Clean von opiaten mit ausnahmen möglich?

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Horrorlon
Anfänger


Anmeldungsdatum: 05.10.2016
Beiträge: 12

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 00:30    Titel: Clean von opiaten mit ausnahmen möglich? Antworten mit Zitat

Hi ihr,

ich konsumiere seit mittlerweile 16 Jahren drogen. Habe mit 14 Angefangen xtc und pep zu nehmen, war jahre auf meth, dann auf koks usw. Drogen waren jahrelang mein leben und es gab nichts was ich mir nicht reingezogen habe. In der zeit von 14-20 täglich da ich arbeitlos war, von zuhause weggerant war und nur mit älteren rumhing die mir alles ausgegeben haben da ich ziemlcih tief in der dealer szene gesteckt habe . Mit mitte 20 hab ich dan meinen hauptschulabschluss, realschulabschuss, ausblidung zum CTA und abi nachgeholt.
Mittlerweile Studiere ich sogar chemie ( wie ich darauf nur gekommen bin? Very Happy )
mein problem ist das ich mitterweile, gottseidank ,an allen drogen etwas das intresse verloren hab. Sogar mein einst geliebtes meth gibt mir nichtsmehr... Wenn da nicht die lieben opiate wären. Ich habe erst sehr spät damit angefangen aber dann gleich wieder täglich und das ein 3/4 jahr. Danach kurzer entzug und jetzt bin ich schon wieder ein halbes jahr dauerhaft auf fenta uns carfenta. Befinde mich grade im zuhause entzug und eigentlich übern berg. Problem ist ich möchte einfach nicht komplett auf opiate verzichten. Alles andere geht klar aber bei opiaten kann ich es mir nicht vorstellen. Deshalb frage ich mich gibt es leute die mal abhängig waren und es nun schaffen alle paar wochen oder Monate nur mal von Freitag bis Sonntag zu konsumieren? Ist es möglich am Sonntag abend nach dem etzten blech oder nase zu sagen " gut schönes we wars aber jetzt reicht es wieder"?

gruss
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 02:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Horrorion

Möglich ist das bestimmt - wenn du die nötige Disziplin aufbringst! Das ist wie bei Alkohol - auch da ist die Rückkehr zu einem nicht mehr abhängigen Konsum eher die Regel als die Ausnahme. Wahrscheinlich auch ein Problem der Menge - die Bremse wieder finden ist sicher problematischer, wenn du dich richtig zuknallst

Auch früher mal Opiatabhängige können aus medizinischer Indikation mit Opioidanalgetica behandelt werden, ohne gleich rückfällig zu werden.
Natürlich ist das immer ein Risiko... wenn es dich nicht schreckt, immer wieder ein Abrutschen in die Sucht zu riskieren, kannt du es ja ausprobieren.

Auch bei Heroin sind die Menschen mit einem Gelegenheitskonsum die Mehrheit der Konsumenten - die kennt nur keiner.

Wahrscheinlich ist bei Opiaten ein abstinentes Leben viel einfacher als ein kontrollierter Konsum - und auch sicherer

LG

Praxx
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Haschgetüm
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Probieren geht über Studieren. Wink
Du wirst wohl deine eigenen Erfahrungen machen müssen.
lg, Haschi
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Lillian
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich ist das möglich.Liegt an Deiner eigenen Disziplin!
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Horrorlon, klar kann man auch Opiate kontrolliert konsumieren und viele tun's auch. Die sind idR aber weder in diversen Szenen, noch in Internetforen zu finden.
Ich selbst habe 40 Jahre an der Nadel hängend gebraucht, um zu verwirklichen, daß gelegentlicher Konsum wesentlich besser ist als der Dauerkonsum mit all seinen Nebeneffekten.
Jetzt genieße ich gelegentlich mal einen Hacker. Betonung auf genieße !
Anlaß kann sein, daß ich nur zugreifen muß oder aber auch daß ich mir denke, jetzt möchte ich irgendwann mal eine Kleinigkeit. Da werde ich dann zumindest ansatzweise aktiv und besorg' mir was.
Derartige Anlässe kommen aber zwei-, dreimal im Jahr vor. Heuer werden's voraussichtlich vier. Keine Gefahr weit und breit, aber genau das, was man von Opium/Opiaten erwartet - ein Besuch in Morpheus' Traumland.
Ganz entspannt und ohne Folgen wie in einem Affenkäfig eingesperrt zu sein Wink

Seit vielen Jahren versuche ich ua zu ergründen, woran es liegt, daß der Eine am Opiat zu hängen kommt und der Andere nicht.
Diese Frage kann man darauf ausweiten, wer kontrolliert konsumieren kann und wer nicht.
Bisher habe ich eine Menge Anhaltspunkte, aber keiner sticht so weit hervor, daß man es signifikant nennen könnte.
Nicht einmal Disziplin hilft weiter. Sonst extrem disziplinierte Menschen können im Umgang mit Opiaten extrem undiszipliniert sein ...
Eine komplexe Geschichte, diese Sucht Wink Wir Junkies haben uns da einen Bereich ausgesucht, der noch viele, viele Rätsel in sich birgt und der mehr Facetten hat, als man vielleicht jemals ergründen kann.
Darum muß jeder für sich darauf achten, daß der Umgang mit Opiaten süchtig machen kann. Kann, aber nicht muß. Ob man zu jenen gehört, die damit umgehen können, das muß man selbst ergründen.
Cheers
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perl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 10.07.2016
Beiträge: 1100

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,
schließe mich mal den anderen an.
Allerdings meine ich aus Deinem Anfangspost zu lesen, dass gerade die Disziplin Dir Probleme bereitet.
Dann würde ich es nicht riskieren.
Jedes Wochenende ist schon sehr hart an der Grenze.
Auch dann, sprich: Wenn Du das wirklich schaffen würdest, würdest Du in den folgenden Tagen das Weglassen merken.
Vielleicht nicht unbedingt allzu heftig, aber durchaus unangenehm.
Vielleicht so unangenehm, dass Du Dir wieder was draufkippst.
Be carefull!
Deine Vergangenheit sollte schon mal ein Warnschuss sein.
Wie sehr hast Du Dich unter Kontrolle?
Gruß perl
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

perl hat Folgendes geschrieben:
Wie sehr hast Du Dich unter Kontrolle?


Die alles entscheidende Frage !
Allerdings ist sie meistens schon negativ beantwortet, ehe die betroffene Person sie sich überhaupt stellt.
Kontrolle ist so eine zwispältige Sache. Man verkrampft schnell und dann ist man spröde, bricht bei der erstbesten Belastung ...
Ich würde es eher spontanen Konsum nennen. Also von der anderen Seite kommend, von der einzelnen Konsumeinheit und nicht vom Dauerkonsum. Nimmt man letzteren als Ausgangspunkt, wird's wirklich schwer !
Da muß man erst mal eine Pause einlegen, um sich dann gegebenenfalls an die einzelne Konsumeinheit bei passender (seltener) Gelegenheit herantasten.
Ich hab's so gemacht und es klappt seit Jahren wunderbar !
Alles Gute, paß auf auf Dich Horrorion !
Cheers
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joe
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

hallo,
am WE ballern, die restlichen tage clean. der ewig feuchte traum aller drogis.
kann ja sein, das es da welche gibt, die irgentwie sowas hinkriegen. aber wo sind sie=?

hey rock, was nimmst du denn sonst noch so? habe das jetzt nicht so aufm schirm.

ich habe auch jahrelang H genommen, ohne körperlich drauf zu sein. aber die tage ohne dope hatte ich halt was anderes drin.
und das ist für mich kein kontrollierter konsum.

na ja, aber mach mal. viel glück.
joe, nur für heute clean
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rock
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

joe hat Folgendes geschrieben:
aber wo sind sie=?


Überall. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß sie nicht jedem auf die Nase binden, daß sie gelegentlich was konsumieren. Auch "Kollegen" gegenüber nicht, oft aus begreiflichen Gründen erst recht nicht.
Würden wir uns treffen, Du wüßtest nicht, daß Du einen uralten Junkie vor Dir hast, der sich's heute noch gelegentlich gibt. Und Du würdest es auch nicht zwangsläufig erfahren. Auch dann nicht, wenn ich weiß, daß Du d'rauf bist und etwas eingesteckt hast.

joe hat Folgendes geschrieben:
hey rock, was nimmst du denn sonst noch so?


Alles was gut ist. Klassische Drogen allerdings. Mit RCs hab' ich nichts am Hut und mit Downern zB auch nicht.
Aktuell am Ehesten Hanf. Aber alles unorganisiert, also mit bewußt holpriger Versorgung.
Früher mal bin ich ja losgefahren und habe große Mengen besorgt, um einige Zeit über die Runden zu kommen. Jetzt brauche ich keine Vorräte, ich bekomm' eh immer früher oder später, wonach mir der Kopf steht Wink Und dann reicht mir eine geringe Menge.
Cheers
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joe
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 28.12.2007
Beiträge: 1167

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

ja,ja, so kann das wohl funktionieren.
für mich wäre das allerdings nichts mehr.
ich möchte einfach nicht mehr soviel süchteln.
liebe grüsse
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mikel015
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

In der Suchtbekämpfung unterscheidet man klar zwischen kontrolliertem Konsum, Missbrauch und Abhängigkeit.
Alleine, daß es den Begriff "Drogenmissbrauch" gibt, zeigt schon, daß es auch einen "Gebrauch" gibt, der nicht beanstandet wird.
Kenne aber keine Leute, die einen Vorrat an H oder Koks kaufen und den dann über ein Jahr hinweg nur ganz selten angreifen? Kann ich mir kaum vorstellen und nochmal zum Verständnis - ich meine nicht, daß man sich mal ein bischen Shore kauft - da gibt es sicher welche, die das nur gelegentlich tun, sondern ich meine, daß die Droge im Haus vorrätig ist, aber nicht konsumiert wird.

Ein anders Thema ist aber mit der Sucht zu leben...
Ich kenne einige Leute, die es schaffen mit ihrer Sucht zu leben und auch "funktionieren", wie man so schön sagt. Da ist allerdings, die Tatsache, dass diese Leute sich den Konsum finanziell leisten können von wichtiger Bedeutung. Denn letztendlich macht einen nicht der Stoff kaputt, sondern die Rennerei danach. Wenn man sich als Süchtiger nicht ständig Sorgen machen muss, wo der nächste Hit herkommt, kann man ein völlig normales Leben führen und alles tun, was andere auch tun. Die Illegalität verursacht das ganze Elend, nicht die Droge. Umso weniger man als Süchtiger unter den Begleitumständen der Illegalität zu leiden hat, desto besser kommt man klar. Und ohne ständigen Beschaffungsdruck dreht sich auch nicht alles um die Droge im Leben. Man nimmt sie einfach und lebt sein Leben. Wenn man nur das Suchtproblem an sich, und nicht den ganzen Rattenschwanz der durch die Illegalität verursachten Probleme obendrein hat, sieht die Welt ganz anders aus.

so long
Mikel
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Oxynaut
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 31.01.2012
Beiträge: 725

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2016 22:45    Titel: Re: Clean von opiaten mit ausnahmen möglich? Antworten mit Zitat

Horrorlon hat Folgendes geschrieben:
Deshalb frage ich mich gibt es leute die mal abhängig waren und es nun schaffen alle paar wochen oder Monate nur mal von Freitag bis Sonntag zu konsumieren? Ist es möglich am Sonntag abend nach dem etzten blech oder nase zu sagen " gut schönes we wars aber jetzt reicht es wieder"?

gruss


Ich war nie dauerhaft abhängig davon, setz es seit 10-12 Jahren kontrolliert ein, mal mehr mal weniger. Jetzt wieder ein paar Wochen nicht, WE kommt die neue Fuhre.

Hab auch ein halbes Jahr-Jahr eigentlich täglich gebased.

Jetzt 1-2x im Jahr, dann aber richtig. Geht alles. Wenn man sich die positiven und negativen Seiten vor die Augen hält. Hauptsache du kannst das entscheiden.
Ne ausschweifende Session und es reicht wieder. Ist ja eh so ein Dauerzustand als wärst du im Prinzip kurz vorm kommen und dann den nächsten Kopf und so weiter. Nach 12 Stunden Dauerlöten wars toll aber reicht dann auch wieder für 6-12 Monate
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 2. Dez 2016 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich kann praxx diesmal echt nur recht geben!es gibt wirklich viele gelegenheits-
Konsumenten die zB.Oxycodo/targin,Fentanyl,Opium,hyromorphon,substitol,compensan
Und natürlich auch Heroin gelegentlich konsumieren.
Ich selbst kenne acht Leute die vorgeben starke schmerzen zu haben!
Sie machen erst was der Arzt in dem Fall vorschlägt um die vorgegebenen schmerzen
zu stillen.
Man fängt dann an mit opiodarmen medis wie zB.Diclofenac/voltaren,iboprofen(ibuflam,
Dolormin extra),nabroxem und als letztes nicht opiodes mittel meist Metamizol alias novalgin,
bzw novalminsulfon.
Diese Leute wissen genau das wenn sie weiter simulieren als nächstes Tramadol und Tilidin
Bekommen.
Und der Höhepunkt war dann Oxycodon für schmerzspitzen,fentanylpflaster 100 microg.
Und oft noch hydromorphon,erst 8er,dann 16er und als letztes 24er retard.

Wenn man übeelget das von 5 Ärzten ca. 2 auf schreiben ist die Erfolgsquote nicht schlecht!
In Ulm zB.(über100000 Einwohner) gibt es 32 Internisten,21psychiater,31allgemeinmediziner
Und 11 Ärzte für Schmerztherapie, das siand insgesamt ca. 95 Ärzte das bedeutet das
Davon mindestens 22-23 Ärzte aufschreiben werden.das ist echt krass.

Als letztes Beispiel nehmen wir Köln(mehr als 1,100000 Einwohner)
Es gibt dort 30 Internisten, 30 Ärzte für Schmerz Therapie,28 Allgemeinmediziner und 37
Psychiater, das sind dort sage und schreibe ca. 125 Ärzte.
Das macht dann ca.31-33 Ärzte die verschreiben, es ist schon echt krass!

In meiner Stadt gibt es ohne das Krankenhaus,die etlichen Zahn und Augenärzte glaube
Ich 8 ärzte,davon zwei Internisten,zwei Psychiater,einen Kardiologen und der Rest sind
Allgemein Mediziner.
Und keiner davon auch net im Krankenhaus substituiert,so ist das!
So genug geschrieben! LG Vittorio
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surreal
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 05.06.2015
Beiträge: 2239

BeitragVerfasst am: 2. Dez 2016 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich mache das so. Etwa ein Jahr lang habe ich abhängig Opiate konsumiert, dann war ich ein paar Monate komplett "clean" und habe dann wieder angefangen, wobei ich mich von Anfang an auf zwei mal pro Woche (d.h. am Wochenende abends) beschränkt habe. So konsumiere ich jetzt seit ca. einem Jahr und von gelegentlichen (wirklich seltenen) Ausnahmen abgesehen läuft das problemlos. Beim Alkohol ist es ähnlich. Da habe ich auch so 1,5 Jahre abhängig konsumiert und jetzt trinke ich nur bei entsprechenden Anlässen. Ein Verlangen nach mehr ist nicht vorhanden. Ich denke auch nicht, dass Opiate im Vergleich zu allen anderen Drogen da so eine Ausnahme sind. Jedenfalls habe ich, von der bloßen Behauptung abgesehen, noch nichts gefunden, was das bestätigen würde.
Letzten Endes musst du halt selbst sehen, wie du damit umgehen solltest, um etwas davon zu haben, ohne wieder abhängig zu werden oder dich sonst damit zu belasten. Ich denke jedenfalls nicht, dass man da so allgemeine Aussagen machen kann, wie es oft getan wird. Es gibt bestimmt Leute, die es nie mehr schaffen, moderat zu konsumieren, aber ich bin überzeugt davon, dass das nicht alle sind.
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Haschgetüm
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 2. Dez 2016 20:31    Titel: Re: Clean von opiaten mit ausnahmen möglich? Antworten mit Zitat

Horrorlon hat Folgendes geschrieben:
Hi ihr,

ich konsumiere seit mittlerweile 16 Jahren drogen. Habe mit 14 Angefangen xtc und pep zu nehmen, war jahre auf meth, dann auf koks usw. Drogen waren jahrelang mein leben und es gab nichts was ich mir nicht reingezogen habe. In der zeit von 14-20 täglich da ich arbeitlos war, von zuhause weggerant war und nur mit älteren rumhing die mir alles ausgegeben haben da ich ziemlcih tief in der dealer szene gesteckt habe .


Bei dem Werdegang schätze ich es als schwierig ein, jemals wieder kontrolliert zu konsumieren. Unmöglich ist das vielleicht nicht, aber wenn ich raten müsste, dann würde ich sagen: Du schaffst es nicht.

Das Risiko alles zu zerstören, was du dir (nachträglich) aufgebaut hast, ist sehr groß.

Aber du wirst es wie schon gesagt ausprobieren müssen, um eine Antwort zu erhalten - und wahrscheinlich wirst du das auch tun - da du dir ein Leben ohne ja nicht vorstellen kannst (was übrigens ziemlich normal ist für Menschen, die ihr Leben lang abhängig waren).

Halt uns auf dem Laufenden, wie es dir ergangen ist.
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