Diabetes? Langzeittest gut, nüchtern hoch,@Praxx

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dakini
Foren-Guru
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 22. Jun 2019 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Caro,

das freut mich doch sehr, dass Du entdeckst, wie gut man sich selbst helfen kann, indem man eine veränderte Lebensführung angeht. Ich habe das selbst über lange Jahre immer wieder angepasst. Am besten, geht es mir, wenn ich regelmäßig im Wald meine Runden drehe - ich jogge nicht, das würde mir die meditative Begleitung nehmen. Schwimmen ist auch toll, besonders draußen - da geht es ja auch ums Licht. Welches großen Einflüsse auf uns hat. Im Grunde, kurbelst Du so auch die körpereigene Produktion an, Stress sinkt und gerade die Kohlenhydrate werden irgendwann "zuviel", wir haben uns ja an "merkwürdige" Essgewohnheiten angepasst im Laufe der Zeit, ohne darüber nachzudenken, was wir da eigentlich futtern.

So wurde ich allmählich zum "Nährstoff-Junky" -> da ich nicht mehr viel esse, stelle ich mir meine Teller so zusammen, dass eben viel drauf ist, an - für mich - gesundem. Das sieht dann so aus, dass ich gegen Mittag z.B. eine Banane, Omlette mit Käse (gerne Bio-Parmesan wegen des höheren Ca-Anteiles, manchmal Feta, da geht es mir ums Eiweiß..usw) und Hirsetoast (Glutensensitiv), der dann garniert wird, mit frisch gewachsenem Rukola, Fenchel oder Dill selbst angebaut - etwa ne Handvoll. Und alles andere, wird auch so zusammengestellt, dass eine Mahlzeit schon einiges enthält. (im Salat viel Petersilie & andere Kräuter, mal mit Huhn..) Daneben achte ich auf Omega 3 Zufuhr, usw. Die Smoothies sind na klar der Knaller, weil man da auch mit Substanzen wie Kurkuma viel machen kann, ich haue echt viel rein, ist dann was schärfer, aber ich mag das mit der Süße von Bananen vermischt und erdig schmeckender frischer Beete.

Ja, da kann man so viel erreichen! Und ein ansonsten gesunder Mensch ist damit wohl auch versorgt, außer, es besteht eben ein Mangel bez auf Geschriebens, Wechselwirkungen, ect. Der Körper braucht vor allem Bewegung in der Natur und gute Nahrung. (soziales inbegriffen)

Das ist der erste Baustein in meinem "Katalog". Manche Menschen nehmen sich da wenig von an, weil es für sie zu zeitaufwendig, etc ist. Tatsächlich habe einen Stapel Koch-Rezepte zusammen allmählich - ich veranscheue solche Bücher, aber es gehört nun mal dazu...

Aber ich dachte mir schon, dass Du damit weiter kommst, auch, weil es bislang so war, dass sich Besserung eingestellt hat, wenn Du in die Puschen kommst Very Happy Und sollte es mal nicht mehr so sein, nicht mehr ausreichen, kannst Du alles im Kopf behalten und Dir auch da - selbst - weiter helfen, indem Du das Wissen mitbringst - auch, wenn Patienten "doof sein dürfen", wie ich eben kurz bei Praxx las, muss man es dennoch nicht sein, nicht wahr?

Ich hab tatsächlich begonnen, mich in die med Chemie einzuarbeiten, allein schon, wegen der ganzen Umwandlungen...ich hatte nie große Lust auf Chemie, aber ich merke, dass das Gehirn ganz besonders gut drauf anspricht, wenn man n e u e s lernt, womit man sich schwer tut (im Studium hab ich auswendig gelernt und wenig kapiert. das machte ich von Beginn anders nun). Nach kurzer Zeit schon, denkt man anders, ist weit "gefasster" - ein weiterer Punkt, der nur von Nutzen ist.

Gleichförmige Tagesabläufe, sich keiner Herausforderung mehr stellen, hat schon so manchen auf das (imaginäre) Sofa gedrückt, von dem er sich nicht mehr erhebt. Es ist schwierig für viele - für mich auch - Verhaltensmuster zu durch brechen, aber nur auf diese Weise kommen wir weiter. Manchmal integriert sich das recht einfach "zur richtigen Zeit" - aber manchmal tut es auch richtig weh und da geben viele schon auf. Dabei dauert es meist gar nicht lange, bis sich erste Erfolge einstellen. Kleine Veränderungen, die aber dafür sorgen, dass man am Ball bleibt.

Für Menschen, die ein anderes Profil aufweisen, gibt es eben auch die Chance, zuzuführen, was fehlt. Doch ohne zusätzlichen Fokus auf die Nahung, die unser Treibstoff ist, sieht es bei vielen schlechter aus, als es sein müsste.

Nicht wenige Ärzte sind er Ansicht, dass der Patient nicht gerne was "tut" - er will den sofortigen Nutzen. Und damit wird der Symptombekämpfung Vorschub geleistet. (Hormone ausgenommen, was fehlt, sollte zugeführt werden, bei entsprechender Anamnese)

Und Du zeigst doch immer wieder, dass der Einsatz, den man selbst bringt, eben der ist, der nachhaltigen Nutzen bringen kann.

Alles Gute für Dich weiterhin!
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