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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 16. Okt 2021 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Marle hat Folgendes geschrieben:
Alter Kiffer, ich wollte Dich ein wenig kitzeln Razz
Niemand nimmt Dir Deine Stoff weg, und meinetwegen kannst und darfst Du kiffen, bis zum Sankt Nimmerleinstag Very Happy

Ich find's halt immer nur ziemlich Scheuklappenmäßig, wenn ständig auf die Alkis mit dem Finger gezeigt wird.

Gibt so eine Parabel:
Sagt der eine Langohrhase zum anderen Langohrhasen:
"Hast du aber lange Ohren!"
Twisted Evil

In diesem Sinne
weiter frohes Konsumieren - von was auch immer.
Marle

lol, das kann ich natürlich nicht so stehen lassen...es geht mir weder darum, mit dem Finger auf Alkis zu zeigen, noch das Kiffen zu glorifizieren, sondern um einen rein stofflichen Vergleich der Gefährlichkeit mit anderen Suchtmitteln vor dem Hintergrund einer möglichen bzw. bestehenden Legalisierung.

klar kann der Konsum wie bei Alkohol auch psychosoziale Folgeerscheinungen haben, insbesondere wenn man schon sehr früh anfängt zu Kiffen, können tatsächlich Entwicklungsdefizite auftreten.

aber um von diesen müßigen Beurteilungen wegzukommen...imo sind Verbote zwar der simpelste, aber auch der dümmste Weg, denn ich plädiere ja - wie auch Du - gerne für Eigenverantwortung.

in diesem Sinne trotzdem danke für Deine Erlaubnis Very Happy
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Dr.Mabuse
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2021 05:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Suchtmittel muss ja nicht perse Tödlich sein...

Die begleitumstände die durch den Konsum entstehen reichen doch schon?

Schaut man hier ins Forum sind die meisten mit 40-50 Jahren auf Hartz 4 (mich inklusive) oder Frühberentet...oder waren sogar noch nie arbeiten...

Da noch ein Suchtmittel egal welcher Art relativieren zu wollen ist schon ein mutiger Standpunkt...

Der Brenner ist ja noch die Aussage mit Heroin könne man hundert werden
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2021 06:42    Titel: Antworten mit Zitat

Cannabis, wie Alkohol in Maßen genossen?
Wäre dem immer so, müsste man sich darüber kaum unterhalten.
Doch die Studienlage ist eindeutig. Alkohol ist nur in geringsten Mengen "förderlich" und keinesfalls ist es in der Medizin breitflächiger einzusetzen, entgegen Cannabis.
In D gedeiht inzwischen in einem Unternehmen bestes Weed zur Med Anwendung.

Doch muss ich mal ne Lanze brechen für hoch prozentigen Schnaps Very Happy Im Zuge einer übelsten Erkältung war Raki DAS Hausmittel, neben einem "Sack Kräuter" (Tee & Tinktur) Drei winzige pure Schlucke zum Schlafen gehen, langsam im Munde zur Kehle laufen lassen - was eine Kraft der Desinf. Very Happy WOW! Äußerlich aufgetragen, nicht weniger potent! Es wird in Zukunft Teil meiner Hausapo sein inmitten der Pampa. Perfekt! Wink
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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3361

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2021 07:06    Titel: Antworten mit Zitat

P.S. Und da die Industrie nun beide Füsse in der Türe hat in Sachen Cannabis, folgen weitere Anwendungsgebiete, als bisherige, bspweise AD(H)S. Very Happy (Quelle leider nicht abgespeichert - doch die nahe Zukunft wird es zeigen.)

Die ewige Bestätigung, dass angelegte Großstrukturen, ihre Einsatzgebiete zu erweitern wissen und die Bevölkerung iwann jeweils flächendeckend versorgen. Was woanders wirtschaftlichen Erfolg bringt, lässt D als Lobbystaat Nr 1 kaum aus. Nichts ist so schlecht, dass es nicht auch sein Gutes hätte Smile
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Quasimodus
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2021 07:22    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

ich halte die Legalisierung von Cannabis für nicht ungefährlich, bei dem Kraut, was heutzutage im Umlauf ist.
Also auf der Strasse Gras kaufen, ist mMn russisch Roulette.
Wenn man den Verkäufer nicht kennt und nicht vertraut, müsste man das Produkt erstmal ins Labor zur Untersuchung bringen oder noch besser, für lau von zB Drogenhilfeeinrichtungen analysieren lassen.
Das ist ein Riesenmarkt und der Ticker auf der Strasse erhält Gras, mit dem er natürlich Gewinn maximieren will, wobei er oft garnicht die Quelle kennt und selber Konsument ist.
Die versetzen das Zeug mit Haarspray etc, um das Gewicht zu verfälschen und das ist nur die Spitze des Eisberges.
Wobei das Gras heute sowieso schon potent wie nie zuvor ist, weil es hochgezüchtet bis getno wird.
Ich bin gegen eine Legalisierung, weil es immer noch auf dem Schwarzmarkt verkauft wird, wo man eines Tages mit ziemlicher Sicherheit auch andere Drogen antestet.
Ausserdem richten Cannabisprodukte einen Riesenschaden im Hirn an, nicht wenige konsumieren unwissentlich Spice statt Cannabis und landen auf der geschlossenen Psychiatrie und werden psychotisch.
Solange die Persönlichkeit eines Menschen noch nicht ausgereift ist, was ca mit Mitte 20 der Fall ist und wenn man sich die Kundschaft ansieht, die mit 12/13 Jahren schon Exzessivkiffer sind, kann man sich an 5 Fingern ausrechnen, was der Konsum in der persönlichen Entwicklung für einen Schaden anrichtet.
Schulabbrecher, Psychosen, Panikattacken, Realitätsverlust, ADHS, Nichtteilnahme am gesellschaftlichen Leben, soziale Vereinsamung usw
Um vermeintlich psychisch wieder halbwegs "klarzukommen", ist das Angebot an harten Drogen vielfältig und 24/7 verfügbar.
Falls die Ampel legalisiert können die Psychiatrien schonmal mehr Betten bereitstellen.
Konsum im reiferen Alter halte ich dagegen für wesentlich ungefährlicher.
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ast
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2021 09:51    Titel: Antworten mit Zitat

Quasimodus hat Folgendes geschrieben:
moin,

ich halte die Legalisierung von Cannabis für nicht ungefährlich, bei dem Kraut, was heutzutage im Umlauf ist.
Also auf der Strasse Gras kaufen, ist mMn russisch Roulette.

eben dem soll die Legalisierung ja entgegenwirken:
man hast es nicht mehr nötig, sich gepanschtes Zeug auf der Straße zu holen, sondern bekommt 'garantiert reinen Stoff' aus ökologischen, heimischem Anbau.
eine Legalisierung hat, soweit ich weiß, noch nie zu einer Expansion des Schwarzmarktes beigetragen; man erhofft sich eher das Gegenteil.

das Gras soll auch nicht an Kiddies unter 18 oder 21 Jahren abgegeben werden, von daher werden sich die zwölfjährigen Exzessiv-Kiffer ihren Stoff wohl weiterhin auf der Straße holen müssen.

es kommt halt auch darauf an, wie 'konkurrenzfähig' der Staat ist:
wenn sie das Gras zum gleichen Preis wie auf dem Schwarzmarkt anbieten könnten, wäre das eine echte Alternative.
aber wahrscheinlich wird es darauf hinauslaufen, dass die Leute sich entscheiden müssen, ob sie lieber den günstigen, gestreckten Stoff von der Straße oder den reinen, aber doppelt so teuren aus der Apotheke haben wollen.
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Quasimodus
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2021 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

moin,

Zitat:
es kommt halt auch darauf an, wie 'konkurrenzfähig' der Staat ist:


Eben, das ist es ja.
Am Anfang haben sie den Stoff aus Holland importiert, mangels eigener Anbauflächen.
Die Holländer haben sich natürlich nicht lumpen lassen und kräftig verdient.
Das macht der deutsche Staat jetzt in eigener Regie.
Einfach zu teuer, nix mit konkurrenzfähig.
Somit wird der Schwarzmarkt weiterhin florieren und Selbstanbauer behandelt wie Schwerverbrecher.
Ich weiss nicht, ob die Ampel daran was ändern wird.
Die Grünen sind doch schon beim Tempolimit eingeknickt, was ich jetzt nicht soo schlimm finde.
Aber das andere Thema, das nervt, weil es weiterhin illegal ist, und crackdealer neben Cannabisverkäufern stehen.
Mit 16,17 Jahren bist du halt beeinflussbar und hast nicht die 1a Privatconnection, wo nur Cannabis geht und sonst nada.
Da leben die Politiker in anderen Welten, und es wird sich mMn erstmal garnix ändern und der Staat macht weiter gut Kasse mit Cannabis auf Rezept etc.
What a shame.
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Marle
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2021 14:18    Titel: Antworten mit Zitat

Mich selbst persönlich tangiert das Thema ja gottseidank nicht – mehr.
Trotzdem, als persönlich von der Sucht Betroffener, finde ich es schon traurig und sehr merkwürdig, wie insgesamt, selbst teilweise hier in einem Forum für Süchtige, die zum größten Teil richtig „brutal“ unter ihrer Sucht zu leiden haben, oder zu leiden gehabt haben, über das Thema „Legalisierung“ diskutiert wird, und mit welchen manchmal hanebüchenen Argumenten um sich geschmissen wird.

Mich überzeugt das alles nicht, angesichts der „legalen Droge“ und der völlig „entkriminalisierten“ Alkoholsucht, die – immer noch – am steigen ist.
Die einzigen wahren „Gewinner“: Der Staat, durch die Alkoholsteuer, und die Alkoholproduzenten, die beinahe täglich ein neues „Softgetränk“ erfinden (müssen), um von der Gefährlichkeit des Stoffes abzulenken.

Seit wie vielen Jahrzehnten versucht „der Staat“, mit wie viel Geld, ständig neuen Methoden (Therapie, Prävention, usw. und so fort …) das Leiden der Süchtigen in den Griff zu bekommen?
Und jetzt soll das plötzlich – ausgerechnet in einer Zeit, in der man (mit Verstand) über den „kopflosen Hühnerhaufen“ von Politikern (allen voran ein K.W.L an der Spitze) nur noch den Kopf schütteln kann – alles ganz, ganz anders laufen. Weil der Staat quasi „seinen Segen“ für einen „legalisierten Konsum“ gibt?

Ehrlich? Hier in einem Forum, in dem sich doch hoffentlich niemand freiwillig und absichtlich (mit Vorsatz) für seine ganz persönliche Sucht (egal welcher legalen oder illegalen Drogen) gemeldet hat, und es gerne genauso wieder machen würde, um in die Sucht reinzurutschen (und in vielen Fällen nicht mehr davon loszukommen), gibt es da tatsächlich Leute, die sich darauf freuen?

Ich sag’s mal so: Die, die bereits Cannabisabhängig sind, also „druff“, die freuen sich jetzt, weil sie dann ganz offen, und nicht mehr heimlich, konsumieren können und dürfen. Dass der Preis deswegen sinkt – wer das angesichts der herrschenden Goldgräberstimmung glaubt, der hat sich eh schon den Verstand weggekifft. Wink
Und dieselben Leute werden wegen der Legalisierung keinen Schritt ihrem – eventuell ins Auge gefassten – Cleansein näher kommen.
Und die, die alle paar Wochen oder Monate mal am Joint nuckeln wollen, die werden das heute genauso wie in Zukunft tun, ohne deswegen süchtig zu werden.
Aber die, die heute noch gar nicht wissen, ob sie eine disponierte Suchtmittelabhängigkeit in sich tragen, denen wird der Zugang zu dieser Abhängigkeit noch leichter gemacht.
Die können dann hinterher „danke lieber Staat“ sagen, wenn sie in der Scheiße liegen und nicht mehr davon loskommen.

Apropos – sinnlose Schreiber, bzw. Beteiligung am Forum:
„Wer auch immer ein einziges Leben rettet, der ist, als ob er die ganze Welt gerettet hätte.“(Talmund)
Ich will jetzt nicht behaupten, dass durch mich irgendwer, irgendwo hier „gerettet“ wurde, aber ich sag es mal mit einem Zwinkern: Es würde dann für ein paar Welten reichen. Wink

Auch hier – s. o. – dieselbe Situation: Die, die vom Stoff wegkommen wollen, können Hilfe bekommen, und die, die weiter drauf sein wollen, können und dürfen weiter drauf sein. Aber angesichts der vielen „Schicksale“ hier (und da stimme ich Dakini absolut zu!), die durch die Sucht im sozialen und existenziellen Abseits gelandet sind, kann das Forum auch eine einprägende Warnung für alle jene sein, die noch gar nicht wissen, ob sie ggf. auch eine Suchtveranlagung (für was auch immer) in sich tragen.

Grüßle
Marle
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2021 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

So schröpft man das Volk ... und verkauft es auch noch als Wohltat
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2021 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Marle,wer rauchen(kiffen) will tut es sowieso und Verbote haben noch keinen davon abgehalten zu konsumieren.
Das Einzige was ich bei einer Legalisierung positiv sehe und mich interessiert ist die Endkriminalisierung sodas man zuhause straffrei seine Pflänzchen für den Eigenbedarf anbauen kann ohne das die Cops dir gleich die Bude einrennen...

Gruß

Mikel
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 17. Okt 2021 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
...mich interessiert ist die Endkriminalisierung sodas man zuhause straffrei seine Pflänzchen für den Eigenbedarf anbauen kann ohne das die Cops dir gleich die Bude einrennen...

So ist die "Legalisierung" auf keinen Fall gedacht. Laughing
Wenn Du das dann machen würdest, wäre das mindeste ein Steuervergehen, ähnlich wie bei Schwarzbrennerei. Ohne Lizenz, bei der Vater Staat mitverdient, geht gar nix. Nicht mal ein Pfeifchen. Laughing

Aber was anderes:
Die zukünftige neue rot-grüne Regierung hat jetzt eine "Toolbox" für Hartz4ler:
Hartz-IV-Empfänger sollen sich gegenseitig wärmen
Dann freundet Euch schon mal gut miteinander an, nicht dass Ihr frieren müsst Twisted Evil

Grüßle
Marle
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andy1977
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3104

BeitragVerfasst am: 18. Okt 2021 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Das einzige gegenargument das Sie noch haben , ist das Jugendschutzgesetz.Weil cannabis nicht gut seien soll für Jugendliche Gehirne.
Was letzt endlich so wie es aussieht auch nun wieder gelogen ist.Laut neuster Studien.

https://hanfjournal.de/2019/08/04/auswirkung-von-cannabis-auf-das-gehirn-wurde-erneut-untersucht/?fbclid=IwAR0NtMsexCsp6GfVQOqwynCAa7tNzQoxRpxdA92ho5zPxadCSlcNOWQEJHw


Die ganze Stigmatesierung cannabis ist eine reine Geld Sachen.

Da ging es nie um Sucht , Jugendschutzgesetz, Gesundheit , sondern immer nur um den allmächtigen Mammon.

LG andy
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 19. Okt 2021 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mal ein bisschen mit der Mär aufräumen,
wenn Cannabis legalisiert wäre, würde man die Drogenkriminalität austrocknen können.

Drogenkrieg: In den liberalen Niederlanden herrschen beinahe mexikanische Zustände
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 19. Okt 2021 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hü hott - hü hott.
Rein raus, raus, rein ...

Wen wundert es, dass niemand, niemandem mehr glauben kann, bei all den widersprüchlichen Aussagen, und dem Gezerre um "die Wahrheit"?

Jetzt rächt sich der frühe Impferfolg

Immunität dürfte steigen
Schließlich vermuten Experten, dass dem Land auch sein früher Impferfolg zu schaffen machen dürfte. In Großbritannien wird seit Dezember 2020 geimpft, die immunisierende Wirkung des Impfstoffs nimmt jedoch mit der Zeit wieder ab. Das gilt vor allem für den Vektorimpfstoff von AstraZeneca, der im Land besonders viel verimpft wurde. Auch Israel, ein Vorreiter beim Impfen, hat rund ein halbes Jahr nach Beginn der Immunisierungen eine deutliche Zunahme an Infektionen verzeichnet. Doch auch die Fortschritte bei den Auffrischimpfungen stocken. Erst 41 Prozent derjenigen, die vor mehr als sechs Monaten ihre zweite Impfung erhalten haben, haben bisher eine weitere Immunisierung erhalten.

Immerhin dürfte die hohe Zahl an Erkrankungen dazu beitragen, dass die Immunität in der Bevölkerung steigt. Nach einer Covid-Erkrankung ist der Körper ebenfalls für eine Weile gegen die Krankheit immun. Immunität sei natürlich hilfreich, sagte Ferguson. „Aber ich würde sie doch lieber durch Impfungen erreicht sehen.“
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andy1977
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3104

BeitragVerfasst am: 19. Okt 2021 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Es gibt so ne These, das Internationale Verbrechen hat Säulen, Prostitution, illegaler Waffenhandel und eine von diesen Säulen sind Illegale Drogen.

Mit einer Entkriminalisierung von Cannabis, wenns richtig gemacht wird, faellt ein teil einer Säule weg. Was meiner Meinung einer der haertesten Schläge gegen das Verbrechen ist.

Klar wird man versuchen den Schaden zu Kompensieren, billigeres Koks, Waffenhandel etc.

Und genau um das zu verhindern wuerd ich die Einnahmen von Cannabis benutzen.

Ihre Waffe wegnehmen und, mit ihrer eigenen Waffe Verletzen.

Und Deutschland bekommt ne neue Säule dazu.

Was mich zur Zeit beschäftigt, es sterben jedes Jahr 1 mio. Menschen und ca. 800tausend werden geboren. Deutschland stirbt aus.

Und das krasse ca 400tausend, also ca. die haelfte von den Menschen die sterben, sterben an Alkohol, Tabak, Adipositas und Medikamente. Also an der Sucht, laut WHO eine Krankheit.

Ich find das irgendwie mega Krass.

Deswegen bin ich ja auch so fuer Cannabis, evtl. hilft es doch gegen die Sucht oder man kann damit relativ ungefährlich seine Sucht ausleben.

So wie es jetzt ist seh ich schwarz fuer Deutschland.

Achja es sterben nur ca 2000 Menschen an illegalen Drogen und die meist an Verunreinigung, was wierderum von der Illegalität kommt.


Lg Andy
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