Endorphin-Mangel

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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2017 17:50    Titel: Endorphin-Mangel Antworten mit Zitat

h t t p ://w w w.homeopathy.at/endorphin-mangel-syndrom-eds


Ich bin mir ziemlich sicher,dass ich unter einem angeborenen Endorphin-Mangel leide. Opioide lassen mich total normal (bzw. was ich für normal halte) fühlen und denken. ausgeglichen,kreativ, Freude am Leben, extrovertiert.

Es mag seltsam klingen, aber bei mir sorgen Opioide dafür, dass mein Leben erst lebenswert wird. Ohne wäre ich vielleicht heute schon tot, die Wahrscheinlichkeit besteht auf jeden Fall.

Es hat mir bisher sehr viel gegeben und ist für mich nicht bloss ein Werkzeug um mich "abzuschiessen" oder mich vor Problemen zu isolieren, im Gegenteil.
Zum Glück sind Opioide (bis auf wenige Ausnahmen, Tramadol z.B.) absolut unschädlich, bzw. nicht neuro-, hepa- oder sonst wie toxisch. Wink Jedenfalls bei medizinisch-reinem Stoff.
Wahrscheinlich geht es den wenigsten so, aber es gibt durchaus viele, die unter diesem Symptom leiden... ODER...?


Es gibt ja auch Menschen, welche sich z,b. extreme Hobbies suchten um dabei möglichst viele Endorphine ausschütten zu können, dabei tendenziell einen Ausgleich suchten, da sie ansonsten keine ausreichenden Glücksempfindungen im Alltag wahrnehmen...auch diesen Mangel an Endorphin und Serotonin nenne ich Sucht...




so long
Mikel

P.S.
Nichtsdestotrotz möchte ich niemandem den Konsum von Opioiden ans Herz legen...
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schattengewächs
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2017 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

mag so stimmen, mikel! Cool

Auch wenn damit nicht alle Psycho-docs konform gehen, leider.

Das war bei mir auch der sofortige Effekt: so, jetzt bin ich endlich "normal"- davor hat etwas "gefehlt"-
also Opiate im Sinne eines Regulatives.. Idea
(war aber schon oft Thema hier im Forum...)

Mein Resumee:
Arrow : Opiate führen mich zu den "schönen und starken Aspekten meiner Person" ,
Arrow THC führt mich näher an die "Wahrheit"- die ist oft schwer zu ertragen, dennoch gut, sich auch das ab und an zu "geben" ! Evil or Very Mad

Arrow Alk und Benzos sind eigentlich nur "für die Tonne"- einmal drauf, ist man quasi "lebenslänglich in der Falle"- könnte gerade wieder heulen deshalb.

Ganz grob zu der Wirkungsweisen der Stoffe, die ich konsumiere!

Solidarische Grüße von mir!
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nebukadnezar
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2017 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ja wie jetzt Mikel, immer schon, oder meinste durch jahrzehntelange Zufuhr von Opiaten die Fähigkeit verloren zu haben, eigene Endorphine zu produzieren?
Kannste ja eigentlich erst wissen, wenn du mal wieder ne lange Zeit , Monate oder wahrscheinlich Jahre abstinent bist.
Die Bekannten in meinem damaligen Umfeld, die in Clubs oder ähnlichen Strukturen zuhause waren, waren eher Endorphinjunkies ( ohne drauf zu sein), als Mauerblümchen zupfende Nasenbohrer.

Wie war das bei dir, bevor du drauf gekommen bist?

Schönen Abend!

LG N
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schattengewächs
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Anmeldungsdatum: 26.07.2015
Beiträge: 2236

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2017 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

hmmm... irgendwie steh ich jetzt "auf dem Schlauch", somehow.
Denn: es gibt Leute, die bei erstmaliger Einnahme eines Opiats somehow den "Aha-Effekt" haben, egal ob jetzt H, Oxy, Hydro, Bupre, Metha, Fenta, usw...
und andere, die diese Art von Eingriff in ihre Persönlichkeit nur als "ätzend, unangenehm beduselnd" empfinden.
Es gibt zi wirkliche Schmerzpatienten, wie mein Ma Embarassed (heul), die sich jahrelang mit Krebs rumplagte, und regelrecht von den Ärzten gezwungen werden mußte, um Morphium und Fentanylpflaster anzunehmen...
so nebenbei. Sie fand den turn einfach nur "abscheulich"- aber sie war eben auch ein Mensch, den ich nie verstand... leider. Sie trank weder Kaffee noch rauchte sie, Alkohol war ihr zuwieder und Alkoholiker hat sie "gehasst"- Jeder Art von Rausch - ein no-go!
Das ist doch die Fragestellung gewesen.
Einmal "drauf" logo, wird das Weglassen zur "Entzugs-qual".
Aber das meinte mikel doch gar nicht!
Lieben Gruß!
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Yez
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 26. Mai 2017 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Mikel,

bestimmt gibt es einige ,denen von Haus aus Endorphine fehlen .

Mir erst seit mein Abdosieren.
Ganz langsam kommen sie zum Teil zurück.
Auch nur für ein paar Stunden.

Bei dir würde es die Sache rund machen und einiges erklären.

Liebe Grüße

Yez
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2017 07:05    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Mikel,

mal eben noch ne kurze Frage zw. Strand und Dünen:
Was machste denn so zu Aktivierung deiner Endorphinproduktion?
Das ist ja auch so' ne verzwickte mit u.a. den Opis. Sie geben uns nen kurzfristigen Endo Schub, platzieren aber unseren Arsch am liebsten im Sessel! ...und man hat noch dazu das feeling alles richtig zu machen!
Schon mal dran gedacht z.B. morgens ne 1/2 h die Hanteln zu schwingen, früh morgens nen langen Spaziergang , um den Tag zu begrüßen, etc.

Wünsche dir nen sonnigen Tag!

LG N
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Elmar
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.06.2016
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2017 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ist auffällig, dass sich Opiodnehmer mit den immer gleichen Aspekten "reinwaschen".

1.wird immer ohne jeden Beleg der medizinische Aspekt angeführt ("Bei mir "muss" der Endorphinmangel schuld sein, dass ich Drogen nehme, ich selber kann da nix für")

2. folgt dann irgendwas hochdramatisches ("ohne wäre ich schon lange tot")

3. kommt dann sogleich die Belehrung, wunder was Gutes man sich ja eigentlich tut ("mit medizinisch sauberen Opiaten wird man zwangsläufig mindestens 104 Jahre alt")

Solche posts finden sich hier zu hunderten und sie langweilen. Sie laufen immer nach dem gleichen Schema ab. Hat Ähnlichkeit mit diesem 12 Schritte- Programm.
Immer die gleichen Argumente, immer die gleiche Reihenfolge.
Das muss wohl von Generation zu Generation erlernt und weitergegeben werden.

Und jetzt beschimpft mich bitte wieder.
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Yez
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2017 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar 😘
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Elmar
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.06.2016
Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2017 10:45    Titel: Antworten mit Zitat

Siehstewoll Yez, jetzt hast du wegen mir die Möglichkeit bekommen, gleich deinen 2.Post hinterher zu setzen.

Vielleicht antwortest du mir ja nochmal. Das wäre dann dein 3. post hier und du hättest dein Tagessoll (zumindest für diesen Thread nur natürlich!). bereits am Vormittag erfüllt.

Musst dich nicht bedanken, ich helfe gerne. Very Happy
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Lillian
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Anmeldungsdatum: 22.05.2013
Beiträge: 3894

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2017 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Elmar, was macht eigentlich Marle und wenn es Dich dermaßen langweilit, warum bist Du dann hier ständig am lesen? Rolling Eyes
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2017 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

war ab gestern abend nicht mehr online...
am Wochenende tanzt immer der Bär hier an der See...viel zu tuen und nie genug Zeit...

Tja Neb..zu deinem ersten Post...kennste doch den Spruch mit der Henne und dem Ei...
klar kenne ich auch Cleanzeiten...so ein paar Monate (3-6Monate)...habe mich aber nie in diesen Zeiten so richtig wohl gefühlt und hatte immer das Gefühl es fehlt was...
Jedesmal wenn ich versucht habe clean zu leben dann habe ich hauptsächlich negativen Stress verspürt. Klar,anfangs positive Euphorie von wegen: "Ich bin sauber ect ", kurz danach,nach einigen Tagen zurfiel dieses Gefühl jedoch regelmässig und es artete in regelrechten Stress aus clean zu bleiben. Mein Leben schien schwarz,schwer,nicht mehr lebenswert... ansonsten zufriedenes Leben anstelle clean und unglücklich.
Nach wie viel Jahren clean sein würde sich das Gehirn in den Ursprungszustand zurück entwickeln oder sind die Neuronen nach so viel Jahren dauerhaft verändert?



man sollte vorher unbedingt den Link am Treadanfang lesen auf den ich gestossen bin ...


ich denke Sucht ist der biochemische Mangel im Gehirn, der ausgeglichen werden will. Heisst also, Sucht ist vor der Droge da. Wenn jemand eine Droge konsumiert, sei es Alkohol, Nikotin, Zucker, Fett, illegale Drogen, Spiel, Essensverweigerung, usw., ist das schon der Versuch, die Sucht, also den Mangel auszugleichen im Gehirn. Der Konsum einer Droge wäre demnach die Gewöhnung, nicht die Sucht...

Opioide waren bei mir das einzige Mittel, dass gegen meine Antriebslosigkeit, Hyperaktivität und Depressionen effektiv helfen konnte.Antidepressiva und Benzos haben keinerlei positive Effekte beschert,höchstens etwas mehr Aufmerksamkeit, aber die suizidalen Tendenzen waren immer noch da.
Aber meine Überzeugung ist, dass man sein Glück im selbstkritischen und objektiven Wahrnehmen seiner selbst erfahren sollte, indem man lernt warum der eigene Körper dieses ansonsten unzureichende Glücksempfinden signalisiert. Es ist ein Körpersignal, welches einem sagen will, dass man etwas ändern sollte um dauerhaft glücklicher zu werden, also sollte man versuchen die eigenen Körpersignale zu verstehen indem man lernt (selbstkritisch denkt).

so in etwa...


so long
Mikel


P.S.
Ach ja der Elmarle...
warum sollt man dich für deine Meinung beschimpfen...ich tue es nicht solange es sachlich bleibt...

Ich lebe mein Leben mit Herz und Verstand,ich möchte nicht tauschen,es füllt mich aus. Und trotzdem melden die Opiatrezeptoren einen Bedarf an. . .
Daraus folgt für mich, dass wir nicht aus unseren Gedanken gesteuert sind sondern als erstes gibt der Körper die Richtung an...

Noch was...
"Nur wenn ich meine eigene Meinung verleugnen würde, wenn ich mich also selber belügen würde, so könnte ich nicht mehr in den Spiegel sehen. Dafür habe ich schon zu viel erlebt, , als dass ich niederknie, und mich dem Leben ergebe." Wink

Greets
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Haschgetüm
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Anmeldungsdatum: 26.03.2015
Beiträge: 2502

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2017 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Mikel!
Ich hab ja auch schon vor meiner Drogenkarriere Probleme mit depressiver Verstimmung gehabt. Ich kenne also das Gefühl des "Endorphinmangels".
Angeboren ist der bei mir mit Sicherheit nicht, denn als Kind konnte ich mich durchaus erfreuen an meinem Leben. Wink
Dann ging das ne ganze Zeit gar nicht - dann nur mit Drogen - und jetzt gehts auch wieder ohne Drogen.

Elmar mag zwar mal wieder einzigartig diplomatisch sein, aber auch ich frage mich tatsächlich, wo jetzt hier die Intention steckt.
Es klingt ein wenig nach Rechtfertigung. Vielleicht vor dir selbst, vllt. auch vor anderen.

Ich glaub es ist schwierig dauerhaft mit seinem Konsum im Reinen zu sein, wenn man keine klare medizinische Indikation vorweisen kann, die einem das erlaubt.

Die Gesellschaft ist halt strikt dagegen und so isses schwer da standhaft zu bleiben. Stell ich mir zumindest so vor.

Naja, wie dem auch sei...

so long Wink
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mikel015
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2017 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Haschgetüm hat Folgendes geschrieben:

Ich glaub es ist schwierig dauerhaft mit seinem Konsum im Reinen zu sein, wenn man keine klare medizinische Indikation vorweisen kann, die einem das erlaubt.

Die Gesellschaft ist halt strikt dagegen und so isses schwer da standhaft zu bleiben. Stell ich mir zumindest so vor.

Naja, wie dem auch sei...

so long Wink


Ja Haschi... das ist schon möglich, aber wohl nur, wenn man sich so akzeptiert hat, wie man ist und mit seiner Sucht klarkommt, und mit sich selbst im Reinen ist...
...ich bin schon zufrieden... wenn man die Gesamtsituation sieht...ehrlich.
Ich bin ja kein blutiger Anfänger mehr und wenn ich jetzt nachrechne sind es jetzt 40 Jahre Drogen(opiat) Erfahrung...
Mit dem Clean werden und bleiben ist eben keine Frage eines körperunabhängigen Willens, sondern auch dieser Wille, bzw das Umsetzenkönnen deselbigen, hängt von der Körperchemie ab.
Wer ko, der ko, heißt es so schön. Und wer nicht kann, der kann eben nicht.Wink

L.G.
Mikel
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Leviathan
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 30.03.2013
Beiträge: 983

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2017 15:07    Titel: Re: Endorphin-Mangel Antworten mit Zitat

mikel015 hat Folgendes geschrieben:
h t t p ://w w w.homeopathy.at/endorphin-mangel-syndrom-eds


Ich bin mir ziemlich sicher,dass ich unter einem angeborenen Endorphin-Mangel leide. Opioide lassen mich total normal (bzw. was ich für normal halte) fühlen und denken. ausgeglichen,kreativ, Freude am Leben, extrovertiert.

Es mag seltsam klingen, aber bei mir sorgen Opioide dafür, dass mein Leben erst lebenswert wird. Ohne wäre ich vielleicht heute schon tot, die Wahrscheinlichkeit besteht auf jeden Fall.

Es hat mir bisher sehr viel gegeben und ist für mich nicht bloss ein Werkzeug um mich "abzuschiessen" oder mich vor Problemen zu isolieren, im Gegenteil.
Zum Glück sind Opioide (bis auf wenige Ausnahmen, Tramadol z.B.) absolut unschädlich, bzw. nicht neuro-, hepa- oder sonst wie toxisch. Wink Jedenfalls bei medizinisch-reinem Stoff.
Wahrscheinlich geht es den wenigsten so, aber es gibt durchaus viele, die unter diesem Symptom leiden... ODER...?


Es gibt ja auch Menschen, welche sich z,b. extreme Hobbies suchten um dabei möglichst viele Endorphine ausschütten zu können, dabei tendenziell einen Ausgleich suchten, da sie ansonsten keine ausreichenden Glücksempfindungen im Alltag wahrnehmen...auch diesen Mangel an Endorphin und Serotonin nenne ich Sucht...




so long
Mikel

P.S.
Nichtsdestotrotz möchte ich niemandem den Konsum von Opioiden ans Herz legen...


Hallo Mikel,

mit dieser EDS-These habe ich mich vor Jahren auch intensiv beschäftigt. Letztlich war das mit der Grund, wieso ich überhaupt erst mit Buprenorphin angefangen habe, da in den wenigen wissenschaftlichen Beiträgen, die es dafür gibt, auch immer wieder die antidepressive Wirkung von Bupre beschrieben wird.

Es ist aus meiner Sicht plausibel, dass manche Menschen zu wenig an Endorphinen produziert, also an einem Mangel leiden. Weshalb soll das auch nicht plausibel sein?

Ich jedenfalls bin davon überzeugt, dass EDS ein echtes Symptom ist.

LG der Leviathan
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 28. Mai 2017 07:17    Titel: Antworten mit Zitat

Moin mikel,


evtl. die Henne fragen, das Ei kann ja noch nicht gackern, ansonsten lieber arm dran, als Arm ab!
Aber du bist ja alles andere als arm dran und lieber mit na Pille gut leben, als mit abstinent ( oder " clean") Tag für Tag zu kämpfen.
Dieses EDS kann ich nicht beurteilen:
a) sprudeln die Endorphine bei mir nach Bedarf
b) sehe ich diese Werbe bzw. Marketingseiten im Internet und die dort publizierten Information sehr skeptisch. Die dortigen Autoren wollen eher Neukunden werben, als informativ tätig werden
c) ist für die Evidenz basierenden Informationen praxx hier zuständig, schl. hat er den wissentschftl. Hintergrund

Ich denke das die 3-6 Monate clean bei Leuten wie uns einfach zu kurz sind, um wieder tats. in Form zu kommen und das Gehirn wieder nach alten natürlichen Mustern arbeiten zu lassen.
Wenn ich von mir ausgehe, fing das Hirn nach 11/2 J. wieder an, verlässliche Informationen zu liefern auf den man aufbauen konnte. Und: es passierte nicht ganz von selbst, da musste ich einiges für tun. Heute nach knapp 2 1/2 J. bin ich wieder bei ca. +- 80 % meiner ursprünglichen Form, aber meine Feelings etc. lassen sich schon wieder nach Bedarf abrufen und auch sonst stellen sich immer wieder Verbesserungen ein. Also dauerhaft wird da nix geschreddert. Es liegt wie immer an einem selbst, wie man die Dinge angeht und was daraus macht.

Wenn ich den Artikel lese, mit dem Lösungsansatz einer Low Dose Naltrexon ( was ich nicht so ganz nachvollziehen kann, aber bin ja auch kein Mediziner), ich aber z.B. mit einer Bupre oder Oxy zum gewünschten Ergebnis kommen würde, die Bedingungen der Versorgung , stabil, unproblematisch, sich in mein Leben ohne Nachteile integrieren lassen und keine NW neg. Einflüsse hätte ..., also wenn das tats. so wäre, so würde ich weiterhin die Pille nehmen und gut und zufrieden glücklich leben.

...schick`das ma´eben so ab, muss jetzt zu Bäcker:D

LG N

P.S. Dünen wieder Geschichte!
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