3-Tage wach in Berlin -'Tripbericht

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Schneemann
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 06.01.2016
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: 25. Sep 2016 08:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo lechkuchenmax!
Wenn ich so deinen Erfahrungsbericht lese, frage ich mich wirklich, was an Drogen so angenehm sein soll. Echt vielfältig, dass einige nach so einem Erlebnis nach mehr gieren und andere ( in diesem Fall beziehe ich das auf mich) einen so etwas dermaßen abschrecken kann.
Für mich wären solche wahrnehmungsstörungen, die sowohl dein Freund in massiver Form hatte, als auch du in abgemilderter Auswirkung, der absolute Horror!
Ich hatte ein ähnliches Erlebnis mal mit Gras, vorher aber so gut wie nie konsumiert. Seitdem hab ich das Zeug niemals mehr angerührt.
Ich find den Gedanken ganz schrecklich, die Kontrolle zu verlieren und Halluzinationen zu haben bzw. nicht mehr Herr seiner Sinne zu sein.
Was genau ist denn dein Anreiz, doch auch wenn nur gelegentlich weiter zu machen? Oder gefällt dir tatsächlich das Gefühl des Kontrollverlusts?
Ist wirklich schwer für mich nachzuvollziehen und ich frage nur aus Interesse!
Grüße und schönen Sonntag!
Schneemann
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schattengewächs
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2016 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

WORD Schneemann.
(hoffe, du warst nicht genervt von meiner Trotzreaktion in meinem Thread- ich versteh dich ja, aber man darf mir eben auch nicht zu viel "gutgemeinte Ratschläge" geben... sorry)Idea

Genau diese Fragestellung von Schneemann hatte ich beim Querlesen dieses Trip-berichts auch.
Ich kann verstehen, dass man den LEICHTEN Turn von z.B. Halluzinogenen ab und an mal abends zum chillen gut gebrauchen kann. Bis ich dann einmal nen "selbstgebackenen Keks" eines Kollegen mit hochpotentem THC drin gefressen hab, und eine Art "Filmriss" hatte- (bin sofort ins Koma gefallen, quasi- incl Kurzaufenthalt in der Klappse u.a.

Danach war ich, was THC betrifft, vorsichtiger.
Also ich hab zig Jahre täglich gekifft, weil es eben "antidepressiv" wirkt und (wenn man psychisch stabil ist) meiner Meinung nach besser und vor allem weniger toxisch ist als die zig beschissenen serotonerg wirkenden Psychopillen aller Art.Idea
Aber, nach diesem Trip bin ich insgesamt vorsichtiger geworden. Ich kiffe nur noch wenn ich mich "stabil" fühle. Ist eben ein "Verstärker" des "Ist-Zustandes"- diese Art "Ich-Entfremdung" und Vollrausch / Party im Nirwana... echt dubios, -aber ich war noch nie ne "Party-maus.

Aber- oh my, es scheint echt Leute zu geben, die den Kontrollverlust lieben- wie dieser Bericht deutlich macht.
Mir stellt sich die Frage, wie groß die seelische Not in dem Fall wohl ist...
Es gibt hier im Forum ja auch viele Kandidaten, die wirklich (so wie ich) psychische Störungen haben und sich mit ihren drugs selbst zu therapieren versuchen, bzw. bei mir geht die Affinität ja eindeutig Richtung "Downer"- no uppers!
Ach, my, ich mach hier einen Punkt.
Wäre schön, wenn Lebkuchenmax ein paar Selbst-reflexionen reinstellt.
Aber wahrscheinlich hat er dazu einfach keine Lust.
Lieben Gruß!
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2016 13:26    Titel: Re: 3-Tage wach in Berlin -'Tripbericht Antworten mit Zitat

Lebkuchenmax hat Folgendes geschrieben:
Nach 15Minuten im Bett kommt mir alles hoch (unerwartet ), ich schaffe es gerade noch ins Bad.
Erfolgreicher Freitagabend!


Laughing
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2016 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Was kann man, zumindest als Drogist, an lebkuchenmax´s trip nicht verstehen?
Spass haben und Grenzen ausloten. Zugegeben etwas arg übertrieben, aber jung und gierig zu sein ist doch wirklich nicht verwunderlich.
Schneemanns Unverständnis kann ich evtl. noch nachvollziehen, aber jeder der Drogen selber nutzt, sollte das doch verstehen. Da macht es auch kein Unterschied ob uppers oder downers.

Mal ehrlich, schattengewächs, wie siehts mit deinem eigenen Kontrollverlust aus, betreibst den doch tgl. selbst, oder meinste nicht? Und Selbstreflexion ist ja schön und gut, aber wenn man nicht die richtigen Schlüsse daraus zieht, die dann ggf. im Idealfall zu den richtigen Änderungen des eigenen Verhaltens führen...da kann auch noch ne Pille nachschmeissen und nen bisken ins Leere philosophieren.

LG N
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schattengewächs
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2016 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

upps, ständig neue avantare, nebu... schön.
hmmm *räusper* grübel.
Ja, stimmt schon, ich kompensiere mit meinen Stoffen offensichtliche auf eigene Faust (fragt sich noch wie lange das gut geht) irgendwelche Defizite, statt zum 16. mal in eine Klinik zu gehen um dort wieder "fertiger als vorher" rauszukommen.
Bin aber nicht der Typ Drogist, der den Kontrollverlust liebt, (vom Lichtgeflatter in Diskotheken würde ich sofort einen Migräneanfall kriegen, so nebenbei- diese schlimme neurolog. Erkrankung allein verhindert jedes "Ausufern" und "Grenzen überschreiten"- weil ein gestörter Tages-Nacht-Rhythmus, sie quasi heraufbeschwört. ). Ohne Migräne wäre ich evtl ein anderer Mensch, exzessiver, mutiger usw. Aber so ist das eben. Ich füge mich in die mir gegebenen physischen und psychischen Begrenztheiten.
Und merke, dass ich wieder zuviel laber... Idea - das interessiert echt niemanden.
Mich interessiert aber schon, warum Lebkuchenmax "das Abgekotze und das ausgezehrte Ins Bett fallen" als einen "erfolgreichen Feierabend" betitelt.
Rolling Eyes
Bin eben eine andere Sorte "Drogist"- und das verleugne ich auch nicht.
Jedem das seine.
Leben und leben lassen. Solange kein anderer Schaden davon nimmt...
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2016 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

nebukadnezar hat Folgendes geschrieben:
Was kann man, zumindest als Drogist, an lebkuchenmax´s trip nicht verstehen?
Spass haben und Grenzen ausloten. Zugegeben etwas arg übertrieben, aber jung und gierig zu sein ist doch wirklich nicht verwunderlich.
Schneemanns Unverständnis kann ich evtl. noch nachvollziehen, aber jeder der Drogen selber nutzt, sollte das doch verstehen. Da macht es auch kein Unterschied ob uppers oder downers.


Ich zumindest habe auch kein Problem damit (der lol-Smiley hatte nur den Grund, dass diese Formulierung einfach witzig war). Ich finde, solange es einem Spaß macht, spricht da an sich gar nichts dagegen. Im besten Fall sollte man halt aufpassen, dass man es nicht so übertreibt, dass das Leben akut gefährdet wird, und solche Gelage insgesamt nicht zu oft machen. Aber sonst ist das doch völlig in Ordnung. Meine Sache sind solche Partyexzesse zwar nicht, aber die Freude eines guten Rauschs sind mir nicht unbekannt.
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surreal
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2016 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

schattengewächs hat Folgendes geschrieben:
Aber, nach diesem Trip bin ich insgesamt vorsichtiger geworden. Ich kiffe nur noch wenn ich mich "stabil" fühle. Ist eben ein "Verstärker" des "Ist-Zustandes"- diese Art "Ich-Entfremdung" und Vollrausch / Party im Nirwana... echt dubios


Ja, ich "beneide" die Leute, die sich regelmäßig mit Gras in eine gute Stimmung versetzen und entspannen können. Immerhin ist diese Droge doch vergleichsweise harmlos. Ich werde davon fast immer paranoid, ganz selten mal ist es angenehm. Überhaupt kann ich mit den wenigsten Drogen was anfangen. Speed macht mich nur nervös, Benzos bringen mir gar nichts, wenn ich nicht gerade ängstlich bin, Alk dreht mich mittlerweile auch fast nur noch auf und frustriert mich. Tatsächlich bleiben mir wohl wirklich nur noch die Opiate, aber die bringen es halt zu 100 Prozent. (Und MDMA fand ich seinerzeit richtig gut, aber ich bin halt wirklich nicht der Partytyp und so für einen entspannten abend allein zu hause ist das wohl nicht so wirklich geeignet.)
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Schneemann
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.01.2016
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2016 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich könnte mich mit sowas nicht anfreunden und kann einfach nicht nachempfinden, dass derartige Zustände jmd nicht in Angst und Schrecken versetzen.
Wenn ich hier lese, dass Heroin oder auch Koks das Bewusstsein erweitern, die Leistungsfähigkeit steigern und jmd ein glückliches Gefühl vermitteln, alles super... Die aber hier beschriebenen Auswirkungen find ich dann eher unkontrollierbar und machen mir Angst.
Ein Kommilitone von mir damals hatte auch mal einen heftigen LSD Trip. Er lag eine Woche im Krankenhaus (zeitweise im Koma) und hatte angeblich aufgrund seines Konsums immer noch enorme Defizite. Kein Gespür mehr für Lautstärke, sein Reaktionsvermögen war verlangsamt bzw. konnte er immer erst einige Sekunden später auf eine Aktion reagieren. Der Trip muss halt auch der absolute Horror gewesen sein. Ausfälle, etc.
mir tat er ein wenig leid und er wurde auch vornehmlich nicht ernst genommen und immer als Pillenkind betitelt. Hat ihn scheinba nicht abgeschreckt weiter zu machen. Muss hinzufügen, dass seine Leistungen dennoch während des Studiums nicht darunter gelitten haben.
Ich selbst hatte natürlich auch schon meinen Alkoholrausch oder auch mal Gras probiert (wahrscheinlich auch für meine Verhältnisse hoch dosiert).
Erfahrung gemacht, für schrecklich empfunden und eine Wiederholung blieb aus.
Ist sicher individuell zu sehen, mich jedenfalls hat das enorm abgeschreckt und ich habe interessehalber gefragt, was bei derartigen Drogen den Reiz ausmacht.
Sedierende Mittel hab ich übrigens auch schon ausprobiert und verschrieben bekommen und empfand es nach langen Phasen der Schlaflosigkeit als sehr angenehm.
Ich sage s nochmal: diesen absoluten kontrollverlsut kann ich nicht als angenehm empfinden und ich denke auch nicht, dass man zwangsläufig als drogist auch solche Beeinflussungen als angenehm empfindet oder es ausprobieren muss.
Natürlich,jedem das seine...
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Oxynaut
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 26. Sep 2016 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

"Taking Drugs is a bet with your mind"

Auch wenn man eventuell eher das entspannte High bevorzugt, begibt sich fast jeder User bewusst mal in Grenzsituation (über die Stränge schlagen).
Das muß je nach Substanz ja nicht sofort lebensbedrohlich sein.
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surreal
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2016 07:29    Titel: Antworten mit Zitat

Oxynaut hat Folgendes geschrieben:
Auch wenn man eventuell eher das entspannte High bevorzugt, begibt sich fast jeder User bewusst mal in Grenzsituation (über die Stränge schlagen).


Ja, das ist sicher wahr. Mir gefällt es auch manchmal, auf Opiaten, vor allem H, richtig schön vor mich hin zu dämmern. Und das kann man bestimmt auch "Grenzsituation" nennen, auch wenn es nicht so spektakulär aussieht.
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schattengewächs
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 27. Sep 2016 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

joah, ich glaub auch, dass ich, wie surreal, das "entspannte High" oder "chillige Dahingedämmere" (mit noch grenzwertig intaktem Hirn) der "übersteuerten Reise durch den Wahnsinn" vorziehe.
Ist wohl Konstitutions-frage, oder Geschmacksache.
Aber warum nur, zum Teufel, brauchen wir das,- diese "Pause vom realen Leben"- dieses sporadische "Abtauchen in eine andere Dimension"?

Warum kann uns das reale Leben unser Leben nicht mit Endorphinen usw. beschenken, so dass dieser Drang gar nicht aufkommt... Question
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Lebkuchenmax
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 14.01.2015
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 28. Sep 2016 04:04    Titel: Antworten mit Zitat

Schneemann hat Folgendes geschrieben:
Hallo lechkuchenmax!
Was genau ist denn dein Anreiz, doch auch wenn nur gelegentlich weiter zu machen? Oder gefällt dir tatsächlich das Gefühl des Kontrollverlusts?
Ist wirklich schwer für mich nachzuvollziehen und ich frage nur aus Interesse!
Grüße und schönen Sonntag!
Schneemann


Hallo Schneemann!

Ich muss erstmal noch ein paar Infos hinzufügen:

- bisher habe ich noch nie halluzinogene Erfahrungen mit Drogen gehabt - also war der Moment der verzerrten Gesichter auch für mich Neuland. Ich habe den Trip den ich zu diesem Moment hatte auch nicht wirklich genossen, aber glücklicherweise ging es mir auch nicht besonders schlecht, ich fühlte mich nur nicht mehr ganz wohl. In den Gedanken davor war es nicht meine Absicht dieses Stadium der Verchecktheit zu erreichen Wink
Bis dato war meine größte, an einem Abend konsumierte Menge MDMA bei 400-500 mg.
Wie schon beschrieben habe ich davor auch noch nie ein ganzes Teil genommen und werds mir in Zukunft wirklich zweimal überlegen Very Happy

Was mich dazu getrieben hat? Ich glaube es war eine Mischung aus Neugier, ein wenig Gier auf mehr (wobei das bei Teilen eigentlich keinen Sinn macht) und der stupide Gedanke seine Grenzen kennen zu lernen.

Ich habe die Erfahrung gesammelt und weiß nun ungefähr wo meine Schmerzgrenze bei MDMA ist (heißt das ich nicht nochmal dieses Level des Rausches erreichen möchte, ich weiß das da noch Luft nach oben ist Wink ).
Ich nehme Drogen um eine schöne Zeit mit meinen Freunden zu haben, nicht um selbstexperimente zu führen.

Mein Erfahrungsbericht wurde mit einem Hauch Ironie verfasst, deswegen die Passage :"ein erfolgreicher Freitagabend". Zu dem Zeitpunkt als es mir schlecht ging fand ich das überhaupt nicht witzig, aber im Nachhinein lacht man natürlich über so etwas Smile

Auf der anderen Seite habe ich mich schon selbst in "selbstzerstörerischen Momenten" erlebt, in denen ich Bewusst gegen die Vernunft entschieden habe und mehr konsumierte als es sinnvoll ist (vielleicht tatsächlich eine Art selbsttest, oder einfach nicht drüber nachgedacht).

Bisher habe ich seit dem Datum kein MDMA konsumiert, jedoch dieses Wochenende ca. 0,2-0,3mg Speed.

Langsam bekomme ich auch ehrlich gesagt wieder Lust, hab aber noch kein gutes Gefühl, weswegen ich vorerst noch warten werde.

cheers
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Lebkuchenmax
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.01.2015
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 28. Sep 2016 04:13    Titel: Antworten mit Zitat

schattengewächs hat Folgendes geschrieben:
joah, ich glaub auch, dass ich, wie surreal, das "entspannte High" oder "chillige Dahingedämmere" (mit noch grenzwertig intaktem Hirn) der "übersteuerten Reise durch den Wahnsinn" vorziehe.
Ist wohl Konstitutions-frage, oder Geschmacksache.
Aber warum nur, zum Teufel, brauchen wir das,- diese "Pause vom realen Leben"- dieses sporadische "Abtauchen in eine andere Dimension"?

Warum kann uns das reale Leben unser Leben nicht mit Endorphinen usw. beschenken, so dass dieser Drang gar nicht aufkommt... Question


Drogen rufen halt einen Status in uns hervor in dem Gefühle vielfach verstärkt sind, wesentlich stärker als sie im echten Leben meist jemals vorkommen.

Wenn man erstmal solche Erfahrungen sammelt, wollen die Wenigsten diese nie mehr wieder erleben.


Ich habe mich heute bei dem Gedanken ertappt, das ein Leben komplett ohne Rauschmittel (also auch alkohol + gras) von mir als "langweilig" eingestuft wird. würde mal eher sagen das es kein guter Gedanke war. Schonmal gut das er mir etwas zu denken gibt Wink
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Schneemann
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.01.2016
Beiträge: 128

BeitragVerfasst am: 28. Sep 2016 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Danke erstmal für die Erläuterung, lebkuchenmax! Jetzt klingt es logisch für mich.

Ich lebe derzeit komplett drogenfrei und find mein Leben dennoch recht erfüllend! Hab aber auch ein extrem abschreckendes Beispiel in meiner Familie und sehe deshalb wahrscheinlich Drogen wesentlich kritischer als andere!
Solange man aber nicht komplett der Sucht verfällt und diese nicht zum Lebensmittelpunkt wie bei meinem Bruder wird, bin ich dennoch recht tolerant. Die Gefahr ist halt immer gegeben, weil kein Mensch, der mit Drogen experimentiert, möchte Ihnen so verfallen... Daher kommt das für mich nicht in frage, zumal ich auch Tendenzen zum suchti hätte ( so würde ich mich auch ohne drogenerfahrung einschätzen).
Grüße und danke!
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Lebkuchenmax
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 14.01.2015
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 28. Sep 2016 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich verurteile niemanden dafür nicht zu konsumieren. Ich selbst möchte in Zukunft höchstens mal ab und zu Gras rauchen, andere Sachen aber nicht mehr.

Ich glaube das es gar keine richtige Kontrolle des eigenen Konsums gibt, irgendwann verfällt jeder in Suchtmuster (schwerer oder leichter) oder lässt es bleiben. Voraussetzung ist da eine enorme Disziplin.

Grüße!
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