Wie geht es Euch heute?

[ast]

https://www.bing.com/videos/search?q=alles+nur+Verschw%c3%b6rungstheorie+RPP+institut&&view=detail&mid=ED5551D1F4DF86937CF0ED5551D1F4DF86937CF0&&FORM=VRDGAR&ru=%2Fvideos%2Fsearch%3Fq%3Dalles%2520nur%2520Verschw%25C3%25B6rungstheorie%2520RPP%2520institut%26qs%3Dn%26form%3DQBVR%26sp%3D-1%26pq%3Dalles%2520nur%2520verschw%25C3%25B6rungstheorie%2520rpp%2520institut%26sc%3D0-43%26sk%3D%26cvid%3DD44D61C0E9114912B13A5BA751ABEA4F

[ast]

ps
gerade die 'Nachrichten' angeguckt, da fragt man sich doch, wie perfide das Spiel noch werden mag...
da wird den kritischen Stimmen (mal wieder von 'Expertenseite) unterstellt Ängste und Panik schüren zu wollen, um die Bevölkerung zu spalten

kommt mir irgendwie bekannt vor, bislang waren solche Stilmittel ja der Regierung vorbehalten

[Marle]

Heute weit im Landesinneren, in den Bergen gewesen.
Herrlicher Stausee, für die regionale Trinkwasserversorgung.
Vielleicht habe ich auf der ganzen Tour 10 Autos gesehen? Eher weniger.
Bin dann mit meinem besten Freund ans Ende zum Fluss gefahren.
Kristallklares Wasser feinster Güte.
Da gab es dann kein Halten mehr für uns beide. Beide "nackt"
Winzige Fischchen haben meine Schienbeine und Fußsohlen "bearbeitet". Keine Ahnung, was das für welche waren, aber hinterher war die Haut glatt wie Popo.
Morgen Wanderung durch den Canyon. Mitten durch, also größtenteils im Wasser. Schon ausgetüftelt. Teilweise müssen wir schwimmen. Klamotten, Kamera und Wegzehrung in wasserdichten Bags.
Das Leben kann so schön sein, wenn man den ganzen Mist der Welt nicht konsumieren muss.

@Mabuse
Jetzt noch kochen. Billig, "Kartoffelpfanne" (Paprika, Lauch, Kartoffeln, Oliven, Schafskäse und bisschen Ei. Dazu in Würfel geschnittene Schweinelende und Chouriço (portugiesische Wurst). Ich glaube, zusammen nicht mehr als 7 Euro?
Reicht für min. 3 Tage, eher mehr. Und macht satt und glücklich.
Danach noch bisschen TV gucken. Schau nur noch Filme (meist Dokus), die nichts mit dem aktuellen D. zu tun haben. Und schon gar nicht Nachrichten.
Besser dann Hörspiel!
@Ast
Hab ehrlich gesagt die Nase voll von "Daheim". Will am liebsten nichts mehr hören, lesen und sehen von der ganzen Bagage!

Frische Brise jetzt vom Atlantik bei angenehmen 27°C. Durch den Camper weht ein Lüftchen. Mein Chouchou pennt schon. Wenn's in der Pfanne brutzelt, streckt er sein Köpfchen aus unserem Schlafgemach, dann ist er hellwach

Schlaft alle gut!

boa noite
Marle

[Dr.Mabuse]

[ast]

hast ja recht, Marle, genieße die Freiheit und Unabhängigkeit so lange es noch geht...hört sich jedenfalls nach nem entspannten Leben an.

dennoch mag ich halt nicht einfach den Kopf in den Sand stecken bei einer Sache, die mir zutiefst an die Nieren geht.

aber ye, ist natürlich auch viel vergeudete Energie, die man anderweitig sinnvoller? einsetzen kann.

in diesem Sinne süße Träume, Wohlsein und ein sanftes Atmen...

[Marle]

@Mabuse

Chouchou ist ein Welsh-Terrier.
Inzwischen eine echte Wasserratte. Halt wie die Jagdterriers so sind. Alles was kreucht und fleucht, muss aus dem Wasser geholt werden.
Heute waren wir ja zuerst direkt am riesigen Stausee. Ich warf Stöckchen rein - und er hinterher. Das Wasser wunderbar klar.
Da sehe ich plötzlich einen Fisch daher schwimmen, ich denke ein Welsch? Oder wie die Riesenviecher heißen, die so ein Maul wie einen Schlund habe.
Ich lüg nicht, wenn ich schreibe: Bestimmt mehr als 1 Meter!
Was habe ich mich erschreckt. Gleich geschrien, und Chouchou kam auch zack-zack. Hat sich dann umgeschaut, als hätte er auch was gesehen - und ist partou nicht mehr dort ins Wasser.

@Ast
Den Kopf stecke ich nicht in den Sand. Kann ich gar nicht, weil ich ja gut nach D. connected bin, und alles mitbekomme.
Aber es kommt mir alles so sinnlos vor. Ich bin sicher, diese neuen Vereinigungen gehen genauso schnell den Bach runter, wie die Piraten und wie sie alle hießen.
Das Problem ist, da sitzen genau dieselben Arschlöcher drin, die nur auf schnelle Kohle aus sind, und ihre Ideale genauso verraten, wie bei den Etablierten.

Ich will inzwischen einfach nur meine Ruhe haben von dem ganzen Gesocks. Und ich schrieb ja: Mein Plan steht, und dann können die mich alle mal.
Hier, und egal wohin ich meine Touren mache, mit dem was ich brauche, komme ich gut rund. Für echtes Glück braucht man nicht viel, wenn man bereit ist auf manches, das "uns eingepflegt wurde" zu verzichten.

Also, reg Dich nicht auf, bringt überhaupt nichts, und ändern tut es so wieso nix.
Was ich derzeit bei mir wahrnehme: Je länger man weg ist, und je mehr man "sein eigenes Ding macht", um so unwirklicher und ... naja ... irgendwie ganz schön "klein, klein" kommt mir das Leben im "ach so reichen und freien Deutschen Lande" vor.


Guats Nächtle miteinander!
Marle

[nebukadnezar]

[Marle]

Wenn Du Chouchou für einen Namen hältst ..
Wäre Marle II. besser?

Terrier, je nach Rasse sind extrem unterschiedlich. Ich wollte nicht jede Rasse davon haben. Aber "mögen" tue ich Hunde immer - nur nicht alle!
Und heute - vor allem in den Städten, aber auf dem Land auch, gibt es mindestens so viele verhaltensgestörte Hunde, wie Hundebesitzer.

Portugal ist wirklich schön. Vielleicht gerade, weil es eines der ärmsten EU-Länder ist? Auf jeden Fall gelten hier ganz andere Prioritäten im Leben.
Für mich wichtigere.
Aber inzwischen auch nicht mehr überall, und wenn ich in die großen Städte blicke, dann würde mich es da genauso wenig hinziehen, wie in D. in die Citys.
Man muss - wenn man so unterwegs ist, wie ich - sehr klug und vorausblickend hinschauen: Im Sommer die Tourigebiete meiden, und im Winter die Rentnerparadiese.

Versteht halt jeder was anderes unter "Paradies" und "Urlaub".
Erst recht unter LEBEN!

Dir auch ein gutes Zurechtkommen Zuhause!

Tenha um bom dia
Marle

[mikel015]

Bei mir im Garten blüht z.Zt.der Flieder...Wie genial sieht der denn aus?!

https://ibb.co/NTvkLXd

https://ibb.co/Mh8MrFL

Wo Flieder ist sind Schmetterlinge nicht weit …..

Ich habe mal gelesen das die Kunst unausgesprochene Liebesbotschaften durch Blumen zu übermitteln vermutlich aus dem antiken Persien stammt.
Der dunkle Flieder bedeutet in der Blumensprache " Mein Herz gehört dir…"
und Maiglöckchen bedeuten "das Glück kehrt zurück"

Jooo,es sind manchmal die einfachen Dinge, die einen wirklich glücklich machen können. 😁

Lebt entspannt und bleibt alle gesund!

P.S.
Ich glaube ich sollte mal langsam weniger THC in mein Brain lassen sonst werde ich doch tatsächlich noch ein Poet...

[dakini]

Hallo Marle,@all,

"Die Welt ist so schön, wenn man nicht konsumieren muss"

Du erinnerst Dich an die Monate, als ich in der Türkei war, in Gesellschaft von Federvieh und sonst nur nen Draht zu der alten Frau hatte, die sich um ihre Tiere kümmerte, mir Brot bug...und sich gar meine Sprache änderte?

Ich habe einige Jahre so in Deutschland gelebt. Die letzten beiden, kurz vor Beginn der zweiten Ausbildung - dann suchte ich die Anbindung zur Autobahn, fast unumgänglich, sonst hätte ich auf vieles verzichten müssen, das wollte ich nicht - falsche Entscheidung. Das weiß ich heute. Ich hätte niemals andere Prioritäten VOR den Wohnort stellen dürfen. Nicht ich.

Ich möchte einräumen, dass ich auch viel Spaß hatte, solange das Ghetto noch echt eins war, vieles erlebte, das einfach nur schön war...Immer noch sehr Natur nah zunächst. Bis der Lap Top so wichtig wurde (auch arger Konsum),

Die Veränderungen kommen gemächlich daher und sind nur in relativer Abgeschiedenheit fühlbar. "Die Welt da draußen" wird klein und unwichtig. Umso "größer" wird alles, was über die beruhigten Sinne erfassbar ist. Man verbindet sich mit Elementen, wie Wasser, Wind...schaut sich Sonnenauf - und Untergänge an.

Man "lässt los". Ich find´s gut, dass Du nicht weiter fahren konntest! - denn so, kommst Du in jenen Genuss Der Geist wirklich frei!

Und das geht in D auch wunderbar. Man schaut in keinen PC. Wacht auf mit Blick ins Grüne. Hat kein besonders Ziel, begeht den Tag und lässt auf sich zukommen. Die Sinne werden geschärft, auf eine völlig andere Art.

Beschäftigung mit "schönem Lesestoff" allenfalls, Keine "Nachrichten", usw. Ich ging nur noch das Nötigste kaufen an Lebensmitteln, sonst nix. Keine Arztpraxen, kein Bestellen bei A..., nichts, was sonst allgegenwärtig ist. Die Kleidung allein zweckmäßig...nichts, aber auch gar nichts, setzt einen unter Druck, keine störenden Geräusche, keine Licht- und Reizüberflutung. Und schon gar keine Nachbarn, die viel zu nah sind!

Ich kam nun endgültig zu dem Schluss, jeder Tag ist ein verlorenener Tag, an dem nicht so gelebt wird. Solange ich so lebte, flog ich nirgendwohin - wozu auch? Seit ich "erreichbar" wohne, wurde das Ausland zu einem Ausgleich (abgesehen vom Winter, den ich so abkürze)

Ein zuviel an Außenwelt blockiert. Ziele, Dinge, die "getan werden dürfen", verhindern genau das, was Du beschreibst, sie schaffen Blockaden im Inneren.

Es ist die einzige Lebensform (naturnah, weg von Menschenansammlungen), bei der ich das Gefühl habe, "steinreich zu sein". Im Grunde ist jeder Tag ein verlorener, an dem man das nicht hat - diese innere Freiheit, die Du gut beschreibst, Marle.

Vor wenigen Wochen sagte ich zu Moron: der ganze Wissenserwerb, mit Blick auf "Ziele", ist nicht, was wirklich lebenswert ist! (Ich tue es, weil mir das noch fehlt, wie ich schrieb in einem der letzen postes.) Ich habe mich also entschieden - es darf ländlich sein als Standort und ich verzichte auf das Geld, das ich anderorts "mehr" verdienen könnte.

Zudem meine Arbeit meditativ einwirkt. So kann man verbinden, mit was man frei ist und darüber mehr bei sich ist - und NICHT im Außen. Ich schloss innerlich bereits ab (mit der Gegend um mich herum, es sind nur noch wenige Monate bis Prüfung) und weiß, was ich will.

Heute morgen erwachte ich und hörte nur die wenigen Vögel, die sich hier versammeln in den letzten größeren Bäumen des Viertels. Doch bald drauf, hörte ich die Nachbarn, die in ihrem "ehemaligen Garten" Steine verlegten und sich unterhalten. Nicht laut, aber hörbar. Es gibt nur sehr wenige Std, an jenen man "nichts hört". An Sonn - und Feiertagen, ist die nahe Autobahn ruhig, die LKWs, die dafür sorgen, dass es keine Lagerbestände mehr gibt, sie "rollen" und belasten die nahen Anwohner hier an jedem "Werktag".

Weil ich momentan nichts hören wollte, die Nachbarn langsam aufdrehen, wechselte ich die Seite, in Morons´Zimmer, wenn er hier ist...habe es so eingerichtet, dass ich beidseits Raum habe und als ich eben durch die Whg lief, dachte ich: wie schön sie doch ist! - und wie ätzend das nahe Umfeld der Menschen. (niemand hier, ist extrem laut etwa oder gar rücksichtslos, sie haben lediglich kein Gefühl dafür, dass die Grundstücke eng aneinander grenzen und hacken noch den letzten Schutz ab, legen Steine, die den Hall transprtieren...während ich unsre Hecke immer höher wachsen lasse ...)

Moron im Eigenheim mit großem Garten, hört nebenan oft ein "kreischendes" Kind, das anscheinend nicht alle Tassen im Schrank hat - das Gekreische fing iwann an und die Eltern bekommen das anscheinend nicht in den Griff. Es hört sich echt pathologisch an, als wäre es debil. Vllt ist es so, vllt jedoch sind es nur "Erziehungsfehler."

Unsre Kinder fallen im Ausland mit am häufigsten auf. Wie "Johann", der die ganze Nachbarschaft mit unterhielt in der Türkei, mit seiner schrillen aufgeregten Stimme. Unsere Kinder sind das Aushängeschild einer entgleisten Gesellschaft. Ich höre von unseren engl. Bekannten, in England sei es ebenso)

Nur wenn man selbst in Aktionismus verfällt, hört man nichts mehr störendes. Solche Wohnviertel sind die Pest und für die meisten, "total normal". Die Menschen können gar keine Ruhe mehr aushalten! Sie müssen immer was tun.

Es ist zwar unwichtig, welches Land, aber keineswegs welcher "Platz". Ich kann nur loslassen, wenn um mich herum Ruhe ist - die allgegenwärtige Störung - als Reizüberflutung beschrieben.

Die meisten wissen gar nicht, wovon ich rede, wenn ich sage: der "Alltag" darf sich wie jeder Urlaubstag anfühlen - dann ist das Leben in Ordnung. Nu denn, Marle, diese vertiefte Ruhe, ist paradisisch. Ich habe Jahre so gelebt und bin wieder auf dem Weg dahin (nach Abschluss direkt Umzug) und freue mich riesig, wenn Du das so genießen kannst derzeit

Ich beschäftige mich also nicht mehr damit "wohin" und "wie". Umso mehr Raum verbleibt für Inhalte auf die letzten Monate. Es ist ganz erstaunlich, welche Mittel die Schulmed schon verwarf. (nicht patentierbar) Ein Glück für mich Denn ich probiere sie der Reihe nach durch oder andere "Versuchskaninchen", die Bedarf haben.

Meine Mutter bekommt derzeit durchblutungsfördernde Mittel via Infusion (noch weiß ich nicht, was drin ist...). Ich schaue immer zunächst, wie alles wirkt... Ob L-Arginin wirklich das gleiche kann? (Die Aminosäure soll zudem den Blutdruck ebenso effektiv senken, wie Betablocker, nur ohne NW)

Außerdem soll sie auf Homocystein einwirken - das sehe ich im Blutbild von mir. Bluthochdruck, Zivilisatorisches betrifft mich nicht, aber in Sachen Herz, bin ich belastet durch die SD damals...Ich nehme mir step by step alles vor bez Nahrungsergänzung. Neben Hormonen das zweite, ergänzende Feld.

Ich muss gestehen, mir wurde es schon wieder (fast) langweilig...jedoch die Zell Therapie ist super spannend! Nicht nur, weil es meine Neugier entfacht - es ist unabdingbar, will ich gezielt eingreifen, so dass am Ende der Patient zufrieden ist und gesünder. So begann mein Tag heute, bevor ich ins Forum schaute und nu, geht´s mal in die körperliche Bewegung...

Habt noch nen schönen Feiertag!

[Marle]

Hallo Dakini – und auch ein Hallo an alle Anderen!

[dakini]

Guten Morgen,

ich schickte das poste gestern los, als ein Freund unangemeldet anklingelte, den ich schon ein paar Wochen nicht mehr sah und hörte. Er hatte wiederholt eine depressive Phase, die in dieser Zeit der "Isolation" massiv wurde.

Er arbeitet mit Behinderten, privat inzwischen - ein harter Job, der privat halbwegs gut vergütet wird. Immer wieder, kommt er zudem an seine Grenzen, wenn seine - unbehandelten Traumata getriggert werden . (Stillstand aktiver Sucht seit zig Jahren, gel Alk, weed..)

Man sagte ihm eine Aufnahme in einer der Kliniken zu: Std saß er da, nix passierte, trotz Überweisung, ect. Er ging dann erst mal wieder heim, nach zwei Tagen kam die Absage: nicht der entsprechende Einzugsbereich - solange hält man akut gefährdete Patienten hin, kaum zu glauben.

Im Januar hätte ja mein Kurs begonnen in Psychotraumatologie, der Preis schreckte mich letztendlich ab, da webinare weit günstiger sind und ich schaue, dass ich auf diesem Wege, noch ne Weiterbildung bekomme. Ich rufe heute mal an, auch weil ich in der Zell Therapie weiter kommen möchte und es einfacher wäre, als mir alles zusammen zu lesen - naja, das bleibt mir wohl immer. Aber psychotherapeutische Verfahren sind Voraussetzung.

Was den Konsum betrifft, so meinte ich "jeglichen" - wir konsumieren ja nicht nur Suchtstoffe, wie Opiate, Upper, etc. Nahrung ist sicher ein wichtiger Punkt - mit Auswirkung auf Gesundheit & die ganze Welt. Digitale Geräte, Mode (steht oben bez Umweltverschmutzung)... und eben auch "Nachrichten", u.v.m.

Der Begriff "Konsument" geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Denn ich sehe an mir selbst, was das heißt. Auch ich, verstehe mehr, wenn ich selbst Erahrungen mache. Und die machte ich reichlich, seit der Lap Top mein engster Gefährte wurde...davon suchte ich immer wieder Abstand zu nehmen, was gar nicht so einfach ist!

Nicht jedes Blohnungszentrum schreit derart laut, aber grundsätzlich, je mehr konsumiert wird, desto lauter wird es. Ein Schhneeballsystem - das Einkaufen via Netz, schafft zusätzlich vereinfachten Konsum - und diese, unsere Welt fkt ja überhaupt nur noch, wenn diese Spirale am laufen gehalten wird. Das Wachstumsmodell wird angetrieben, indem man Menschen sagt, was sie benötigen, das fkt ebenso gut, wie vorzugeben, was gedacht werden darf - die Menschen übernehmen schnell, ich bin keine Ausnahme (wenn auch transparent für mich)...

Nahrungsergänzungsmittel eroberten den Markt, damit setze ich mich derzeit tiefer, gezielter auseinander und schnell, wurde auch klar, wie sinnlos, contraproduktiv manches ist. Aber es wird derart heiß beworben, dass die Menschen "ganz sicher sind", jene zu benötigen.

Das ist zum einen tatsächlich so, da die Nahrungsmittel weit weniger essententielle Inhaltsstoffe aufweisen, da unreif gepflückt, usw. Massenproduktion, die auf die Qualität entschieden Einfluss hat. Der Planet kann solche Massen nicht bedienen und unser Essen, wird zunehmend qualitativ schlechter...

Vieles wurde schlechter seit einigen Jahren - weil die Rostoffe endlich sind (Recycling teuer und oft geht es in die Verbrennung). Wir sind bereits betroffen - ich habe auch hier keinerlei Verständnis dafür, den Bürger unwissend zu lassen und vorzugaukeln, "es gäbe keine einschneidenden Veränderungen" - > überhaupt, wissen die meisten gar nicht, was sie essen und wie sehr sie sich schaden.

Transfette/gehärtet schaffen ein hohes Arterioskleroserisiko - es ist ja fast schon kriminell zu nennen, solche Produktionen durch zu winken! Um nur eines heraus zu fischen...Die Leute denken, wenn es im Regal steht, muss es in Ordnung sein.

Was waren wir fit als Kinder! Dieser Unterbau hält vor, man schaue sich hingegen viele der Kids heute an. "Kreischend vergiftet". Höchste Mengen an Zuckerverbindungen in angeblich gesunden Lebensmitteln, heiß beworben.

Ich hab selbst gesehen, was eine hohe Zuckerzufuhr inkl Coffein (große Portion von Mcdoof) bei einem Jungen mit AD(H)S angerichtet hat, kaum verzehrt, hat er richtig aufgedreht, vorher noch "ganz normal" auf den ersten Blick...

Diabetes hatte doch kaum jemand damals, nur Ausnahmen und die waren richtig krank, nicht "wohlstandsverseucht". Wir kupfern vieles aus USA ab - es geht weit über eine politische Nähe hinaus. Auch unsere Industrie hat sich so manches abgeschaut und setzt es mit Erfolg um. Von Gesetzeslücken bis...

Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie auch Lungenproblematiken, sind direkt Umwelt einflüssen zuzuordnen. COVID-19 sicher beachtenswert, in seiner Virulenz jedoch bei weitem nicht so gefährlich, wie unser "Täglich Brot", unsere unmittelbare Umwelt. Darauf will ich immer wieder hinaus. Mal sehen, was über den widerstand 2020 zu erreichen wäre diesbezüglich. Da sind viele Ärzte mit im Boot und vllt wäre das ein (Parteiprogramm)Ansatz...

Man liest sich die Augen wund zu diversen Themen, bis hin, dass ich doch begann, mich durch englisch sprachige Bücher zu lesen. Fachbereiche, die derart umfassend sind, dass ich mich kaum mehr wundere über Lücken, die sich maßgeblich negativ auf Therapieoptionen auswirken. Doch niemals ist Kritik zielführend, wenn man selbst keine Lösungsvorschläge zu bieten hat.

Ja, ich bin dessen immer mal wieder müde, je mehr man lernt, desto öfter kommt man an den Punkt, an dem man sich sagt: ich weiß, dass ich nichts weiß. Hormone und essentielle Nahrungsergänzung gehören nun mal zusammen. Ich werde lernen dürfen, bis ich alt und schrumpelig bin, nehme ich das ernst. Und das tue ich. Denn alle, um mich herum, die diesen Weg einschlugen, haben ein entscheidenes Mehr an Gesundheit generiert.

Ich hab ja so einiges erlebt und wurde "krank gedocktert", aber meist, ging man einfach nach Schema F vor im Endokrinologie Bereich. Und war ratlos. Immer noch besser, als was falsches zu geben, wie mir widerfuhr - der Eintrag bei Jameda, wurde gelöscht mit einer mail an mich, ich müsste letztendlich einen Anwalt einschalten, wollte ich darauf bestehen, den Eintrag zu lassen. Ärzte müssen also nur eine mail schreiben, dass ein Eintrag gelöscht werden soll und man ist dann in der Pflicht, dies so zu begründen, dass man ihn wieder einstellen kann - unglaublich oder? Denn die Arbeit macht man sich doch nicht, selbst wenn man es, wie ich, gut begründen kann.

"Werbung" ist alles. Und jene wird in dem Sektor so betrieben, dass alles raus gelöscht wird, was negativ anmutet und sei es noch so wahr. Man schaue sich die Bewertungen an - kaum jemand, liegt unter der Note "zwei".

Die Regierung hat keinerlei Interesse, Bürger zu schützen! Obwohl sie es könnte. Therapieoptionen wollen nicht gelehrt werden, weil nicht patentierbare Substanzen. Die Medien verbreiten ein Übermaß an "Stimmung" und "Meinung". Verbote zum Einsatz, lange überfällig, wie bei Glyphosat, werden nicht umgesetzt, da die Lobby entsprechend stark ist. Trotz, dass in USA nachweisliches erbracht wurde, ausgehend von Eltern und Ärzten, wie einige unabhängige Studien.

"Wir wissen das alles" - da beginnt die Verantwortung des Bürgers. Mitnichten verzichtet er auf den Konsum zahlreichem, von dem er weiß, wie graunenhaft die Zustände der Produktion sind bspweise.

Und da schließt sich der Kreis zum "Konsum". Ich denke dabei wahrlich nicht an Suchtmittel - damit schadet man nur sich selbst! (außer Angehörigen) Und das, so sehe ich es, unterliegt jedem selbst.

Aber bei gehärteten Fetten, die maßgeblich an erhöhten Krankverläufen beteiligt sind, hat der Verbraucher nicht die Einsicht zunächst. "das hört man mal" - aber vorstellen, kann sich die breite Masse wenig darunter...und die Aufklärung lässt doch sehr zu wünschen übrig.

Auch der Arzt, sagt dazu meist nichts - denn dafür müsste er ja selbst Bescheid wissen, was oft gar nicht der Fall ist, will er anderen sagen, was ihren Arterien schadet? "Cholesterin" - geben wir mal Statine, dann ist das Problem gelöst. Die Pharma ist auch zufrieden, ihr Blockbuster rennt!

Eine Patientin um die 40 kommt mit Symptomen, die darauf hinweisen, dass sie sich im Wechsel befindet. Da geben wir mal pflanzliches, das kann nicht schaden. Ohne Überpüfung der Blutwerte nach Richtlinie (Geld wird fälschlich eingespart), ob sie nicht in der Phase ist, wo auch pflanzliches Östrogen schadet, da sie Progesteron benötigen würde. Doch jenes, gibt es nur als (patentierfähige) Gestagene, die kanzerogen wirken. Also ist das von vorneherein keine Option. Zudem auch pfl.Östrogen die Rezeptoren belegt!

Zweifacher gängiger Fehler, obwohl problemlos so therapiert werden könnte, dass einerseits ein kanzerogener Schutz da ist, anderseits der Körper mit dem zu versorgen wäre, was fehlt.

Die Studienlage ist nahezu eindeutig inzwischen und alle Empfehlungen, zielen mehr darauf ab, transdermales anderen Optionen vorzuziehen. Man weiß inzwischen auch, dass eine frühzeitge Hormonersatz Therapie mit den richtigen Substanzen zahlreichem vorbeugen kann (Osteoporose, Herz-Kreislauf, Arteriosklerose, Diabetes, Gedächtnisschwund, ...) - auch Krebs. Denn der steht ja im Vordergrund vieler Denkwege der Behandler.

Der Ruf der Frauen, warum das ihre Ärzte nicht wüssten, bis sie endlich mal an jemanden geraten, der danach handelt oder sie selbst dafür gesorgt haben, durch Infos aus dem Netz, Erfahrungen anderer Frauen...ist laut und trotzdem, geht es nur zäh vorwärts. Die Lehre weigert sich, das ins Studium einzubauen, nur wenige Profs fügen es ein...1000de Frauen starben an den Folgen falscher Behandlungen, nachgewiesener Maßen.

Was ich damit ausdrücken möchte: soviel für Transparenz gesorgt wurde, so wenig wird daran verändert, weil es immer um die Interessen geht, deren Lobby alle übertönt. (Vorangegangenes ist ledglich als Bsp zu sehen, wie sich NICHTS ändern mag, immer aus gleichem Grund)

Die Verunsicherung der Menschen ist dabei sehr zuträglich, sie "glauben", "stimmt der Absender". Ein Punkt, den man uns Deutschen unter die Nase reibt. (Fällt wohl unter Obrigkeitshörigkeit.)

Orientierungslosigkeit im Dschungel der Desinfos. Es ist wahrlich schlecht bestellt um eine Gesellschaft, die der Industriehörigkeit zum Opfer fiel, mein Resümee dazu.

Ganz offziell darf sie lügen, um ihren Krempel zu vermarkten. (und Lügen lassen sich nur entlarven, kennt man sich selbst aus) Daneben kann man jede Studie zu eigenen Gunsten erscheinen lassen. Dokus gibt es zu allem...Kaum gesehen, fällt es der Verdrängung anheim - in höchsten Maße bedrohlich, wird es schnell vergessen. Dann aber, wird sich beschwert, ist man plötzlich selbst betroffen, nach dem Staat geschrien. Nach Schutz.

Wären früher die Leute derart labil und weich gekocht gewesen, hätte es nie eine Demokratie gegeben! Dass man für sie immer wieder eintreten muss, zeigte sich in der Krise.

Meinungsfreiheit ist doch nicht alles! Eine freie Meinung bringt wenig, folgt ihr kein Erleben und Handeln. Manche Gesellschaften sind längst so weit, Kontrolle vermehrt zu fordern! Und wir gehören dazu - die Verantwortung liegt schon auch beim Bürger selbst. Auch das, zeigte sich.

Ich ordnde mich selbst, als Konsum geschädigt ein. Er ist es, der uns weich kocht und abhängig macht. Unser Denken & Handeln beeinflusst in erster Linie.

Satte Bürger sind still. Ängstliche Bürger kontrollierbar. Konsumsüchtige lenkbar. Wir müssen uns fragen, wo unsere eigenen Anteile liegen. Und dann anders handeln.

Nicht jeder, hat solche Erfahrungen, die uns und Angehörigen so sehr schadeten. Aber doch viele, haben mit Auswirkungen unseres Systems zu kämpfen.

Die"Umwelt" ist nur bedingt zu unterstützen, dazu gehören ja auch andre Menschen. Man kann immer nur was im Kleinen tun - das sind doch die Erfolge, die uns glücklich machen. Sinn spenden.

Ich suche da wieder raus zu kommen, meine Gewohnheiten zu ändern - als "dopamingebeutelter" Konsument, wo das Belohnungszentrum den Takt angibt...

So schreibe ich heute für eine Weile mein letztes poste. Die ruhige Zeit ist rum - ich darf den Anschluss nicht verpassen... nun möchte ich erleben, wie sich mein Leben dem zuwendet, was mir wahrlich am Herzen liegt. Ich bin es. Ja, ich schreibe ÜBER bestimmte Themen, was ich nie schrieb ist, was für mich ganz persönlich zählt nun zur Lebensmitte. (ich weiß, das hätte mehr Anklang gefunden, aber es war erstmals etwas, das ich allein für mich tat)

Ich war noch nie so frei in Bezug auf Männer. Nur phasenweise konnte ich mir vorstellen, allein mein Leben zu gestalten, dabei war jene Autonomie das zentrale Thema meiner Theras. Naja, ich hab es geschafft. Keine Ängste mehr, kein Druck (wie sehe ich aus, ect)...es war halt für mich begleitend die ganze Zeit schon, auch ohne Kommunikation. Ich wollte auch nicht mehr ins Private gehen. Im Stillen erreicht. Ich fühle mich als Frau fantastisch. Von innen, wie von außen. Es ist einfach rund, erstmalig. Ich hab mir das Stück für Stück erarbeitet. Und damit ist es auch schon alles gesagt.

Mir ist einfach wichtig, wenigstens noch mal angetischt zu haben, wie wir uns veränderten, im einzlnen und als Gesellschaft. Es gibt tonnenweise Bücher, Artikel - etwas abstarkt, wenn nicht aus der Mitte heraus.

Die Stimmen dazu, sind echt leise, könnte man sagen. Doch kaum, komme ich ins Gespräch in der Nachbarschaft, ect, reden die Menschen doch über nichts anderes - mit hilflosem Gesichtsausdruck. Jeder scheint zu ahnen, dass wir iwie an einem Wendepunkt stehen.

Berechtigte Stimmen zudem, dass es viel zu oft um Politik, ect ginge auf diesen Seiten und der Mensch selbst, zu kurz kommt.

Ich hab schon nicht mehr dran geglaubt, dass ich meinen Stoffwechsel in Ordnung bringen kann, es ging nur über ne Handvoll Hornone und teurer Ergänzungsmittel. Da kann ich nur allen Ärzten danken, die mir vertrauten und manches rezeptierten.

Man sucht sich immer Menschen, die zum eigenen Weg passen. Neben langjährigen Beziehungen. Und man sucht sich sein Umfeld. Ich weiß, dass die meisten "ihr Leben haben" und dem folgen werden, bis der Deckel zugeht. Mal was anderes zu leben, ist für die meisten nicht möglich, eingebunden. Ich möchte gar nicht sagen "festgefahren", auch wenn manche sich so fühlen.

Die meisten Menschen, sind doch zufrieden in ihrer Unzufriedenheit Das ist kein Widerspruch.

Mir ist nach Leben, weg von der Kiste - drückt mir die Daumen, dass ich es schaffe! Ich weiß, ich habe die Kurve - Lebensmitte schultern - grad noch so bekommen und bin für die vielen Jahre zuvor dankbar, in denen ich nüchtern war, BESONDERS für jene, auf die 30 zu! Man kann nicht alles nachholen. Iwann setzt das Alter einem Grenzen.

Solange ich mehr "dachte", als fühlte, war es gar nicht so übel im Netz;-)))) Ich hoffe, es als "Erfahrung" ablegen zu können und bald darauf zurück schauen zu können, dass ich 5 Jahre Internet süchtig war. Hätte nie gedacht, dass es mich so hart trifft!

Ich wünsche allen das Beste! Dakini

[Dr.Mabuse]

Hi Dakini...

[Marle]

[Marle]

Guten Morgen Dakini,

wie kann das sein „ich schickte das poste gestern los,“ – und der Beitrag erscheint erst „Verfasst am: 22. Mai 2020 14:57“, also einen Tag später im Forum?

Ich weiß gar nicht so recht, wie ich Deinem Betrag einordnen soll?
Kommt mir ehrlich gesagt alles so verkrampft vor?
Oder anders herum ausgedrückt: Es wäre mir viel zu anstrengend, zu einseitig, zu wenig differenziert, und viel zu beschwerlich für mein Leben, ständig mein „Konsumverhalten“ im Blick haben müssen.
Ich meine: Wir haben doch – hoffentlich – noch einen gesunden Menschenverstand.
Vieles, was ich täglich „konsumiere“, also für die eine oder andere Sache „benutze“, ist gut für mich. Wenn es nicht extrem wird. Du schreibst immer wieder vom „Laptop-Konsum“ (Internet, digital), und wie belastend das für Dich ist.
Wäre es so bei mir, dann wüsste ich, dass ich im Umgang damit etwas falsch machen.
Ich nutze die digitalen Möglichkeiten dazu, damit sie mir „dienlich“ sind. Also als Hilfsmittel, um meine Ziele zu erreichen.
Oder manchmal auch zum Relaxen. So wie jetzt. Mal paar Sätze loswerden.
Klar, ich könnte jetzt auch mit Chouchou darüber reden …

Tja, und gleichzeitig schreibst Du dann wieder von „Online-Kursen“ an denen Du teilnehmen möchtest. Geht den „Online“ ohne Laptop und Internet?
Bei mir ist eines sicher: Das schädlichste „Laster“ ist Rauchen!
Noch bin ich nicht so weit mit konsequentem aufhören – aber bald … hoffentlich …oder so …