Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
rock Platin-User
Anmeldungsdatum: 16.03.2015 Beiträge: 2481
|
Verfasst am: 17. Mai 2017 08:41 Titel: |
|
|
schattengewächs hat Folgendes geschrieben: | so, habe "halb-fertig"- also die Hälfte der Fläche des Rasens gemäht...
puh! - absolut nicht mein Hobby, - ist echt "Knochenarbeit" weil er wieder so hoch gewachsen war... jetzt ist mir übel.
|
LOL - das Selbe hier
Ich muß so lachen, weil ich vorhin damit begonnen habe, meinen inneren Schweinehund zu überwinden: Komm, mach' schon !
Wär's wenigstens Grass und nicht ordinäres Gras ... Dann wär's auch Arbeit
Wohl oder übel werde ich mich jetzt dann daran machen. Ist ja nur noch die Hälfte, also ca 1000m². Aber die haben's in sich. Das Gras ist stellenweise kniehoch, den Mäher muß ich fast tragen wegen der vielen Löcher, die die Hunde gegraben haben. Zudem stoppe ich wegen jeder Biene, wegen jedem Schmetterling. Bei manchen Blumen kipp' ich das Gerät hoch, so daß sie stehen bleiben. Das ist wirklich anstrengend.
Aber wenn ich fertig bin - dann denke ich daran, daß man zusehen kann, wie das Gras wächst ...
Cheers |
|
Nach oben |
|
|
schattengewächs Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.07.2015 Beiträge: 2236
|
Verfasst am: 17. Mai 2017 10:58 Titel: |
|
|
Thanks for your empathy, rock!
Also ich hab gestern ca 2.Drittel der Fläche gemäht, bergauf und bergab, dazwischen stehen Storche aus Metall und so Horrozeugs (von den Ommis im Haus) und Büsche, um die ich drumherum-mähen muß.
Also: kurzum,- ich kann schon körperlich hart arbeiten, aber nur, wenn ich muß.
Ziehe das Chillen hundert pro vor! klarer Fall.
***Und: ich mag lieber "zweck-ungebundene" Bewegung! ***
Die gibt mir Energie zurück, und saugt sie nicht ab! Schwer, das zu erklären.
D.h. ich tanze für mich Leben gerne, oder denke mir eben "therapeutische Bewegungsmuster" aus (Richtung Qui-gong, ist mir später aufgefallen)-
Tanzen z.B. hat ne ganz andere Quali als "Putzen" oder "Rasen-mähen" oder "Auf-räumen"- da erfüllt die Bewegung eben einen Sinn / Zweck / Ziel.
Und das ist eben nicht so mein Ding.
Nunja, das Leben ist kein Ponny- hof und ich zum Glück ein "zähes Frettchen".
Chakka. Noch einen Kaffee...
Lieben Gruß! |
|
Nach oben |
|
|
dakini Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 07.04.2015 Beiträge: 3358
|
Verfasst am: 17. Mai 2017 17:48 Titel: |
|
|
Tanzen gegen Schmerzen
Hat oft geholfen. Es lockert ungemein. Sogar die Mens bedingten, wurden besser. Zudem ist man im "flow", vergisst die Welt um sich herum. Schatty, ich LIEBE tanzen!
Für viele Schmerzen ist Cannabis doch gar nicht geeigent - zumindest bei mir nicht. In dem Bereich, wo es um "verkrampfte" Schmerzen geht, Muskeln beteiligt sind etwa, mag es wahrlich hilfreich sein. Aber es hat nie gegen Menstruationsschmerz geholfen, gegen diese fiesen Rheumaschmerzen im Winter ebenfalls nicht und gegen "Abnutzungsschmerzen", wie etwa Arthrose auch nicht. Natürlich bleibt da noch einiges übrig, wogegen man es einsetzen könnte. Andere Bereiche - Z.Bsp gegen Depressionen hat es Wunder bei mir gewirkt (mittelgradig). Lag aber an der Sorte. Zum Einschlafen hat es Jahre lang Pillen ersetzt, inzwischen schlafe ich wieder "ohne" ein. Aber es hat mir eine Benzoabhängigkeit erspart, oder den zweifelhaften Genuss anderer beruhigender Präparate. Allerdings ist nicht jedes Gehirn so gestrickt, so mancher hat sich schon ne Psychose geholt, von dem Kraut, das ich selbst so gut vertrage.
Und das gleiche gilt für med Produkte von der Pharma. |
|
Nach oben |
|
|
MausiMaus Platin-User
Anmeldungsdatum: 01.07.2015 Beiträge: 2176
|
Verfasst am: 17. Mai 2017 17:59 Titel: |
|
|
Hallo, alle,
liebe dakini, bei "Tanzen" fiels mir grade wie Schuppen vor die Augen, ja, klar, ich
erinnere mich, vor 2 Jahren, bei den krassen Schmerzen, hab ich wie wild getanzt,
und zwar "Candomble" !
kennst ? wenn nicht, unbedingt mal schauen, auf you tube.
Danke ! habsch ganz vergessen, muss ich auch mal wieder...
wann kommt ihr denn wieder, dakini ?
Ich hoffe sehr sehr sehr, dass das jetz endlich mal klappt, mit Sehen.
grüsse, auch an Schatz,
Karin |
|
Nach oben |
|
|
schattengewächs Platin-User
Anmeldungsdatum: 26.07.2015 Beiträge: 2236
|
Verfasst am: 17. Mai 2017 18:13 Titel: |
|
|
huhu dakini!
Wir sind ja beide auf dem "körperorientierten Tripp" zur ganzheitlichen Gesundung... Tanzen wäre da die "aktive Form", Massagen die "passive Variante", quasi. Beides ist essentiell (für Leute, denen noch mehr "Denken" nicht mehr weiterhilft... lol). Die ganze Laberei eben.
Nochmal zum Thema:
Nunja, also klaro, Cannabis ist in meinen Augen die vernünftigste Droge, die man sich geben kann, vorausgesetzt man neigt nicht zu Dissoziation oder gar Psychose! Also eine gewisse Stabilität der Psyche ist schon die Basis.- sonst hat man mit der Aufhebung der Nebenwirkungen ja noch ne stationäre Therapie mit Neuroleptika inclusive.. und DIE sind dann echt gesundheitsschädlich, meiner Meinung nach, - das Naturkraut nicht.
Wie gesagt, mit CBD kam ich bestens klar, - hab mir über Monate 30 Tropfen am Tag gegeben, - jetzt mag mein "Sponsor" mich nicht mehr (sowie umgekehrt, -denke das ist endgültig, schlimm)- ist bei mir so, - Freundschaften gehen ratz-fatz in die Brüche- evtl bin ich auch etwas complicated, - nunja, will sagen: CBD in dieser Dosierung hat bei mir schon schmerzlindernd gewirkt, bei THC "stört" mich der halluzinogene Effekt manchmal, nicht immer. Man muß sich eben schon darauf einlassen können, also das timing und setting muß stimmen.
Soweit noch mein Nachtrag dazu.
Finds schon schlimm, dass Leute mit Depressionen, in der Psychiatrie nicht mit Tetrahydrocannabinol behandelt werden, wenn sie ansonsten nicht zur Psychose neigen. Sondern dass da direkt mit Chemie-keulen rumlaboriert wird,- alles sehr traurig.
Ich denke, die Erkenntnis, das Hanf eine Heilpflanze ist, (evtl auch kostengünstiger als zig Medis) muß noch in die Köpfchen von einigen Weißkitteln... die sind noch nicht so weit. Oder haben eben ihre Verträge mit "Pharma-konzernen"- who know´s?
|
|
Nach oben |
|
|
rock Platin-User
Anmeldungsdatum: 16.03.2015 Beiträge: 2481
|
Verfasst am: 18. Mai 2017 08:39 Titel: |
|
|
schattengewächs hat Folgendes geschrieben: | Ich denke, die Erkenntnis, das Hanf eine Heilpflanze ist, (evtl auch kostengünstiger als zig Medis) muß noch in die Köpfchen von einigen Weißkitteln... die sind noch nicht so weit. Oder haben eben ihre Verträge mit "Pharma-konzernen"- who know´s?
|
Gerade in den Nachrichten gelesen: In Uruquai gibt's jetzt Gras in der Apotheke. Und zwar um US$ 1,30 das Gramm ! Das wäre ein Euro und ein paar "Zerquetschte" (Cents) ...
Zu dem Preis wäre es bei uns plötzlich eines der Lieblingsmedis der Krankenkassen.
Ich vermute allerdings, daß die es nicht so genau nehmen mit der Standardisierung. So werden sie auch keine Lieferprobleme haben.
Es gibt dort noch die (legale) Möglichkeit gibt, selbst anzubauen oder einem Club beizutreten.
Kommt hierzulande auch noch.
Cheers |
|
Nach oben |
|
|
andy1977 Foren-Guru
Anmeldungsdatum: 25.11.2010 Beiträge: 3101
|
|
Nach oben |
|
|
tukuna Gold-User
Anmeldungsdatum: 04.01.2013 Beiträge: 304
|
Verfasst am: 2. Jun 2017 17:26 Titel: |
|
|
bei mir hat Cannabis und Kratom einzeln genommen bedingt gewirkt. Cannabis nur beim ersten mal und Kratom musste ich ziemlich hoch dosieren. Bei beidem war ich "hacke zu". Beides zusammen würde ich vermutlich verschlafen. Weniger Schmerzen bedeutet für mich mehr Lebensqualität und das bedeutet, mehr unternehmen zu können. Für mich bleiben also Opioide oder Opiate erste Wal.
Trotzdem finde ich die Vorschriften zur Cannabisverordnung zum KOT...
Es gibt einfach zu viele, die davon profitieren könnten. Einer unserer Landschmerztherapeuten hat den Patienten in seiner Verzweiflung auch via Medien dazu geraten, sich im benachbarten Holland mooncakes zu besorgen. Er hatte damals 10 Cannabispatienten bei 1200 Personen. Mehr hat er bei den Kassen nicht durchbekommen.
VG tukuna |
|
Nach oben |
|
|
EheDame Bronze-User
Anmeldungsdatum: 17.12.2015 Beiträge: 39
|
Verfasst am: 2. Jul 2017 12:07 Titel: |
|
|
Ja, also zumindest in meinem Fall hilft Cannabis bei Schmerzen schon teilweise richtig gut.
Auch wenn ich durch die Kriterien fallen würde, würde ich nicht darauf verzichten wollen zur Schmerzlinderung Hanf bzw. Cannabis zu verwenden.
Jedoch machen mir Artikel wie https://www.potsdamer-platz.net/hanf-als-thema-auf-allen-kanaelen/ große Hoffnung, dass es hier in der nächsten Zeit Entwicklungen geben wird und man als Kiffer nicht gleich ins falsche Licht gestellt wird. |
|
Nach oben |
|
|
|
|