Methadon gegen Krebs?

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nebukadnezar
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2017 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Fritze,

also so als Präventiv Medizin kann Methadon pauschal nicht wirksam sein, da hätte ich mir bei meiner TD und Zeitdauer der Einnahme einiges ersparen können...denke ich mal.
Es ist wirklich traurig, dass hinsichtlich der
Wirksamkeit im Zusammenhang zw. Methadon und einer Krebserkrankung bzw. - behandlung nicht wissenschaftlich geforscht wird.

LG N
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2017 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

honeygirl hat Folgendes geschrieben:



Er kifft auch regelmäßig und man sagt ja auch ,dass THC Krebszellen tötet - da hab ich mir auch schon überlegt, ob es denn am Kiffrn liegt, dass es still steht Question Sind aber alles nur Vermutungen.





Bin grad auf nen Artikel gestoßen. Zwar nur Focus, aber immerhin:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/krebs/forschung/cannabis-mit-cannabis-gegen-krebs-hype-oder-hoffnung_id_6450782.html



Es ist in Tierversuchen wohl tatsächlich gelungen, Tumorzellen mit Cannabinoiden zu zerstören...


Also Honey...die nächste Tüte ist dein... Wink
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andy1977
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3104

BeitragVerfasst am: 21. Jun 2017 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Oder nimmst den:

https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/medizin/cannabis-laesst-krebszellen-platzen-13372108

LG andy
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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 23. Jun 2017 01:13    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist immer das gleiche Problem, wenn bei einem Uralt-Medikament ohne Patentschutz neue Effekte entdeckt werden: Niemand zahlt millionenteure Studien, wenn damit kein Geld verdient werden kann. Ob Baclofen gegen Suchtkrankheiten oder Methadon gegen Krebs...
Und Politik wie Krankenkassen erklären: Das ist nicht unsere Aufgabe, solche Studien zu finanzieren...
LG
Praxx
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rock
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Anmeldungsdatum: 16.03.2015
Beiträge: 2481

BeitragVerfasst am: 23. Jun 2017 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

mikel015 hat Folgendes geschrieben:
Es ist in Tierversuchen wohl tatsächlich gelungen, Tumorzellen mit Cannabinoiden zu zerstören...

Ich hab' jetzt nicht gelesen, was sich hinter dem Link verbirgt, ich muß gleich weg. Vielleicht ist's eh das selbe:
Es wurden mit Mäusen Versuche gemacht und festgestellt, daß Cannabis deren Krebs hemmt.
ABER nach einiger Zeit wird das Krebswachstum rasant und die mit Cannabis behandelten Mäuse starben in etwa nach dem selben Zeitraum wie die der unbehandelten Kontrollgruppe.
Man konnte das Wachstum also temporär bremsen, es aber nicht stoppen, schon gar nicht nachhaltig.
Diese Versuche wurden schon vor zumindest 10+ Jahren gemacht.
Cheers
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 23. Jun 2017 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:
Es ist immer das gleiche Problem, wenn bei einem Uralt-Medikament ohne Patentschutz neue Effekte entdeckt werden: Niemand zahlt millionenteure Studien, wenn damit kein Geld verdient werden kann. Ob Baclofen gegen Suchtkrankheiten oder Methadon gegen Krebs...
Und Politik wie Krankenkassen erklären: Das ist nicht unsere Aufgabe, solche Studien zu finanzieren...
LG
Praxx



Mal rein unter dem wirtschaftlichen Aspekt betrachtet:

Wenn du ein Pharmaunternehmen bist, was sowohl Chemotherapien als auch Methadon herstellt - würdest du dir ggf. ins eigene Fleisch schneiden wollen, indem du um die Einführung eines Mittels kämpfst, was dir um die 20 Euro/ Zyklus einbringt, im Gegensatz zu einer Chemo, die dir 20.000/ Zyklus einbringt? Wink


Sollte die Betroffene, die zu diesem Thema bei Stern-TV zu Gast war, unter einem Gehirntumor gelitten haben, der seit nunmehr 3 Jahren nach erfolgter Behandlung mit Methadon nach OP etc. verschwunden ist, dann wäre dies eine Sensation, die UNBEDINGT erforscht gehört.
Fallstudien scheint es mittlerweile en masse zu geben, die zumindest von einer deutlichen Lebenszeitverlängerung (nicht unbedingt Heilung!) sowie deutlich erhöhten Lebensqualität berichten.

Hier nochmal einen Link dazu:
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/zns-tumoren_hirntumor/article/870262/glioblastom-methadon-loest-massensterben-krebszellen.html

so Long
Mikel
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honeygirl
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 26. Jun 2017 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ach , Danke für eure Posts zu diesem Thema noch - auch bzgl THC!

Habe den Beitrag gesehen, bei Stern TV!
Irgendwie kam es mir dann doch so vor, dass es eben mehr als Stimmungsaufheller und Schmerzkliller eingesetzt wird!

Der Fall , der Frau (mit Hirntumor) :
Wäre mal interessant gewesen zu erfahren , wann die Krankheit ausgebrochen ist und wie lang der Tumor nun schon still steht! Ob das am METHA liegt kann man nicht wissen . Mein anderer verstorbener Freund hatte auch ein Glioblastom , dass nach Bestrahlung 1 Jahr weg war (nix am MRT zu erkennen) und plötzlich war es dann wieder da! Gekifft hatte der ebenfalls!

Na however - Fuck cancer!

Schönen Start in die Woche an alle!
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Gaucho
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2017 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht nur Methadon hat die äußerst positive Eigenschaft Krebszellen abzutöten, sondern im Prinzip jedes Opioid. Der Vorteil bei Methadon ist die Wirkungsweise, sodass der Endorphinspiegel im Gegensatz zu kurzwirksamen Opioiden auf einem konstant hohem Niveau ist.

Durch einen andauernden seelischen Konflikt, einhergehend mit einem niedrigen Endorphinspiegel entsteht mit der Zeit Krebs "etwas das den Menschen von innen auffrisst".

Erst durch die Gabe von Methadon und anderen Opioiden verspüren viele dieser Leidensgenossen laut Berichten zum ersten Mal so etwas wie Glück, Freude und Zufriedenheit. In Folge dessen schrumpft der Tumor bzw. der Krebs verschwindet.

Die Chemo hat überhaupt nichts damit zu tun, sondern ist im Gegenteil sehr kontraproduktiv, da diese das natürliche Immunsystem des Körpers zerstört und somit den Fortschritt der Krankheit begünstigt.

Man braucht keine Medizin zu studieren um zu wissen, was dem Körper gut tut oder gar schadet. Ich verlasse mich da auf die Logik und meinem gesunden Menschenverstand.

Ein notorisch unglücklicher Mensch - viele sind auch unglücklich ohne es zu wissen . Erst durch die Krankheit wird das unbewusste sichtbar und der Körper spricht zu einem. Die Entstehung von Krebs hat mannigfaltige Ursachen wie zb. Umweltgifte, falsche Ernährung, aber in erster Linie Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben !

Es gibt Studien die bewiesen haben, dass die dauerhafte Gabe von Opioidblockern wie Naltroxen die Entstehung von Krebs stark begünstigt. Viele Menschen haben einen Mangel an körpereigenen Opioiden bzw. führen ein unglückliches Leben und funktionieren nur nach den gesellschaftlich auferlegten Konventionen - weil man das von ihnen ja so erwartet. Bis dann eines Tages das böse Erwachen kommt und eine Welt zusammenbricht.

Ich persönlich habe keine Angst vor Krebs, weil ich weiß dass Krebs prinzipiell heilbar ist (nicht durch die profitorientierte Schulmedizin). Die Möglichkeiten hierfür sind jedem selbst überlassen. Wissen ist Macht !
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Gaucho
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2017 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Auf Cannabis (als sehr schwache Droge) würde ich mich hingegen nicht verlassen, da die psychoaktive Wirkungsweise nach meinem Verständnis viel zu gering ist, als dass diese einer todbringenden Krankheit entgegen wirken könnte. Hingegen wirken Opioide sehr viel tiefergreifender und bringen den kompletten Hormonhaushalt durcheinander.
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Gaucho
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 04.08.2015
Beiträge: 1031

BeitragVerfasst am: 30. Jun 2017 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte lasst die verdammte Chemo weg. Versucht es stattdessen mit Methadon, gesunder und unverarbeiteter Nahrung, viel Sport, Bildung (Fachliteratur lesen). Geht raus in die Natur und macht eine lange Wanderung durch die Wälder zb. durch den Schwarzwald bis in die Schweiz (Westweg 300 KM) und übernachtet im Zelt/Biwak bzw. lebt von dem was ihr in eurem Rucksack dabei habt.

Solange bis ihr mit euch selbst im Reinen seid und der Kopf absolut klar ist bzw. ihr an nichts belastendes mehr denkt. Macht Schluss mit eurem alten Leben und entfernt euch von allen Dingen, die euch unglücklich machen.

Bitte auch keine Nachrichten mehr lesen oder TV schauen und sich mit dem negativem Schrott künstlich belasten. Wenn es in der Beziehung keine Liebe mehr gab, dann ist das der beste Zeitpunkt um sich zu trennen.

Der Krebs wird immer wieder kommen, wenn man sein leben nicht radikal ändert. Man muss seinem Körper beweisen, dass man das Leben zu schätzen weiß und um jeden Preis weiterleben möchte. Das Methadon ist eben auch nur eine temporäre Stütze.
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Hardcore
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 25.03.2014
Beiträge: 91

BeitragVerfasst am: 1. Jul 2017 07:31    Titel: Antworten mit Zitat

@ Goucho

Deine These mit dem Stresspegel und dem Endorphinspiegel ist sehr interessant
aber hier Menschen von der Chemo abzuraten ist ja schon grob Fahrlässig denn diese ist für viele die einzige Rettung und ohne würden viele einfach wegsterben!
Methadon oder Opioide können sicher unterstützend wirken gerade bei Patienten die sehr Opioid Affin sind.

Beratet euch mit eurem Onkologen und vertraut nicht auf Internet " Fachleute "
Danke Smile
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andy1977
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Anmeldungsdatum: 25.11.2010
Beiträge: 3104

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2017 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu,

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/krebsexperte-bestaetig-bei-sterntv-methadon-studie-ist-beantragt-11494/

lg andy
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Praxx
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 2. Jul 2017 23:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Gaucho,

wollen wir doch lieber bei der wissenschaftlichen Betrachtung bleiben. Sowohl Thorwald Dethlefsen wie auch R.G. Hamer gehören mit ihren abstrusen Hypothesen bestimmt nicht hierher.

Die "Psycho-Neuro-Immunologie" ist ein recht junges Fachgebiet mit bereits einigen Überraschungen... Eine Untersuchung aus Essen konnte zB zeigen, dass der HIV-Krankheitsverlauf durch Psychotherapie überraschenderweise nicht verbessert, sondern verschlechtert wurde...

Opiate alleine als "antineoplastische Substanzen" ist wohl eher auf das Reagenzglas beschränkt, während der Mechanismus, der die Chemo unterstützt, zumindest in Bruchstücken bekannt ist. Untersuchungen wurden dazu aber bisher nur mit D-L-Methadon durchgeführt, so dass alle Vermutungen bisher nur für diese Substanz gelten.

LG

Praxx
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 3. Jul 2017 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Unser gaucho Laughing , der kann Geschichten erzählen Laughing Laughing ...aber in einem hatta' recht:
Der Westweg ist ein echtes Erlebnis. Bin nur mal eine Etappe gewandert, vom Feldberg bis zum Wiedener Eck, km mässig gar nicht sooo wild, aber das ist da etwas anders. Wir wollten eigentlich noch weiter bis zum Belchen, aber einmal waren wir eh am Ende und außerdem haben wir uns am Wiedener Eck dermaßen mit frischen Pilzen u.a. die Plauze vollgehauen, die Flaschen herrlichem roten badischen Rebsaftes nicht zu vergessen, dass man keinen Mucks mehr sagen konnte, ausser: Ober, Taxi!

Kerle, datt wa' schee😊

LG N
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honeygirl
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 3. Jul 2017 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

andy1977 hat Folgendes geschrieben:
Huhu,

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/krebsexperte-bestaetig-bei-sterntv-methadon-studie-ist-beantragt-11494/

lg andy


Danke Andy, ich habe - das mitbekommen bzw die Sendung live gesehen - "beantragt " bedeutet dann wohl,wird noch ewig dauern bis man mehr weiß!
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