Mein zweijähriger Benzoentzug nimmt kein Ende - im Gegenteil

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GentleGiant
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.06.2016
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2017 12:39    Titel: Mein zweijähriger Benzoentzug nimmt kein Ende - im Gegenteil Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!

Ich habe 12/2015 schon mal einen Thread gestartet, nachdem ich kurz von der Entgiftung und anschließender Therapie entlassen wurde.
Mir gings da überhaupt nicht gut, ich hatte keinerlei Energie, keinen Ehrgeiz, Lust auf gar nichts. Ansgt war mein ständiger begleiter (nur zur Info, ich habe tgl. 420 mg Morphin und 14 mg Rivotril, also Clonazepam genommen, das über fünf Jhre - und am Schluss dazu noch Alk)
Nun ist der Entzug und die Therapie ein-einhalb Jahre her und mir geht es immer noch beschissen - und das ist noch geprahlt. Jeder, der mir sagte, wie so ein Benzoentzug dauert, meinte, das könne schon sehr lange dauer, aber es wird von Tag zu Tag besser. Bei mir est fast das Gegenteil der Fall. Jetzt nach eineinhalb Jahren vollständiger Abstinenz fühle im mich am aller schlechtesten. Ich weiß nicht mehr, auf was ich warten sollte. So möchte ich mein Leben auf keinen Fall weiterleben, das ist alles andere, nur keine Lebensqualität.
Ich hab schob alles ausprobiert,, von Hypnose über Naturheilkunde, Kinesioloie...
Alles ohne den geringsten Erfol.
Nun bin ich soweit, dass ich mir eine "Benzo-Erhaltungsdosis verschreiben lassen möchte, also morgens und abends eine. Dass auch dieser Spannungskopfschmerz und dieser lästige TInnitus endlich mal auf hört. Langsam werde ich wahnsinnig und weiß mir keinen anderen Ausweg mehr, nachdem ich mich so lange gequält habe.
Ich hoffe, ich bekomme von Euch ein paar Tips. Ich weiß, "Das Idealrezept" wird es natürlich nicht geben, bin aber gespannt, was Ihr zu sagen habt.

Vielem Dank erstmal,
Effendi
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2017 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo GG

Die französischen Suchtmediziner sagen "quand va l'addiction, reste la psychiatrie" - wenn die Sucht geht, bleibt die Psychiatrie...

Soll heißen: Ohne deinen Suchtstoff besteht natürlich trotzdem die Störung weiter, die du mit dem Substanzkonsum selbst quasi "behandelt" hast.

Das hat nichts mehr mit deinem Konsum zu tun! Was du schilderst, entspricht am ehesten einer "monopolaren Depression" und/oder einer "generalisierten Angststörung"

Zweckmäßig wäre jetzt eigentlich eine Psychotherapie. Um die sinnvoll gestalten zu können, könnte eine Unterstützung mit Baclofen sinnvoll sein, die das allgegenwärtige Craving und die Angst vollständig "abschalten" kann.

Eine Patientin von mir - Angst und Depression nach Alkoholismus, 10 Jahre trocken, langjährige BZD-Einnahme in therapeutischer Dosis - erzählte nach der ersten Einnahme von 5mg Baclofen, sie sei "zum ersten Mal seit sie denken könne morgens ohne Angst aufgewacht"

Baclofen ersetzt die bei vielen "substanzgebrauchenden" Menschen konstitutionell defizitäre GABA-A-Aktivität durch selektive Verstärkung der GABA-B-Aktivität. Baclofen kann keine Toleranz induzieren und damit nicht in eine neue Abhängigkeit führen.

LG

Praxx
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2017 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

hi,ich fürchte praxx hat mit dem was er sagt wohl recht!denn so lange geht der körperliche entzug auf keinen fall.höchstens schlafstörungen dürften noch übrig sein.aber wie praxx sagt die psyche ist jetzt ohne drogen denn benzos sind
ja drogen die angst unterdrücken und sich einen gut fühlen lassen,ich weiss wovon ich rede ich habe schon zwei benzoentzüge gemacht und es ist echt megahart vor allem wenn man noch viele andere substanzen konsumiert hat.
ich habe auch eine mehrere angststörungen also eine soziale und eine generalisierte.und ich nehme leider auch wieder medis ich nehme auch rivotril nur
in höheren dosen leider!dazu noch ab und zu lyrika und zopiclon und ich bin in substi.und es ist numal so wenn alle suchtmittel wegfallen ist die psyche so
gesehen allein also sinbildlich gemeint.
da ist es klar das du angst hast dich scheisse fühlst,depris hast usw.mach eine psychotherapie aber am besten stationär denn ich denke nur ambulant wird nichts bringen zumahl es total schwer ist einen psychologen zu finden.ich musste über ein jahr warten und muss bis montabaur fahren ist mit dem auto ca.40 minuten.
aber stationär bekommst du schneller was wenn du noch nie in einer psychosomatischen klinik warst.das würde ich versuchen an deiner stelle denn du hast es so weit geschafft und kannst stolz drauf sein und fang auf keinen fall wieder mit benzos an!wenn lass dir lieber ein gutes ssri vom psychiater aufschreiben.zb fluoxetin oder cipralex.das macht nicht süchtig und es hilft gegen depris,ängste und fluoxetin auch gegen zwänge.das nehme ich zur zeit und ich bin seit langem ohne depris und vor allem sind die zwänge fast weg.nur die ängste leider net da helfen nur benzos ich habe alles versucht an medis.
ob es nun neuroleptika waren oder AD's ob trizyklisch oder tetrazyklisch wie opipramol hat alles nicht geholfen gegen angst nichtmal lyrika hilft mir.nur minimal wenn ich 900mg nehme aber die wirkung stellt sich nach ein paar tagen ein in bezug auf die angst.von daher hilft nur weiter benzos nehmen oder in eine psychosomatische klinik gehen und da therapie machen das strebe ich zurzeit auch an.lg und alles gute!du schaffst das schon!bleib stark!
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honeygirl
Platin-User
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Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2017 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Praxx hat Folgendes geschrieben:


Baclofen ersetzt die bei vielen "substanzgebrauchenden" Menschen konstitutionell defizitäre GABA-A-Aktivität durch selektive Verstärkung der GABA-B-Aktivität. Baclofen kann keine Toleranz induzieren und damit nicht in eine neue Abhängigkeit führen.

LG

Praxx


Sorry , aber ich bezweifle das , habs in mehreren US _Foren gelesen , wie sehr die Menschen auch nach BAC absetzen leiden - hab es selber auch gerade ausgeschlichen ... soll einem ALK und BENZO -ENTZUG ähneln...und ist daher nur Ersatzdroge!

wiki says:
]Withdrawal syndrome
Discontinuation of baclofen can be associated with a withdrawal syndrome which resembles benzodiazepine withdrawal and alcohol withdrawal. Withdrawal symptoms are more likely if baclofen is used for long periods of time (more than a couple of months) and can occur from low or high doses. The severity of baclofen withdrawal depends on the rate at which it is discontinued. Thus to minimise withdrawal symptoms, the dose should be tapered down slowly when discontinuing baclofen therapy. Abrupt withdrawal is more likely to result in severe withdrawal symptoms. Acute withdrawal symptoms can be stopped by recommencing baclofen.
Withdrawal symptoms may include auditory hallucinations, visual hallucinations, tactile hallucinations, delusions, confusion, agitation, delirium, disorientation, fluctuation of consciousness, insomnia, dizziness (feeling faint), nausea, inattention, memory impairments, perceptual disturbances, pruritus/itching, anxiety, depersonalization, hypertonia, hyperthermia, formal thought disorder, psychosis, mania, mood disturbances, restlessness, and behavioral disturbances, tachycardia, seizures, tremors, autonomic dysfunction, hyperpyrexia (fever), extreme muscle rigidity resembling neuroleptic malignant syndrome and rebound spasticity.


Schönes WE ,
Honey!
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WhitePony
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 01.12.2013
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2017 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Heilige scheiße, Praxx, das sagst du was, wenn die Sucht geht bleibt die Psychatrie Sad
Mir wird ganz schlecht!

Morgen bin ich auf den Tag genau 90Tage Subutex clean. Schon schön, nach 20Jahren Opiate/Opioide, allerdings geht es mir von Tag zu Tag schlimmer. Die erste Zeit immer noch Euphorie Schübe es zu packen/gepackt zu haben.

Aber seit einiger Zeit ist da nix mehr außer Angst und Depressionen, wie auch zu Beginn der Sucht.

Ehrlich gesagt, gäbe es noch ein Mittel was mich da wieder rausholen könnte, wie früher Alk, Speed, H, Metha/Pola, ich glaube ich würde es nehmen.

Gerade Speed und Heroin haben mich lange angstfreier funktionieren lassen, aber mittlerweile bringt mir das nix mehr, nach einfach zu vielen Rückfällen zu der Ekenntnis gekommen und eigentlich würde ich schon gerne clean bleiben, aber letztendlich ist alles wieder(meine Psyche/Verfassung) wie vor der Substi.
Echte Mist!

Versuche momentan einfach irgendwie jeden Tag rum zu bekommen, aber da ich durch die Angst es einfach nicht schaffe was positives zu unternehmen um aus dem Loch rauszukommen.

Früher hatte ich noch die Hoffnung Medikamente könnten helfen, aber mittlerweile da auch fast alle durch.
Momentan Cipralelx und Amitriptylin.

Bin nur froh, dass ich nicht von Benzos abhängig war, die mir einfach zu gut geholfen haben, aber ich da vor einer Sucht noch mehr Respekt als vor den Opiaten hatte und da auch auf Entgiftungen einiges erlebt hatte.

Alk hab ich mit 22 entzogen, bzw. auf H gewechselt, daher würde Baclofen bei mir wohl weniger Sinn machen ?

Merke jetzt erst wieder warum ich mich letztendlich mit den diversen Mittel selbst Medikamentiert habe, ist alles fast wie früher und habe scheint es in den letzten Jahrzenten kein Weg gefunden ohne Drogen(was ja auch immer erstmal geholfen hatte) da raus zu kommen.
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Domenico
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2017 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

hi white,respekt für die 90 tage!versuch doch mal das medi "fluoxetin" es ist das
einzige ssri von allen die ausprobiert habe das die depris und zwänge so gut wie weggemacht hat.und es macht net abhängig ich habe cipralex und citalopram, venlafaxin,paroxetin usw.auch schon alles durch deswegen nur ein tipp von mir.
meine tante und ein freund nehmen es auch mit dem gleichen erfolg.mein tante hat mich auf die idee mit fluoxetin gebracht.ich kannte zwar den namen aber ich dachte das es bestimmt wie alle anderen ssri's auch ist,war es aber nicht,es hilft mir jednfalls sehr gut und ohne nebenwirkungen!LG
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GentleGiant
Anfänger


Anmeldungsdatum: 27.06.2016
Beiträge: 14

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2017 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Haaaaaallo!

Keiner da, der da irgendwas dazu sagen könnte?

Viele Grüße,
Frank
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Sabine72
Silber-User
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Anmeldungsdatum: 11.07.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2017 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Mann, Frank!
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Sabine72
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 11.07.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 8. Jul 2017 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Eeyyy mann ey.
Was geht ab?
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Sabine72
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 11.07.2016
Beiträge: 155

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2017 09:41    Titel: Antworten mit Zitat

Versuch ma realistische Ziele zu setzen, Du Ei!
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nebukadnezar
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2017 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Tja pony, 90 Tage sind auch nicht viel, ggf. sind auch 180 Tage gelebter Abstinenz nicht viel und ist ja auch irgendwo logisch , wenn man 20 J. drauf ist/war, oder?
Es kommt auch immer darauf an, wie man diese Zeit nutzt und sich nicht nur über die Euphorie blind freut und sich in dem Erreichten sonnt!
Und eins muss doch wohl auch klar sein: wenn ich mit diesen Substanzen irgendwelche Beschwerden betäubt habe, werden sie, wenn ich nicht grundlegend etwas geändert habe, nach Absetzen des ' Betäubungsmittel' wieder auftauchen.

Was erwartet ihr denn, was passiert?

LG N
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Praxx
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 25.07.2014
Beiträge: 3203

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2017 14:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Honey,

ALLE Medikamente, die in den Hirnstoffwechsel eingreifen, verursachen Anpassungsvorgänge, die bei plötzlichem Absetzen Probleme machen - wie auch viele Antidepressiva, Antiepileptica oder auch simple Blutdruckmittel.

Allerdings verursacht Baclofen keinen irgendwie gearteten "Suchtdruck" oder Drang, die Substanz einzunehmen, Klienten vergessen oft auch die Einnahme.

Du kannst Baclofen also ganz gemütlich und ohne irgendwelche psychischen Probleme wieder abdosieren - nur halt nicht von 300mg auf "0" von jetzt auf gleich.

Bei Baclofen musst du schon selber an die Einnahme denken - die Substanz "erinnert" dich nicht daran, wenn du es vergessen hast (wie zB Benzos, Alk, Opis etc)

Ich setze Baclofen seit 2009 ein und habe solch ein Problem nur einmal gesehen, als ein Patient mit 300mg Baclofen in der Psychiatrie landete und die das Medikament einfach abgesetzt haben - obwohl im Beipackzettel ganz deutlich darauf hingewiesen wird, dass man das nicht machen darf.

LG

Praxx
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honeygirl
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 07.08.2016
Beiträge: 1267

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2017 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Praxx,

Ja das stimmt schon - craving hatte ich nie nach Bac, aber ich wurde so dermaßen müde davon bei 45 mg/Tag und die Angst hat es mir auch nicht gelindert -leider!
Aber schön für diejenen ,wo es tatsächlich wirkt!

Ich hab es nun schon draußen seit ca 3 Wochen!

LG, Honey!
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tukuna
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 04.01.2013
Beiträge: 304

BeitragVerfasst am: 9. Jul 2017 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo,

Du bist wirklich in einer schwierigen Situation, und entscheiden kannst nur Du selbst.
Ich reduziere gerade das Diazepam und habe für mich entschieden, soweit runter zu gehen, wie ich es gut ertragen kann. Das bedeutet, ich möchte meine Lebensqualität erhalten. Auch wenn mich einige jetzt am liebsten "steinigen" würden: ich werde nie auf Null gehen. Es gibt keinen Ersatz für Benzos. Mit allem, was man mir angedreht hat, ging es mir schlechter. Das bedeutet aber nicht, dass es bei Dir so ist. Vielleicht ist Baclofen ja einen Versuch wert.
Nach anderthalb Jahren wieder anfangen, kann ich einfach nicht mit gutem Gewissen raten. Ich glaube zwar nachzuempfinden, was Du gerade durchmachst, aber wir sind verschiedene Menschen. Es würde mich für Dich freuen, wenn Du eine Alternative, die nicht Suchterzeugend ist, findest. So wie jetzt weiterleben, wäre für mich keine Option, und ich sehe auch keinen Sinn darin, jemanden darin zu bestärken, nur noch zu leiden.

VG tukuna
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Quasimodus
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 04.02.2015
Beiträge: 1797

BeitragVerfasst am: 2. Sep 2017 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
nur zur Info, ich habe tgl. 420 mg Morphin und 14 mg Rivotril, also Clonazepam genommen, das über fünf Jhre - und am Schluss dazu noch Alk)


ich mein, du solltest mal ganz entspannt an die Sache rangehn und kleinste Brötchen backen.

5 Jahre 14mg Rivotril und das Morphin, das dauert, bis du nur annähernd Erfolgserlebnisse verspürst.
Ich hab das auch durch und hab mich nach dem Benzoenzug ( 01/2016) das ganze Jahr nicht aus der Wohnung gertraut. Ich hatte Angst vor Menschen, Angst davor im Supermarkt einzukaufen, Angst in der Strassenbahn zu fahren und ich hatte noch ein Polster von 15mg Polamidon.
Hat auch nicht viel genützt.

Über Benzoentzüge wird viel geredet, es ist ein Unterschied ob du dir mal n 10er Riegel gibst oder ob du das jeden Tag machst über so eine lange Zeit.
Die Entzüge kann man in keinster Weise vergleichen.

Bis das wieder ins Lot kommt, das kann " Jahre dauern, je nachdem, ob du dich auf AD`s oder Neuroleptika einlässt oder auf Baclofen, was wohl auch nicht schlecht sein soll.
Ich habs ohne alles versucht und ich sag dir , ich hab Filme geschoben vom Feinsten, bloss Selbstmord kam nie in Frage, so beschissen es mir auch ging.

Ich bin viel raus in die Natur, habe Massenansammlungen gemieden, um mich mal wieder selbst zu reseten.
Und das geht bei deinem Konsummuster eben nur ganz ganz langsam voran, aber es geht voran , immerhin.
Höre einzig und allein auf deine innere Stimme und lass dir nix erzählenvon Leuten , die angeblich das gleiche durchgemacht haben, keiner macht das gleiche durch, alles ist individuell.

Halte durch, blöder Spruch, aber der einzig wahre.
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