sucht. krankenk. btm rezept

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müder Hund
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.04.2016
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: 8. März 2017 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

kapiers nich hab mich ueber dies u jenes informiert wozu dhc/opis verschriebn werdn konnte und erklaer dennen die syntome.die ärtze sind voll skeptisch. bekam hier und da mal ne spritze oder ein rezept welches mir gar nix bringt. häng also imma noch voll am alk.
wenn ich les dass solche meldikamente wie smarties verschriebn werden kann
ich s nich bestätign. ubd icj sag nich ich will des o des medikament. beschreib nur syntome..

toll abba saufen durfen wir.
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müder Hund
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 30.04.2016
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: 8. März 2017 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

wa auch schon bei spezeelien schmerzarzten.
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 8. März 2017 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Opiate sind halt opiate.
Ich kenn nur Unfallopfer die das gekriegt haben.
Kannst dich ja mal mit den Beinen auf die Gleise legen, das könnte klappen.
Rolling Eyes
Und ja saufen darfst du, aber auch dafür wirst du kein Rezept kriegen.
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 04:59    Titel: Antworten mit Zitat

müder Hund hat Folgendes geschrieben:
wa auch schon bei spezeelien schmerzarzten.


Hi müder hund,

wenn du bei einem Schmerzdoc Opiate verschrieben bekommen willst, benötigst du eine schlüssige, belegte Indikation oder ein besonders bezauberndes Lächeln, verbunden mit einer gehörigen Portion unsympatischer Dreistigkeit oder du kennst den Doc seit 20 Jahren und er dich, oder du besitzt entsprechend schauspielerisches Talent, sowie die Fähigkeit zur manipulativen Diskussion.
DHC , insbesondere der Saft ist meines Wissens auch kein Mittel der Wahl bei Schmerzindikationen.
Du solltest nach keinem Schmerzdoc Ausschau halten, sondern nach einem auf Alkoholabusus spezialisierten Doc oder einem substituierenden Arzt, der die Zusammenhänge einer erfolgreichen - im Sinne von Stabilitaet - Behandlung von Alkoholismus mit z.B. DHC Saft kennt. Ich glaube nicht , dass andere Opiate sinnvoll wären, sondern eher in eine Polytoxikomanie führt. Aber grundsätzlich kann so eine Behandlung nur funktionieren, wenn Arzt und Patient in einem Team spielen, bei der der Arzt die Richtung vorgibt.
Die beiden Fälle , die ich kenne, sind allerdings auch schwerstabhängige Alkoholiker, bei denen andere Behandlungen erfolglos waren und deren Alkohol nicht das einzige Problem ihrer Suchtkarriere war.
Aber die Substitution mit Dhc Saft ist ja nur eine , wie gesagt sehr, sehr seltene Möglichkeit der Behandlung, auch oder weil sich die Aerzte da auf sehr dünnem Eis bewegen.
Wenn du nicht mehr trinken willst, gibt es ja auch andere Möglichkeiten.
Was spricht gegen eine stationäre Entgiftung und anschl. therapeutischer Unterstützung bzw. stationärer Therapie oder einer Behandlung mit Baclofen , um auf ein moderates Trinkverhalten hinzuarbeiten und das ggf. auf Null zu bringen?

Wie ist denn dein Trinkverhalten? Wie beeinflusst der Alk dein Leben? Soziale Engpässe bzw. findet dasnormale Leben noch statt? Hast du bereits gesundheitliche Einschränkungen festgestellt?

Viel Erfolg!

LG N
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Seppel 4
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.12.2015
Beiträge: 1593

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, müder Hund,

ich kann neb da nur vollzustimmen. Warum nicht so, wie neb es vorschlägt? Was

missfällt Dir daran?

Und wenn Du was möchtest, was Du schon kennst, dann schau mal nach, ob es

Fälle gibt, wo ein Arzt in einer Situation, wie Deiner, das verschrieb, was Du Dir

wünscht.

Du musst erst eine Menge Gründe aus der Praxis anderer haben und dann

überleiten können, warum es für Dich auch richtig und gut wär.

Viel Mut und Glück und Fleiss und Schauspielkunst.

Sepp Wink
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

müder Hund hat Folgendes geschrieben:
wenn ich les dass solche meldikamente wie smarties verschriebn werden kann


Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß Du den Teufel mit dem Beelzebub austreiben willst.
Denn Lösung ist es keine, von einer Sucht in die andere zu gehen. Wenn Du Dein Problem loswerden willst, dann wird es Dir nicht erspart bleiben, der Sucht den Rücken zu kehren. Und das geht nun mal nur, indem man entsprechende Substanzen - sei es Alk, sei es ein Opiat - meidet.
Leicht gesagt, das weiß ich sehr wohl. Trotzdem wirst Du Deinen problematischen Konsum nie los, wenn Du nicht an den Kern 'rangehst.
Rezepte sind keine Lösung, Du siehst ja schon, daß es eben nicht so einfach ist, sich mal eben legal mit Opiaten einzudecken. Und das womöglich noch von der KK bezahlt. Das Risiko bleibt beim Arzt. Wenn Du Scheiß baust, hat er die Probleme, Du veziehst Dich in eine Anstalt und wäscht Deine Hände in Unschuld ...
So läuft's nicht und das ist auch der Grund, warum nur Wenige Opiate wie Smarties verschrieben bekommen. Das sind Leute, die außer Schmerzen nur noch Schmerzen haben und die liebend gerne auf ihre Opiat-Smarties verzichten würden. Wenn Du mit so jemand einmal gesprochen hast, wenn Du zugehört hast und nicht in Gedanken bloß bei seinen Medis warst, dann kannst Du zumindest erahnen, daß diese Menschen gar keine andere Wahl haben.
Du bist Tschächerant/Trinker. Und Du hast allem Anschein nach ein grundsätzliches Problem in Deiner Welt.
Das solltest Du sehen und Dir professionelle Hilfe suchen, anstatt selbst herumdoktern zu wollen.
Cheers
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sickgirl
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 28.01.2015
Beiträge: 386

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe keinerlei Probleme, erst Tramadol und dann Tilidin regelmäßig verschrieben zu bekommen...

Aber ansonsten muss ich den Anderen zustimmen: Du wirst - so wie ich - einfach schlicht auf beidem hängenbleiben. Und unterschätze auch nicht den Stress, der durch die Abhängigkeit (haha) von nem "gnädigen" Arzt entsteht. Zum Kotzen.
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MissElly
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 05.01.2012
Beiträge: 427

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Naja aber irgendne schlüssige Diagnose auch wenn es nur was recht gewöhnliches ist braucht es schon damit der Doc Opis aufschreibt. Um Tramal oder Tili zu bekommen reicht da oft schon nen simpler BSV oder sonst Rückenbeschwerden die chronisch sind. Gerade Tramal wird da gerne aufgeschrieben,ist ja auch schrottbillig das Mistzeug.

LG
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke nicht, dass jedes Opiat/Opioid bei Alkabhgkt. geeignet ist.
Ich kenne das mit DHC Saft und gelesen habe ich mal etwas über ein Bupre implantat, aber nur in den USA praktiziert, glaube ich. Müsste man mal googlen, oder besser praxx fragen!

LG N
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Alter Schwede Müder Hund...

Du kannst ja kaum noch geradeauslaufen,geschweige denn halbwegs Posten...

Ich bin auch Starker Alkoholiker,aber so wie du dich anhöhrst,gibst du dir noch ganz andere "Sachen" ...und das nicht zu knapp...

Und jetzt noch zum Arzt Opis abklappern?

Kann das gutgehen? Ich denke mal nicht...

Gruß...
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ulmer in Stuttgart hat das gemacht - inzwischen allerdings im Ruhestand

In quasi aussichtslosen Fällen eine kontrollierte Suchtverlagerung von einer hochtoxischen (Alkohol) auf eine nicht bzw weniger toxische Substanz. Ulmer nahm vorzugsweise DHC dafür, aber auch Buprenorphin oder Lisdexamfetamin...

Allerdings kann einen so etwas ohne Ruf wie Donnerhall und ein Bundesverdienstkreuz im Rücken schnell die Approbation kosten

Ich zieh da Baclofen vor - weg mit dem Saufdruck, und schon klappt das mit der Abstinenz (meistens zumindest), ohne neue Abhängigkeit

LG

Praxx

PS: Das mit dem Buprenorphin-Implantat in den USA gehört in die Sparte "Substitutionstherapie bei Heroinabhängigen" - nur mehr alle drei Monate zum Arzt...
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MausiMaus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 01.07.2015
Beiträge: 2176

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo, @girlie,

erst mal . schön, dich wieder zu lesen.

Wie geht es dir ?

Was macht deine Beziehung,

mittlerweile ?

grüsse, Karin
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nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 9. März 2017 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hi praxx,

habs noch mal gegooglet , hier habe ichs gelesen:

Zitat:
Ärzte setzen primär auf die Entgiftung. Psychotherapien und Pharmaka schließen sich an, um Rückfälle zu vermeiden. Zahlreiche Veröffentlichungen befassen sich mit Acamprosat, Baclofen, Disulfiram oder Naltrexon. Jetzt berichtet Richard N. Rosenthal aus New York von neuen Daten zu Buprenorphin. Die Arbeit selbst wurde vom Hersteller Braeburn Pharmaceuticals unterstützt.

Rosenthal rekrutierte zusammen mit Kollegen 177 abstinente Patienten mit Alkoholabhängigkeit in ihrer Vergangenheit. Sie erhielten randomisiert entweder Buprenorphin-Implantate plus Placebo oder Placebo-Implantate plus sublinguales Buprenorphin. Zum Hintergrund: In den USA ist Probuphine®, ein Implantat mit 80 Milligramm Buprenorphin-Hydrochlorid, bereits auf dem Markt. Ärzte setzen den streichholzgroßen Zylinder unter lokaler Betäubung ein. Danach gibt Probuphine® über sechs Monate hinweg kontinuierlich den Wirkstoff ab.


aus: http://news.doccheck.com/de/140623/alkoholsucht-buprenorphin-geht-unter-die-haut/

allerdings nix für " müden hund", da es um Minimierung des Rückfallrisikos bei Alkoholabhängigen geht.

LG N
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