Welche Ziele habt ihr?

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 28. Jun 2016 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ja gut es darf natürlich nichts sein, wo jeder und alles veröffnetlicht wird, aber ja du hast Recht, das ist im Grunde machbar. Aber das Schreiben kommt bei mir die letzte Zeit zu kurz.. neben arbeiten, Familie, Freunde, Gitarre, malen, lesen, Haushalt - ich komm nicht wirklich zum Schreiben und mir fehlt im moment auch die Inspiration. Aber das kommt auch wieder, das war schon immer ein Hobby von mir und wenn das malen mal langweilig werden sollte, dann schreib ich bestimmt mal wieder was. Nur im Moment - da läuft in die Richtung gar nix und ich konzentrier mich grad auch lieber auf die Musik und das Malen. Zu viele Baustellen auf ein Mal sind auch eher kontraproduktiv.
Nach oben
Krishka
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 17.07.2014
Beiträge: 30

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2016 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

Momentan steh ich so an dass ich garnicht an ein Ziel oder an Ziele denke... 😞 .. ich will am liebsten garnicht an morgen oder übermorgen denken...
Nach oben
Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2016 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kommts? Das find ich sehr traurig, dass du so denkst.
Nach oben
EheDame
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 17.12.2015
Beiträge: 39

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Hey!

Eines meiner größten Ziele für das kommende Jahr wird es sein weniger zu rauchen und ein paar Kilos zu verlieren. Dazu habe ich mir schon bei dieser Seite einige interessante Tipps und Tricks angesehen und ich denke nicht, dass das wirklich so schwer werden dürfte diese dann auch entsprechend umzusetzen.

MfG
Nach oben
rock
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Ziele habt ihr ?
Zufriedenheit ist mein's. Die schließt alles ein, was ich brauche, um gut zu leben. Und das ist wesentlich weniger, als ich gedacht hätte, bevor ich mich ernsthaft mit gelebter Zufriedenheit auseinandergesetzt habe.
Cheers
Nach oben
Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ich seh´s mittlerweile ähnlich.
Das Lied kann ich immer noch nicht spielen - ich übe noch ^^
Dafür hab ich die 5 kg abgenommen.
Ich hab eher Wünsche im Moment als Ziele.
Ein neuer Job zum Beispiel, mit geregelten Zeiten.
Gesundheit.
Und ja, Zufriedenheit.
Im Moment bin ich zufrieden, auch wenn ich krank bin und nicht arbeiten gehen kann. Ich denke das ist bei jedem anders, was er zur eigenen Zufriedenheit braucht.
Von Neujahrsvorsätzen halte ich nicht viel.
Aber manchmal macht es Spass sich welche zu setzen. Wink
Nach oben
nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Ziele? Im Moment?
Münster! gg. 15.00 bin ich da, verdammt da brauch ich schon wieder neue Ziele Evil or Very Mad

LG N
Nach oben
surreal
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich versuche, meine Ziele in Etappen anzugehen. Erstmal den Masterabschluss machen, dann promovieren. Bis dahin ist der Erfolg noch größtenteils von meinem Handeln abhängig. Danach bzw. währenddessen schon eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter bekommen, publizieren usw., habilitieren und als Fernziel dann die Professur. Das ist sicher ehrgeizig, aber eben wirklich mein Ziel. Ich will auch mein Geld mit dem verdienen, was mich wirklich interessiert.
Kleinere Ziele sind etwa im Moment, meine Kenntnisse und Fähigkeiten in allen möglichen Wissenschaften auszubauen (Mathe, Naturwissenschaten usw.).
Zufriedenheit sehe ich persönlich nicht als spezielles Ziel an. Alles, was ich tue, soll zu meiner Zufriedenheit beitragen und ich denke, dass ich nur zufrieden sein werde, wenn ich mein Leben so eingerichtet habe, dass ich meine Zeit möglichst umfassend mit dem verbringen kann, was mich interessiert. Direkt darauf hinarbeiten, zufrieden zu sein, könnte ich nicht. D.h. ich wüsste nicht, was ich da tun sollte.
Nach oben
Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 15:02    Titel: Antworten mit Zitat

Zufriedenheit kann auch einfach die Abwesenheit von Unzufriedenheit sein, wobei Zufriedenheit vllt. auch noch mal darüber hinausgeht - indem man sich ihr einfach bewusst ist.
Liegt für mich auch nahe bei der Dankbarkeit.
Zufrieden sein - das bedeutet für mich Akzeptanz.
Mich und mein Leben so akzeptieren, wie es ist.
Keinen Groll zu hegen, weil ich etwas nicht erreicht habe, dass ich ursprünglich mal erreichen wollte.
Dankbar zu sein für das was ich habe und nicht den Blick darauf zu richten, was ich nicht habe.
Zufriedenheit ist eine Einstellung und für mich mittlerweile das höchste Gut.
Ich kann sie unabhängig von meinen Zielen erreichen.
Natürlich brauche ich gewisse Dinge, damit ich zufrieden bin, aber die habe ich bereits.
Nach oben
rock
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Haschgetüm hat Folgendes geschrieben:
Zufriedenheit ist eine Einstellung und für mich mittlerweile das höchste Gut.


Zufriedenheit ist definitiv das höchste "Gut", das ein Mensch haben kann. Sie ist völlig unabhängig vom Schein und Haben. Man kann bettelarm sein, aber zufrieden.
Schwieriger ist's reich zu sein und gleichzeitig zufrieden.
Darüber machen sich aber die Wenigsten Gedanken.
Die meisten Menschen jagen dem Glück nach, der Euphorie. Schön, aber nur kurzzeitig zu haben. Wäre man jeden Tag glücklich, wonach würde man dann streben ? Nach Überglück ?
Aus der Zufriedenheit ragen oft genug Momente des Glücks heraus. Die kann man dann genießen, ohne den Krampf, das Glück festhalten zu wollen und ohne den Frust, wenn man wieder mal bemerkt, daß das nicht geht.
Sie ist so nahe an jedem Menschen d'ran, die Zufriedenheit. Und doch ziehen die meisten Menschen es vor, der Unzufriedenheit, dem Frust zu fröhnen ...
Cheers
Nach oben
surreal
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mir sehr gut vorstellen, reich und (sogar u.a. deshalb) zufrieden zu sein. Nicht, weil ich viel Luxus wollte, sondern die Möglichkeit, meine Zeit völlig frei nach einen Interessen und Bedürfnissen gestalten zu können. Dann wäre mir etwa auch die oben erwähnte Karriere nicht so wichtig und ich würde vielleicht einfach als "Privatgelehrter" forschen, publizieren usw. Wobei Zeit ja durchaus auch ein Luxus ist, m.E. der größte überhaupt.
Nach oben
surreal
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ach so, "Glück" verstehe ich in dem Zusammenhang immer in der (altertümlichen) Bedeutung von "Glückseligkeit". Und das scheint mir mehr oder weniger gleichbedeutend zu sein mit "Zufriedenheit" (gr.: eudaimonia). Auch gerade im Sinne eines höchsten Guts, wie du meintest.
Ich denke, wie gesagt, dass man Zufriedenheit nicht direkt erreichen kann, sondern, indem man weiß, was (konkret) man wirklich will, was einen begeistert, interessiert usw., und das dann zu verwirklichen sucht.
Nach oben
surreal
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Haschgetüm hat Folgendes geschrieben:
Liegt für mich auch nahe bei der Dankbarkeit.


Das Thema hatten wir an anderer Stelle ja schon mal. Ich weiß jetzt, was du damit meinst, aber ich erlebe das nicht. Dankbarkeit kenne ich natürlich (wenn mir etwa jemand geholfen hat), aber das ist kein Zustand, der mein Leben in besonderem Maße bestimmen würde. Aber vielen hier scheint die Dankbarkeit ja besonders wichtig zu sein. Ich kann überhaupt mit solchen allgemeinen "Großbegriffen" wenig anfangen und einen "spirituellen Zugang" zur Welt, zum Leben oder zu mir selbst habe ich auch nicht. Einfach so gut gelaunt zu sein, auch ein Gefühl des Glücks, weil es mir doch eigentlich ziemlich gut geht, weil ich etwa gesund bin und nicht auf der Straße sitze usw., stellt sich immer mal wieder ein, wenn mir das bewusst wird. Aber ich denke doch in der Hinsicht eher sehr konkret (während ich sonst ja mehr zum Abstrakten und Theoretischen neige).
Nach oben
honeygirl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Haschi wir sind da ähnlich ,

Btw welches Lied möchtest du gerne spielen können?

Neben meinem Ziel "Benzofrei" zu werden , ist mein anderes endlich mal mein Buch fertig zu schreiben über meine Krankheit!

Habe damals soviel Tagebuch geschrieben in KH , es gehört einfach mal geordnet , gut formuliert und ein roter Faden reingebracht und so aufgebaut , dass es die Menschen anspricht!

Ich wurschtel da schon ewig dran rum und komme nicht weiter!
Nach oben
Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 22. Dez 2016 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

honey:
sails - von sinch. Aber da bin ich noch meilenweit von entfernt. Ist eines meiner liebsten Lieder, das ich auch gerne singe. Würde ich gerne mal spielen können, eines Tages.

surreal:
Ich denke wir sind da einfach sehr unterschiedlich geprägt.
Du scheinst ja mehr der Naturwissenschaftler zu sein.
Ich habe mich hingegen immer mehr für die Psychologie, Pädagogik oder auch Philosophie begeistern können.
Mir sind zwischenmenschliche Beziehungen sehr wichtig.
Im Laufe meines Lebens gab es Phasen, in denen ich sehr unzufrieden war - man könnte es auch unglücklich nennen. Das lag nicht zuletzt an meinen zerstörerischen Beziehungsmustern zu anderen Menschen, insbesondere einem Teil meiner Familie.
Es war wichtig für mich zu lernen, wie Menschen funktionieren, damit ich verstehen konnte, wieso sich Menschen so verhalten, wie sie sich verhalten. Auch war es wichtig für mich zu verstehen, wieso ich mich verhalte, wie ich mich verhalte. Dieses Wissen war für mich weitaus nützlicher als die Lehre von Mathematik oder Physik.
Zuletzt war es wichtig für mich zu erkennen, was wirklich bedeutsam ist. Worauf es tatsächlich ankommt. Ich musste mein "Scheitern" ja auch irgendwie verkraften und mir neue Werte suchen, die fern von z.B. beruflicher Leistung oder gesellschaftlichem Status liegen.
Glückseeligkeit - ein netter Begriff. Würde schon fast eher ins manische tendieren, wenn man es so sehen möchte. Himmelhochjauchzend sich über etwas freuen - das ist vergänglich, so wie rock es bereits beschrieben hatte.
Die innere Zufriedenheit, das ist ein Zustand an dem schwer zu rütteln ist. Trauer und Freude, die kommen und gehen - aber innere Zufriedenheit, die kann bestehen bleiben. So hoffe ich zumindest, dass sie es wird. Aber dafür muss man sich halt von einigem frei machen.
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4  Weiter
Seite 2 von 4
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin