Praxx Substitol bei Blutkontrolle verbergen?

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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2017 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Praxx,

bin dort wegen meinen Depressionen,
eigentlich bin ich schon seit Jahren nicht mehr Depressiv,
das Doxepin, macht seine Arbeit echt gut,
die negativen Gedanken verschwinden zu 100%,
wenn ich mal unzufrieden mit mir selbst bin,
entwickelt sich eine leichte bis schwere Sozialphobie,
die ich aber selbst behandeln kann,
in dem ich mich um mich kümmer, Sport, Solarium,
schicke Klamotten,
sobald ich mit mir Selbstzufrieden bin,
verschwinden die Sozialphobie sofort zu 100%.

Darum brauche ich dafúr auch keine Medikament,
bin jetzt Psychisch eigentlich zufrieden.

Aus sicht eines Arztes, wäre ich jetzt Therapierbar.
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2017 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Praxx,
Ja, ich weiss, ich kenne die Heilpraktiker Gesetze und Verordungen der amtsärztlichen Überprüfung sehr gut.
Darum schrieb ich ja, dass eine Zusätzliche Ausbildung sehr wichtig ist. Also zB Psychologe oder auch Sozialarbeiterin mit Therapeutenausbildung eie zb Verhaltensttherapie.
Dann sind das prima Therapeuten.

Ausschliesslich aus Büchern lernen, die Prüfung bestehen und dann ein Schild vor die Tür, das ist zu wenig denke ich. Das ist mir klar.

Gut ausgebildet hingegen finde ich es gut: Kurze Wartezeit, viel Zeit für den Patienten und hohes Engagement sowie kein Standarttherapieprogramm, Krankenkasse ect ist aussen vor.
Ist für mich top. (Ohne Ausbildung bzw Studium ein Flopp, schon klar.)

Lg Caro

Willst du es ihr erstmal gar nicht sagen JP?
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2017 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

JP weiß gar nichts mehr Confused

Wenn du Planst, alles zu Planen, dann bist du nur noch am Planen Laughing

Ich will diesen cleanen zustand unbedingt beibehalten,
dafür müssen kluge entscheidungen getroffen werden.

Darum denke ich jetzt Vorraus,
soweit das ich es Ihr sag, Sie Blut abnimmt,
und sobald klar ist ich werde nicht gut behandelt,
kann ich mir einen neuen Psychiater suchen,
der dann keine Blutprobe macht,
und denn ich dann anlüge bis sich die Balken biegen Laughing

Auf so einen Quatsch muss man sich schon einstellen.

Also ich weiß es noch nicht caro,
hab noch bis morgen Zeit mich zu entscheiden Wink
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2017 19:28    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast aber schon verstanden, dass sie es nur rausfinden wird, wenn du es ihr sagst?

Die Blutuntersuchung die sie machen will wird nicht zu Tage fördern, dass du konsumierst, einfach deswegen weil nicht danach gesucht werden wird.
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2017 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab alles Verstanden,
aber du hast was missverstanden,
weil ich vergessen hab,
was zu erwähnen Laughing

Die Frage nach Drogen kamen von ihr,
und Sie fragte nach meinen alten Psychiater,
und Sie kennt Sie,
das sind bekannte Junky Psychiater,
ich glaube Sie hat Lunte gerochen.

Auch bei dem Formulr habe ich angekreuzt,
das mein "Hausarzt" nicht informiert werden soll.

Also hab paar Fehler gemacht,
hacke das als Erfahrung für den náchsten Psychiater an Confused
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 4. Jan 2017 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Rück doch einfach mit der Wahrheit raus!

Mir fällt noch so ein: mein alter Neurologe war auch Psychiater. Vormittags immer die neurologischen Patienten, am Nachmittag die psychiatrischen.

Der meinte mal zu mir er gebe sich immer große Mühe die Suchtklientel sich gar nicht erst ins Haus zu holen. Solche würde er nicht behandeln.

Fand ich irgendwie hart von ihm. Bestimmt hat er auch schon schlechte Erfahrungen gemacht aber dann gleich eine ganze Patientengruppe so zu diskriminieren.
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Cariote
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 18.06.2015
Beiträge: 1134

BeitragVerfasst am: 5. Jan 2017 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo JP,
Glückwunsch zur Beikonsumfreiheit! Ganz toll! Fiel es dir schwer?
Ohne Beikonsum kannst du dein Leben neu gestalten, echt Klasse und macht Spass seine Energie woanders rein zu stecken.
Da kann eine Menge bei herauskommen!

Wie war denn dein Termin heute?
Lg Caro
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2017 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Danke der Nachfrage Caro Wink

Der Termin war super,
die Psychiaterin wäre fast vom Stuhl gefallen,
Sie sagt "da sitzt ein neuer Mensch vor ihr",
Sie findet meine Entwicklung toll,
Sie hat mir von einen Verhaltenstherapeuten die Nr. gegeben,
Sie meint das wäre wichtig, als Sicherheit,
falls ich jetzt doch an Grenzen komme.

Bekomme jetzt Geld von der Familie,
für ein neues Handy,
um Fotos von mir zu machen,
und zum Chaten, werde jetzt wieder den Kontakt zu Frauen suchen,
Sie klasse aus, am Aussehen scheitert es nicht Cool

Das würde die Lebensquallität um 1000% steigern,
will auch kein monoganer Pinguien wie du werden Laughing
Sex reicht, ist ein tolles Hobby,
hatte ich vor der Sucht schon,
du machst unter der Woche die Weiber fürs Wochenende klar,
kann dir in den nächsten Zeit mal ein Foto schicken Laughing
dann verstehst warum das Hobby für mich perfekt ist Laughing

Ja das ist gerade Plan Nr.1 die Psychiaterin war total begeistert,
und hofft das ich das auch schaff,
bin optimistisch.

Höhre jetzt in den nächsten Tagen mit den kiffen auf,
bin dann ganz clean,
und dann werde ich der Psychiaterin beim nächsten mal die wahrheit sagen,
und ihr sagen bin bereit die Substi zu beenden,
Will 100% klar für die Therapie sein.

Darauf habe ich 6 Jahre gewartet,
das man mir hilft, und die Chance will ich nutzen.

Nein fällt mir nicht schwer,
es passiert soviel gutes, ich tue mir soviel gutes,
die Menschen sind alle so nett,
die Frauen schauen mich alle an,
eben war ich im Ikea Deko für die Wohnung holen,
es läuft prima.

Die Insolvens wird als nächstes angegangen,
will ja nicht arbeiten,
also fehlt mir auch nichts,
die Frauen machen mir bald den Kühlschrank voll,
und geben mir Taschengeld Laughing
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2017 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hast du mal daran gedacht, dass dir diese ganzen positiven Veränderungen nur gelungen sind und gelingen, weil du stabil in Substitution bist und du deswegen die Energie und Zeit hattest und hast um dich um dein Leben zu kümmern?

Du bekommst Substitol, right?

Ist es denn so schlimm, das zu nehmen?
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2017 01:21    Titel: Antworten mit Zitat

Mein Leben war ohne Opiate immer besser Wink
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Gregory
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Anmeldungsdatum: 15.03.2010
Beiträge: 639

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2017 03:36    Titel: Antworten mit Zitat

Laughing
...wer vorher plant plant zweimal!
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Los Fritzos
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 08.09.2015
Beiträge: 982

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2017 03:48    Titel: Los Fritzos Antworten mit Zitat

Warum muss ich hier immer wieder lesen, dass sich jemand als clean bezeichnet, der substituiert wird, nur weil er bk-frei ist?

Ich persönlich kann die Bezeichnung clean für einen Substituierten nicht gelten lassen. Clean ist man so ganz sicher nicht!

Allerdings habe ich trotzdem große Hochachtung vor allen, die es schaffen, auf jeglichen BK zu verzichten, nachdem sie vorher lange Zeit damit Probleme gehabt haben.

Für mich persönlich war das immer einfach, da ich nie BK hatte. Das Einzige war, dass es eine Zeit gab, in der ich mir Methadon zugekauft habe, weil ich mit meiner Dosis nicht mehr klar kam. Das hat sich aber durch den Wechsel zum Substitol erübrigt.

LG Fritze
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JP
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 22.01.2015
Beiträge: 1554

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2017 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Naja Fritze,

wenn ich mir keine Drogen mehr kaufe,
ist das für mich sauber/clean,
aber ohne Substi, würde ich ganz clean schreiben,
denke das Hakt jeder anders ab Confused
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QyX
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.07.2013
Beiträge: 1270

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2017 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde mich das mit dem clean aus Prinzip nicht so eng sehen.

Wahrscheinlich bin ich mein ganzes restliches Leben auf Opiate angewiesen. Jetzt im 5. Jahr spüre ich endgültig nichts mehr von ihnen außer die erwünschte Hauptwirkung und etwas zähem Stuhlgang.

Ist doch letztlich die Frage wie man die beste Lebensqualität erreicht.

Hier gibt es doch einige Geschichten wo die Leute unter Substitution ihr Leben in den Griff bekamen, dann entzogen und dann nach einigen Jahren wieder beim H und in der Szene landeten, sich neu aus dem aloch arbeiten mussten.

Wäre man doch einfach in Substitution geblieben!

Ich bekomme beim unterschreiten einer bestimmten Dosis so fiese Schmerzen, das an Absetzen nicht zu denken ist. Mittlerweile sehe ich es bei mir als Leistung an mich nicht mehr großartig damit zu beschäftigen.

Meine Dosis ist relativ stabil, nur 40 mg mehr Morphin als im 3. Therapiemonat. Deswegen bin ich optimistisch, dass das noch lange so weiter gehen wird.

Natürlich nagt es am Stolz so stigmatisierte Substanzen zu nehmen aber dafür habe ich mich ja nicht entschieden. Es gibt einfach keine Alternative.
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honeygirl
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 6. Jan 2017 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry ,dass ich mich hier mal einmische ne...

QxY.

Auf Opiaten sein ist okay ja, aber Leute die auf Benzos sind um Leben zu können kannst du nicht verstehen!

Ich kann nur sagen "sehr verwunderlich"...
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