nach 3 Jahren abhängig?

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iopiod
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 4. Nov 2016 18:38    Titel: nach 3 Jahren abhängig? Antworten mit Zitat

Hallo, nehme jetzt seit 3 Jahren täglich Oxycodon 60mg. Bin ich schon abhängig davon? Was würde passieren, wenn ich die Pille von heute auf morgen nicht mehr nehmen würde körperlich und psychisch?
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joe
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 4. Nov 2016 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

hallo, na lass doch einfach mal weg, dann weisste bescheid.
ich denke nicht, das mensch oxycodon zum überleben braucht.
solche fragen hätts früher nicht gegeben.
joe
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sickgirl
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 4. Nov 2016 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Joe, du hast natürlich recht. Aber wenn hier jemand so ne frage stellt, bringt ihm das wenig.

Also, iopioid, kann sehr gut sein, dass du drauf hängengeblieben bist. Aus deiner Frage schließe ich, dass du oxy aus ausschließlich medizinischen Gründen nimmst?

Warum machst du dir nun sorgen? Möchtest dus nicht weiter nehmen?

Entzugssymptome kannst du gut googlen. Da ich keine Erfahrung explizit mit Oxy habe, sondern nur mit Tilidin, kann ich dazu nur grob Auskunft geben: möglicherweise Nervosität, Angst, Depris, Zittern, Schwitzen, Gliederschmerzen, Nase läuft, Schwäche.
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 05:41    Titel: Re: nach 3 Jahren abhängig? Antworten mit Zitat

iopiod hat Folgendes geschrieben:
Hallo, nehme jetzt seit 3 Jahren täglich Oxycodon 60mg. Bin ich schon abhängig davon? Was würde passieren, wenn ich die Pille von heute auf morgen nicht mehr nehmen würde körperlich und psychisch?


Ich schließ mich an. Du könntest Entzugssymptome bekommen. Wie leicht oder schwer die ausfallen, hängt davon ab, wie stark du abhängig bist, kenn mich mit dem Zeug auch nicht aus.
Sterben wirst du nicht. Wink
Kannst du ruhig mal wagen.
Wenn´s nicht geht , nimmste halt wieder eine.
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 05:52    Titel: Antworten mit Zitat

Und in den all den 3 Jahren permanent NAchschub? Glaube Dir kein Wort, das Du nicht schon eher körperlich etwas gemerkt zu haben.
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 06:18    Titel: Antworten mit Zitat

Lillian hat Folgendes geschrieben:
Und in den all den 3 Jahren permanent NAchschub? Glaube Dir kein Wort, das Du nicht schon eher körperlich etwas gemerkt zu haben.


Ist die Dosis denn sehr hoch?
Sonst wär ne Entgiftung unter medizinischer Anleitung evtl. sinnvoller.

Falls das überhaupt was mit der Frage zu tun hat? Wink
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sickgirl
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 07:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nee, ist keine hohe Dosis.
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iopiod
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Info, ich muss das nehmen, wegen starker Hüftschmerzen, meine Hüftgelenke sind abgestorben oder so ähnlich, weil ich ne Hüftkopfnekrose hab und zusätzlich noch ne Hüftarthrose mit Knorpelschaden, das auf beiden Seiten alles, deswegen bekomm ich die Tabletten seit 3 Jahren verschrieben, wie auch sonst?!

Und der Grund wieso ich danach frage ist der; ich begeb mich demnächst in therapeutische Behandlung und evtl. werde ich auf ein anderes Medikament eingestellt, zwar auch irgendein Opioid, aber deswegen kann es ja trotzdem sein, das ich es mit Entzugserscheinungen zu tun bekomme, so eine Rotation, wie man das nennt, hab ich nämlich noch nie mit gemacht, ok doch einmal, aber das war von Tramadol auf Oxycodon, der Übergang war aber komplikationslos, nur wie es ist, wenn man von so was starkem wie Oxycodon über Nacht auf ein anderes Opi umgestellt wird, da hab ich so meine Bedenken... das war der Grund meiner Frage
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sickgirl
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dann guck mal nach dem Beitrag "Opiatrotation" oder so ähnlich. Das müsste dir helfen.
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Iopioid,

natürlich bist du körperlich abhängig und bekommst Entzugserscheinungen beim Absetzen. Wenn du das Zeug nicht missbräuchlich - d.h. zu was anderem als zur Schmerzbekämpfung - eingenommen hast, fehlt dabei aber der "Opiathunger" bzw. Craving/Suchtdruck - du fühlst dich einfach nur ein paar Tage "wie vergrippt".
Du könntest das ganze auch schrittweise abdosieren - alle paar Tage 5-10mg weniger.
Ein Freund von mir hat 1200 mg MST retard von heute auf morgen abgesetzt, ist dazu extra in die Klinik, aber am 3. Tag (normalerweise der schlimmste) nachhause gegangen - "wegen dem Bißchen Grippe mag ich nicht in der Klinik herumliegen".
Du kannst auch auf Buprenorphin-Pflaster switchen. mit 105mcg/h beginnen (3 35-er Pflaster), alle 3 Tage ein Pflaster weniger, am 10. Tag kannst du das Pflaster halbieren und ab dem 12. Tag auf Null gehen.
In Kliniken nimmt man dafür auch Morphin-Tropfen, die man von jeder Gabe zur nächsten um 2 Trp=2mg reduziert, also jeden Tag um 8mg weniger.
Gegen Schlafstörungen und ein paar Entzugserscheinungen hilft dann Doxepin recht gut.
"Süchtel" haben ganz andere Probleme, für die sind Opiate "überlebenswichtiges Grundbedürfnis" wie Hunger und Durst...

LG

Praxx
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das nicht latte wenn man von Opi auf Opi wechselt?
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iopiod
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.05.2014
Beiträge: 400

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr schreibt alle was von abdosieren... wie stellt ihr euch das vor, wenn ich bereits mit meiner Dosis von 60mg am Tag schon äußerste Schmerzen hab, das fühlt sich an sehr schlimme Tagen an, als würden da 50 Kg an den Beinen ziehen oder zum. am rechten, da das das kränkere Hüftgelenk ist, da ist nix mehr zu retten, kann nur noch ausgetauscht werden und diese Schmerzen halte ich nicht aus mit noch weniger Oxy... ob eine Dosissteigerung mir helfen könnte, weiß ich leider auch nicht, denn ich traue mich niht danach zu fragen, weil ich Schizz hab, gleich wieder unter dem Aspekt des Süchtigen oder was auch immer wahrgenommen zu werden, mein HA gab mir auf eine Anfrage die Dosis erhöhen zu dürfen, auch ne Absage..seit dem muss ich die Schmerzen eben ertragen so gut wies geht, anstatt man mir ne ausreichende Dosis zu verschreiben, was soll ich auch machen
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Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Weil alle denken, du willst die Dinger absetzen.
Weil du fragst, was dann passiert.
Du wirst nur umgestellt. Und das vom Arzt. Was soll da groß passieren?
Also alles locker.
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sickgirl
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Dann nimm doch einfach mal mehr, dann weißt du, obs was bringt
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Oxynaut
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 5. Nov 2016 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, du hast den Anschein gemacht als wolltest du die absetzen, daher die Tipps.
Aber wenn du Schmerzen hast dann solltest du evtl sogar noch mehr nehmen. Dafür sind die ja eigentlich gedacht.
Und wenn du die vom Arzt verschrieben bekommst, wo ist das Problem?
Du kannst damit locker leben und alt werden. Oxys sind nicht gesundheitsschädigend.
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