Heroin auf Rezept.

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Zornbrocken
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.02.2009
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 27. Mai 2009 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

hi novate,

novate hat Folgendes geschrieben:

Und hier ist das problem an den ganzen, außer das man schon mal substituiert worden ist.. ist davon einfach nichts beweißbar. Ich beführworte das ganze programm wirklich voll. ABER um himmels willen, das ganze wird so missbraucht werden, in deutschland gibt es ja soviel ich weiß kein substitol und wenn ist wohl die ausgabe strenger.

Aber in ösi (wien) hat substi.. heroin sogut wie vom markt verdrängt weil es so leicht zu bekommen ist und die abgabe ein witz, ist billiger als h und reiner.. mist einfach.

Auch ich selber, wenn ich mir denke das ich nicht süchtig gewesen wäre, ich musste nur nen pinkeltest abgeben und hab dann codein verschrieben bekommen (meine freundin auch).. massenhaft. Also das ganze gehört k.a ich finde egal welches substitutionsmittel sollte man einfach in seiner apotheke bekommen für maximal 3 tage und jede woche einen pinkeltest sowie genaue buchführung über jede einname, es kann einfach nicht sein das verschreibunspflichtige medikamente sooo arg gehandelt werden, vom handel mit benzo´s will ich garnicht anfangen.. die ärtzte werfen mit den gift um sich wie mit aspirin. und benzos zerstören leben wie am fließband.


na eure sorgen im schönen ösiland möcht'ich gern haben... Laughing

nee spaß beiseite --> über sowas muss man sich bei uns in DE echt absolut keine gedanken machen, denn hier werfen die (allermeisten) docs (zumindest alles, was ich jemals gehört habe in meinem leben) absolut mit gar nix um sich. hier ist alles ein echter kampf Rolling Eyes

in DE gibt es für alles nur limitierte plätze und strengste auflagen. auch in die substi kommt hier nicht eben jeder, und von jetzt auf gleich schonmal gar nicht, sondern selbst dafür muss man mindestens 2 jahre drauf sein und eigentlich schon mindestens eine alternative nicht geschafft haben (krankenhaus, therapie z.b.) --> so steht's zumindest in den richtlinien der bundesärztekammer. ob das überall nun genau so gehandhabt wird, kann ich nicht mit sicherheit sagen, aber z.b. in meinem gebiet ist das alles eine totale katastrophe, das kann sich keiner vorstellen.

hierzulande (also in meiner stadt und landkreis) hat man mitunter echt wartezeiten für alles. man wartet so um die 6 bis 12 wochen auf en bett in der entgiftung, wie lange man für die langzeit wartet, weiss ich nichtmal, da ich hier fast keinen kenne, dem sowas überhaut noch bewilligt würde, und wenn man zu einem der wenigen substi ärzte möchte, na dann wartet man zwischen mindestens 6 bis eher 12 - 18 monate, ehe man übehaupt mal in ein programm kommt. und jetzt kommt der hammer: hier wartet man mittlerweile sogar schon, ehe man einen platz bei einer drobse für eine PSB bekommen kann.

notfallhilfe gibt's hier so gut wie gar nicht, wenn du mal richtig kurz vor'm zusammenklappen bist oder schon ohnmäctig wo rumliegst und jmd. ruft dir nen krankenwagen scheissen die rettungsassis dich noch an, wieso du denen die zeit stiehslt, in denen sie zu menschen hätten fahren können, die wirklich hilfe brauchen. meist nehmen sie dich nichtmal mehr mit ins krankenhaus, dazu musst du echt schon kurz vorm tod sein, und selbst dann behalten sie dich max. 2-3 tage zur beobachtung im kh, aber eben ohne alles (also kein substimittel oder sowas), und lassen dich dann einfach wieder gehen.

die substi ärzte haben alle angst, weil ihnen ständig die ärztekammer über die schulter sieht, von daher würden die nie jmd., der substi bekommt, auch noch benzos aufschreiben, sowas kennen wir hier gar nicht.

von daher wird hier bei uns noch nichtmal mit den gängigen methoden schindluder getrieben, das ist gar nicht möglich - und genauso ein affentanz würde das sicherlich dann in ganz DE mit legalem heroin werden, denn die scheissen sich ja selbst jetzt schon ein und mancher politiker oder anderweittiger kritiker sieht selbst die vergabe von herkömmlichen substi als problem, was er gern beseitigt hätte, und nutzt dieses argument auch direkt wieder gegen die einführung von legalem diamorph, da es ja grundsätzlich damals mal so gewesen sein muss, ganz zu beginn der einführung der substi, dass es auch da nur in den absoluten ausnahmefällen überhaupt als alternative zur verfügung stand. die drei fälle waren glaube schwangerschaft, eine unheilbare krankheit, wo man bald abnippeln würder und eine abstinenz eh keinen wert mehr hat, und das dritte... habe ich vergessen jetzt, war aber auch so ein käse!

naja und wie gesagt, die kritiker bemängeln halt, dass sich aus diesen absoluten ausnahmefällen mit der substi inzwischen bereits die übliche regel entwickelt hat, nämlich dass die "faulen junkies" jetzt auch noch alle belohnt werden und ihr suchtmittel vom staat bekommen, ohne dafür noch eigene anstrengungen leisten zu müssen, alles wäre heute viel zu einfach und zu selbstverständlich, naja und man befürchtet eben, dass es mit dem diamorph bald nach der einführung als absolute ausnahme für schwerstabhngige genauso gehen wird. dass dann die ausnahmen immer weiter ausgedehnt werden und sich das ganze dann bald als weiteres normales substimittel etabliert, was ja faktisch das ende der heutigen drogenpolitik wäre (juhuu) Twisted Evil

ich meine zwar, dass allein schon die entscheidung, das diamorph nur in spritzen auszugeben, ausreichen wird, um es eben nicht alsbald in den katalog der möglichen substis einzureihen, da es ja durchaus auch viele leute gibt heutzutage, die nicht spritzen und dennoch süchtig sind, aber gut, das sehen die herren sicher sowieso von hause aus eben anders.

naja wie auch immer... mich würde es für jeden freuen, dem heroin nunmal wirklich besser bekommt als pola/metha usw. also allen, die echt auf normalen substis ihren schtdruck nicht gestillt bekommen und darum weiter täglich leiden, aber ehrlich gesagt traue ich mich einfach nicht, das thema betreffend optimistisch zu werden, da ich nach wie vor nicht glauben kann, dass das jemals im stupiden deutschland möglich werden wird, heroin auf rezept zu erhalten - obwohl unsere megastrengen bürokraten ärzte/aufpasser usw. sicherlich nie damit um sich werfen würden und es wohl niemals auch nur ein bruchteil so locker bei uns zuginge wie bei euch in ösiland Crying or Very sad

nachti
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Sina
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Anmeldungsdatum: 24.05.2009
Beiträge: 76

BeitragVerfasst am: 28. Mai 2009 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.welt.de/politik/article3817833/Fuer-Junkies-gibt-es-Heroin-bald-auf-Rezept.html


http://www.bild.de/BILD/politik/2009/05/29/heroin/auf-rezept.html

Obwohl ich es gehofft habe haut mich das gerade um.
Bin heut eh sehr emotional....
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Rote Zora
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Anmeldungsdatum: 28.05.2009
Beiträge: 1041

BeitragVerfasst am: 28. Mai 2009 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

@ novate:

Genau weiß ich es nicht, aber als schwerstabhängig gilt man, wenn man seit mindestens 10 Jahren Heroinabhängig ist. Ob das Spritzen jetzt voraussetung dafür ist, weiß ich nicht. Außerdem muß man schon alles andere versucht haben, wie Entzug, sämtliche Therapieformen und Subtitution.
Liebe Grüße Rote Zora
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bright
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Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 28. Mai 2009 23:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sina hat Folgendes geschrieben:
http://www.welt.de/politik/article3817833/Fuer-Junkies-gibt-es-Heroin-bald-auf-Rezept.html


http://www.bild.de/BILD/politik/2009/05/29/heroin/auf-rezept.html

Obwohl ich es gehofft habe haut mich das gerade um.
Bin heut eh sehr emotional....

Nicht zu früßh freuen, die Praxis , die evtl. vorgeschriebene Konsumform könnte ein Problem noch werden, weil die Gegenseite immer noch versucht, den für sie Dammbruch zu verhindern.
Alleine, ich bin da sehr kleinlich, eine mindestens 5 Jährige Konsumzeit, und zwei erfolglose Therapien, also 2 Rückfälle als Bedingung, stören mich . Aber es wird damit trotzdem so positive Erfahrungen geben, dass wenn ein Anfang gemacht ist, sich über kurz oder lang, ein wachsendes Bewusstsein für eine Normalisierung sorgen wird. Aber es ist ein grosser Erfolg!
Gruss
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worstcase
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Anmeldungsdatum: 28.11.2008
Beiträge: 596

BeitragVerfasst am: 28. Mai 2009 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

nicht zu schwarz sehen!
wie war das nochmal...: jede lange reise beginnt mit einem kleinen schritt! (lg an jess an dieser stelle!)
immerhin einmal ein schritt in die richtige richtung!
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otto1
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Anmeldungsdatum: 03.04.2009
Beiträge: 310

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2009 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

hallo ja das sieht aus wie ein sieg gegen die cdu. ich muss morgen in die stadt da werd ich mal die lage checken denn wenn so ein beschluss gefasst ist
kann es noch ewig dauern bis sich wirklich was verändert eigentlich ist diamorphinvergabe eine kassenleistung ab jetzt das wird dann bestimmt von einer komission wie bei metha genehmigt??
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Sina
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 24.05.2009
Beiträge: 76

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2009 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Nun ja- kleiner Schritt?
Wer wie ich seit Mitte der 90er den Kampf mitbekommen hat, dessen es bedurfte so weit zu kommen, sieht das nicht als kleinen Schritt.
Es war mehr als überfällig- und natürlich ist es so noch nicht ausgereift.
Aber es geht um den Paradigmenwechsel insgesamt.
Es geht um die Bestätigung, dass es sich lohnen kann für etwas zu kämpfen, das auf den ersten Blick aussichtslos erscheint und es geht darum, dass nun endlich eine Regelung da ist dür die fortgeführte Behandlung der ehemaligen Studienteilnehmer, denn die einzelnen Projekte standen seit Ende der Studie teils vor größeren Finazireungsproblemen. Schaut euch die Zahlen in den Umfragen an, schaut euch direkt die Seite des Bundestags an und die Abstimmungsergebnisse dort- dann seht ihr, dass das kein kleiner Schritt war sondern vor den jetztigen Hintergrund der noch antiquierten Meinung vieler ein riesen Fortschritt.

Was bedeutet das nun für uns Junkies?
Klar es wird noch immer nur innerhalb der Ambulanz / Praxis ausgegeben- Klar Kokain gibts noch keins dazu....

Aber es geht hier darum, dass über unser Überlebensrecht und über unsere Menschenwürde entschieden wurde. Das erstmal steht im Vordergrund.

Lest euch die beschlossenen Gesetzesentwürfe direkt durch- das werde ich morgen früh auch nochmal gründlich machen. Vielleicht hat sich ja auch etwas an Konsumformzwang und Zugangsbedingungen geändert -mal sehen
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Sina
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Anmeldungsdatum: 24.05.2009
Beiträge: 76

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2009 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.bundestag.de/aktuell/archiv/2009/24586458_kw22_drogenpolitik_sp/index.html

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/115/1611515.pdf
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Sina
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Anmeldungsdatum: 24.05.2009
Beiträge: 76

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2009 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja:

Hab ich eben gesehen- erste Reaktion auf einer der Websites: Finde das Bild klasse Smile

http://www.meb.uni-bonn.de/psychiatrie/heroinstudie/
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sunnyanka
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Anmeldungsdatum: 26.03.2009
Beiträge: 80

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2009 00:59    Titel: hio Antworten mit Zitat

DAS WAR JA ENDLICH AN DER ZEIT DENN DER KAMPF WAR LANGE U BESTIMMT NICHT LEICHT

ABER ES REICHT NOCH LANGE NICHT AUS

ICH KANN NUR HOFFEN DAS SICH DIE DROGENPOLITIK GENERELL ÄNDERT

ABER DAVON TRÄUME ICH NUR
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Zornbrocken
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 03.02.2009
Beiträge: 84

BeitragVerfasst am: 29. Mai 2009 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

hallo sina, hallo leute,

also den text von sina finde ich absolut richtig und genau so sehe ich das auch.

als ich das gestern nacht in einem news ticker las (auf'm handy feed), wurde auch ich sentimental, denn auch ich sehe darin eine riesensache, und zwar erstmal auch mehr im ethischen sinne.

das wort "paradigmenwechsel" von sina gefiel mir sehr, denn das trifft es ganz.

ich sagte in der nacht zu meinem schatz, dass das ein gaaaaanz historischer tag ist, das heutige (nunmehr gestrige) datum, ein tag, den wir uns im kalender alle rot machen können, ein erster sieg im kampf um die menschlichkeit bzw. menschliche würde und vor allem im kampf um das anerkenntnis der sucht als schwere chronische krankheit mit einem extrem hohen leidenspotential!

werde mich heute nochmal ausfürlicher dazu äußern, muss jetzt erstmal wech, aber bis dahin:

LOBET DEN HERRN, UNSER ELEND GEHT ZUENDE.... Laughing

(...auch wenn ich persönlich sicherlich in den nächsten jahrzehnten dennoch niemals das diamorph bekommen werde, da ich ja nie gespritzt habe und damit auch sicher nun deswegen nicht anfangen werde, ausserdem reicht mir persönlich das pola sowieso gut aus, aber ich freue mich echt super über diesen sieg und vor allem für jeden, der's echt nötig braucht und in zukunft bekommen kann Very Happy )
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otto1
Gold-User
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Anmeldungsdatum: 03.04.2009
Beiträge: 310

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2009 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Tja ich wollte eigentlich am freitag in den vergabeladen für h mal fragen ob es möglich ist für mich aber ein freund hats mir vorerst ausgeredet. ich bin absolut unschlüssig auf der einen seite wäre ich versorgt müsste mir keinen kopf mehr machen wegen metha dazukaufen, aber wenn man da drin ist hat man überhaupt keine freiheiten mehr ich müsste 2-3 mal am tag da hin da ist keine zeit mehr für was anderes...
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Gwendoline
Silber-User
Silber-User


Anmeldungsdatum: 06.05.2009
Beiträge: 288

BeitragVerfasst am: 30. Mai 2009 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

otto1 hat Folgendes geschrieben:
aber wenn man da drin ist hat man überhaupt keine freiheiten mehr ich müsste 2-3 mal am tag da hin da ist keine zeit mehr für was anderes...


Das ist wohl ein großer Nachteil, mein Freund war drei Jahre lang in der Studie und ist aus ebendiesem Grund freiwillig dort herausgegangen.
Allerdings reicht es wohl theoretisch auch, 1x täglich dort hinzugehen und zu konsumieren, was aber die wenigsten machen, weil schussgeil.



Ich finde den Fortschritt natürlich ebenfalls super, vor allem, weil es - wie Sina auch schon schrieb - ein sehr langer und ziemlich beschwerlicher Weg bis dahin gewesen ist.
Ich stimme bright aber zu, die Aufnahmebedingungen halte ich auch für noch verbesserungswürdig.
Heute morgen auf der Scene war die Begeisterung einiger Leute sehr groß, die Ambulanz hier vor Ort (und in den anderen Städten vermutlich auch) wird in nächster Zeit wohl regen Zulauf haben.
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Infinity18
Bronze-User
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Anmeldungsdatum: 09.12.2008
Beiträge: 45

BeitragVerfasst am: 2. Jun 2009 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

lamy hat Folgendes geschrieben:
novate hat Folgendes geschrieben:

Ich beführworte das ganze programm wirklich voll. ABER um himmels willen, das ganze wird so missbraucht werden, in deutschland gibt es ja soviel ich weiß kein substitol und wenn ist wohl die ausgabe strenger.


Glaube nicht, dass es übermäßig missbraucht wird. Du musst dann 2-3 mal am tag zur vergabestelle und dir dein dam drücken, take home gibt es nicht. Dadurch bist du dann den ganzen tag eingespannt, kannst nicht wirklich einer richtigen arbeit nachgehen, usw. usf. Vor allem wenn du weiter weg wohnst, bist du den ganzen tag auf achse.
Auch auf den schwarzmarkt wird es so nicht gelangen, ist einfach nicht möglich.

Zitat:
und benzos zerstören leben wie am fließband.

Genauso erhalten sie leben.
Und man kann den leuten nicht ihre (lebens-)notwendigen medis vorenthalten, um einen handel mit den medis zu unterbinden. Vor allem was die verschreibung von opiaten an schmerzkranke patienten angeht, ist Dtl. absolut unterentwickelt. Die vergabe von solchen medis darf einfach nicht noch weiter eingeschränkt werden.


Es tut mir absolut leid, aber das is absoluter blödsinn.....
Die leute die benzos nehmen müssen, sind 5%, die andren 95% nehmen die 15-fache dosis fürn rausch/sucht!

Die vergabe solcher medis MUSS eingeschränkt werden, wenn man die Bevölkerung nicht ausrotten will!
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bright
Gold-User
Gold-User


Anmeldungsdatum: 09.11.2008
Beiträge: 733

BeitragVerfasst am: 2. Jun 2009 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Infinity18 hat Folgendes geschrieben:
Es tut mir absolut leid, aber das is absoluter blödsinn.....

Was genau, unglückliche wortwahl, ist Blödsinn? Konkretisiere Bitte!
Infinity18 hat Folgendes geschrieben:
Die leute die benzos nehmen müssen, sind 5%, die andren 95% nehmen die 15-fache dosis fürn rausch/sucht!

Rausch durch Angstfreiheit ist für dich also Rausch. Süchtige brauchen es gegen Ihre angstzustände, solange für sie nichts besseres zugänglich ist, bzw. ihnen überhaupt bekannt ist.
Wofür brauchen es die anderen 5% ? Auch gegen Angst?
Dann brauchen es genau diese 100%.
Traurig ist, dass Ihnen dieses erbärmliche Medikamnet (Mothers little Helper, die blauen) nur als Alternative zur Verfügung zu stellen.
Infinity18 hat Folgendes geschrieben:
Die vergabe solcher medis MUSS eingeschränkt werden, wenn man die Bevölkerung nicht ausrotten will![/

Für wen soll es eingeschränkt werden? Wem genau willst Du diese Medizin vorenthalten, und was willst Du an seine Stelle setzen, Nikotin und Alkohol?

Ich würde eher vermuten, dass der chronische Stress der unbefriedigten Sucht die Bevölkerung dahinsiechen lässt! Den Rest holt sich die Illegalität und Alk und Nikotin.
Verstehe Deine extravagante Sorge gar nicht.
Gruss.
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