Therapie aber wie soll ich anfangen? Brauche Ratschläge

Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Schmerzpatient78
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 14:53    Titel: Therapie aber wie soll ich anfangen? Brauche Ratschläge Antworten mit Zitat

Hallo
erstmal muss ich sagen das mein Nickname eigentlich gar nicht mehr passt, leider bin ich auch ein richtiger Junky Sad wollte mir das aber nie eingestehen...
Ich bin jetzt seit gut 15 Jahren schwer Opiatabhängig von so ziemlich allen Pharmaopis. Angefangs konnte ich noch halbwegs normal damit leben. Aber als meine Beziehung vor zwei Jahren an der Sucht zerbrach und ich mit Mitte 30 komplett alleine da stand ging alles nur unheimlich schnell bergab. Ich fing an mich immer öfter auf die Heroinszene zu begeben, was früher tabu für mich war als ich noch eine Partnerin hatte die mit der ganzen Scheisse nichts zu tun hatte. Aber durch die Einsamkeit und dadurch das ich mich von niemandem der nicht drauf ist verstanden fühle hab ich den Abstand zur Szene irgendwie immer kleiner werden lassen. Und das obwohl ich eigentlich gar nicht in das Klischee des Junkies passe und auch durch eine Schmerztherapie drauf gekommen bin, was ja eigentlich eher untypisch ist.
Aber als ich gemerkt habe wie "normale" Drogenkonsumenten die körperliche Abhängigkeit nicht kennen sich komplett von mir distanziert haben und ich keine richtigen Freunde mehr hatte sind die Hemmungen immer weiter gefallen und jetzt habe ich regelmäßig Kontakt mit der Heroinszene und dem ganzen Leid und Elend was der unkontrollierte Opiatgebrauch mit sich bringt.. Ich kann so nicht mehr weiter leben aber ich schaffe es zur Zeit einfach nicht die Opiate komplett weg zu lassen.
Ich bin offiziell in einer Schmerztherapie seit 10 Jahren, aber ich komme nicht mit der verordneten Menge aus und kaufe also illegal noch andere Opis Sad verschrieben bekomme ich Oxycodon. 240mg jeden Tag Sad aber ich nehme seit einem Jahr noch Fentanyl dazu, weil ich das relativ günstig (im Vergleich zu Heroin) bekomme... Ich konsumiere das scheiss Zeug als Nasenspray welches ich selber herstelle..
Ich hab schon so oft versucht damit aufzuhören, aber ich habe es nie geschafft und will jetzt eine Therapie machen um mein Leben wieder etwas in den Griff zu bekommen.
Ich weiß nur nicht wo und wie ich die ersten Schritte einleiten soll, mein Schmerztherapeut weiß nichts von dem Fentanyl und hält meine Oxycodon Dosis schon für sehr hoch...
Ich habe auch unglaubliche Angst vor einer Entgiftung und den unglaublichen Körperlichen Entzugserscheinungen. In letzter Zeit ist es so schlimm das ich oft nicht mehr weiter leben will (Nein das soll keine Andeutung sein falls das jemand denkt)
Ich kann mir einfach nicht vorstellen ganz ohne Opiate zu leben, aber ich will es so gerne. Vor allem diese kurze Wirkdauer vom Fentanyl macht ein normales Leben unmöglich...
Könnt ihr mir helfen wie ich einen geeigneten Ansprechpartner finde? Ich weiß das man als Junky wie der letzte Dreck behandelt wird weil man ja selbst an der Situation schuld ist.. Ich habe vor dieser erniedrigenden Behandlung durch die Ärzte und Pflegekräfte in einer Entgiftung / Therapie wirklich große Angst! Aber ich muss doch irgendwas an der Situation ändern! Ich will nicht so enden wie die typischen Leute die man auf der Szene so trifft.. Und dieses ganze Leid was man dort so mitbekommt macht mir unglaubliche Angst!
Mir sieht man den Konsum allerdings noch nicht so an wie Leuten die 15 Jahre Heroin nehmen. Ausserdem habe ich tolle Eltern die für mich da sein wollen auch wenn ich sie schon so oft enttäuscht habe...
Ich wäre jedem sehr dankbar für ein paar Ratschläge wie ich endlich die richtige Hilfe finde! Ich bin wirklich am tiefpunkt meines Lebens Sad(
Nach oben
Yez
Platin-User
Platin-User


Anmeldungsdatum: 20.04.2016
Beiträge: 2974

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo " Schmerzpatient " ,

an deiner Stelle würde ich erstmal zur Drogenberatung gehen .
Dort hast du jemanden der dich für voll nimmt und dir sicherlich am ehesten einen neuen Weg aufzeigen kann .

Bis letztes Jahr habe ich auch 3 mal 80 mg Oxycodon täglich genommen.
Ich fing dann an abzudosieren und war nach 3 Monaten auf 90 mg runter .

Wenn du anfangst " nur " deine Oxy nimmst , bist du schon einen großen Schritt gegangen.
Nach der Gewöhnung ohne zusätzliche Opiate , langsam weiter runter .

Wes wegen werden dir die Oxy denn verschrieben ?

Benötigst du noch so ein Schmerzmittel ?

Wünsche dir das Licht am Ende des Tunnels.

Liebe Grüße

Yez
Nach oben
Schmerzpatient78
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Das Oxy wurde mir wegen chronischen Schmerzen verschrieben. Mittlerweile bin ich aber nur noch süchtig und brauche es eigentlich nicht mehr...
Wird man bei der Drogenberatung denn halbwegs menschlich behandelt? Leider ist man als Junky in der Gesellschaft ja leider ganz weit unten.. Meine Eltern stellen sich das alles so einfach vor, das man in so einer Klinik nach ein paar Monaten weg davon ist und das das nur ein paar Wochen dauert.. Ich bräuchte jemanden der mich wirklich ernst nimmt und auch versteht das man nicht nach 15 Jahren und so hoher Dosis starker Opiate mal eben clean werden kann. Vielleicht mit Hilfe von Methadon. Ich schaffe es einfach nicht so schnell komplett von allem weg zu kommen. Der körperliche Entzug ist dabei das größte Problem. Aber das können aussenstehende und Eltern einfach nicht verstehen
Nach oben
Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

hi lieber schmerzp.,las dich nicht unterkriegen also der erste schritt ist du gehst
zur suchtberatungsstelle entweder diakonie oder caritas.muss mal googlen was
in deiner stadt vertreten ist ich hab bei mir beides und finde die diakonie besser.
aber das musst du selber wissen.so oder so die behandeln einen nicht von oben herab in der regel.natürlich gibt es auch irgendwann mal arschlöscher aber eher selten,also keine angst.dann rufst du in der einrichtung an und schilderst ganz kurz deinen fall und sagst das du gerne einen termin bei einem suchtberater hättest der für illegale drogen zuständig ist.
so schritt zwei du bekommst dann einen termin und gehst hin,klar man ist immer nervös aber es besteht dafür kein grund,glaub mir!
dann guckst du schonmal vor dem termin im internet was es für entgiftungen in deinem bundesland gibt und guckst dir die statements der einzelnen kliniken an.
für mich war eine gemischte entgiftung also in der psychiatrie(offene) mit alkis usw. am besten denn ich habe schon 12 stationäre entgiftungen hinter mir und mir gefiel es so besser weil man sich in der regel in einer reinen drogenentgiftung(alk ist natürlich auch eine droge)ich meine illegale droge;man sich oft heiss redet und dann viele abbrechen um sich was zu holen ,hab ich oft erlebt!
deswegen such alle entgiftungen durch und guck dir ihre seiten an und versuche dich in etwa festzulegen oder auch nicht.denn dein suchtberater oder
beraterin wird dir sowieso entgiftungen nennen.ich gebe dir nur den tipp zu streng ist auch nichts.ich war in fünf verschiedenen entgiftungen und zb. in andernach darf man kein handy haben und noch nichtmal anrufe bekommen also es gibt keine telefonzelle und garnichts womit du zb. deine eltern anrufen kannst.such dir eine raus die so ist das su dein lapi und handy behalten kannst den ablenkung ist sehr wichtig!
gut kommen wir zum wichtigsten teil die stationäre therapie und die muss nahtlos von der entgiftung aus laufen was bedeutet das du dazwischen nicht nach hause darfst bzw. solltest das ist sehr wichtig!
dein suchtberater wird dir auch hier jede menge flyer mitgeben die du dir sehr genau angucken solltest was aber nicht heisst das du dich für eine von denen entscheiden musst du kannst wie auch bei den entgiftungen im internet suchen!
so jetzt wird es wichtig dein(e) suchtberater(in) wir einen sozialbericht von dir erstellen zusammen mit dir dadrin steht wie und wann du angefangen hast usw.also praktisch ein drogenlebenslauf.und es wird auch reingeschrieben wie deine kindheit war natürlich nur grob in der regel und es wird geschrieben was du für einen schulabschluss hast und was sonst noch alles wichtig ist über dich!
wird ca.ne seite voll bzw.die haben mittlerweile vordrucke dann stellt dir der berater fragen die du einfach beantwortest also ganz einfach.
dann wird er dir einen antrag auf rehabilitaion ,oder so ähnlich mitgeben den du zu hause in ruhe ausfüllen musst und ein teil muss dein behandelnder arzt bzw. irgend ein arzt ausfüllen der deine anamnese kennt.
hast du alles ausgefüllt und den wisch vom arzt wieder bringst du alles beim zweiten termin in der suchtberatung mit und dann schickt der berater alles zusammen also mit dem sozialbericht weg zur renternversicherung nach berlin.
du bekommst doch keine grundsicherung,oder denn sonst muss er es zur aok schicken.aber in der regel ist jeder entweder harz4ler oder hat arbeit von da her ist die rentenversicheung zuständig also du musst dann nicht mehr machen als
ca.4-6 wochen warten und dann bekommst du eigentlich immer deine kostenzusage(ach ja du musst deine wunschkliniken in den antrag mit reinschreiben,ok!)
und wenn du die zusage hast(sie ist ein halbes jahr gültig) dann machst du einen termin in der entgiftung,manche entgiftungen machen es so das du jeden tag anrufen musst das kannst du vergessen weil du so nicht gut planen kannst denn die rufen dich plötzich an und sagen ja morgen können sie kommen!verstehste!
am besten ist echt gemischte da kann man auch feste termine machen und es ist net so streng!also du machst dann einen termin in der entgiftung deiner wahl
und dann gehts los die kostenzusage würde ich mir mehrmals kopieren ist immer besser.und was auch wichtig ist du musst die vor antritt der entgifte eine überweisung vom hausarzt oder halt einem arzt holen hauptsache du hast ne überweisung und da solte auch deine dosis und die medis die du bekommen hast drinnstehen.und keine angst wenn du da bist führen die ein aufnahmegespräch mit dir und da kannst du ruhig angeben was du alles genommen hast und wieviel die erzählen deinem arzt nichts.und da du ja auch schmerzpatient bist wird das auch berücksichtigt in dem du wahrscheinlich wenigstens ne gute dosis novalgin bekommst.ich weiss ist nicht viel aber besser als nichts.und wenn du die entigifte geschafft hast wirst du sehr wahrscheilcih selbst zur therapie fahren müssen es kommt halt drauf an wie weit sie von der therpie entfernt ist,capisce?!
ja und dann geht es richtig los denn die werden dir bestimmt in der kostenzusage ein halbes jahr genehmigen!
so läuft das ab und wenn du es willst dann kommst du auch da an!
vile therapien sind echt cool und du kannst deutschlandweit aussuchen vor allem von vorteil ist wenn slbstständig bist oder mal warst dann genhemigen die dir so gut wie jede therapie in ganz deutschland!Viel glück wünsch ich dir!
und nicht aus angst oder hemmungen schleifen lassen die beissen nicht!LG Vittorio
Nach oben
ast
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

also erst einmal würde ich meinem Schmerztherapeut gegenüber mit offenen Karten spielen, früher oder später wirst Du das eh müssen.
er wird über das Fentanyl zwar nicht gerade erfreut sein, aber er kann Dich ja auch nicht von heute auf morgen auf Null setzen...es ist Dir halt entglitten, passiert öfter.
vielleicht kann er Dir ja eine gute Schmerzklinik zum 'neu Einstellen' empfehlen, so bist Du wenigstens von der Junky-Schiene runter.
oder Du lässt Dir von Deinen Eltern mal ein paar Wochen https://www.mywaybettyford.com/entgiftung/ bezahlen, da wirst Du auch first class behandelt Wink
Nach oben
nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

ast hat Folgendes geschrieben:
also erst einmal würde ich meinem Schmerztherapeut gegenüber mit offenen Karten spielen, früher oder später wirst Du das eh müssen.
er wird über das Fentanyl zwar nicht gerade erfreut sein, aber er kann Dich ja auch nicht von heute auf morgen auf Null setzen...es ist Dir halt entglitten, passiert öfter.
vielleicht kann er Dir ja eine gute Schmerzklinik zum 'neu Einstellen' empfehlen, so bist Du wenigstens von der Junky-Schiene runter.
oder Du lässt Dir von Deinen Eltern mal ein paar Wochen https://www.mywaybettyford.com/entgiftung/ bezahlen, da wirst Du auch first class behandelt Wink


This!...und ggf. noch durch einige Punkte zu ergänzen, aber: junks werden wie junks behandelt, weil sie sich wie junks benehmen! Muss aber nicht sein! Musste mal schauen zu welchem Klientel du gehörst...

LG N
Nach oben
Schmerzpatient78
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für die netten und ausführlichen Antworten! Ich bin absolut kein Junky und passe auch gar nicht in die typische JunkySzene. Das habe ich so oft gehört.
Ich habe nur sehr grosse Angst meinem Arzt wie Wahrheit zu sagen mit dem Fentanyl was ich illegal besorgt habe.Ich habe Angst das er mich dann direkt als Junky behandelt und die Behandlung sofort vorbei ist.. Er hat auch davon gesprochen das ich in eine Schmerzklinik komme und umgestellt bzw abdosiert werde... Ich hab Angst das wenn ich ihm das mit dem Fentanyl sage ich wirklich nur noch in das typische Junky Programm mit Methadon etc komme und da wollte ich nie hin Sad Ich passe auch vom Verhalten und optisch so gar nicht in die Szene, das haben mir schon so viele gesagt die mich nur kurz kennengelernt haben. Den Kontakt zur H Szene hatte ich auch nur phasenweise und aus Not wenn ich gar nichts anderes hatte.. Teilweise vielleicht auch damit ich mal kontakt zu leuten hab denen es geht wie mir und aus Einsamkeit.. Aber das war ein Fehler und hat alles nur schlimmer gemacht und mir gezeigt was passiert wenn ich nichts ändere...
Ich kann es mit dem Fentanyl aber auch nicht von heute auf morgen lassen, das habe ich schon so oft versucht alleine schaffe ich es einfach nicht... Und vor den unvorstellbaren Qualen in der Entgiftung habe ich die größte Angst, nach 15 Jahren Abhängigkeit weiss ich wie hart das ganze sein kann... So verzweifelt war ich noch nie und ich hab schon echt viel scheisse erlebt.. Manchmal denke ich wirklich es hat alles keinen Sinn mehr und hab kaum noch den Willen weiter zu leben Sad
Schön das ich hier offen darüber schreiben kann. Das hilft mir grad wirklich sehr
Nach oben
Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

lieber schmerzp. liess meine anleitung du musst von dem fentanyl nichts sagen das reicht wenn du es in der entgiftung sagst,glaub mir weisst du wie oft ich schon beikonsum erst in der entgifte zugegeben habe die stellen dich dann höher ein!
und dein arzt erfährt nichts denn die fragen immer ob der behandelnde arzt bescheid bekommen soll ja oder nein und dann kreutzt du einfach nein an und die
sache kommt nie raus.ich hoffe du hast meine anleitung was du tun musst um in eine therapie zu kommen gelsen hast denn es war ein bisl viel aber liess es es lohnt sich!LG
Nach oben
Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

nachtrag:und wenn dein schmerzarzt fragt warum du in eine normale entgiftung gehen möchtest und dann in therapie sagst du die wahrheit nähmlich das du glaubst trotz der schmerzen abhängig zu sein und auch schon kontakt zur suchtberatung aufgenommen hast.was du natürlich dann vorher tun solltest!
Nach oben
Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Schmerzpatient 78

Du könntest Versuchen ganz langsam die Opiate zu reduzieren...daheim..

Oder halt in die Klinik...es gibt halt leider keine Fee,die mit einem "Schnap"...alles wegmacht...

Ich hab mir auch lange vorgemacht,kein Alkoholiker zu sein...

Hatte ich doch einen Job,in einem Grossen Lebensmittelkonzern...

Im Durchschnitt immer 5000 Euro aufm Konto,minimum 500 im Portmanei...

Auto mit Tempomat,Sitzheizung...und was weis ich..

Mir hatt Früher auch niemand gesagt,das ich zuviel Trinke...mitlerweile bin ich auf Hartz 4...

Du mixt dir Fentanyl Spray selbst...

Das du schwerst Abhängig bist weist du? Oder?

Ist nicht bös gemeint,...

Gruß Marcus...

Junky oder nicht,hatt nichts mit Sozialem Status zu tun...
Nach oben
Domenico
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.04.2013
Beiträge: 3088

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

ganz genau dr.mabuse hat recht wir sind alle gleich,wir sind alle suchtkrank!
Nach oben
nebukadnezar
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 26.08.2015
Beiträge: 4292

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Domenico hat Folgendes geschrieben:
ganz genau dr.mabuse hat recht wir sind alle gleich,wir sind alle suchtkrank!


Was ist das denn für ein Unsinn? Macht diese Verbrüderung es leichter euer Elend zu ertragen? Dann haben wir schon ein Grund, warum ihr aus diesem scheiss Leben keinen Ausweg findet!

Das ist wirklich manchmal schlimm zu lesen, was ihr hier verzapft!

...und natürlich hat das Junkdasein mit dem sozialem Status zu tun! Wo lebt ihr denn?

Pardon für o.t.

LG N
Nach oben
Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meinte mit Sozialem Status,

Das Wohlhaben und Geld,nicht davor Schützen,in die Sucht zu rutschen...

Blöd ausgedrückt wohl von mir...
Nach oben
Schmerzpatient78
Bronze-User
Bronze-User


Anmeldungsdatum: 19.03.2016
Beiträge: 36

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

@ DrMabuse
Ja ich weiß das ich schwer abhängig bin und da alleine nicht raus komme.
Trotzdem hab ich ne wahnsinnige Angst vor der Klinik und davor dem Arzt die Wahrheit zu sagen.. Aber so weiter leben kann ich auch nicht... Das ist kein Leben mehr
Nach oben
Dr.Mabuse
Foren-Guru
Foren-Guru


Anmeldungsdatum: 19.02.2015
Beiträge: 4074

BeitragVerfasst am: 29. Jul 2017 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

Versuch nicht so hart mit dir ins "Gericht" zu gehen...

Du bist doch kein Schwerverbrecher...du musst dir selbst auch ein bissjen Verzeihen können...

Damit du nach vorne schauen kannst...

Es ist doch nicht zu spät bei dir,5 vor 12,aber noch nicht zu spät...

Mach dir heute nicht so ein kopf,

Es melden sich bestimmt noch mehr...
Nach oben
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Dieses Thema ist gesperrt, du kannst keine Beiträge editieren oder beantworten.    Drogen-Forum Foren-Übersicht -> Heroin Alle Zeiten sind GMT + 2 Stunden
Gehe zu Seite 1, 2, 3  Weiter
Seite 1 von 3
Gehe zu:  
Impressum & Rechtliches
ForenübersichtIndex   SucheSuche   FAQFAQ   LoginLogin