Wie geht es Euch heute?

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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2021 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Oh Mann ey.

Bleibt bei euch, da habt ihr genug mit zu tun.

Ich in jedem Fall.

Ja ist schwer, aber keiner ist hier besser als der Andere. Vergesst das bitte nicht.

Bye.

Rolling Eyes
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2021 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wir waren heute im Tierheim und als ich in die traurigen großen und kleinen Hundeaugen schaute hätte ich am liebsten alle mitgenommen aber wir,mein Mädel und ich,spürten auch das wir noch nicht bereit für einen anderen (neuen) Hundi sind,ist alles noch zu frisch...,vielleich später einmal wenn das Gefühl des Verlustes nicht mehr so groß ist!
Frage mich gerade was wohl emotional schwerer zu verkraften ist?Der Verlust eines geliebten Tieres oder eines Menschen?
Ich kenne beides uns sehe da keinen Unterschied!
Der Schoppenhauer sagte mal" Seit ich die Menschen kenne liebe ich die Tiere"


Ach ja ast,ich bin auch überzeugt das die Hunde da bei der Bekannten von dakini den Krebs gerochen haben
,Hunde haben eben eine sehr feine Nase...


habe das hier gelesen...

Es sollen da Hunde eingesetzt werden, um Corona zu erschnüffeln...
ist wohl eine Studie...

https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Corona-Spuerhunde-erstmals-bei-Fury-Konzert-im-Einsatz,spuerhunde142.html
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 05:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Mikel...

Ich finde die entscheidung gut noch zu warten,um den Verlust eures Hundes halbwegs zu verkraften...lieber nichts überstürzen...vor allem das gefühl euren Hund zu übergehen,jetzt wenn ihr euch einen neuen anschafft...lieber mal warten...

Wie gehts mir?

Jetzt 5 monate ohne alkohol...aber gestern abend hätte ich was trinken können,hab mich dann abgelenkt,Pc saubergemacht,die lüfter vom staub befreit...

und geträumt hab ich das ich mir bier an der tanke hole...

Das leben ist anstrengend...

ma kucken wie heut der tag wird...
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

mikel015 hat Folgendes geschrieben:
Wir waren heute im Tierheim und als ich in die traurigen großen und kleinen Hundeaugen schaute hätte ich am liebsten alle mitgenommen aber wir,mein Mädel und ich,spürten auch das wir noch nicht bereit für einen anderen (neuen) Hundi sind,ist alles noch zu frisch...,vielleich später einmal wenn das Gefühl des Verlustes nicht mehr so groß ist!

Finde ich gut, dass Ihr auf Euer Gefühl hört oder achtet!
Für den Einen ist es gut, wenn er gleich wieder einen vierbeinigen Freund an seiner Seite hat - der Andere muss erst einmal seine Trauer verarbeiten.

Hab es jetzt bei einer Nachbarin erlebt, wobei der gravierende Unterschied dabei ist, bzw. war, dass sie bei ihrem "alten Hund" (17 Jahre alt) schon seit langer Zeit mit seinem Ableben gerechnet hat oder rechnen musste.
Sie hat sich jetzt (nach 2 Wochen) wieder einen geholt, 1 Jahr alt, aus einem Auto auf die Straße geworfen worden, Hüftoperation, und zuerst einmal voller Angst und Misstrauen vor Menschen (und Hunden) allgemein.
Da hat die Frau wieder eine sehr intensive Ablenkung von ihrer Trauer wegen des verstorbenen Kameraden.

Zitat:
Frage mich gerade was wohl emotional schwerer zu verkraften ist?Der Verlust eines geliebten Tieres oder eines Menschen?
Ich kenne beides uns sehe da keinen Unterschied!
Der Schoppenhauer sagte mal" Seit ich die Menschen kenne liebe ich die Tiere"

Ich glaube, dass es egal ist, ob Mensch oder Tier. Zählen tut ja vorrangig tatsächlich, wie sehr Dein Herz an Mensch oder Tier gehangen ist - oder noch hängt.
Der Vergleich zwischen Mensch und Tier ist m. E. ziemlich oberflächlich.
Die Erfahrungen zwischen Mensch/Mensch und Mensch/Tier sind von grundsätzlich anderer Art, dass man da überhaupt nichts vergleichen kann.
Auch nicht "die Treue". Wenn ein Mensch loyal und treu ist, dann ist er das mit Herz und Verstand.
Bei einem Tier - egal was immer Menschen in es hineindenken und wünschen - sind alleine die Instinkte zuständig.

Zitat:
Ach ja ast,ich bin auch überzeugt das die Hunde da bei der Bekannten von dakini den Krebs gerochen haben
,Hunde haben eben eine sehr feine Nase...

Für mich ist es trotzdem (damit) erklärbar, warum die Hunde dieser Bekannten so aggressive auf sie reagierten. Mit dem Krebs hat das m. E. überhaupt nichts zu tun.
Wenn mein Vierbeiner merkt, dass mit mir (gesundheitlich) was nicht in Ordnung ist, dann sucht er geradezu sehr eng meine Nähe und will immer dicht bei mir bleiben.

Wobei: Es gibt so viel unterschiedliche Hundecharakteren, wie es unterschiedliche Menschencharaktere gibt. Wer behauptet, es gibt es gäbe von Grund auf böse Menschen, dem muss auch klar sein, dass es genauso Hunde gibt, die von Grund auf bösartig sein könne. Ist meine Meinung.

Grüßle
Marle
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Marle hat Folgendes geschrieben:

Auch nicht "die Treue". Wenn ein Mensch loyal und treu ist, dann ist er das mit Herz und Verstand.
Bei einem Tier - egal was immer Menschen in es hineindenken und wünschen - sind alleine die Instinkte zuständig.


ebendies zeichnet die Tiere aus, denn der Verstand verwässert den Instinkt Wink
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
ebendies zeichnet die Tiere aus, denn der Verstand verwässert den Instinkt Wink

Na ja - das ist es dann halt eben: Außer Instinkt ist sonst nix da Laughing

Ist zwar ziemlich drastisch und emotional sehr kühl ausgedrückt, aber Dakini hat in dem Punkt schon recht: In erster Linie ist der Mensch für den Hund (oder das Tier) der "Dosenöffner" Laughing

Wir beide hatten ja diese Diskussion schon mal kurz.
Die Sichtweise, die Du Dir diesbezüglich wohl sehr bewusst zugelegt hast, ist wohl weniger an wissenschaftliche (was nur der Mensch kann Wink ) belegbare Ursachen für "Liebe" und "Treue" gebunden, als viel mehr an Dein emotionales Wunschdenken.
Absolut verständlich, lieber Ast.

Nur: Das kann man jetzt drehen und wenden wie man will, aber in beiden Fällen (Mensch/Mensch oder Mensch/Tier) ist eine Interaktion vorhanden, die von beiden Seiten aktiv gefördert werden muss.
Heißt: Je mehr Zuneigung und Fürsorge Du Deinem Hund zukommen lässt, umso mehr "liebt" er Dich, und umso mehr macht er, was Du willst. Kommt ein anderer Mensch, der ihm davon "mehr" gibt, ... Cool

Wenn Du an einen Hund gerätst, der Dich ums Verrecken "nicht mag", und sich Dir gegenüber aggressiv verhält (solange Du ihm nicht mit dem Würstchen vor der Nase wedelst :zwinker-zwinker:), wirst Du sehr wahrscheinlich kaum "die Liebe" für ihn entwickeln, die Du für ihn gerne hättest. Cool

Auch in zwischenmenschlichen Verhältnissen ist es so. Wobei dort - im Gegensatz zu Tieren - eine "verstandesmäßige" und wohlüberlegte Interaktion stattfindet.

Also ich liebe meinen Vierbeiner von ganzem Herzen, und neben ihm lasse ich nur noch mein Navi gelten. Beide widersprechen mir nicht, beide geben mir, was ich von ihnen will (beim Hundle zumindest meistens, beim Navi zu 99% immer Razz ), und der Umgang miteinander ist höchst unkompliziert. Hach - wie schön wäre es, wenn es solche Frauen gäbe Laughing

Hab Dir einen, wie ich meine, recht interessanten Artikel dazu:
Lieben uns Katzen und Hunde, oder bleiben sie nur wegen des Futters bei uns?

Grüßle
Marle
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 14:08    Titel: Antworten mit Zitat

hier geht es weder um emotionales Wunschdenken noch um Liebe oder Treue, sondern einzig um den Instinkt.

und ich muss zugeben: ich verlasse mich lieber auf den Instinkt eines Hundes als den Verstand eines Menschen.

natürlich hast Du recht, dass letztlich alles eine Frage der Erziehung ist...ich denke, weder Mensch noch Tier kommen von Natur aus gut oder böse auf die Welt.
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

ast hat Folgendes geschrieben:
hier geht es weder um emotionales Wunschdenken noch um Liebe oder Treue, sondern einzig um den Instinkt.

Sehe ich anders. Ich glaube schon, dass Menschen (ihren) Tieren (Lieblingen) einige Eigenschaften zuschreiben, die sie (die Menschen) sich wünschen, aber einfach nicht "so" vorhanden sind beim Tier.

"Treue" - wie Du sie bei Hunden beschreibst, ist ja kein "Instinkt", sondern eine Charaktereigenschaft. Die spannende Frage dabei ist doch: Warum ist ein Hund (Dir) treu? Was bewegt ihn dazu, "treu" zu sein.
(Ich schreibe diese Wörter, wie "treu" in Anführungszeichen, weil das eine Definitionssache ist. Wäre dann nochmal eine ganz andere Diskussion.)

Zitat:
und ich muss zugeben: ich verlasse mich lieber auf den Instinkt eines Hundes als den Verstand eines Menschen.

Ich kann mir vorstellen, was Du damit meinst, nur: Grundsätzlich ist das ... nun ja, ziemlich ... (mir fällt gerade keine Wort dazu ein Laughing)
Um diesen Ausspruch richtig einzuordnen, müsstest Du wirklich mal ein prägnantes Beispiel nennen, wo das zutreffen könnte..

Zitat:
ich denke, weder Mensch noch Tier kommen von Natur aus gut oder böse auf die Welt.

Das ist (für mich) ein sehr spannendes Thema. Ich mag Kriminaldokumentationen, vor allem in denen es von den Beziehungen und vom Menschlichen her sehr verschachtelt und verworren zugeht.
"Born to kill" ist so eine.
Da komme ich dann bei einigen Fällen wirklich schwer ins Grübeln, ob das so ist, wie Du schreibst, dass "kein Mensch von Natur (von Geburt) aus gut oder böse auf die Welt kommt".

Auf jeden Fall - danke, dass Du nicht eingeschnappt oder sauer bist, weil ich zum Thema eine andere Meinung habe!

Grüßle
Marle
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

lol ye, über die Definition von Treue ließen sich wohl Abhandlungen verfassen...

Du hast recht, dass Treue kein Instinkt ist, aber sie hat viel mit Vertrauen zu tun.
und ob ein Hund Dir vertraut, basiert eher auf seinem Instinkt als auf seiner Ernährung.
von daher wage ich auch zu bezweifeln, dass ein Hund, mit dem man ein jahrelanges Vertrauensverhältnis hat, einen plötzlich links liegen lässt, wenn er anderweitig besseres Fressen bekommt.

aber k, da sind wir halt anderer Meinung: Du sagst eben, dass Treue auf der Qualität des Fressens beruht, während ich glaube, dass es etwas tiefergehendes ist Wink
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Marle hat Folgendes geschrieben:

Zitat:
und ich muss zugeben: ich verlasse mich lieber auf den Instinkt eines Hundes als den Verstand eines Menschen.

Ich kann mir vorstellen, was Du damit meinst, nur: Grundsätzlich ist das ... nun ja, ziemlich ... (mir fällt gerade keine Wort dazu ein Laughing)
Um diesen Ausspruch richtig einzuordnen, müsstest Du wirklich mal ein prägnantes Beispiel nennen, wo das zutreffen könnte..


mikel hat doch schon ein gutes Beispiel genannt:

wenn ich von einem Hund als Corona-positiv erschnüffelt würde, würde ich dem eher vertrauen, als einem positiven PCR Test Razz Laughing
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

ast hat Folgendes geschrieben:
aber k, da sind wir halt anderer Meinung: Du sagst eben, dass Treue auf der Qualität des Fressens beruht, während ich glaube, dass es etwas tiefergehendes ist Wink

DAS habe ich ganz sicher nie so gesagt Wink
Du bist (als Mensch) der Versorger und der sichere Hafen für Deinen Hund. Und wenn Du das gut machst, dann kann es sogar sein, dass er Dich als Rudelführer anerkennt. Solange Du diese "Jobs" gut machst - bist Du für ihn die Nr. 1.
Merkt er, dass Du Deinen Aufgaben nicht mehr nachkommst, sucht er sich jemand anderes. My five cents.
Zitat:
wenn ich von einem Hund als Corona-positiv erschnüffelt würde, würde ich dem eher vertrauen, als einem positiven PCR Test Razz Laughing

Ehrlich - das ist so ziemlich das blödeste Beispiel, das ich dem Zusammenhang gehört habe Laughing

Ich sag Dir mal ein Beispiel: Wenn mir ein Mensch sagt, ich erlege keine Hasen - dann, wenn ich ihm vertraue, kann ich das glauben.
Wenn mir ein Mensch sagt, mein Hund würde niemals einen Hasen jagen, dann glaube und vertraue weder Mensch noch Hund Twisted Evil

Zitat:
von daher wage ich auch zu bezweifeln, dass ein Hund, mit dem man ein jahrelanges Vertrauensverhältnis hat, einen plötzlich links liegen lässt, wenn er anderweitig besseres Fressen bekommt.

Ich glaube - meiner Lesart nach, dass Du das völlig aus dem Kontext reißt. Wink Aber WIR wollen ja selber denken, nicht wahr Razz

Grüßle
Marle
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amoebe
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 22.09.2016
Beiträge: 160

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Dr. M,

fünf Monate trocken, das ist soooo schön und ganz stark 💪, dass Du Dich an dem Abend abgelenkt und keinen Alk getrunken hast.
Weiter so 😊
Wie geht es Dir gesundheitlich (wenn zu persönlich, einfach nicht beantworten)?

Hallo mikel,

ich finde es auch gut, dass Ihr auf Euer Bauchgefühl gehört habt und noch wartet. Mir geht es in Tierheimen auch immer so, dass ich am liebsten alle Katzen 🐱 mitnehmen möchte. Wenn eine dann noch eine traurige Geschichte hat, kann es vorkommen, dass ich anfange zu 😭 peinlich 😳

‐-------------------------------------------------------------------------------

Ich denke nicht, es sich bei den Beziehungen zwischen Menschen und Tieren nur um "Fressfreundschaften" handelt.
Katzen 🐱 klammern sich manchmal noch tagelang an etwas, was ihrem verstorbenen Menschen gehört.
Hunde 🐕 laufen nach der Beerdigung ihres Menschen zum Grab und liegen dort stundenlang.
Hunde 🐕 und Katzen 🐱 legen viele Kilometer zurück, um nach einem Umzug wieder zu ihren Menschen zu sein.
Tiere, die von Menschen aufgezogen wurden oder denen Menschen geholfen haben, erkennen diese nach vielen Jahren wieder usw.
Alles nur Instinkte ? 🤔

Liebe Grüße von amoebe 🐛
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2021 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

shitte, ich bin total geschockt...ein Bekannter von mir, den ich seit mehr als zehn Jahren kenne, ist am Freitag in einem Alter von 30 Jahren an einem Herzinfarkt verstorben.
Bundeswehrsoldat, keine Vorerkrankungen, aber geimpft war er...man wartet die Obduktion ab.

alles nur noch unfassbar...RIP
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Dr.Mabuse
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2021 06:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Beileid Ast...

Mensch 30 ist doch kein Alter um zu sterben,und wenn man davon ausgeht das nach dem Tod nix mehr kommt dann wars das gewesen...klasse Sad

schlimm sowas...

Amoebe schrieb:

Zitat:
Wie geht es Dir gesundheitlich (wenn zu persönlich, einfach nicht beantworten)?


Hi Amoebe...nein ist nicht zu Persönlich...

Es geht halbwegs...ich versuch mir immer vor augen zu führen das es schlimmer sein könnte...bin halt kaum belastbar,muss mich mehrmals am Tag hinlegen,Teilweise schon nach nur 20 minuten gassi gehen mit dem Hund...

Und oft trübe gedanken...ich glaub ich hab ne depression
ich muss halt oft kucken das ich mir positive gedanken mach,damit ich gefühlsmässig nicht zu sehr ins negative abrutsche...

Ich hoffe dir,deiner Familie und deinen Tieren gehts gut...

Gruß aus dem mittlerweile trüben Hessen...
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Marle
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 21. Sep 2021 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Amöbe,

schön wieder von Dir zu lesen!

‐-------------------------------------------------------------------------------

Zitat:
Ich denke nicht, es sich bei den Beziehungen zwischen Menschen und Tieren nur um "Fressfreundschaften" handelt.
Katzen 🐱 klammern sich manchmal noch tagelang an etwas, was ihrem verstorbenen Menschen gehört.
Hunde 🐕 laufen nach der Beerdigung ihres Menschen zum Grab und liegen dort stundenlang.
Hunde 🐕 und Katzen 🐱 legen viele Kilometer zurück, um nach einem Umzug wieder zu ihren Menschen zu sein.
Tiere, die von Menschen aufgezogen wurden oder denen Menschen geholfen haben, erkennen diese nach vielen Jahren wieder usw.
Alles nur Instinkte ? 🤔

Liebe Grüße von amoebe 🐛

Ich glaube, auch hierbei (wie ich vorher im anderen Thread an Mabuse schrieb) verlieren viele das "Mittelmaß".
Niemand (hier) wird behaupten, dass die Beziehung Mensch/Hund/Tier nur eine Fress-Freundschaft ist.
Genauso wird niemand Tiere (im Speziellen Hunden/Katzen) "Gefühle" absprechen.
Wenn Du den Artikel gelesen hast, den ich Ast hier reinstellte, dann sind solche Vorgänge (Gefühle) wissenschaftlich belegbar.
Aber: Die Definitionen (Treue/Liebe/Verlässlichkeit/Vertrauen usw.) sind m. E. völlig verschieden.

Und da "dichten" viele Menschen in Tiere etwas hinein, was halt "so" gar nicht vorhanden ist, oder vorhanden sein kann.

Ich will mal ein Geschichte erzählen, die ich (damals noch berufstätig) miterlebt habe:
Eine Kollegin (aus Kroatien) war als Redakteurin in einem Tierformat angestellt. Sie erzählte, dass in ihrer Nachbarschaft in Kroatien ein alter Mann zwei Tornjak hatte, die ihm treu ergeben waren, und von Anfang an mit ihm zusammenlebten.
Dann starb der alte Mann, und die Tiere mussten woanders - gut 5 Kilometer weiter weg - untergebracht werden.
Immer wieder rissen sie in neuem Zuhause aus, wo sie es schön und gut hatten, und wo die Leute dort wirklich liebevoll mit ihnen umgingen, und wurden schließlich jedes Mal am ehemaligen Anwesen des Verstorbenen gefunden, wo sie vor dem Haus saßen, teils heulten und Stundenlang ausharrten.

Diese Geschichte erweckte die Neugierde und Wissbegierde der ganzen Redaktion. Anfangs sprach jeder von dieser unglaublichen "Treue" und wie sehr die Tronjaks ihren Herrn immer noch "liebten".
Man beschloss vor Ort zu recherchieren.
Kurzum - nach vielen Befragungen und Recherchen kam heraus, dass der alte Mann, wie das eben in langjährigen Beziehungen zwischen Mensch und Tier vorkommt, seine Hunde so gut gekannt hat, dass er ihr "Lieblingsfressen" herausgefunden hatte. (Frisches, ganz, ganz junges Lamm)
Und das gab es dann fortan an jedem zweiten Donnerstag im Monat.
Genau an diesen Tagen sind die beiden Hunde jedes Mal ausgebüxt, und haben vor dem Anwesen geheult.

In diesem Sinne
guckt, dass Ihr alle gut versorgt - und geliebt seid!
Grüßle
Marle
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