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andy1977
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3104

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2021 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Ihr müsst mal gucken ob geht ,gerade rein bekommen ,hi,hi.

https://vm.tiktok.com/ZM8nfwcJt/

LG andy
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 1. Dez 2021 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

andy1977 hat Folgendes geschrieben:
Hi,

Ihr müsst mal gucken ob geht ,gerade rein bekommen ,hi,hi.

https://vm.tiktok.com/ZM8nfwcJt/

LG andy

that's the spirit Razz
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 2. Dez 2021 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Was für ein internationaler Irrsinn Twisted Evil

Portugal, das Land mit der höchsten "freiwilligen" Impfquote geht erneut in den Lockdown, bzw. halt verschärfte Maßnahmen.
Und hier diskutierte und beschließt man eine Impfpflicht.
Da kann man sich doch nur noch an den Kopf fassen.

Also ich weiß ja nicht. Ich komme - um mal bei Baerbocks Habeckspruch zu bleiben - mehr aus dem technischen Bereich, so mit Logik, Nachvollziehbarkeit und funktionierendem Ergebnis.
Ein Motorentechniker, der bei einem stotternden Motor zum 12ten Mal den Auspuff repariert, ohne dass der Motor zu stottern aufhört, wird höchstwahrscheinlich gefeuert.

Tatsache ist doch: Es sterben Geimpfte genauso wie Ungeimpfte an COVID19.
Und milde Symptome treten bei Geimpften wie bei Ungeimpften auf.
Bei Geimpften argumentiert man dann passend: Der Verlauf war mild, weil du geimpft bist.
Bei Ungeimpften: Glück gehabt.
Bei den Toten: Geimpft = wärst sowieso gestorben.
Bei Ungeimpften: wärst ungeimpft gestorben, aber weil du ungeimpft bist sowieso. Rolling Eyes

Nur noch das reinste Irrenhaus!
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Quasimodus
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Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 3. Dez 2021 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Die Baerbock hats doch schon verbockt bevor die Wahlplakate immer höher an die Masten aufgehängt wurden.
Die ist machtgeil, das ist alles, und jetzt hat der Habek das Zepter.
Nee, Impfpflicht geht garnicht, aber man weiss wirklich nicht, was da alles auf uns zukommt bei dem Dreigestirn, mit Scholz als Kanzler.
Mann, der Typ ist doch von vorgestern.
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2021 14:00    Titel: Antworten mit Zitat

Alter Schwede - da fällt einem nix mehr ein:
Wer zuständig ist für die Armut ...
BA-Vorstandsvorsitzende (geschätztes Gehalt 270 000 Euro, knapp 100 000 Mitarbeiter) ist einer der Top-Jobs, die die Regierung zu vergeben hat.

Neuer Spitzen-Job für Andrea Nahles

Man sieht: Es ist egal welche Regierung man in D. austauscht. Es ist immer dasselbe Pack Twisted Evil
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2021 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Baerbocks Tochter zu Mutti als neue Außenministerin:
„Sie hat es schon verstanden, als ich gesagt habe, dass ich Deutschland in der Welt repräsentiere“, so Baerbock. Die Reaktion ihrer Tochter: „In der Welt? Oh weh.“
Die Kleine hat es auf den Punkt gebracht.
Weh tun wird es allerdings ganz Deutschland.

Man darf sich schon mal fremdschämen ...
Ich möchte jedenfalls von dieser Betrügerin nicht repräsentiert werden ...
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2021 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Still, ganz still ist es in der Mainstream geworden - wenn es um Schweden geht Twisted Evil

Warum wohl nur? Twisted Evil
Das Corona-Rätsel von Schweden
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2021 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

Quasimodus hat Folgendes geschrieben:
Die Baerbock hats doch schon verbockt bevor die Wahlplakate immer höher an die Masten aufgehängt wurden.
Die ist machtgeil, das ist alles, und jetzt hat der Habek das Zepter.
Nee, Impfpflicht geht garnicht, aber man weiss wirklich nicht, was da alles auf uns zukommt bei dem Dreigestirn, mit Scholz als Kanzler.
Mann, der Typ ist doch von vorgestern.

das hast Du schon ganz gut erkannt...überall auf der Welt werden quasi Schattenregime installiert Cool

Scholz ist nur ein Interimskanzler - einer, sie alle zu einen - so wie Biden oder Schallenberg und wie sie alle hießen und heißen...die eigentlichen Strippen im Hintergrund werden Habeck und Lindner ziehen.
tje, und ob die Baerbock mehr darf, als den Chinesen gelegentlich ans Bein zu pieseln, wird sich noch ausweisen Razz
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2021 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Marle hat Folgendes geschrieben:
Still, ganz still ist es in der Mainstream geworden - wenn es um Schweden geht Twisted Evil

Warum wohl nur? Twisted Evil
Das Corona-Rätsel von Schweden

nun ja, wir haben ja schon vor 18 Monaten gesagt: wer zuletzt lacht, lacht am besten...warum sollte es diesmal anders sein?

ich kann den Artikel leider wegen ad-blocker nicht lesen, aber eigentlich sollte es doch jedem einleuchten, dass wir durch unsere ganzen 'Pandemie-Bekämpfungs-Maßnahmen' den eigentlichen Verlauf nur unnötig in die Länge ziehen bzw. als Dauerzustand installieren...oder?

whatever, eine gewonnene Schlacht bedeutet noch keinen gewonnen Krieg und ich würde es mal als Etappensieg für die Schweden verbuchen Twisted Evil
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 5. Dez 2021 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

BISHER KEINE VIERTE WELLE, INZIDENZ BEI 131
Das Corona-Rätsel von Schweden

Restaurants wie hier in Stockholm wurden in Schweden während der Pandemie nicht geschlossen – im Gegensatz zu fast allen anderen europäischen Ländern

05.12.2021 - 11:34 Uhr
Lange wurde Schweden für seinen Sonderweg in der Corona-Bekämpfung kritisiert: kein harter Lockdown, keine 2G- oder 3G-Regeln, Appelle statt Verbote.

Jetzt scheint die Schweden-Strategie aufzugehen: Bisher bleibt die vierte Welle im Land aus, die Inzidenz liegt mit 131 deutlich niedriger als in Deutschland (442) und die Lage in den Krankenhäusern ist entspannt. Ende September hob das Land daher fast sämtliche Coronamaßnahmen auf.

Dabei ist die Quote der vollständig Geimpften in Schweden mit 69,3 Prozent nur unwesentlich höher als in Deutschland (68,8 Prozent) – das Corona-Rätsel von Schweden!


Nicht einmal der schwedische Staatsepidemiologe Anders Tegnell (65) kann erklären, warum Schweden so viel besser dasteht als die meisten anderen europäischen Länder. „Tatsächlich wissen wir es nicht“, sagte er der schwedischen „Dagens Nyheter.

Als einen möglichen Grund sehen Virologen: Die Bevölkerung könnte weitestgehend durchseucht sein. Denn: Besonders in der ersten Welle starben in Schweden viele Menschen am Virus, auf ihrem Höhepunkt waren es dort täglich pro eine Million Einwohner mehr als zehn, in Deutschland nur 2,5.

Bis in den Juni 2020 blieben die Fallzahlen hoch, täglich infizierten sich in Schweden auf die Einwohner gerechnet bis zu 20-mal mehr Menschen als in Deutschland. Offiziell waren in Schweden insgesamt 11,5 Prozent der Bevölkerung mit Corona infiziert, in Deutschland 7,4 – die Dunkelziffer dürfte in beiden Fällen deutlich höher sein.

Doch: Trotz höherer Durchseuchung im Sommer scheint sich in Stockholm mittlerweile eine vierte Welle abzuzeichnen. In der vergangenen Woche schossen die Ansteckungszahlen in der schwedischen Hauptstadt um 80 Prozent in die Höhe. Die nationale Gesundheitsbehörde kündigte am Donnerstag an, bald neue Einschränkungen verhängen zu wollen.
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2021 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ungeimpft: „Ich bin jetzt eine von den Bösen“

„Wir lassen uns nicht gegeneinander aufhetzen, wir halten zusammen“: Unsere Autorin ist ungeimpft, ihre Schwester geimpft.

Susanna Zacharias, 7.12.2021aktualisiert 07.12.2021 - 12:06 Uhr
„Bin ich wirklich eine größere Gefahr als die Geimpften?“

Wir haben unterschiedliche Ängste in diesen Zeiten, meine Schwester und ich. Sie hat Angst vor dem Virus, ich vor der Impfung. Meine Schwester ist inzwischen dreimal geimpft, ich keinmal. Im ersten Lockdown fühlen wir uns beide wie gelähmt. Ich bin entsetzt über die Härte der Maßnahmen. Ich denke, wenn ich jetzt alt wäre, wovor sollte ich mich mehr fürchten, vor dem Virus oder der Isolation? Beides kann töten. Meine Schwester hat große Angst, am Virus zu sterben. Sie ist sicher, dass sie eine Ansteckung nicht überleben wird. Sie kann nicht verstehen, warum ich diese Angst nicht habe. Wenn wir darüber sprechen, spüre ich eine Distanz zwischen uns. Klein, aber spürbar.

Ich bekomme Angst um meine Schwester

Ich besuche meine Schwester. Wir stehen unsicher voreinander. Wir sind beide ganz gesund. Ich sage: „Besser nicht umarmen, oder?“ Sie überlegt einen Moment und breitet dann ihre Arme aus. Wir halten uns fest. Einmal sagt meine Schwester: „Manchmal wünschte ich, das Virus würde mich endlich erwischen. Dann müsste ich mich nicht mehr die ganze Zeit fürchten. Dann wäre endlich Ruhe.“ Angst ist anstrengend. Angst macht müde. Und ich bekomme Angst um meine Schwester. Sie arbeitet in einer Berliner Arztpraxis, dort ist es immer überfüllt. Kein Homeoffice möglich. Zuerst eine Flut von Menschen, die sich testen lassen wollen. Dann zusätzlich eine Flut von Menschen, die sich impfen lassen wollen.

Meine Schwester ist sehr pflichtbewusst. Trotz ihrer Angst arbeitet sie immer weiter. Meine Schwester sagt: „Quarantäne fände ich nicht schlimm. Ich könnte mich mal ausruhen.“ Für mich ist Quarantäne eine schreckliche Vorstellung. Ich weiß nicht, wie ich das psychisch schaffen soll, eingesperrt zu sein.

Ich lese über die neuen Impfstoffe. Versuche, mich zu orientieren. „Die Impfstoffe sind sicher“, sagt Herr Spahn. Viele Menschen vertragen sie gut. Dann lese ich von einer Krankenschwester, die nach der Impfung mit AstraZeneca an Hirnvenenthrombose stirbt. Eine Psychologin wird von ihrer Mutter tot aufgefunden. „Das sind sehr seltene Fälle“, lese ich. Den entsprechenden Impfstoff sollen jetzt nur noch Ältere bekommen. (Anmerkung der Redaktion: Der Impfstoff von AstraZeneca wird nach Bekanntwerden dieser Nebenwirkungen nicht mehr an Menschen unter 60 Jahren geimpft.)

Ich weiß nicht, was richtig für mich ist

Ich höre von anderen Menschen in meinem Umfeld, die die Impfung nicht gut vertragen. Manche berichten von Schüttelfrost und rasenden Kopfschmerzen. „Das sind harmlose Nebenwirkungen. Sie zeigen, dass der Körper gut auf den Impfstoff anspricht“, lese ich. Ich lese und lese. Und weiß nicht, was richtig für mich ist.

Meine Schwester ist jetzt geimpft und erleichtert darüber. Sie hat die Impfung gut vertragen. Darüber bin ich sehr froh. Ich lese in der Resolution des Europarates. Da steht, dass niemand politisch, sozial oder anderweitig unter Druck gesetzt werden soll, sich impfen zu lassen. Dass niemand diskriminiert werden darf wegen Sich-nicht-impfen-Lassen. Eine Kollegin schreibt mir, dass sie im Krankenhaus ist. Sie hat eine doppelseitige Gesichtslähmung und starke Schmerzen nach der Impfung. (Gesichtslähmungen sind extrem seltene Nebenwirkungen von Impfungen. d. Red.) Sie ist mehrere Wochen arbeitsunfähig. Ich bin schockiert.

Ich weiß jetzt: Ich bin nicht bereit, diese Risiken auf mich zu nehmen. Wer kann mir garantieren, dass alles gut geht? Ich lese von abgebauten Intensivbetten und Krankenhausschließungen. Von Pflegepersonal, das zwischen den Wellen mit letzter Kraft streiken muss, um bessere Arbeitsbedingungen zu bekommen. Ich gehe zur Kundgebung der Berliner Krankenhausbewegung am Roten Rathaus. Höre flammende Apelle der Menschen, die in Berliner Kliniken schuften. Ich bin wütend. Ich frage mich: Wie kann das alles zusammenpassen?

Meine Schwester und ich, wir telefonieren, treffen uns weiter. Das brauchen wir beide. Das machen wir seit Jahren so. Die Distanz zwischen uns verschwindet wieder. Wir sprechen viel über das Virus und über die Maßnahmen. Wir haben weiterhin unterschiedliche Ängste und Wahrnehmungen. Manchmal schweigen wir ratlos und bedrückt. Dann stoßen wir miteinander an.

Meine Schwester ist empört, als Ungeimpfte für die Tests zahlen sollen

Nie hat meine Schwester versucht, mich zur Impfung zu überreden. Sie sagt, das müsse jeder Mensch für sich entscheiden dürfen. Sie akzeptiert meine Sorgen und redet sie nicht klein. Ich bin froh, dass sie nach ihrer Impfung etwas leichter durchs Leben geht. Sie ist solidarisch mit mir. Sie ist empört, als ungeimpfte Menschen für die Tests zahlen sollen. Vor dem Virus liebte meine Schwester es, ins Kino oder Museum zu gehen. Sie sagt: „Ich bin viel zu müde. Ich schaffe das gar nicht. Ich habe auch gar keine Lust mehr.“ Ich kann das gut verstehen. Mir geht es ähnlich.

Der Hirnforscher Gerald Hüther hat das schon im ersten Lockdown erklärt: Wenn uns etwas genommen wird, das wir gerne machen, dann verschwindet das Bedürfnis danach mit der Zeit. Das ist eine Anpassungsleistung des Gehirns, um den Schmerz über das unterdrückte Bedürfnis zu bewältigen. Ich will nicht glauben, dass er recht hat. Mein liebstes Hobby, das ich jetzt schon so lange nicht mehr ausüben darf, das werde ich doch wohl immer vermissen.

Es stimmt nicht. Wenn ich in mich hineinhorche, spüre ich inzwischen Gleichgültigkeit. Ich sage zu meiner Schwester: „Lass uns trotzdem ins Kino gehen. Jetzt darf ich noch mit Test rein.“ Wir gehen nicht ins Kino. Dann kommt 2G. Dann der Aufruf von Dilek Kalayci, sich von Ungeimpften fernzuhalten. Und wieder überflutet mich Angst. Was kommt als Nächstes?

Ich halte mich an die Vorschriften. Ich teste mich regelmäßig, zurzeit nahezu täglich. Ich horche ständig auf meinen Körper, fahnde nach möglichen Symptomen. Ich wasche und desinfiziere meine Hände regelmäßig. Ich trage Maske. Ich denke: Bin ich wirklich eine größere Gefahr als die Geimpften? Die sich dicht gedrängt in schlecht gelüfteten Restaurants und Clubs treffen dürfen?

Zum ersten Mal in meinem Leben empfinde ich den Staat, in dem ich lebe, als Bedrohung

Ich lese, dass Thrombosen oder Embolien möglich sind. (Siehe Anmerkung der Redaktion zu AstraZeneca oben) Dass die Impfung nicht so lange wirkt wie erhofft. Und ich lese, dass die Viruslast bei Geimpften genauso hoch sein kann wie bei Ungeimpften. (In den meisten Fällen ist nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft die Viruslast bei Geimpften geringer. d. Red.) Michael Müller sagt, Menschen wie ich sind egoistisch und gleichgültig. Ich verstehe nicht, wie er das meint. Ich darf nicht mehr an Kultur teilhaben, nicht mehr ins Restaurant, meinen Sport nicht mehr ausüben. Ich bediene ein Feindbild. Ich bin jetzt eine von den Bösen. Vielleicht denkt Herr Müller, dass mir das Spaß macht und dass ich deshalb egoistisch bin. Für mich steht die Welt Kopf. Ich kann in all dem keine Verhältnismäßigkeit mehr erkennen.

Was ich lange nicht für möglich gehalten habe, wird wohl wahr werden: eine allgemeine Impfpflicht. Von vielen herbeigesehnt und lautstark gefordert. Zum ersten Mal in meinem Leben empfinde ich den Staat, in dem ich lebe, als Bedrohung. Doch egal, wie es weitergeht, wir werden uns weiter treffen, meine Schwester und ich. Wir halten zusammen. Wir lassen uns nicht gegeneinander aufhetzen.

Ungeimpft: „Ich bin jetzt eine von den Bösen“
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2021 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

ein nahe gehender Beitrag, einfach nur aus der 'menschlichen' Perspektive.

wenn doch nur alle die Ängste des jeweils anderen respektieren und nicht klein reden würden wäre ein guter Schritt für einen Neuanfang gemacht.
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2021 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Wie war das nochmal mit dem Schwurbeln?

/watch?v=1qWfHkObdEU
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 7. Dez 2021 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hach ja, überhaupt, wenn interessiert noch, was gestern noch gesagt und geschworen wurde?

watch?v=4oHlYUUkOAo
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Marle
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Anmeldungsdatum: 06.10.2016
Beiträge: 3309

BeitragVerfasst am: 8. Dez 2021 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt Menschen, und sogar ganze Völker, die ... lernen aus der Vergangenheit nix.

"Bei dieser Frage muss ich mit einer Erinnerung beginnen, die zur Vorsicht mahnt: Für den späten Wahlabend des 27.9.1998 hatten wir Freundinnen und Freunde zum Feiern eines ersehnten Regierungswechsels von Kohl zu Schröder/Lafontaine eingeladen. Alle waren irgendwie glücklich, als sich bei den Hochrechnungen herausstellte, dass der Regierungswechsel wirklich gelingen kann. Wir hatten gehofft, es gäbe einen Neuanfang, einen politischen Wechsel unter rot-grünem Vorzeichen. Und dann sind die meisten von uns bitter enttäuscht worden: Oskar Lafontaine wurde abserviert, Eichel profilierte sich als Sparkommissar, Joschka Fischer schloss Madeleine Albright in sein Herz, Walter Riester brachte die Teilprivatisierung der Altersvorsorge und Schröder profilierte sich als Schöpfer des besten Niedriglohnsektors in der Welt – ordentlich befeuert von Agenda 2010 und Hartz IV. Keine und keiner unserer Gäste hätte das erwartet. Und was erwarten wir jetzt?"

Zuletzt stirbt die Hoffnung
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