Methadonentzug ENDLICH gepackt-mit 59 Jahren-in zwei Etappen

[schattengewächs]

*grins*- klar, Doc Mabuse, sprichst du nur von dir! ... ich denke auch, eine Oestrogen-pille bringt hier wenig Verbesserung!

Nunja, Danke dir, dakini- für den informativen Beitrag.
Hab mir die Liste der Ärzte, die ganzheitlicher an den "Komplex Frau" herangehen, mal kopiert. Gibt ja sogar eine Ärztin in Bergisch Gladbach! feini.

Also mein Gyno, der jetzt den Abgang gemacht hat, (war eh nicht sehr durchblickend, nahezu ignorant!) hat mir - logo! - keine Monotherapie mit Estradiol empfohlen- dazu sollte ich (ab dem gefühlten Eisprung- und den habe ich noch, weil ich ihn spüre!) Utrogest von Dr. Kade - neuerding Famenita 100 mg nehmen, egal ob vaginal, oder oral. klar, man kann die Kapseln auch aufpieksen und den glibberigen Inhalt auf den Bauch schmieren. Da kommt dann weniger Wirkstoff an, logo.
Ich hab das Zeug aber nicht vertragen, und lebe eben NUR mit diesen Pflastern, - die sind nicht wirklich hochdosiert- damals substituierten sie das Oestrogen, das fehlt- Eierstock-trägheit wurde vermutet. Ob das jetzt stimmig ist, also ob ich evtl ne ganz andere Kombi auf bioidentischer Basis brauche, das weiß ich nicht.
Aber alle von dir beschriebenen Symptome hab ich nicht.
Auch mein PMS ist besser geworden. Früher ging es mir oft 8 Tage supermies depri oder irrational aggro eben) VOR der Mens. Jetzt habe ich lediglich einen Tag bevor es losgeht, Migräne. - auch nicht der burner- aber besser als diese Woche des Dahinvegetierens.
however- ich lese das nochmal aufmerksam durch.
klar, Männer haben auch weibliche Hormone, ist mir bewußt, - wenn sie zuviel Oestrogen generieren, (Antagonist / Gegenspieler der männl. Hormone- die dann sinken! ) mag die Gabe von Progesteron sinnig sein, weil dieses wiederum mit Oestrogen interagiert,- wie genau, hab ich noch nicht ganz gerafft: Oestrogen baut das Endometrium (bei Frauen) auf, Gestagene (right! ist der Überbegriff) "wandelt sie um"- d.h. wenn man brav die Pille schluckt (meist Kombi-präperate) kriegt Frau nur diese Mini-abbruch-blutung. Hab ich ein paar Jahre lang gemacht, war aber quasi dauer-depressiv!
Da leider ich lieber kurz und intensiv, als diesem Dauer-trahn ausgesetzt zu sein!
Ich bin echt ein "In-mich-Hinein-Fühler"- entscheide meist ganz intuitiv, was sich für mich richtig anfühlt, das betrifft nicht nur Hormone, auch Medis, Drogen, Essen, Menschen, Kleidung... usw.
Und ich bin eher unter- als übergewichtig. Kein graues Haar in der Löwenmähne, keine Cellulite, gutes Haubild, usw.- *klingt jetzt etwas narzisstisch, sorry*- ist aber die Wahrheit.
Wenn ich etwas Sport mache, bekomme ich sehr schnell Muskeln. Deshalb reduziere ich es auch auf 2 mal 20 Minuten am Tag, ca.
Heute will ich mal zum See.
Bin geistig nicht voll auf der Höhe, wollte nur schnell auf einige Aspekte eingehen.
We will see.
Es geht immer weiter... aber hormontechnisch fehlt mir echt noch der Feinschliff, das stimmt. Eigentlich kann man mit der externen Gabe kaum den natürlichen Verlauf "imitieren"- das weißt du selber.
Mensch-sein ist schon schwer,- Frau-sein potenziert das Drama nochmal.- so denke ich jedenfalls oft.
Männer sind einfach besser dran, privilegiert- und sie wissen das oft noch nicht mal zu schätzen, dass ihnen unsere "Zustände" erspart bleiben. *Hormon-ungleichgewichte* grob zusammengefasst.

Kommt allesamt gut durch den Tag,- bewegt euch am besten Richtung Wasser,- soll ja in den nächsten Tagen 36 Grad warm werden (hier im Kölner Raum- grusel!)-
LOVE & PEACE-
Schatti

[dakini]

Huhu Schatty,

mit Blick auf die Uhr, stellte ich fest, dass ich zu spät dran bin, also morgen früh...So kann ich Dir gleich antworten. Nunja, schlecht war der Gyn doch gar nicht - er hat Dir sogar Utrogest empfohlen - human identisch! - eins der wenigen Produkte, die auf Kasse rezeptiert werden! Gleiches gilt für Famenita - nur von einem anderen Anbieter. Er mag auf Dich nen "ignoranten" Eindruck gemacht haben, das tun so manche Ärzte, vor allem, wenn die Chemie untereinander nicht stimmt, doch hat er Dir das Beste verschreiben, was auf dem Markt ist. Er hat genau das Richtige getan, das würde meine Gyn auch sagen, denn sie schluckt Utrogest 100 mg auch selbst außerdem.

Dein Verlauf ist typisch. Östrogen allein (so war und ist ja Deine Substi) macht all die Symptome, über die Du lange geschrieben hast - und nu, wird es "milder". Warum?

Dein körpereigenes Geschehen, das ja nicht völlig abgestellt ist, hat ja auch noch was zu melden. Im Zeitverlauf mindert sich die Sekretion von Östrogen: das Pflaster: es "wirkt weniger" stark nun. Also gehen auch die PMS zurück. Und wie Du schreibst: NUR NOCH einen Tag Migräne, alles weniger ausgeprägt. Nahezu "klassisch", dieser Verlauf, bezogen auf die körperlichen Vorgänge, die Du beschreibst.

Zum Progesteron: Es ist keineswegs so, dass es "weniger wirkt", piekst Du die Kapseln auf und gibst sie Dir transderrmal auf Bauch, Seiten innen Schenkel, Schultern, Arme. (auf unbehaarte Stellen, großflächig eintragen, Steroidhormone sind lipophil, deshalb werden Ölige Galeniken genutzt)

Im Gegenteil, es wird weit mehr aufgenommen (hat man keine Problematik, dass es über die Haut schlecht aufgenommen wird! Mit jenen, die "sehr viel aufnehmen", gerade mal 5 %. Ich brauche z.Bsp weit mehr, als andere über diesen Weg, hab immer Aufnahemeprobs, mal ist es viel, mal weniger, was ankommt. Deshalb versuche ich oral, einen stabileren Spiegel zu erreichen )

Über die Haut sind diese Hormone weit NIEDRIGER zu dosieren, als oral, also genau umgekehrt! Oral, braucht man immer mehr. Das liegt mit daran, dass transdermal direkt in die Blutbahn abgegeben wird, keine, oder wenige Metabolite erzeugt werden, wie über den Weg über die Leber.

Und so unterscheidet sich bei Progesteron die Wirkung, bei Östrogenen sollte das "im Gefühl" nichts ändern. Wohl aber, ist es ein riesen Unterschied - die Metablite sind der Punkt (dazu an anderer Stelle mehr). Bei Progesteron, macht es oft Sinn, direkt zu Beginn der Perimenopause transdermal zu verabreichen, nicht aber grundsätzlich. Es gibt definitiv Unverträglichkeiten im Alltag, auch wenn das eher NICHT beschrieben wird, in vorliegenden Unterlagen. (seien es Aussagen praxis bezogen, oder Untersuchungen)

Wie Du schreibst, Du nimmst das alles sehr genau wahr! Hier kann man nachlesen, wie Du die Zeit, in der Du hier schreibst, empfunden hast - PMS und nochmal PMS.

Es ist zu untersuchen, wie sich das alles auf die Psyche auswirkt, das ist ein neuer Bereich, der viel zu lange "unter den Tisch fiel" - Psychoneuroendokrinologie. Ich bin da voll in meinem Element. Hab die Jahre genutzt, bis auf 1,5 J., wo ich mal "Luft holte" und alles zur Seite legte. Danach bin ich mit neuem Elan wieder eingestiegen, die Richtung klarer im Kopf. Das habe ich auch Moron zu verdanken, der alles von außen betrachten konnte und wohl genau sah, wo ich mich wieder finden kann - das hält mich! Ein echter Eckpfeiler. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Zudem denke ich, die standarisierten Größen der Pharma, wie bei Utrogest 100/200mg bspweise, sind für einige zu hoch. Mir reichen 50 mg oral, aber nur das Blutbild gibt letztendlich Aufschluss. Ich bin gespannt, wie ein Flitzebogen

Transdermal ist kaum die richtige Einnahmeform für Dich, da Du es nicht verträgst, wie Du mal geschrieben hast - ging mir später auch so. 3 Jahre, war das DIE Hilfe, keine PMS, NULL (zuvor waren sie unerträglich) Aber auch jetzt oral, die Mens kommt und ich merke es gar nicht, seit ich Progesteron wieder eindosiert habe.

Abbau Produkte vom Progesteron docken an einen Gaba Rezeptor an. Sie wirken beruhigend auf das zentrale Nervensystem, sorgen für Entspannung, in Studien konnte gezeigt werden, dass sich die so entstandenen Produkte günstig auf Ängste, stressbedingte Schlafstörungen und depressive Verstimmungen auswirken können. Stress wird schneller abgebaut. Das ist aber nicht zu erreichen, über transdermale Anwendung.

Es geht aber nicht (mehr) darum, Dein Emfinden zu verbessern, wie Du JETZT schreibst. Denn das ÖstroPflaster macht nicht mehr die Symptome, die nun jahrelang nachzulesen waren, da die Spiegel sinken natürlicherweise.

Du fühlst Dich besser. Nun geht es um SCHUTZ. Vor kanzerogenen Geschehen. Aber auch um alles, was der körper benötigt, um keine Krankheiten zu generieren, das ist unmöglich ableitbar von der Optik. Ginge ich bei mir DANACH, bräuchte ich gar nichts.

Ich freue mich für Dich, dass es nun besser ist gefühlt, da Du ja gar überlegtest, die Gebärmutter entfernen zu lassen. Insofern war es top, als ich sah, dass eine Ärztin in Deiner Nähe ist, die Dir das alles noch mal näher bringen kann. FREU**

Da Du geschreiben hattest, die Androgene seien im Überschuss vorhanden, ist es doch nur folgerichtig, dass Du schnell Muskeln aufbaust. Androstendion entsteht bei der Sythese von Testosteron oder Östradiol - als Androgen. Auch Testosteron wird bei Frauen in den Eierstöcken (also ne wichtige Androgenquelle, etwa 50%) und der Nebennierenrinde gebildet. Wäre das Übermaß höher, wären zahlreiche Sy da, aber das Bild kann eben auch weniger stark ausgeprägt sein... Das sieht die Ärztin bei einer Blutkontrolle, so ist das doch alles nur reine Spekulation! Gyn Verläufe sind eher nachvollziehbar, da bei jeder Frau - erstmal grundlegend - gleich.

Auf jeden Fall hast Du bereits ein human indentisches Produkt bereits vorliegen. Warum schluckst Du es nicht mal abends? (wie gesagt, die Dosis ist leider standarisiert, da kann man dann in der Apo "zuschneiden" auf den Bedarf, aber bei Progesteron ist das meist die Mindestdosis für manche Frau. Ich weiß auch noch nicht, ob es bei 50 mg bleibt)

Auf jeden Fall ist es besser - juhu!

Ich schreibe an anderer mehr zu Deinen Fragen bezüglich der Vorgänge im Körper, aber ich denke, trotzt Seppels Antwort, dass wir mal den Thread wechseln sollten, ich schreibe das separat - und da bleibt es dann auch besser, damit man nicht immer die Threads "kapert" Das können wir ja gut, smile. Nur ist das alles nicht unerheblich, nicht nur für uns. Und so sollte mal ne Überschrift drüber.Aber auch die Threads wieder dem zugänglich gemacht werden, was hier bspweise für Seppel wichtig ist...

Ich wünsche Dir erst mal viel Spaß am See, das ist bei mir nun auch wieder dran, freu, aber erst mal was tun...Liebe Grüße Reih um!

[Marle]

Hallo Mabuse,

ich habe jetzt wirklich überlegt, ob ich Dir etwas Geistreiches und Gehaltvolles zu Deinem „Resignations-Beitrag“ schreiben soll.
Vorweg: Es war gut, dass Du noch in einem weiteren Beitrag allein auf Dich verwiesen hast!

Wenn ich Dir jetzt schreibe, dass Du mich dauerst mich, dann nicht, weil ich Dir irgendeine Schuld an Deinem Schicksal und Leben zuschreibe, auch nicht, weil Du – wie ich auch – ein Suchtkranker Mensch bist. Und schon gar nicht, dass ich auf Dich von oben herab schaue, weil ich meine Sucht zum Stillstand bringen konnte.
Nein, es tut mir leid um Dich, weil Du die Fähigkeit verloren hast, nach all den Hilfsangeboten zu greifen, die sich Dir bieten. Ich verstehe das, aber es ist traurig. Im Gegensatz zu einem Blinden, der irreparabel nie wieder sehen kann, hast Du einfach „nur“ resigniert, jammerst (sehr oft) über die ungerechte Welt, und lehnst alle Rettungsringe ab, weil Dir entweder die Farbe, das Material oder was-weiß-ich nicht gefällt.

All das, dem Du Schuld an Deinem Elend gibst, wie die soziale Vereinsamung, dem „Schreien Deiner Seele“, dem Raubbau Deines Körper und Verstandes, dem Dreck um Dich herum und Deinem verkorksten momentanen Leben, all das ist allein dem Umstand geschuldet, dass Du selbst Deine mit Sicherheit noch vorhandene Fähigkeit, Dich mittels Hilfe aus diesem Sumpf befreien zu können, zugeschüttet hast und verleugnest. Und dann eben tagtäglich mit Bier noch weiter zuschüttest, solange, bis Du auch vom Geist und Verstand her gar keine Optionen mehr hast, weil Du … wie es leider bei vielen Alkoholikern über kurz oder lang der Fall ist, ein richtiger Depp geworden bist.

Gerade bei einem wie Dir, der von sich schreibt, dass er tiefer nicht mehr fallen kann, der davon schreibt, wie viel bei ihm schon kaputt gegangen ist, und dass es nichts mehr zu verlieren gibt, wäre es doch eine spannende und erlebnisreichen Reise, wenn Du mal „die andere Seite“ kennenlernen wollen würdest. Zu verlieren hast Du ja nichts dabei, im schlimmsten Fall wärst Du wieder da, wo Du heute bist.
Mit etwas Mut und Beharrlichkeit aber …

Du würdest keinerlei Risiko eingehen. Niemand wird Dich einen Ewigkeitsschwur ablegen lassen, dass Du nie wieder zur Flasche greifen darfst. Das einzige, was Du tun müsstest, wäre zu sagen „ich probiere das jetzt mal aus …. Dann kann ich mich immer noch anders entscheiden …“

Vermutlich, wie das Schreien Deiner Seele zwischen den einsamen Tapeten Deines Kellers, wird auch mein Beitrag ergebnislos im Nirwana des I-nets verhallen.
Obwohl – die Hoffnung stirbt ja bekanntlich ganz zuletzt …

Grüßle
Marle

[Yez]

Hey Marle ,

mich haben deine Worte berührt .
Weil genau das die Worte ,zu meinem Dad waren
Leider ist er als „feuchter“ Alkoholiker gestorben .
Aber er hat es wenigstens regelmäßig versucht .
Einige Jahre hat er dadurch bestimmt länger gelebt , gelacht und geliebt .

Meine Omi hat immer gesagt :

Nicht die wenige Zeit ist unser Problem,
sondern die viele Zeit, wo wir nicht gelebt , gelacht und geliebt haben .

Eine schlaue Frau !

Liebe Grüße

Yez

[Nooria 24]

Hallo Marle,

klasse Beitrag. . . ich glaube, dass sich jeder, der sich in irgendeiner nicht-optimalen Situation "eingerichtet" hat, in Deiner Beschreibung wiederfinden kann. . . ganz unabhängig von Alkohol und/oder Drogen. Das passt auch auf Beziehungen, Jobs, Lebensumstände, Gewohnheiten. . .

Häufig ist es doch wohl die Angst vor den (unbequemen) Wahrheiten, denen man zuerst ins Auge schauen muss, um dann (noch unbequemere ) Entscheidungen zu treffen, die dann zu (mehr oder weniger anstrengenden) Veränderungen bzw. Konsequenzen führen, die zögern und verharren lassen.

Und Deine Behauptung, bei Nicht-Gefallen der neuen Realität, einfach in die ursprüngliche und nicht-optimale Situation zurückkehren zu können, ist soooo einfach auch nicht umzusetzen. . . schließlich hat man sich ja bewiesen, dass man die Kraft hätte, etwas verändern zu können, auch wenn dieser Versuch nicht "gepasst" hat. Das macht Angst, sehr viel Angst sogar!

Nooria

[Marle]

[Nooria 24]

Hahaha, Marle,

"liebgewonne" bzw. sichere Gewohnheiten/Routinen aufzugeben. . . niemals-nie-nicht! Viel zu gefährlich. . . und Gründe gegen eine Veränderung sind ganz bestimmt zahlreicher und schneller zu finden als dafür! Und wenn einem dann wirklich nichts mehr gegen eine Veränderung einfällt, gibt es bestimmt noch den einen losen Bekannten, dessen Bruder eine Friseurin hat, die von einem Kunden gehört hat, dass dessen Nachbar von schräg gegenüber. . . Also sicherheitshalber und besser Finger weg von irgendwelchen Versuchen. . . was da so alles schief gehen kann, weiß man ja. . . der Nachbar hat es ja selbst erlebt - der von irgendwo schräg gegenüber. . . .

Kennst Du eigentlich das Buch "Recovery" von Russell Brand und wenn ja, was hältst Du davon?

Nooria

[Marle]

Ich habe den leisen Verdacht, ich bin der falsche Adressat für diesen Post …

Oder es ist der Hitze geschuldet? Manche Menschen kommen damit nicht klar ...

[Seppel 4]

Hallo, Forum!

Marle hat, bevor er einen inhaltlichen Post zu Doc's Post schon bezweifelt,

ob er nicht '


PERLEN VOR DIE SÄUE schmeisst, wenn ich das mal so salopp mit

spitzer Zunge sagen darf.


Ich schreib nachher noch mehr, doch vorab: Wie in aller Welt kann ein drogen-

süchtiger oder Alkoholiker seine Sucht überwinden, wenn er ...

a) sich nicht seinen Ängsten,

b) seinem Harmoniebedürfnis ( Wohlfühlenwollen),

c) seiner Faulheit ( innerer Schweinehund )..

stellt, und überprüft, was von seinen ' Lebens '- Einstellungen gesund oder

ungesund ist.


Es geht nicht unbedingt um das Aufgeben von etwas, sondern um das rigerose

Entdecken der eigenen Selbstliebe und dessen Umsetzung.

Doch dazu später mehr.

Ich bin baff!

Ich gehe auf alle Posts ein, später!

Gruss

Seppel

[Marle]

[Seppel 4]

Lieber Marle,

durch das Fehlen des zweiten Apostrophes, also dieses Zeichen in Klammern

( ' ), sowie meine komische Satzgestaltung, ist das Wesentliche verlorenge-

gangen.

Es sollte heissen:

Marle hat, bevor er einen inhaltlichen Post zu Doc's Post SCHRIEB ( das Wort

habe ich vergessen! ), schon bezweifelt, ob er nicht ' Perlen vor die Säue

wirft '.

Damit wollte ich sagen:

Dir war sehr bewusst, dass der Dr. in einer tiefen Lebenskrise ist und einfache

Worte evtl. an ihm abprallen können oder nix bewirken.

Doch wie dem auch sei:

Ich wollte eigentlich zu Dir nix schreiben; da waren die Finger flinker als der

Kopf. Denn Mir geht es um die Hoffnungslosigkeit vom Doc.

Ich fing gerade an, zu schreiben; da klingelte es und ich musste weg. Statt den

angefangenen Post zuzumachen schrieb ich unkonzentriert ein paar Sätze.


Ich setzte mich unter Druck und schon fehlten wichtige Zeichen und Wörter

und mein Post wurde unverständlich.


Seppel

[Marle]

[dakini]

Hi Doc,

da ist vieles in Mitleidenschaft gezogen, wie ich dachte, auch DHEA, aber die Latte ist schon deftig. Ich hab im Netz geschaut, mache ich manchmal, um was "bunter" zu gestalten, aber meist, denke ich, das ist mit Vorsicht zu genießen, zudem ich nicht zu jenen gehöre, die alles mögliche aus dem Netz fischen : lol : Ich mag Bücher, Papier! (schreibe auch gern mit der Hand.) Natürlich könnte man sagen, das ist ne UmweltSauerei, bei der Möglichkeit, alles im Netz zu machen...Selbst bei Werbung, kann was Sinniges dabei stehen. Was evtl an Nährstoffen fehlen könnte, bei Alk besonders, ist auch immer wieder Thema, Wissen wird voraus gesetzt.

Es liest sich flüssig für jeden, selbst wer nicht gerne "viel liest", easy. Von da aus, kann man weitere Stichwörter eingeben, aber ich glaube, der Autor hat wenig ausgelassen und alles mal angetitscht.

https://www.eucell.de/ernaehrung/genussmittel/alkohol.html

Ich konnte gut beobachten, wie sich Mangel auswirkt. Am Ende, haben wir nur noch versucht, die offenen Stellen an den Beinen zu versorgen und die Ärztin hat B-Vitamine gespritzt, die sie noch vorrätig hatte. Wobei die auch nicht teuer sind, i.m./s.c. Alles andere, schon eher. Aber ich würde versuchen, "die Löcher zu flicken" - (im wahrsten Sinne manchmal) wenigstens das. Reversibel, ist eben doch nicht alles. Alk ist ein gemeines Gift...

...es muss nicht an der Hitze liegen, Marle. Ich hatte voll das Deja vu! Hast Du nicht schon mal geschrieben " das ist nicht an mich gerichtet"? Spätestens wenn sich so was wiederholt, denkt man an fake - oder Alk? Dass so jede Kommunikation sinnlos ist, dafür kann Seppel aber nix!

Liest man doch, dass er noch im Entzug ist! Also: Hut ab, Seppel, dass Du am Ball bleibst!

Doc,

anhand der Fotos, siehste doch gut aus! Das kann sich aber ändern im Zeitverlauf. Ich hatte (enge) Freunde, die an der Flasche hingen, mein Bruder, der Partner meiner Freundin, der Onkel meiner... - alle tot. Und das nur in meinem Umfeld. Das ist nix, worüber man Witze reißt!

Egal, um was es geht, es ist meist sinnvoll, zu substituieren, was fehlt. Wir sind in "Testphasen" derzeit. Macht riesige Unterschiede im Empfinden und im Antreib oft. Nur selten, stellt sich keine Wirkung ein. Das ist was anders, als wenn ein gesunder Mensch zu Nahrungsergänzungsermitteln greift, die im Regal stehen. Inzwischen kennt man die Unterschiede, Bezugsquellen sind ein weiterer Punkt. Es geht mir nicht um die genannten Mittel, sondern um das, was sich im Körper ändert, trinkt man.

Rosacea und co, sind da nicht mehr hilfreich. Ein zu sanftes Adaptogen. Ein Kardiologe hatte was empfohlen, er meint, er sei seither viel fitter, ausgeglichener. Maca Gold. Keine uninteressante Pflanze Ich hatte die Pillen meinem Buddy bestellt, aber bislang kann er nicht teilen, was der Kardiologe anführte. Ich würde andere Substanzen vorziehen für die Herzgesundheit (Q 10,seine aktive Form Ubiquinol, Omega 3 (EPA, DHA), VD3, VE, Niacin, VK2, MG, Selen, L-Carnitin, L-Arginin,Weißdorn...) und woanders bestellen. Sinnlose (teure) Angebote gibt es genug!

Und das ist, was die Leute im Kopf haben. Ein undurchsichtiger Dschungel! Dabei kann man viel erreichen, kennt man sich etwas aus in der Orthomolekularen Med. Das kann man dann auch fühlen und sehen, am Blutbild, macht man Untersuchungen bez der Mitochondrien etwa. Differenzierte Stuhlproben sind auch ein Unterschied, zu herkömmlichen.

Dafür gibt es separate Ausbildungszweige, die zunehmend von Schulmedizinern besucht werden. Die vernünftigen Angebote sind entsprechend teuer. Aber damit kann man dann auch was erreichen.

Vorbei die Zeit, in der man wahllos zugriff - und hier und da "was hört". Manchmal reicht auch Eisen, wenn es fehlt, bzw die Werte im unteren Bereich dümpeln, nach Meinung einiger, eh viel zu niedrig angesetzt - da wird erst therapiert, wenn ne Anämie vorhanden ist, in unserem Ländle.

Will sagen, wenn wirklicher Mangel vorliegt, kommt auch was dabei raus, wenn man das in Ordnung bringt. "Wahlloses Zugreifen" ist keine Methode, sondern schwachsinnig. Allein die B-Vitamine haben bei meinem Buddy schon was bewirkt, die die Ärztin spritze, nachdem sie meinen Brief las. Machen wenige, weil sie denken, das ist "eh für die Katz"...

...(zudem immer ne Kostenfrage) um den Faden mal aufzunehmen. Wer sich dafür interessiert, wird feststellen, dass dies ein großer Bereich ist und man auch dafür eine Weile benötigt, bis man die Zusammenhänge begreift.

Rosacea und co kann man immer empfehlen? Raus geschmissenes Geld, so mein Resümee. Man kann sich natürlich auch einbilden, dass es "wirkt" Aber manche spüren eine antidepressive Wirkung, mehr Antrieb. Auch 5 - HTP für die Serotonin Synthese ist nur wirksam, wenn der Hersteller ok ist. Moron merkt auch, dass andere Substanzen wirklich was ändern, werden sie gezielt ausgesucht.

Zu Beginn, ist viel Geld den Gülli runter gegangen, ausprobieren angesagt. Auch wenn man dran bleibt, Neues hinzu kommt, ändert sich aber nichts an den Grundlagen. Was ist essentiell und was kommt bei Krankheiten hinzu?

Manchmal dauert es eine Zeit, diese Wege erfordern Geduld. Da befinde ich mich gerade. Es geht nicht um Symptombekämpfung - da hat man schneller einen Erfolg, sicher. Aber das Geschehen ist dann lediglich "überdeckt", während der Körper unterversorgt ist, Stoffwechselgeschehen in Schieflage sind.

Unbestritten, dass man mit vielem heute anders umgehen kann und vllt auch muss. Da sich unsere Nahrung doch sehr von jener unterscheidet, die unsere Großeltern auf dem Teller hatten, wie zunehmende Umweltgifte, etc. Die steigenden Krankenzahlen sind Anlass genug für einige Ärzte, andere Wege zu beschreiten, meist als Zusatz.

Doc, auf der Seite steht einiges, was betroffen sein könnte. Es erschreckt mich regelrecht, was der Körper da zu tragen hat. Aber ich hänge ja auch an den Glimmstängeln und komme bis jetzt, nicht davon los. Geht ja einigen so. Wir wissen, dass es uns schadet. Spüen es schon und machen es trotzdem - Sucht eben!

Insofern hat Marle den wichtigsten - DEN Punkt angesprochen. Außerdem kann er das nachvollziehen, was mir selbst schwer fällt. Das muss man wohl selbst erlebt haben! Es gibt immerhin die Möglichkeit, sich zu schützen, kommt man nicht los davon, aber dieser Weg ist kostenintensiv. Selbst die Blutuntersuchungen, die andere Parameter bemühen, gibt es nicht auf Kasse oder nur selten. Deshalb ist es aber nicht nutzlos, im Gegenteil, da sollte man umdenken, bzw sein Wissen erweitern. Ich freue mich darüber, dass immer mehr Ärzte solche zusätzlichen Wege beschreiten.

Seppel, Du hast ja auch viel ausprobiert! Was hast Du denn heraus gefunden, das würde mich interessieren! Von Melatonin, bis...Die "Herz Sachen" waren recht umfangreich, oder?

Liebe Grüße an Dich, Marle, Doc und die anderen!

[Marle]

[dakini]

Ich liebe diese schriftlichen Missverständnisse (waste of time) - dachte mir aber schon, dass genau das kommt, allerdings im Nachhinein erst, sonst hätte ich anders formuliert

Es kann weiter gehen