AD(H)S und Amphetamine

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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
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BeitragVerfasst am: 27. Aug 2022 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Ast,

hatte doch den Eindruck, als wir uns kurz hörten, dass es Dir gut geht, was mich übrigens echt freut Wink Weniger, dass schon wieder ein Sommer ins Ländle zog - wenn wir so weiter machen, laufen wir beide an nem Krückstock, bis wir uns wieder sehen...aber da fällt mir ein, Schlaumeier wollte Weihnachten ja noch mal kommen - es besteht also noch Hoffnung, lach**

Zurück zum Thema, mal wieder ein Buchvorschlag - es gibt ja immer noch besseres, bzw schlicht ergänzendes. Beides selbst betroffene Psychiater, die viel Wissen aus der Hirnforschung mitbringen.

Hallowell, Ratey, "ADHS ist kein Makel".

Der Titel lässt bereits vermuten, dass es auch darum geht, die guten Seiten in den Fokus zu nehmen der breit gefassten Wahrnehmung, blitzschneller Gedanken,... Doch ebenfalls nicht selbst Betroffene, schreiben einiges darüber. Die Besonderheit liegt eher darin begründet, wie klasse Hirnfkt erklärt werden - und zwar so, dass der Leser auch was damit anfangen kann in der Praxis/im Alltag. Es ist gut lesbar geschrieben - abgestimmt auf "unaufmerksame Köpfe". Das las sich bereits im Falle von Borderline, wie gut (fachlich ausgebildete) selbst Betroffene schreiben, im Vergleich zu "nur Behandelnden".

Im Suchtsektor war es keineswegs so damals, dass Ehemalige/Btroffene bessere Therapeuten gewesen wären oder mehr gewusst hätten. Sie schmierten zudem oft selbst wieder ab - vermutlich gerade aufgrund Übersehen ihrer individuellen Problematiken, die heute durchaus gesehen werden und auf Seiten der Kliniken aufgeführt werden.

Bsp ADHS. Aber es gibt schließlich weit mehr Komorbiditäten. Bei ADHS ist es halt sehr deutlich, dass die Stoffwechselstörung zuerst da war. (falls nicht erworben/VAST)

Wobei man es mit dem Individuum schon zu weit treibt heute, unbestritten...Das sind doch aber tolle Zeiten so gesehen im Hinblick, was alles möglich ist! Ich weiß durchaus zu schätzen, was uns offen steht. Berufswechsel. Selbstständigkeit. Mit 60 noch ne Doktorarbeit? Spät studieren zur Selbstbespaßung, Interessenvertiefung? Kein Problem. ...so vieles mehr.

Weniger gut sieht es aber in Familien aus, die einfach nicht die Mittel haben. Weder finanziell, noch intellektuell,... Die Tage führte ich ein Gespräch darüber mit einem Lehrer der Förderschule. Nur sehr wenige Kinder schaffen es aus eigener Kraft. Bev ´s Geschichte finde ich ein schönes Bsp, was aus einem Jugendlichen werden kann durch volle Unterstützung! Das war doch ein ganz tolles Programm in Sachen Sucht! Auch ADHS ist in dem Alter einfacher zu behandeln, wobei man die besten Resultate verzeichnet: Je eher, desto besser. Überraschend für mich, dass Ritalin so gute Dienste leistet - nachhaltig bei umfassender Versorgung. (80% sollen gut drauf an sprechen, gleich welches Stimulanz, Alter,...- nur mit "Heilung" ist es wohl gelaufen ab nem gewissen Alter, dann halt Schadensbegrenzung und immer noch weite Besserung in Aussicht. Medis solo, Thera solo - kombiniert. Wunderbare Möglichkeiten, neben bereichernder Literatur. Stelle als bald ne Liste rein der von uns/mir gelesenen, bekannten Bücher.

Meine Nachbarin ist gestern endgültig durch geknallt, die Probleme häufen sich mehr und mehr für sie in ihrem noch völlig kaputten Leben - Borderline zuoberst, doch viel schlimmer plus plus Alk! Das kann schon noch werden für sie, Therapieauflage.

Worte nutzen nichts, jeden Tag 3-4 klingeln, ich fühlte mich mehr als bedrängt. Die anderen im Haus haben dafür gesorgt, dass sie ausziehen muss,ich bekam das gar nicht mit...Meine Grenze war jedoch weit überschritten, nach Monaten des Bittens - Kurzerhand packte ich sie am Kragen und schleifte sie neben mir her über den Flur in Ihre Whg: Das hat gewirkt, sie weiß nun nicht mehr, wen sie vor sich hat und für die paar Tage bis Auszug reicht das ...Es ging um eine Grenze, die nun gleich wie, wahr genommen werden musste. Ich überlegte jedoch zuvor, ob dies zielführend sein könnte für mein Anliegen, bin nicht glücklich damit, so mit einem Menschen umgehen zu müssen, aber ne Zwangsjacke habe ich nun mal nicht...

Klar überlegte ich kurz, sie einsammeln zu lassen, eine Gefahr für sich und andre, 3x innerhalb kurzer Zeit unter Alk ohne lappen, laut auffällig im gesamten Umfeld (seit ihr Ex sie von sich schob, wurde es echt schlimm). Aber das hätte für sie böse Konzequenzen gehabt, derzeit läuft der komplett Entzug des Kindes auf Antrag des Vaters und sie hat schon genug am Bein. Ich hoffe, dass die in wenigen Wochen anstehende Thera ihr hilft. Wobei ich niemals einem meiner Freunde diese Adresse empfehlen würde, doch da mischte ich mich nie ein, zog von Beginn an Grenzen - ganz anders, als früher, fühle ich mich nicht mehr zuständig für Hinz und Kunz. Dafür für mich selbst. Wink
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ast
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Anmeldungsdatum: 14.03.2012
Beiträge: 3305

BeitragVerfasst am: 27. Aug 2022 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

dakini hat Folgendes geschrieben:
Hi Ast,

hatte doch den Eindruck, als wir uns kurz hörten, dass es Dir gut geht, was mich übrigens echt freut Wink Weniger, dass schon wieder ein Sommer ins Ländle zog - wenn wir so weiter machen, laufen wir beide an nem Krückstock, bis wir uns wieder sehen...aber da fällt mir ein, Schlaumeier wollte Weihnachten ja noch mal kommen - es besteht also noch Hoffnung, lach**


ach danke, ich bin soweit mit mir im Reinen und gesundheitlich haben wir ja alle unser Päckchen zu tragen...dennoch will ich mal hoffen, dass wir so bald noch keinen Krückstock brauchen und gut über den Winter kommen Wink
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 13. Sep 2022 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Inzwischen hat sich einiges getan.
Ich warte auf meine Diagnose. (inzwischen fand ich einen zweiten Rezeptblock/Psychiater durch Empfehlung - Begleitung wäre wunderbar, neben einem Rezept!)

"Ganz typisch" für mich, hatte ich das falsche Datum im Kopf zur Diagnostik. "Zufällig" schaute ich noch mal in meine mails. HUCH Shocked Ich schaffte es noch, sie telefonisch zu erwischen... - die ebenso gewöhnlichen Entschuldigungen meinerseits folgten.

Nun hatten wir noch wenig Zeit. Ich wurde einiges gefragt - was eine "Quetscherei", aber es war mögl., die main points gemeinsam zusammen zu tragen. Zus. Selbstauskunftsbögen.

Derweil viel mehr Infos aus USA auch (beteiligte Gehirnsysteme, Hilfe durch Selbsthilfe über Gleichgewichtsübungen, usw) ... - stelle ich zusammen für hier, sobald ich mehr Raum habe...denn ich bekam mit, dass im Forum doch noch mit gelesen wird (und in anderen Themen bz Foren geschrieben wird Wink)

Meine ehemalige Kommilitonin suchte nach unseren Gesprächen ihren ehemaligen Psychiater nochmals auf. "Frei nach Praxx" - wie so oft Infos aus der Praxis, sagte er ihr, er mache keine Therapie Angebote mehr, aber Rezepte würde er ausfüllen. Und verordnete ihr "Elvanse", 30 mg morgens. Vor 12 J. ca bekam sie Ritalin. Damals noch im Missbrauchsmodus von Amphetaminen, zog sie sich riesige lines damit...

Das war auch ihre Unsicherheit: "Kann ich heute damit umgehen?" Sie hat Probleme mit Alkohol. Druck lastet enorm auf ihr. Sie hat gezeigt, dass sie unter anderen Umständen 8 Jahre kaum noch was anrühte, sehr selten mal einen Joint - ansonsten gar kaum noch Nikotin unter einem "einfachen gesunden Leben".

Nun unter "Hoch-Druck an Anforderungen", kippte es seit einiger Zeit. (Alk) Sie verabscheut sich selbst dafür. Doch das ist ja nur contra produktiv! Wir kamen überein, das Medikament zumindest auszuprobieren.

Sofort nach Einnahme, fühlte sie sich regelrecht "drauf", doch dies trat in den Hintergrund. Trauer wurde milder (über ihr "verkacktes" Berufsleben), die depressive Grundstimmung wich mehr Zuversicht, eine Stellen Anzeige, auf die sie reagierte..."ohne", so sagt sie, hätte sie es erst gar nicht versucht. Sie konnte einige Std mit ihrem Kind basteln, wo sie es zuvor längst vor den TV gesetzt hätte, um etwas Ruhe zu haben. Einströmende Reize stark abgemildert - u.a. was ist wichtig, was nicht?... Doch sie berichtete auch, es mache sie unruhig. Vermutlich vergeht das. Wir werden sehen.

Erst mal ein Erfolg. Ich gehe davon aus, dass sie heute damit umgehen kann. (ansonsten hätte ich es erst gar nicht vorgeschlagen) Auch empfindet sie Elvanse weit besser, als Ritalin. (fkte nicht so gut, bz auf obiges)

So weit für heute.

Habt keine Angst, Euch medikamentös helfen zu lassen mit der Diagnose! Ich habe dazu gelernt, durfte mich korrigieren, eine Verteuflung der Medis ist keinesfalls zielführend - und nicht gerade gescheit.

Doch bin ich mit der Psychologin d´accor: in schwierigen Lebens Phasen angebracht! Unsere älteren Gehirne werden sich nicht mehr so ändern, wie jene von Kindern. Eine Hilfe zur Selbsthilfe, doch eben nicht alleinig. Man darf was tun daneben. (dazu mehr demnächst) Wink
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2022 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

Info zu Elvanse adult

Es können sich als NW anaphylaktische Reaktionen einstellen, wie etwa eine geschwollene Zunge. Dann bitte das Medi sofort absetzen und Rücksprache mit dem behandelnden Arzt halten!

Rauchen kann dies offenbar hervorrrufen. Meine Freundin hat die Kippen nun weg gelassen, die Reaktion hat sich zurück gebildet, Nach einem Tag aussetzen, hat sie die 30 mg wieder eindosiert. Der Arzt war ja nicht erreichbar am Wochenende...Ist ja fein, wenn man damit zu rauchen aufhört, schmunzel**

Ich schätze, niemand kennt sowas von Illegalem? Wobei bei meiner ehemailgen Nachbarin offenbar es doch auch zu ähnlichem kam - ein Globus Gefühl im Rachen (Ringknorpel Bereich). Dies kann psychogen sein, ...jedoch auch als NW, wie ich nun denke. (Das Zeug ist ja seltenst gleich zusammen gekocht.)

Selbst wenn man illegales verträgt, kann es bei Elvanse anders sein! Die chem Formel unterscheidet sich - es wird erst durch ein körpereigenes Enzym entfaltet - während illegales, wie "Attentin" (unretadiert) nicht vom Körper erst umgewandelt werden muss - und somit ist die Wirkung auf Gehirn und Körper u.U. eine auch fühlbar andere.

Der Arzt wird mit Euch entscheiden. Es steht dann ja noch Methyl Phenidat/Ritalin, etc und off label Attentin zur Verfügung.

Zuweilen vergehen die NW auch nach einigen Tagen (anaphylaktisches ausgenommen ohne Begleitung vor allem wie am Woende, sofort absetzen!) , wie etwa Stimmungsschwankungen. Es wäre hilfreich, falls jemand mit liest und sich das Medi holte, zu beschreiben wie es wirkt. Ansonsten bitte ich darum, sich den Beipackzettel durch zu lesen vor Einnahme!

Einige beschreiben zudem eine "schlechtere Sicht" (unter illegalem) - dies kann bei dem Medi ebenfalls vorkommen, sich gar verstärken - auch darauf ist bitte zu achten (Augendruck/Glaukom)

Herz und Blutdruck - das kennt jeder, der sich mal was rein tut illegal. War hier ja auch schon Thema. Die Medikamente können sehr hilfreich sein, jedoch gibt es Gründe für eine BTM Verordnung. Besonders bei Ersteinnahme eng mit dem Arzt zusammen zu arbeiten, sehe ich als Voraussetzung.

Zudem ist es ja so, dass kaum jemand danach greift, der nicht einen entsprechenden Leidensdruck hat - Stimmungsschwankungen können sich "in Luft auflösen", sich jedoch auch verstärken, wie Schuldgefühle, nieder gedrückte Stimmung, ect.

Habt einen guten Wochenanfang!
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allesinderwaage
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Anmeldungsdatum: 01.08.2014
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 19. Sep 2022 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Leute, ich schreib einfach in mal in euren Thread (obwohl ich gar nicht weiß, worum es bei euch geht^^). Wollte mal in die Runde fragen, ob ich als langjähriger Oxycodonpatient, aus Ermangelung der selben, zusätzlich noch Tilidin nehmen kann. Leider sieht es so aus, das ich nur noch wenig Tabletten und noch etwas viel Monat habe und mein HA davon nicht begeistert sein wird (6 Stück kann ich nicht mehr finden und dann ein paar mehr nehmen müssen, wegen starker Schmerzen und immer kürzer werdender Wirkdauer).

Muss mit 16 Pillen noch bis mindestens nächsten Montag kommen, was eine Einnahmenverschiebung von ca 3- 4 Stunden hieße, von 7- 8 h auf 10,5 h. Wie ich das aushalten soll, weiß ich nicht, da Schmerzen und irgendwann sicher auch Entzugssymptome in welcher Form auch immer auftreten werden.

In sochen schweren Zeiten kam mir aber eben noch der Einfall, das ich auch noch Tilidin liegen hab, die aber mind. 5 Jahre alt sind, somit fraglich wäre, ob die überhaupt noch wirken. Aber wenn ja doch, spricht etwas dagegen, wenn ich pro Tag eine davon nehme (200mg/ 16 mg Naloxon + 20/10 mg alle 10,5 h)?

Vertragen sich beide Opioide oder bekomm ich davon erst recht irgendwelche komischen Effekte, die ich nicht brauche?
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2022 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Naloxon wird vermutlich nicht ins Gewicht fallen, frag mich nur grad, ob besser morgens oder abends, um den Effekt zu senken der belegten Rez...die meisten Schmerzmittel sind gut kombinierbar. Tilidin ist schwächer, könnte jedoch auffangen (schau mal in die Opioidumrechnungstabelle) . Was die Haltbarkeit angeht, so sind die meisten Medis viele Jahre haltbar noch nach Ablauf Datum, liegen sie trocken und geschützt.

Ich hab alles mögliche schon kombiniert bei starken Schmerzzuständen, im Notfall waren es gar mal 5 Produkte, weil nichts wirken wollte im Gyn Bereich, mit Buskopan fing ich an...So ne doofe approbierte Nuss, hatte mich falsch medikamentiert damals noch, so dass ich massive 3 tägige Krämpfe bekam - es hat einfach nix mehr gegriffen. (Zur sonstigen Einnahme auch mal für ne Zeit zum switschen, was sich ein halbes Jahr bald zog, Bupre plus Oxy - bei mir hat das gut gewirkt und witzigerweise ließ sich das damals sogar gut raus nehmen)

Daneben schaue ich grundsätzlich, dass Rezepte weiter eingelöst werden, wir verändern das Produkt schon mal in größeren Abständen, damit alles vorrätig ist. Es verschwindet in Schubladen - weil ich niemals wieder dastehen möchte ohne vernünftige Schmerzmittel. Als meine Freundin an Krebs erkrankte, bekam sie erst mal viel zu wenig. Ohne unsere Vorräte wäre es ihr schlecht ergangen. Sich alleinig auf Ärzte zu verlassen, ist halt nicht mehr möglich für mich. (zusammen ok) So sind wir unabhängig und können uns jederzeit selbst helfen. Gleiches gilt für Antibiotika, Magenschutzmittel, ect. Es ist beruhigend und macht frei - mein höchstes Anliegen, gen Autonomie. Am liebsten, würde ich mir alles selbst zusammenrühren...lach** Da lebe ich aber in der völlig falschen Zeit!

Das ist sicher nichts, was empfehlenswert ist für die meisten bes. bz Opioiden. Ich weiche aus über die Schubladen von Freunden, geht es jedoch um Oxycodon. Sie würden da nie dran gehen, gesund- niemals süchtig. Kenne meine Grenzen gut und auch, wie sie aufweichen können...(Sucht ist hinterhältig, Selbstverarsche Standard. Auch nach Jahren noch...)

Hoffentlich hilft es Dir! - ich würde sie abends einnehmen. Dann kommst Du morgens gut hoch und das Naloxon fällt dann am wenigsten ins Gewicht, dass es Dir den Rest weg fegt, ist nicht anzunehmen. Denke ich - Du wirst es ausprobieren dürfen. Schau halt bitte vorsichtshalber noch mal in die Beipackzettel! (gibt es bei Euch keine Szene, auf der Du Dein Produkt zukaufen kannst? Ich gehe da auch nicht gerne hin, aber zur Not...mit dem Arzt scheint ne Dosis Erhöhung nicht möglich? - doch es ist wichtig, sonst ist das ja ne Dauerproblematik - sieh doch mal zu, dass Dein Rezeptblock ok ist in erster Linie, Toleranzen entstehen nun mal, da darf man die Dosis halt anpassen im Schmerzsektor )
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mikel015
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Anmeldungsdatum: 27.03.2015
Beiträge: 4068

BeitragVerfasst am: 20. Sep 2022 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

allesinderwaage,

es spricht nichts dagegen ein Opioid mit dem anderern zu mischen,habe ich auch schon des öfteren gemacht.Z.B. Oxycodon mit Hydromorphon und auch Methadon mit Oxycodon usw.Da tut sich nix von wegen unerwünschter Nebenwirkungen!
Überigens,20mg Oxycodon entspricht 150 mg Tilidin also sollte das hinhauen wenn du mit Tilidin überbrücken willst!
Nur das mit deiner Zeitrechnung von 10,5 std. wird dir nicht gelingen!Allerspätestens nach ca. 8 std.muß du nachlegen sonst wirst du entzügig,ist auf jedenfall bei mir so und ich habe noch von keinem anderen gehört der auf Oxy ist, der es länger schaffte ohne Entzugserscheinungen!Ich lege so alle 6-7 std. nach!
Das Medis schlecht werden kann ich auch nicht sagen denn ich habe mal in den 70'zigern aus einer Dorfapotheke u.a. Morhpium Ampullen rausgeholt die noch auf dem Etikett ein Hackenkreuz hatten.Keine Ahnung warum der Theker die noch liegen hatte,wahrscheinlich als Andenken!Auf jeden Fall knallten die Ampullen so wie es sein sollte und das nach über 30 Jahren... Wink

Ich wünsche dir gutes Gelingen...
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allesinderwaage
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Anmeldungsdatum: 01.08.2014
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 6. Okt 2022 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, hat doch noch alles geklappt, d.h. bekam das Rezept noch am Freitag, statt erst am Montag. Tilidin hab ich an 2 Tagen (glaub Mittwoch und Donnerstag) genommen und hab es nicht vertragen, es endete leider mit ganz unangenehmen Kopfschmerzen, weshalb das Fläschchen mit den Pillen ohne Umwege in den Hausmüll flog. Aber deine Geschichte mit der Apotheke hat mich zum lachen gebracht, wusste noch gar nicht, mit was für Ganoven man es hier zu tun hat LOL

ps. wenn ihr euch eine m.M.n. sehenswerte Serie reinziehen wollt, kann ich euch "Dopesick" empfehlen. Darin geht es um die Zulassung von Oxycodon in den 90ern, das nur unter Vortäuschung falscher Tatsachen (z.B. erstes süchtig machendes Opioid für die gesamte Schmerzpalette) von der FDA genehmigt wurde (mit Michael Keaton als Arzt, der nichtsahnend seine Patienten abhängig machte und schließlich selbst auch abhängig wird).

Die Serie beleuchtet aber in erster Linie die Machenschaften von Purdue Pharma bzw. der Milliardärsfamilie Sackler, denen der Laden bis heute gehört. Fand die Serie ziemlich gut, gibt sicher bessere, aber sie beleuchtet das Thema "Opioidkrise in den USA sehr" gut und liefert gleichzeitig wichtige Hintergrundinfos, wie die Krise mit zig tausenden an Toten zu Stande kommen konnte.

Wenn ich euch neugierig gemacht hab, die Serie gibt es derzeit bei Disney Plus zu sehen, ich glaub man kann sogar 1 Monat kostenlos testen...
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 21. Okt 2022 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Danke für den Tipp. Ich glaub, Moron zog sie schon runter vor längerm, mal rein schauen. Normalerweise nicht mein Genre, könnte jedoch schließlich unterhaltsam sein, da Du schreibst, sie sei sehenswert. Cool

Schön, dass alles glatt lief. Kopfschmerzen hatte ich auch früher mal selten von Schmerzmitteln, übrigens auch von Oxy. Tildin vertragen allerdings einige nicht. Ich gehöre auch dazu. Bin froh, dass die Schmerzen nicht mehr auftraten - sie gingen, wie sie kamen. Über Nacht - nach einigen wenigen Jahren. Niemand wusste, was das ist - nichts zu sehen bei bildgebenden Verfahren, im Blut. Die symmetrischen Schmerzen waren massiv in den Hüften, so dass ich nachts mehrfach aufwachte. Ich dachte, es hängt am Hormonungleichgwicht und so war es wohl auch. Manchmal lösen sich die Dinge von selbst auf. (das Zeug wieder los zu werden, hat allerdings länger gedauert und wurde ohnehin missbraucht zuvor schon, bevor das auftrat...)

Weshalb schluckst Du die Pillen? (hab das nicht mehr im Kopf/oder wusste es nicht) Du bist doch Schmerzpatient, oder?

Es ist ja nahezu unvorstellbar, dass dies hier bei uns so laufen würde, wie in USA. Auch wenn viele Ärzte hier ähnlich "alles glauben" Pharma bezogen. Aber doch nicht bei Opioiden! Die Ärzte sind alle eher vorsichtig/sensibilisiert diesbz heute ohnehin. (geht es um andere Produkte, sehe ich weniges als "Überimpfung" bspw., Himmel, wer ließe sich gegen Varizellen(Windpocken) impfen, der nicht schwanger wird? etc. Bz aktuellem: Man passt sein Vorgehen normalerweise dem an, was Studien im Zeitverlauf zu Tage fördern. Nimmt nichts vorweg, übersieht jedoch auch nicht, was sich zeigt - schließlich wurde einiges zusammen gefasst in großen Analysen...der Hinweis bz Genetik, könnte sich ebenso bei andren Keimen zeigen.. )
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 7. Nov 2022 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

Nur kurz noch, wieder zum ursprünglichen Thema, verliere mich sonst in einer meiner "Lieblingswelten", schmunzel**(und tue nicht, was ich "sollte"/wenn der Rahmen zu locker wird, weil grad mal ne kl Lücke ist, wo sonst meine Struktur gestärkt wird)

Inzwischen weiter bei uns angekommen, sind die Themen derzeit auf den Allltag bezogen, wie Arbeitstelle (Unsicherheiten/Angst davor, Anforderungen nicht gerecht zu werden,...), privates (Grenzen, was tut nicht gut, was wird bewusst wahr genommen/was nicht? - "Unbewusstes lenkt uns"...)

Zu "Elvanse" kann ich noch nichts sagen,meine Freundin konnte ihren Psychiater überzeugen, mich trotz Aufnahmestopp anzunehmen. Mit dem Hinweis von ihm: nur Rezepte, keine Thera Angebote. So habe ich also bald ein Rezept, jedoch -> 200 km! Immerhin dann vom Facharzt, der "Türöffner". So geht es im Schneckentempo gen Ziel.

Längst überdeutlich, dass der therapeutische Nutzen von eben dem abh. ist, was man sonst noch zus./ vor allem tut. Wir haben immerhin "uns" und sind ganz glücklich damit grad. Sind am ausbauen, in time möchte ich eine feste Gruppe auf den Füssen haben via Virtuell zunächst, weil wir alle weit auseinander wohnen. (später zus. vor der Haustüre steht außer Frage, das wäre derzeit noch nicht drin, keine Kapazitäten..)

Habt alle einen guten Wochenanfang!
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dakini
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Anmeldungsdatum: 07.04.2015
Beiträge: 3358

BeitragVerfasst am: 11. Feb 2023 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Seit wenigen Tagen nehme auch ich "Elvanse" ein.
Ich fand ca 50 km entfernt einen Kinder-& Jugend Psychiater, nachdem der Psychiater starb (Krebs), jenen mir meine Freundin vermittelt hatte.

Der Unterschied zu illegalem ist weit größer, als ich annahm. Die Mischpoke kann zwar recht zuverlässig depr. Verstimmungen, Selbstunsicherheiten,...zurück drängen. Keinesfalls entwickelt sich die Einnahme jedoch pos - es ist und bleibt ein Suchtstoff, der unberechenbare Wirkung entfaltet, meist hyperfokussiert, emotionale Kälte generierend, u.m. Zunehmend unterlaufen Fehler bei der Arbeit bspweise, wie mir berichtet wurde, zudem "egal" - was sonst verbessert würde, wird so abgegeben und dann na klar bemängelt vom Auftraggeber. Vom Abspeichern v. Gedächtnisinhalten weit entfernt nach einer gew. Zeit, erbringt es eher das Gegenteil: Vergesslichkeit, inkl. Mangel bz Nährstoffen (Bindungsverhalten/ Austausch, ect) - untergräbt Regulationsfähigkeiten, das einschätzen von Situationen, ect. Unterm Strich kann ich nach allen Erfahrungen resümieren, es entstehen Probleme, jene zuvor nicht vorhanden waren, solche Herstellungen mag ich zwar nicht total verteufeln, da kurzfristig/niedrigst dosiert mögl. nützlich, eine weitere/längere Einnahme jedoch ist unsinnig. Aus der Not heraus, hatte es mein Interesse geweckt und wurde nun fast 1 Jahr beobachtet - klare Absage bereits vor Vergleichsmöglichkeit. So hergestellt, ist es ganz platt ein Party- /Suchtstoff mit unschönen NW.

Das retardierte Medikament wirkt hingegen angenehm/nahezu "unmerklich" - nicht lange nach Einnahme (ca 20 - max 30 min), steigt die Aufmerksamkeit/Konz an - beim lesen z.B., wie speichern/abrufen von Inhalten. Überschießende Emotionen werden "ausbalanciert", in Einklang mit der Situation gebracht, jene Lösungsorientierter angegangen werden mag. Die Lust auf Noxen, wie Zigaretten vor allem, sinkt, gesünderes Verhalten - Selbstschutz - steigend. Es sollte wirklich morgens direkt eindosiert werden, da später am Tag schlechtes Einschlafen nach sich ziehen kann. Lesen über NW einiger, jene berichten im Netz, kann ein Dosierfehler sein. Unverträglichkeiten scheinen eher seltener, hingegen anderer Stoffe. Ich hoffe auf eine langfristige Änderung des Stoffwechsels, auch wenn die Studienlage dies bei Erw. bislang eher/nahezu ausschließt, hingegen bei Kindern nach einigen Jahren unter Ritalin, inkl weiterer Unterstützung, nachgewiesen werden konnte.

Gut versorgt darf sich wohl bezeichnen, wer hinzu mit Psycho- /Verhaltensthera an sich arbeitet. Unter alleiniger Medikation wird man sich selbst behelfen dürfen, da Thera Plätze rar sind. Mögl. in Form von Gruppen, Achtsamkeitstraining, Entspanung,.. inkl. Ernährung (Zucker, Aufputschgetränke, ect, - raus) Gleichgewichtsübungen, Naturnähe, Senkung von Reize aus Umwelt, Abstand unnötiger viraler Aktivitäten, auch zu Gunsten realer Kontakte, ect. Ein Betroffener kann eine Menge tun, wie ich finde, weit mehr, als bei vielen div. Problematiken - mit Erfolg.

Auch bekam ich wiederholt die Gelegenheit, mit Müttern betroffener Kindern zu sprechen. Jene Kids haben großes Glück, wenn die Eltern sich ausreichend Zeit nehmen und gut informieren hinzu.

Mir ist bewusst, wie ich unterwegs war eine ganze Weile. Gespeist aus längerer Krankheit/Dysbalancen, "falschen" Entscheidungen, Re-Traumatisierung, steigender Reizüberflutung, Problemen der Lebensmitte, Substanzen, Verlusten, ...zunächst mündend u.a. in Hilflosigkeit. -> ein klares "Plus" bei Besserung im Zeitverlauf längst: Vieles würde ich weit weniger verstanden haben, wäre die Folge davon, nicht selbst betr. gewesen zu sein - auch und vor allem bz anderer Menschen, hätte ich es nicht selbst erleben dürfen/ "müssen". Gekrönt durch einen Wohnort, jenen ich im "Fittness - Modus", wie zuvor mir niemals ausgesucht hätte.

Am Schlimmsten außerhalb meiner selbst, emfinde ich nach wie vor die nicht enden wollende Zerstörung unmittelbarer/wie globaler Umwelt. Dass wir Menschen jenen Weg mit gehen, ist inzw. ja offensichtlich. So beschissen, wie sich viele junge Menschen heute fühlen, erging es nicht mal jenen, deren Leben tatsächlich altersgemäß dem Ende zu ging. Sie schienen insgesamt besser beieinander...ich erlebte alte Menschen als Kind doch recht zahlreich durch meine Großeltern und deren hohe soziale Anbindung damals noch. (heute häufig leidend an Vereinsamung, Depressionen, Demenzen, Herz-Kreislauf-Krh., Krebs, etc in dem Altersbereich) Eine "gute" Zukunft, aus jener sich Motivation u.a. speist, existiert kaum in einigen Köpfen. Es mag realistisch sein, was unschöne Aussichten betrifft - doch der Boden, auf dem wir stehen und aktiv sein dürfen, einzig die Gegenwart.

Das weiß jeder (in Worte gepackt) - doch das Gefühl hinzu, mag fehlen. Mir geht es sehr persönlich darum nach meinen Erfahrungen, aus dem Jetzt was zu machen und dies weiter zu reichen. Dafür darf man sich selbst kennen lernen. (ein alter Hut, der jedoch heute eine völlig neue Bedeutung bekam in Anbetracht sämtl. Entwicklungen)

Übermäßiger Individualismus mündet wohl zwangsläufig häufiger darin, dass sich keiner dafür interessiert,wie super toll man ist, lach** 100 000de, jene ebenso für sich gesorgt haben - es gab mal dieses Bild: wenn alle auf einem Stuhl stehen, fällt keiner mehr auf, als der andre.

Es ist schwieriger auch, sich zu orientieren, ist man weniger fähig, mit zu schwimmen. Klar sagt dazu mancher:"... ist doch klasse, bist halt ein Unikat"- dass das Unikat verzweifelte Bemühungen betreibt, fällt weniger auf lange/bis nie. Betroffene werden häufig verkannt. Von Faulheit, Übertreibung, ...bis niederer Motive ist alles drin. Ein Kind ist dem und weit mehr ausgeliefert, sind Eltern, sonstwer... keine Hilfe. Nach Jahrzehnten ist es auch nicht anders - mit dem Unterschied, dass ein Erw sich zu äußern weiß und bereits Strategien entwickelte. (manche recht gut, ist der Verlauf eher unglücklich gewesen, gibt es jedoch noch ne Menge zu tun...)

Wie so oft, war ich auch hier zunächst hell auf begeistert vom "Hilfsstoff", gleich welcher Herkunft - um im (mit gelebten) Zeit Verlauf auf den Boden der Tatsachen zu gelangen. Theorie bleibt Theorie, solange ich mir kein eigenes Urteil zu bilden vermag. Da immer mehr Menschen betroffen sind - auch von erworbenem (VAST), ... motiviert das Thema mich ganz persönlich weiter hin!

Während das Leben mancher sich dem Ende zu neigt, habe ich hingegen das Gefühl, eine Art "Neues" erschaffen zu dürfen. Es ist ein Geschenk, das ich gerne teile mit anderen, beherrbergt u.a. eine gesunde Wertschätzung (vs Überflieger Modus/am Boden zerstört) nicht nur sich selbst gegenüber. Das und mehr macht das Miteinander zu einem neuen Erleben. Und ich bin sehr gespannt, wie es sich weiterhin auswirkt. Hatte bereits vermerkt, dass dies allein nicht reichen wird, was hinzu kommt, macht ebenfalls Freude all in all. Es tut jedoch wenig, tut man selbst nichts - wie immer, so auch hier.

Also ja, es fkt Wink Tolles Medi - auch für mich. Wink
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Maximus96
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Anmeldungsdatum: 29.11.2012
Beiträge: 367

BeitragVerfasst am: 15. Apr 2023 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, dakini, hi Praxx, hi ihr alle ...

Habe nicht alles gelesen, aber mich doch mal wieder selbst erkannt in diesem Thread und ich konnte der Verführung, darauf kurz zu antworten, nicht widerstehen.

Ganz kurze Frage nur an Praxx: Wieso wirkt Kokain anders als Amphetamine bei ADHSlern? Ist Methylphenidat pharmakologisch diesem nicht ziemlich ähnlich? (Im Wesentlichen Blockade der Dopamin-Transporter, wobei bei Amphetaminen zusätzlich noch die Ausschüttung von Dopamin aus der Präsynapse stimuliert wird ...). Oder?

Lustigerweise habe ich auch seit Juli letztes Jahres die Diagnose ADHS und seit über einem halben Jahr nehme ich täglich Medikinet Adult. Ich bin komplett frei von Süchten, keine Depression hat sich mehr angekündigt seitdem und ich abgesehen davon studiere ich nun das, was ich immer wollte.
(Finde Psych. übrigens ein mega spannendes Fach).

Aber, dass es so gut läuft, dürfte die Ausnahme sein. Elvanse habe ich nie probiert. Atomoxetin hat bei mir gnadenlos versagt.

Dakini, wie ist es dir ergangen?

Ach ja ... dass ich relativ schnell einen Termin zur diagnostischen Abklärung in einer Spezialambulanz bekommen habe, verdanke ich nur meinem langjährigen Psychiater. Bei ihm war ich auch 3 Jahre in Substi.

GANZ LIEBE GRÜSSE
MAXI
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