch in Großbritannien ist es durchaus nicht üblich
ein Rezept ohne Konsultation auszustellen.
Sicherlich ist der NHS anders aufgebaut als unser Gesundheits-
system, aber so einfach, wie du dir das vorstellst ist es dann
auch nicht, zumindest wenn alles seriös ablaufen sollte.

Zitat:
Nehmen wir mal an, der neue Arzt weiß nichts von deiner Suchtproblematik und du gibst vor unter chronischen Gelenkschmerzen zu leiden. Man muss da schon ein wenig fantasievoll und redegewandt sein um den Arzt von der Ausstellung eines Rezeptes zu überzeugen.


Klar, wenn du die Ärzte vorsätzlich bescheißt und linkisch genug bist
kannst du vielleicht einen Arzt überzeugen, doch in den meisten
Praxen entscheiden immer noch die Ärzte welches Medikament
verordnet wird.
Zudem sind die Ärzte nicht so doof wie du es gerne hättest.
Die checken doch genau, wenn du anfängst rumzuschwafeln.

Du hältst dich bestimmt für unheimlich schlau, gewitzt und clever,
es mag ja sein, das du viel gelesen hast, vielleicht auch viel
behalten und den ein oder anderen Zusammenhang durchschaut
hast, aber damit bist du leider nicht alleine.
Ja, du kannst bestimmt auch zu fast jedem Thema was kluges schreiben,
ich bin mir sogar sicher, das du einiges mehr weißt als ich,
aber was dir fehlt ist dein Wissen mit einem bestimmten Gefühl
zu verbinden und so lange du nur rumlaberst wird das auch der
dümmste schnallen das da nur heisse Luft kommt.
Ich wünsche dir das du einen klareren Blick auf die Dinge bekommst,
wenn du mal alleine wohnst, denn dann kannst du das Leben
auch mal spüren. Du wirst sehen dann werden die Menschen dir
auch zuhören.

cu
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Los Fritzos
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 3. März 2016 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Genau und wegen Schmerzen wird mal eben eine Tagesdosis aufgeschrieben, die für einen Nichtsüchtigen tötlich ist.
Ein Süchtiger braucht eine Menge, die die tödliche Dosis eines Nichtgewöhnten locker um das zwei- bis dreifache übersteigt.

Da müsste man wohl schon mehrere Ärzte gleichzeitig aufsuchen, um an ausreichend DHC für einen ganzen Monat zu kommen.

@Gaucho
Für deinen gelegentlichen Konsum von DHC mag das vielleicht reichen, aber es ersetzt ganz sicher nicht eine Opiatsubstitution.
Dir mag eine 100er Packung mit insgesamt drei Gramm ja einige Zeit reichen, aber anderen langt das nur zwei bis drei Tage.
Ich selbst habe mal DHC genommen mit einer Tagesdosis von 800mg, bevor ich auf Methadon umgestellt wurde. Das war noch im Vergleich zu anderen eine moderate Dosis.


Gruß, Fritze
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