Wie geht es Euch heute?

Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 505, 506, 507 ... 629, 630, 631  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 20. Apr 2019 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mikel,


Der Schlafprozess wird durch Aufwachstörungen unterbrochen. Der Teil des Gehirns, der für die Bewegungsabläufe verantwortlich ist, wacht also auf. Der Betroffene erwacht jedoch nur halb und schlafwandelt. Andere Teile des Gehirns wiederum schlafen noch, beziehungsweise bleiben ausgeschaltet. Somit können zwar die Bewegungen ausgeführt werden, aber lediglich ohne die Kontrolle des Gehirns.
Nach oben
Lillian
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2019 08:09    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen,


um 5 Uhr aufgestanden, erst nicht richtig wach geworden, Kaffee, Dusche und gefrühstückt.

Heute geht es mir zum Glück wesentlich besser als gestern.

Allen ein frohes Osterfest ( wer drauf abfährt Laughing )
Nach oben
mikel015
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2019 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

ach jouh Ostern!...also ...Frohe Ostern ihr Sünder...wie auch immer ihr es verbringt!

Ostersonntag 2019... blauer Himmel, Sonnenschein...warme Temperaturen...
bei dem Wetter könnte man glatt gute Laune haben! Very Happy Werde heute etwas chillen & relaxen...


P.S.
Und? alle Eier gefunden?Wink
Nach oben
Marle
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2019 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hau rein, Mikel! Laughing
Meine Eier muss ich eher selten suchen Cool
Und zum Anmalen bräuchte ich inzwischen einen Eimer Farbe vor lauter Falten ...hihihihi ...
Nach oben
mikel015
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2019 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

da habe ich was für dich Marle... Very Happy

https://www.pic-upload.de/view-36422803/tbf28cb_s-l1000.jpg.html
Nach oben
Yez
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2019 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Sri Lanka


Ich bin total entsetzt


Yez
Nach oben
Marle
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2019 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist sehr traurig, dass Anschläge auf Kirchen erst ab >100+ Toten für Aufsehen in der Öffentlichkeit sorgen.
Die übrigen Anschläge, fortlaufend, jährlich in namhaften Zahlen, werden von den Mainstream-Medien totgeschwiegen.
Sogar die Pfaffen, mit ihrer linkslastigen Nächstenliebe, reden lieber über gelegentliche Anschläge auf Moscheen, als über ihre eigene Kirchen Evil or Very Mad
Nach oben
Schlaumeier
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 1931

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2019 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Marle hat Folgendes geschrieben:
Hau rein, Mikel! Laughing
Meine Eier muss ich eher selten suchen Cool
Und zum Anmalen bräuchte ich inzwischen einen Eimer Farbe vor lauter Falten ...hihihihi ...

Na ja, solange sie nicht am Boden kratzen, bist Du ein junger Huepfer. Wink
Waere mal ne Geschaeftsidee. Kloetenpushup fuer den "erfahrenen Herrn" im "interessanten Alter" ... Laughing
Nach oben
Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 21. Apr 2019 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Stell sich einer mal vor,du verlierst Tochter,Sohn,Ehefrau bei einem Gottesdienst...

Da fehlen einfach die Worte...mich bestätigt das aber immer wieder,das die Gewaltschwelle in einigen Ländern der Erde doch extremst niedrig ist...

Gut so Probleme hat Deutschland nicht...

Hier sind es die faulen Hartz 4 Schweine die einfach nicht Arbeiten wollen...

Oder die bösen Dieselautos,wo man hier in Good Old Germany erst die Tage darauf gekommen ist,das Autos auch Abgase produzieren...das treibt hier der Legislative die Schweißperlen auf die Stirn...
Nach oben
dakini
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 22. Apr 2019 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Guten Morgen Smile

Bist ja gut in den Tag gekommen gestern, Lilli, freut mich!

Das poste ist enorm lang - neben dem Bsp mit meinem Ex, vernachlässige ich Quellennachweise, wer sich dafür interessiert, kann von mir Unterlagen dazu bekommen. Es ist nicht vollständig, mehr eine "Einleitung"...

Natürlich ist das vor allem für Dich, Lilli! Und für alle, die Interesse haben an betroffenen Mitmenschen. Zumal sich gen Ende des postes doch Hinweise finden, wie sich psychische Belastungen organisch ausdrücken können, leben wir "im Stress" - wo auch immer der seinen Ursprung findet.

Hi Marle,

nun ja, wenn Du als Kind eines Tages schlafen gehst und Dich nachts die Ängste heimsuchen, bis zu Wahrnehmungsveränderungen, an manchen Tagen stundenlange Wutausbrüche aus agiert werden – dann IST was schief gelaufen. Ein 4 jähriges Kind kann nichts dafür.

Zudem im Folgendem bei vielen die Pathologie weiter geschürt wurde, will man es so formulieren. Erst sehr viel später, kann man einem Menschen die volle Verantwortung für sich selbst zusprechen. Wink

Ich fange nun zum 3. mal an – jedes mal kam was dazwischen. Gestern kam mein Ex kurz vorbei, kleines Schwätzchen auf dem Balkon – ich hoffe, meine Nachbarin hat nicht zugehört, uns trennt nur ne kleine Wand. Einer der Whippets, wäre neulich fast vom Balkon gefallen, weil er rüber klettern wollte, weil wir bei mir auf dem Balkon saßen – zum Glück, fielen nur 2 Blumen Töpfe runter...auch deshalb ist es einfach nur klasse, dass wir uns so gut verstehen!

(Gestern, waren wir noch zu dritt mit den Hundis am See. Bin gespannt, wann die Schwimmsaison dieses Jahr los geht Smile)

Borderline, voll ausagiert verbal.

„Ich werde dieses Arschloch umbringen, das ist die einzige Lösung. Ich bin völlig verarmt sozial, das tut mir gar nicht gut, aber ich werde das so weiter machen – der Job ist das Wichtigste. Dem Arschloch werde ich es zeigen..“ In dem Tenor.

Dahinter verbirgt sich zunächst mal Wut. Wut darüber, ungerecht behandelt worden zu sein. Sein Chef wollte ihn „unter Tarif einstellen“, obwohl er dort gelernt hat und einer der besten Mitarbeiter ist. Die letzten 4 Wochen, waren für ihn die Hölle. Schwankend zwischen Zukunftsängsten, ungerechter Behandlung (nix ungewöhnliches heutzutage) und Wut. Die Belastung für das Gehirn war enorm hoch. Er war völlig fertig, als er ankam und tierisch wütend.

Auch, weil die Arbeit den ersten Platz einnimmt – darüber definiert er sich. Da bekommt er, was er braucht, nämlich das Gefühl, dazuzugehören. Im Gartenbau kein Wunder. Er hatte ja fast seinen ersten Studiengang durch, als er nicht mehr hin ging und exmatrikuliert wurde. Ein Modul, also eine einzige Prüfung und die Abschlussarbeit fehlte noch. Ein guter Notendurchschnitt – da gab es keine Probleme, aber IN ihm. Er fiel in Depris damals und kam nicht mehr aus seinem Zimmer raus.

Mehr zufällig, vertraute er sich einem Prof an, dieser hatte gerade seinen Sohn verloren, man fischte ihn Nähe der Uni aus dem Fluss. Niemand weiß, warum. Er war also sehr sensibilisiert und brachte meinen Ex (da waren wir noch lose befreundet zu diesem Zeitpunkt, er brach alle Kontakte zu uns ab. Wir waren eine Clique, die kiffte, aber auch zusammen lernte...) in eine Abteilung der Psychiatrie, die dort recht gut ist.

Aber er blieb nicht – wollte nicht, dass seine Eltern dies erfahren und vor allem: „man ist doch nicht verrückt“

So crashte er sein Studium, trotz guter Leistungen.

Das waren nur Auszüge, aber es zeigt zunächst mal, wie unbeholfen Menschen im Leben rum tapsen, die an Solchem leiden.

Bis hier hin, sage ich mal – das lag NICHT in seiner Verantwortung!

Massive Ablehnung durch den Vater, Missbrauch durch eine fremde Person, als er 8 Jahre alt war – man glaubte ihm nicht! Und Überbehütung durch die Mutter. Ergebnis: siehe Diagnosen(Borderline, Narzissmus, Ananakasmus, rezidivierende Depressionen.)

Er war ein gesundes Kind, als er zur Welt kam!

Sein Zwillingsbruder ging anders mit dem um, was zuhause ablief. Er war sehr zurück gezogen und kapselte sich innerlich ab, von der Familienproblematik, kein Missbrauch obendrein – da lief es gänzlich anders. Von Beginn, ging er seinen Weg.

Während mein Ex um die Liebe des Vaters kämpfte. Er versuchte bspweise bei Tisch, die Aufmerksamkeit zu bekommen als Kind – dafür gab es eine kräftige Ohrfeige, dass dem Kind das Blut von den Lippen lief. Auch wurde er nicht „geschützt“. Da gibt es noch einiges an Ereignissen.

Einige Jahre nach dem Vorfall in der Uni – ich hatte mich bereits der Med gewidmet und war ausgestiegen aus meinem ursprünglichen Fachbereich – erkannte ich Borderline. Bis aber die Diagnosen standen, verging noch ein weiter Weg. Und erst dann, konnte er sich selbst helfen.

Ab diesem Punkt setzt die Verantwortung ein, die ein Mensch tragen kann – er muss ja erst mal wissen, was überhaupt mit ihm los ist! (Da war er Mitte 20.)

Niemand, der solches nicht kennt, weiß, mit welchem Leid das verbunden ist!

Lilli, Du beschreibst, wie Du es empfindest: ein Leben zwischen weiß und schwarz.

Als ich damals die Langzeitthera verließ, sagte ein Therapeut zu mir:“ Du wirst es schwer haben, nüchtern zu leben, weil Du kein Mittelmaß erträgst“ Es gab noch keine Diagnosen diesbez (man kannte einiges noch nicht damals: „Hep C“ - > A non/B non)

Nichts von dem, was hinter den Diagnosen steckt, ist heilbar in dem Sinne. Aber therapierbar, um besser im Leben klar zu kommen.

Der Begriff Borderline kommt aus der Psychoanalyse/Psychopathologie. Es wurde zunächst weder der Gruppe der Neurosen, noch der Psychosen zugeordnet (Stern 1938) In den 70er – 80er Jahren wurde Borderline kurz als Sonderform der schizophrenen Psychosen verstanden. Im Grenzbereich wurde es dem Krankheitsbild der Hysterie – also ner 100 Jahre alten Form zugeordnet. Ursprünglich wurden damit Störungen benannt, die durch emotionale Konflikte ausgelöst wurden. 1980 wurde Borderline in das DSM 3 aufgenommen.(heute DSM 5)

Als Instrument der Wahl zur Diagnosestellung integriert IPDE (International Personality Disorder Examination) das ICD 10 & das DSM. Wissenschaftlicher Standard ist das Diagnostische Interview für Borderline Syndrome, DIB-R → 10 Punkte werden vergeben, bei 8 liegt es vor.

Der Begriff wird heute zunehmend inflationär verwendet – aufgrund fehlenden Wissens/mangelnder Infos in Bezug auf Ursachen, Symptomatik, Behandlungsmöglichkeiten.

Es ist ein Trend, Bordies PLAKATIV zu beschreiben – > fremd – und selbst gefährdend oft im Vordergrund. - > Vorurteile und Stigmatisierung ein Ergebnis, selbst manche Therapeuten sind davon keineswegs ausgenommen.

Videos bei youtube belegen dies gut.

Von den Betroffenen suchen 80% Hilfe. Die Prävalenz kann im Alter abnehmen, es wird ein Nachlassen der akuten Symptomatik beobachtet.

Die Neigung zu Suizidversuchen ist sehr hoch und liegt bei 60%, das Suizidrisiko bei 7%. Eine frühere Freundin fand Moron mit einer Plastiktüte auf dem Kopf, nachdem sie aus Thera kam und sicher noch entzügig war. Bildhübsch, intelligent, noch nicht mal Mitte 20.

Borderline Patienten leben oftmals in einer Form der chronischen Suizidalität, die das Leben unerträglich macht.

Ab dem 30. - 40. Lebensjahr nimmt die Stabilität zu, manche Patienten erfüllen dann nicht mehr die Kriterien – es sei denn z.Bsp, neue Traumatisierungen ergeben sich.

5 Kriterien sind notwendig (DSM 5), um die Diagnose zu stellen: kann man nachlesen. Ein zugehöriges Merkmal wird beschrieben: Man untergräbt sich selbst, wenn ein Ziel nahe ist. Bislang wurden zwei Erscheinungsformen getrennt:

IMPULSIVER TYPUS - es dominieren emotionale Instabilität und ein Mangel an Impulskontrolle

BORDERLINE TYPUS – emotionale Instabilität, Probleme mit dem Selbstbild, chronische Leere in den meisten Fällen. Intensive, aber unbeständige Beziehungen und emotionale Krisen, gekennzeichnet durch ein Bemühen, nicht verlassen zu werden. Selbstschädigendes Verhalten/Selbstmordandrohungen.

Heidelberg/Ulm haben dazu einiges ausgearbeitet. Auch die genauen Unterschiede.

Gleich ist einiges, anderes bei mir gar nicht vorhanden (wie Ritzen, chron Leere..) – erster Typ. Aber die Diagnose kann heute nicht mehr gestellt werden in meinem Falle.

Ich begann vor einigen Jahren, einen Punkt nach dem anderen abzuarbeiten, mit Fokus auf die Epigenetik. Ich dachte: das kann ich „umschreiben“. Hat teils gut fkt. Lediglich zwei Merkmale begleiten mich. Dieses „macht mein Gehirn schlicht nicht“ - der zentrale Angelpunkt ursprünglicher Entwicklung. Ich bin dran...Zwei heftige Re-Traumatisierungen habe ich zudem hinter mir.

Die Forschung diskutiert weitere Subgruppen-Klassifizierungen.

Es ist ein weites Spektrum, noch nicht abgeschlossen. Die Daten weisen darauf hin, dass 62% - 89% traumatisiert sind. Auch steht noch aus, ob Patienten der dependenten, ängstlich-unsicher oder narzisstischen Subgruppe angehören.

Für mich, war es vergleichsweise einfach, jeder Punkt traf zu und ich konnte das auch deshalb Verhaltenstherapeutisch behandeln im Alleingang. Meine Ergebnisse besprach ich damals regelmäßig mit einer Therapeutin, die selbst betroffen war.

So weit noch mal zur Verantwortung – ohne, dass ich wusste, was GENAU los ist, hatte ich keine Chance, etwas zu ändern. Ich war meinen Gefühlen ausgeliefert.

Es wurde festgestellt, dass verschiedene Bereiche der Pathologie rasch verändert werden können. Affektive Symptome sind die stabilsten, kognitive & interpersonelle Sy können schneller und impulsive Sy am raschesten verändert werden.

Ich bin also nicht Superwomen, sondern hatte die Form, die am besten zu behandeln ist. (Identitätskrisen- und Unsicherheit im Jugendalter muss man abgrenzen.-> ich denke, da läuft heute viel falsch. Es wird sofort „pathologisiert“ und nach Diagnosen gesucht, was unserem System zuzuordnen ist, weniger der Sinnhaftigkeit. ...)

Ich-syntone halluzinatorische Sy werden unter Hochstress ausgelöst, kann von Minuten bis einigen Tagen dauern und geht bei Spannungsabfall zurück.

Und so, entlud mein Ex „den Rest der Anspannung“, konnte sich gar nicht freuen, dass er bekam „was ihm zustand“ (ich formulierte anders...) Irgendwann sah ich, die Anspannung lässt nach und so zog ich ihn in das Feld: Ende gut, alles gut, haste gut gemacht. Und lachend, verließ er das Haus.

Niemand, kann sonst damit umgehen bislang, so gestaltet sich das im Alltag für viele. Er verlor auch eine „Freundin“, als die Symptom Ausprägung durch kam. Das Problem haben viele Betroffene. Wobei ich unter Freundschaft verstehe, dass man den anderen so nehmen kann, wie er ist.

Ich hab aber auch blöd geschaut, als das anfing. Wusste ja zunächst nicht, was los ist. Kaputte Spiegel, Türen, Fenster, Blut, er würgte mich, Auf – und Abwertung: „Du bist meine Welt/ ich hasse Dich, Du dreckige Hure“, usw. Der eigenen tiefen Wut ausgeliefert!

Wenn es auch SEHR wichtig ist, seine Grenzen zu setzen: DAS machst Du NICHT mit mir! So kommt noch mehr Wut zunächst, aber sie kühlt auch wieder ab...Konsequenzen sollten klar formuliert werden und durch gezogen werden.

Vieles hat sich verändert, durch die anfängliche Therapiearbeit, aber nicht genug, um glücklich sein zu können.

Das sucht sich niemand aus! Borderliner sind wirklich Menschen, die Probleme lösen müssen, die sie nicht selbst herbei geführt haben! Und das gilt auch für andere PS!

Natürlich kann man was tun, aber die Hilflosigkeit ist zunächst enorm!

Im Grunde, möchte ich hiermit darlegen, wie schwer es ist, was zu ändern, wenn man so was an der Backe hat! Sucht macht es noch schwerer, ist aber häufiger zu beobachten in Kombi.

Endorphine und Oxytocin v.a. befinden sich im Stoffwechsel-Ungleichgewicht. Was da für Gefühle zustande kommen, kann man sich vllt ausmalen.

Stern verweist auf eine frühe Störung in der Mutter-Kind Beziehung. Auch Winnicott folgerte: eine gute Mutter schützt ihr Kind vor ursprünglichen Ängsten – sie lässt das Baby die Illusion von Omnipotenz genießen, die später die Quelle der Kreativität ist...Sie vermag sich in der Frühphase den Bedürfnissen des Kindes anzupassen. Sie hat die Aufgabe, dem Kind die Infos über die äußere Welt zu vermitteln – OHNE seine eigene Gefühlswahrnehmung und Phantasien zu unterdrücken!

Nimmt sie ihr Kind ernst, hat sie Verständnis für die Bedürfnisse des Kindes, so entwickelt das Kind die Sicherheit, eigene Gefühle und Wünsche auszudrücken.

Es kann sich in dem Kind das sogenannte „wahre Selbst“ entwickeln.
Borderliner kennen den illusionären Raum nicht - > sie mussten sich schon sehr früh – viel zu früh – an der äußeren Welt orientieren und sich an diese anpassen.

Dadurch haben sie ein falsches Selbst entwickelt. Sie kennen nur subjektiv und objektiv. Sind angepasst, überreif und gefügig.

Den Übergangsraum der Illusion und die Fähigkeit zu spielen, entwickeln sie somit nicht.

Einem Kind zu vermitteln: Du bist in Ordnung, wie Du bist, sollte JEDER Mutter gelingen.

Sonst stimme ich Dir, Schatty, mehr als zu! Manche Frauen, sollten keine Kinder bekommen!

Es war nicht einfach, MIT diesem Wissen eine Balance zu finden, in meinem Gefühlshaushalt und sie ist sehr fragil. (intellektuell ist das ja easy) Aber wenn die Wut kommt, weil meine Mutter mal wieder einen Trigger setzt, bin ich verloren.

Und so, wandte ich mich den Triggern zu.

Typische Verhaltensweisen und Reaktionen sind gut therapierbar/veränderbar. Es kann ein normales Leben geführt werden – in dem WISSEN über Verletzbarkeit, die auslösenden Trigger und den Umgang damit.

Für die Pathogenese der Störung sind das Zusammenwirken zweier Faktoren bedeutsam:

Eine erhöhte Verletzbarkeit & Intensität der Gefühle.
Eine Umgebung, in der das Kind und seine Gefühle nicht wahrgenommen und respektiert wurde.

Das Kind lernt so auch nicht, eigene Gefühle/Erfahrungen adäquat zuzuordnen.

STATT DESSEN, lernt das Kind, AKTIV eigene Erfahrungen zu unterdrücken und Außenbestätigung und Außenwahrnehmungen zu übernehmen.

Das Kind wird zum Seismographen für die Gefühle anderer Personen!

Traumatische Erfahrungen werden durch die Lernprozesse der Gegenwart NICHT relativiert. Sie sind LÖSCHUNGSRESISTENT und können JEDERZEIT aktiviert werden! (durch externe oder interne Stimuli)

Die Möglichkeit, emotional oder kognitiv zu überprüfen, ob alte Erfahrungen in die Gegenwart noch passen, ist blockiert.

Als ZUSÄTZLICHE Vulnerabilitätsfaktoren gelten u.a Schlafstörungen, Drogenmissbrauch, Bewegungsmangel, Wohnprobleme, Partnerschaftsprobleme...

Oberstes Gebot, ist sich zu SCHÜTZEN – neben einer verhaltenstherapeutischen Unterstützung! In den heutigen Therapien geht es oft um sogenannte SCHUTZRÄUME! Das zu erlernen, ist gar nicht so einfach mit diesen Anlagen!

Es geht um Emotionen. Über die Hypothalamus-Hypophyse-Nebennieren-Achse wird in Stresssituationen Cortisol ausgeschüttet. Bei längerem andauerndem Stress kann der Hippocampus geschädigt werden. Bei Betroffenen wurde u.a. eine Volumen-Reduktion dieser Region festgestellt.

Bei bewusst unterdrückten Emotionen findet trotzdem eine Reaktion des autonomen Nervensystems statt (Veränderung von Puls, Blutdruck...) -> das kann langfristig zu psychosomatischen Beschwerden führen.

Immunsystem und Herz-Kreislauf reagieren besonders empfindlich. Langanhaltende Wut, Feindseligkeit,...erhöhen die Mortalität deutlich. Depris machen anfälliger für kanzerogene Geschehen, Infekte...Dauerhafter Stress und Angst führt zu einer Verminderung der T- und B- Lymphozyten.

In einer traumatisierenden Umgebung, wie viele aufwuchsen, war es lebenswichtig, möglichst rasch und effizient zu handeln. Sich zu schützen – zu FLÜCHTEN → und wenn das nicht möglich war, „rettet“ die Trennung von Körper und Seele!

Dies ist mithilfe des Opiatsystems möglich und kann von Dissoziation bis zur völligen Starre reichen.

Auch, wenn dies im Erwachsenenalter nicht mehr notwendig ist, bleiben die Mechanismen erhalten und unter Hochstress läuft das selbe Programm ab.

Moron ist an meiner Seite, während ich mich der letzten und schwersten Etappe zuwende – INNERE Stabilität zu erlangen, wo sie unmöglich erscheint, weil mein Gehirn das „einfach nicht macht.“ Ich werde mich dazu noch äußern, bislang - auf mich bezogen, kann man sich nicht allzu viel darunter vorstellen. Vor allem im Beziehungsbereich kommt es natürlich zu Probs. Glücklicherweise können wir alles kommunizieren! Auch hier, ist Hintergrundwissen von zentraler Bedeutung.

Ich möchte gerne beim Thema bleiben – bin ja eh dran. Überhaupt PS. Und finde es gut, dass Ihr, Lilli und Schatty dazu schreiben -> selbstverständlich ist das nämlich nicht!

Es gehört Mut dazu, sich zu äußern, ist man selbst betroffen.

Noch haben wir Ostern! Habt einen entspannten letzten Feiertag Smile
Nach oben
schattengewächs
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 22. Apr 2019 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

sehr interessant. Ich lese das später nochmal genauer, dakini, bin derzeit "nicht zentriert" wg. zig Faktoren (hab auch schon gekifft Confused Arrow Shocked )-

Ja, mit einer PS Störung zu leben, ist wahrlich not easy at all.
und! ich find es super, dass DU und ICH und einige wenige andere hier im Forum auch ARBEIT AM EIGENEN SCHATTEN leisten und den Prozess schildern.
Denn "Drogen" sind ja nicht das Problem an der Wurzel,- sie sind lediglich eine oft alles verschlimmernde Selbstregulierungs-maßnahme, - die das System langfristig eher noch de-stabilisiert bzw. "gut abdichtet"- so dass gar kein Inhalte aus dem Unterbewußtsein hochsteigen können, - gerade Opiate sind super ABDICHTER. Alles supi, NIX GELÖST! und, sorry, bei einigen hier im Forum hab ich das Gefühl, dass sie das auch so wollen. Funktional bleiben, aber nicht im Kontakt mit tieferen Schichten. Das würde auch die Funktionaliät beeinträchtigen.
Ich z.B. kann mich nicht ertragen, wenn dauerbreit. Ich will mich verstehen, mein System, - skills entwickeln, bzw. wissen, wie ich es mit meinen Maßnahmen am besten in ein Gleichgewicht kriege.
Sehr oft engleist alles.
Dann schreibe ich hier aber auch nicht. Sprich: in meinen ganz schlimmen Phasen wäre ich nicht in der Lage zu schreiben. (zur Erklärung)-
Dazu kommt der Hormon-schlammassel bei uns Frauen. Das Sahnhäubchen auf der Torte, könnte man sagen.
Ich wurde als Kind von zwei schwer traumatisierten Menschen geboren. Beide mit "borderlinigen Tendenzen" sag ich mal, - mein Vater, selbst Opfer eines despotischen Narzissten und einer eiskalten Mutter- mein Omi meine ich (alles begründbar, logo- auch sie hatte ne furchbarer Biographie- hat meinem Opa zuliebe, ihre beiden Kinder ins Heim gesteckt, die vor meinem Vater geboren wurden!- was für eine furchbare Situation)-
however, ich schweife ab.
Ich bin anders. Ich hab die beiden immer als "drama-süchtig" gesehen.
Bei uns war immer Aktion, lautes Geschreie, unberechenbare Wutanfälle die Regel. Auch Gewalt, aber primär wurde diese an Gegenständen ausgelassen- viel wurde zerdeppert oder sogar durchs Fenster geschmissen.
Eine Kindheit, wie sie bei Alki s Standard ist, und das ist einer Akademiker-familie, wo alle Proffessoren und doppelte Doktoren sind! krass.
Oft hat meine Mutter uns nachts ins Auto gestopft (sehr oft!) und ist mit uns zu ihrer Freundin not-geflüchtet. Diese Szenen, und es gab sie sehr oft, werde ich nie nie vergessen. Ihre Not, das viele Weinen, das Festhalten an einer total cränken Beziehung, ihre Unfähigkeit, sich zu lösen, und mit zwei kleinen Kindern alleine das Leben zu wuppen.
however.
So war das.
Ich hab schon früh "dicht gemacht" - innerlich. Mein Bett war vollgestopft mit Puppen, Teddiebären und anderen Stofftierchen,- jedes hatte seinen eigene Namen, und seinen Platz. Dazu nuckelte ich am Daumen (als mir der Schnuller mit 5 oder so "weggenommen wurde"- bekam "Däumlinge" aus Stoff, so dass ich nicht mehr Daumen nuckeln konnte.
Schlummi, Emmi und Karlchen hießen meine Gefährten.
Ein Seidentuch mußte ich immer zwischen den Füßen reiben, es gab mir ein wohliges Gefühl. Ich konnte nie ohne diese Tuch schlafen.
Alles sehr krass. Meine Strategie war es, mein System "in sich selbst" stabil zu halten, und das ging nur durch Abschottung. (wobei es schwer war, sich die ganze Nacht die Ohren zuzuhalten!) -
Die Diagnose BORDERLINE bekam ich nie, - ich glaube, es ist schon so, dass die Seelen unterschiedlich auf schlimme Erfahrungen in der Kindheit reagieren. Das kann man sich nicht aussuchen. Das sind auch Versuche, zu überleben, und das eben unbewußt, so gut wie möglich!

yep, der Aktionismus meiner Eltern ist mir schon immer auf den Keks gegangen. Ich habe mir einmal gewünscht, die Ferien "zu Hause" bleiben zu dürfen. Ohne die Reisereien in der Sonne, den Stress, und den Besuch der Orte, wo meine frühkindlichsten Traumatisierungen stattfanden (Re-traumatisierungen folgten zu Hauf!) - meine Eltern haben es nicht gecheckt.
Nicht alles war so mies, aber heute bin ich eben wieder aggro, und das ganze ist sehr dunkel untermalt. Ihr kennt mich ja.
Stimmungs-instabil bin ich, aber mein Verhältnis zu Menschen ist glaube ich weniger "schwankend" als bei dir, dakini!
Ich hab mich gefreut, dass du, dakini - nachdem du mir lange nicht wohlgesonnen warst, - ich war verletzt von deiner Aussage, dass du mich nicht mehr liest! Confused - Schwamm drüber- wieder so empathisch begegnet bist, im Forum. Ich hoffe auch, das bleibt so, denn: du legst schon öfter mal 180 Grad-Wendungen hin, - es ist eine gewisse Unberechenbarkeit gegeben, gerade was deine Beziehungen zu Menschen betrifft, also von "supertoll" bis "voll armselig" ist ein schneller Shift in kurzer Zeit durchaus möglich, - ein kleiner Trigger des anderen reicht, um dein ganzes Verhältnis zu ihm umzustülpen,- so in die Richtung.
Das ist null fies gemeint, lediglich eine Beobachtung! Weißt du hoffentlich.
Diese Art von Unbeständigkeit in meinem Verhältnis zu Menschen habe ich dubioserweise nicht. Ich "pausiere" oft, - wenn ich mich "trenne" dann bleibt das auch so, weil ich mir das vorher gut überlegt habe, - ich bin nicht der "on"-"off" - Beziehungstyp.
Dennoch - das ist bekannt, - liegt bei mir eine schwere Bindungsstörung vor, - ich selbst sehe auch viel vom Asperger-syndrom, - was mein Psychiater aber nicht bestätigen konnte. Er reduzierte meine Symptomatik auf PTBS, Angsstörung, somatoforme Schmerz-störung.
Reicht ja auch.
So, jetzt wisst ihr alle wieder mehr.
Ich würde mich auch freuen, wenn andere sich mehr öffnen könnten. Dann wird vieles einfach verständlicher. *plink*
Letztendlich kann man auch sagen: "Jeder hat eben im Rahmen seiner Möglichkeiten sein Bestes gegeben", - die Frage von Schuld fällt damit fein unter den Tisch.
Ich mach hier erstmal einen Punkt.
Wünsche euch einen schönen Oster-tag, soweit das möglich ist!

LOVE & PEACE -
Schatti Cool
Nach oben
Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 22. Apr 2019 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn du deinen Eltern nicht verzeihen kannst,wirst du dich ewig und ewig weiter in deinem Gedankenkarussell befinden...

Wie du ja selbst geschrieben hast,hatten es deine Eltern selbst nicht leicht...

Erst als meine Mutter 2009 an Lungenkrebs erkrankt ist,hat mir meine Schwester "Gesteckt" das meine Mutter von ihrem Vater Sexuell Missbraucht worden ist...

Dann wurde mir auch klar warum ich mit 16-17 kein Mädel mit heim bringen konnte...vermutlich hat meine Mutter gedacht wir könnten ja Sex haben,und allein der Gedanke muss sie Angewiedert haben...das Thema anzuschneiden als ich es dann wusste hab ich mich nicht getraut,sowas noch meine Krebskranke Mutter zu fragen...

Gezeugt wurde ich in Spanien,im Urlaub...vermutlich die Umstände Urlaub usw was meine Mutter wohl zum Sex bereit war...verdrängen kann man ja auch viele Jahre als wäre nie was geschehen und dann kommt alles wieder hoch...

Ich glaub nach mir und meiner Schwester nicht das meine Eltern nochmal Sex gehabt haben...

Streit gabs auch viel ...an Weihnachten Sylvester oft jeden Tag...meist um Geld...

Meine Mutter hat mich mal an den Haaren gezogen und nur im kreis gedreht...als an den Haaren und nur im kreis geschleudert...

Und einmal in die Küche gezehrt an die Schublade,ein Koch löffel rausgeholt und solang auf mein Arsch damit,bis der gebrochen ist...

Trotz allem hatte ich eine schöne KIndheit und sehr schöne Jugend...ich hab viel gutes erlebt...und ich denk oft an meine Mutter...sie war eine Frau die sehr oft selbst überfordert war ,herzensgut..aber...zu gut für die Welt...
Nach oben
schattengewächs
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 22. Apr 2019 18:12    Titel: Antworten mit Zitat

jo, - hast schon Recht, Mabuse- aber es geht mir gar nicht um "verzeihen" sondern vielmehr um Erklärungsversuche, warum ich SO geworden bin, wie ich eben bin.
Dafür muß dann nochmal tief gebuddelt werden, - jetzt ist aber auch Schluss damit.
Es hilft einfach nicht. Ist wie ne "Schallplatte mit Sprung" (DEIN Begriff!), wenn das Köpfchen sich in Geschichten verliert. Denn es sind eben auch nur GESCHICHTEN. Mehr nicht.
Geblieben ist ein verzerrtes, dysreguliertes Nervensystem! und das ist eigentlich der Punkt, wo angesetzt werden muß.
Sogar Gopal (Traumatherapeut) geht so weit zu sagen: Mich interessieren eure Geschichten nicht. Ihr könnt sie erzählen, aber sie haben für mich null Relevanz, was eine LÖSUNG betrifft.
Und es gibt echt viele Menschen, die bleiben eben in diesen Schleifen, - weil sie noch irgendwas "verstehen" wollen. Aber darum geht es auch nicht.
Bei Traumatisierten haben sich TRE (Auslösung von neurophysiologischem Zittern mittels Körperübungen) bewährt, und in anderen Fällen die Erfahrung von Entspannung IM Kontakt, also direkt auf der Beziehungsebene.
Für mich ist es eben wichtig, mitzuteilen, was gerade ist- dass ich den Stoff nicht immer ganz abgeklärt und OHNE EMOTIONALE LADUNG rüberbringe, ist eben mal so.
Solange ich keinen direkten Kontakt zu meinem Vater habe, ist auch alles tutti.
LOL.
Schön, Mabuse, dass du doch eine insgesamt schöne Kindheit hattest. Smile Das merkt man dir auch an, - im Kern intakt und liebes-fähig.
Warum auch immer- der Alk dann doch so dominierend in dein Leben trat, steht auf einem anderen Blatt. Akkumulation blöder Umstände, wie z.B. der Unfall und der Verlust deiner damaligen Freundin, usw.-

however- bin heute echt leicht vermatscht, im Nachhinein von mir "unnötiges Gelaber", aber mir war gerade danach. Jetzt steht es halt da, - keiner muß das wirklich lesen, klaro.
Habt einen schönen Abend!
Schatti-Checker Cool
Nach oben
Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 22. Apr 2019 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
und der Verlust deiner damaligen Freundin, usw.-


Schön das du mich daran erinnerst...

Alles Schlampen ausser Mutti...

Du denkst ähnlich über Männer...

Können wir uns die Hand geben was ?
Nach oben
schattengewächs
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 22. Apr 2019 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

shitte, ich wollte dir nicht die Stimmung verderben, lieber Doc! Confused

nunja, "alles Schlampen, außer Pappi?" - so denke ich jetzt nicht im Umkehrschluss! Idea -
Ich denke oft: "arme, testosteron-überflutete Primaten!"Shocked nicht mehr ganz im Vollbesitz ihrer kognitiven Funktionen, wenn der Schalter einmal umgestellt wurde... - LOL! (das war jetzt nicht ganz ernst gemeint, falls sich jemand dieser Partei angegriffen fühlt)... -

aber ich glaube nicht, dass Untreue jetzt "typisch Frau" ist, eher denke ich, dass die Monogamie evtl ein Konstrukt ist, dass nicht jedermanns Ding ist!
Denn rein theoretisch könnte man echt poliamour leben. Der Test in der Praxis zeigt aber, dass das meist NUR ein schönes Gedankenkonstrukt ist. Die wenigsten kriegen das überzeugend hin!

Nunja, wovon ich mittlerweile überzeugt bin, ist, dass ich unter einer ganz subtilen MISANDRIE leide. Von der Mistanthropie zur Misandrie geschlittert. nochmal lol.
Ist leider so.
Mein Männerbild ist nicht ganz intakt, - wen wundert es? und ich mutiere auch mal schnell zur Hexe oder zum Giftzwerg, - da sind eben Dinge im Unterbewußsein angelegt, die kommen manchmal nur verschroben ans Tageslicht!
Ich versuche, immer ehrlich das zu kommunzieren, was ist.
Und das ist nicht immer das, was ich will oder gut finde.
Es ist, wie es ist.
Point.
Sendepause erstmal...
LOVE & PEACE forever Cool
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Fragen und Antworten Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... 505, 506, 507 ... 629, 630, 631  Weiter
Seite 506 von 631
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin